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EQA 250 Rekuperieren

Mercedes EQA H243
Themenstarteram 26. Oktober 2023 um 14:58

Hallo,

ich nutze über die Lenkradpaddels bergab und zum Abbremsen regelmäßig die Rekuperationsstufen D auto, D+ und D. Das schont die Bremsen, wirkt geschmeidig und bringt noch zusätzliche km.

Ist das probemlos oder schadet etwa häufiges Rekuperieren dem permanent erregeten E-Motor?

Vielen Dank!

Gruß

B-Mounty

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22 Antworten

Zitat:

@B-Mounty schrieb am 26. Oktober 2023 um 16:58:11 Uhr:

Hallo,

ich nutze über die Lenkradpaddels bergab und zum Abbremsen regelmäßig die Rekuperationsstufen D auto, D+ und D. Das schont die Bremsen, wirkt geschmeidig und bringt noch zusätzliche km.

Ist das probemlos oder schadet etwa häufiges Rekuperieren dem permanent erregeten E-Motor?

Vielen Dank!

Gruß

B-Mounty

Du meinst D-?

Nein, die Rekuperation ist verschleißfrei und hat keine Auswirkung auf den E-Motor. Übrigens rekuperiert Mercedes automatisch wenn Du bremst. Erst bei starker Verzögerung und kurz vor dem Stillstand wird die Bremse verwendet. Ausnahme: Der Akku ist voll und kann nicht mehr geladen werden.

Hallo, wie ich gehört habe macht es dem Motor nichts aus. Aber, so blöd es klingt, die Bremsen werden tot gefahren und werden mit der zeