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Entscheidungshilfe: T6 Recharge Black Edition privat neu kaufen
Hallo,
ich bin seit längerem fleißiger Mitleser, treibe mich mit meinem V70 D4 aber noch im anderen Forum rum.
Aktuell bin ich auf der Suche nach einem Nachfolger für meinen geliebten V70, der leider für den Wohnwagen zu wenig Anhängelast hat und voll beladen hinten doch etwas einknickt. Zudem ist die Beinfreiheit hinter mir für meinen Großen langsam zu eng.
Ursprünglich war der Plan, nach dem V70 einen XC60 B4 Mild-Hybrid Diesel zu kaufen. Die gibt es nur noch gebraucht und nach meiner Vorstellung für ca. 47.000 € aufwärts.
Zudem gerate ich immer mehr ins Schwanken, was die Antriebsart angeht.
Mit meinem V70 bin ich ein wenig leidgeprüft (Motorschaden und bereits ein neuer AGR-Kühler).
Überwiegend wird das Fahrzeug unter der Woche mit ca. 20km einfache Strecke zur Arbeit bewegt. Am Wochenende mal Langstrecke und so ca. 3.000km im Jahr mit dem Wohnwagen. Insgesamt liegen wir bei 15-20.000 km im Jahr.
Privat könnte ich "eigenen" Strom laden.
Zudem habe ich ein sehr gutes Angebot für den T6 vorliegen, quasi in meiner Traumkonfiguration.
Nun zu meinen Fragezeichen:
Würdet ihr privat einen T6 Hybrid kaufen?
Ich werde diesen sicherlich lange fahren und das größtenteils elektrisch. Mit dem Wohnwagen (2t) erhoffe ich mir zudem einen nicht zu hohen Verbrauch, zumal ich diesen aufgrund der elektrischen Fahrten nachrangig sehe. Von 12-15 Liter hört man ja alles...
Hat sich schon jemand mit dem Thema "Akku bzw. Zellentausch" nach x Jahren beschäftigt?
Hier hört man aktuell auch alles...von "der Wagen ist dann nichts mehr wert" bis "die Zellen können heutzutage bereits für wenig Geld getauscht werden".
Für hilfreichen Input wäre ich sehr dankbar.
Gewerbeleasing nicht möglich, Privatleasing ist mir zu teuer und aufgrund kleiner Kinder aktuell kein Thema (mögl. Schäden).
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13 Antworten
Privat würde ich den B5 Benziner kaufen. Als Gewerbe sieht das wieder anders aus....
Zitat:
@arndt1306 schrieb am 19. Juni 2024 um 09:50:22 Uhr:
Privat würde ich den B5 Benziner kaufen. Als Gewerbe sieht das wieder anders aus....
Das widerspricht dem Plan: "Ich werde diesen sicherlich lange fahren und das größtenteils elektrisch"
Wer die Möglichkeit zum Laden hat und viel Kurzstrecke fährt, ist mit einem PHEV besser dran.
Ich würde privat eher zum PHEV greifen. Dagegen spricht der Wunsch, das Auto lange zu fahren. Da gibt es einfach keine seriösen Aussagen, wie lange das gut geht. Nur mehr oder weniger fundierte Spekulationen.
Danke für die Antworten.
Der Benziner ist für mich keine Option, da m.E. nur Nachteile (hoher Verbrauch Kurzstrecke und noch höherer Verbrauch Wowa).
Auch der Preisunterschied ist hier eher zu vernachlässigen.
Der Hybrid ist wohl leider eine Wette auf die Zukunft.
Habe mich auch schon bei der Konkurrenz von Mazda nach dem CX60 erkundigt. Dieser ist aber m.E. im Verhältnis zum Volvo zu teuer. Dafür würde ich zu viele Abstriche hinnehmen (kein schwarzer Dachhimmel, Platz im Fond, Platz im Kofferraum, zu kleiner Tank, Qualität etc.) und das Auto ist m.E. auch einfach noch nicht ausgereift.
Ich fahre seit 2021 nach diversen Volvo Dieseln (XC 60 B4 D, V90 D4, V60, V60 CC, XC70 ...) den zweiten XC60 T6 Recharge. Privat geleast, allerdings zu sehr günstigen Konditionen.
Ich fahre entweder Kurzstrecke oder Urlaube mit Wohnwage (bis 2022 2000 kg, jetzt 1500).
Klar, der Verbrauch ist etwas höher, lag bei dem 2t WW bei erträglichen 11 bis 13 l.
Der neue T6 Recharge mit ca 75 km elektrischer Reichweite ist das beste Fahrzeug, das ich je hatte. Vor allem gefällt mir aber auch die Navigation mit dem Google-System.
Bei Autobahnfahrt je nach selbst gesetztem Limit ca. 8,5l bei 1km/h max, geht aber auch mit 7,5 oder 9 l.
Mein kurzzeitig (leider nach 2 Monaten Totalschaden durch Fremdeinwirkung) gefahrener XC60 Diesel von 2020 brauchte auch ca 8,5 l Diesel, war aber wesentlich lauter, würde ich nicht mehr haben wollen.
Also von mir eine klare Empfehlung, und, der 70 l Tank ist auch sehr hilfreich.
Ich fahre den XC60 B4 AWD Diesel zwischen 6 Liter Sommer und maximal 7 Liter Winter. Vorgestern hatte ich einen auf 40 Kilometer B mit maximal 100 km/h- 4,7 Liter.
Zitat:
@Pete77 schrieb am 19. Juni 2024 um 12:02:41 Uhr:
Ich fahre den XC60 B4 AWD Diesel zwischen 6 Liter Sommer und maximal 7 Liter Winter. Vorgestern hatte ich einen auf 40 Kilometer B mit maximal 100 km/h- 4,7 Liter.
Danke. Auf die Werte würde ich leider nicht kommen. Habe den gleichen Motor mit ähnlichem Fahrprofil in der Familie und da liegt der Verbrauch durch Stadtverkehr und Kurzstrecke bei eher 8-9 Litern.
Auch auf der BAB kommt der Wagen kaum unter 7 Liter. Das schaffe ich mit meinem V70 locker.
Zitat:
@Pete77 schrieb am 19. Juni 2024 um 12:02:41 Uhr:
Ich fahre den XC60 B4 AWD Diesel zwischen 6 Liter Sommer und maximal 7 Liter Winter. Vorgestern hatte ich einen auf 40 Kilometer B mit maximal 100 km/h- 4,7 Liter.
Bei solchen Geschwindigkeiten schaffe ich mit meinen Klotz BEV Audi e-tron auch 500 km Reichweite 
(227 km gefahren, 267 km Restreichweite)
Wenn ich mir meinen Bekanntenkreis anschaue, meine beiden V60 T5 Verbräuche einrechne, glaube ich kaum, dass ich mit meinem kommenden V60 CC B4 im Schnitt deutlich unter 7,5 bis 8 Litern bleiben werde.
Wenn du lange fahren willst, dann einen B4 Diesel als Mildhxbrid. Den hatten
wir drei Jahre lang und waren sehr zufrieden. Verbrauch so 7 -8 ltr. Da machst
du für die nächsten x Jahre nix falsch. PHEV ist Volvo nicht vorn, das machen
andere schon besser und da wird einen, wie bei Voll Elektro, die Entwicklung
schnell überholen.
Wenn dir das aber alles egal ist, du jeden Abend laden kannst (willst) und der
T6 deinen Vorstellungen entspricht und dann noch der Preis passt - schlag zu.
Und wenn du kaufst und lange fährst - so 6, 8 oder 10 Jahre ist es doch eh
wurscht. Batteriezellen kann man tauschen, wird jetzt schon im Ausland bei
BEV gemacht, kostet aber ab 6-8k und mehr. Das sollte sich beim Plugin nicht
rechnen. Es weis keiner was kommt Batterien können lange halten oder nicht,
bei Motoren das gleiche. Da steckt man nicht drin.
Ich würde an deiner Stelle auch mal fahren. Du kommst vom Diesel und ein
XC60 T6 ist da doch schon etwas anderes. Evtl. auch vom Verbrauch, gerade
mit Wohnwagen und evtl. leerem Akku. Dazu gibt es auch verschiedene Teasts
bei Youtube.
Am Ende musst du für dich, allein, individuell äbwägen was passt dir am bsten.
Wo liegen deine Prioritäten - Preis - Leistung - Verbrauch - Gesamtkosten usw.
oder nur ... das will ich !!!
Übrigens gibt es noch neue XC60 B4 die bei Händlern stehen. Bei meinem
stehen derzeit zwei rum.
Zitat:
@Blank1 schrieb am 19. Juni 2024 um 10:14:44 Uhr:
Danke für die Antworten.
Der Benziner ist für mich keine Option, da m.E. nur Nachteile (hoher Verbrauch Kurzstrecke und noch höherer Verbrauch Wowa).
Auch der Preisunterschied ist hier eher zu vernachlässigen.
Der Hybrid ist wohl leider eine Wette auf die Zukunft.
Habe mich auch schon bei der Konkurrenz von Mazda nach dem CX60 erkundigt. Dieser ist aber m.E. im Verhältnis zum Volvo zu teuer. Dafür würde ich zu viele Abstriche hinnehmen (kein schwarzer Dachhimmel, Platz im Fond, Platz im Kofferraum, zu kleiner Tank, Qualität etc.) und das Auto ist m.E. auch einfach noch nicht ausgereift.
Was für eine wette soll das sein? Du hast 8 Jahre Garantie auf die Batterie. Wegen der beinfreiheit hinter dir: hast du mal im xc60 gesessen? Gefühlt würde ich deinem aktuellen Fahrzeug mehr beinfreiheit zusprechen
Wir haben bereits einen XC60 in der Familie. Mehr Beinfreiheit als beim V70 und beim CX60 ist definitiv vorhanden.
Also bei vielen Kurzstrecken würde ich den Plug- In Hybrid nehmen. Bei Langstrecke Mildhybrid Diesel. Die genannten 20 Kilometer sind so, dass man gerade anfangen kann über Diesel nachzudenken. 8 Liter stehen bei mir nach einer Fahrt höchstens, wenn ich die Kinder in den Kindergarten fahre und das Auto danach abstelle. Zur Beinfreiheit. Die ist im XC60 definitiv nicht größer als im V70. V90 hat genug Beinfreiheit.
Gibt es schon eine Entscheidung?
Es wird wohl der T6.
Einen Schritt weiter scheint mir bisher nur Mercedes mit dem GLC zu sein. Der ist aber optisch nicht ansprechend, preislich ne ganz andere Liga und kleiner.
Die neuen und noch stehenden Diesel bei den Händlern habe ich mir auch angeguckt. Sind mir aber zu teuer.
Und ich kann Zuhause jederzeit (mit Wallbox oder Schuko) laden und produziere auch eigenen Strom. Die Produktion ist zudem noch ausbaufähig.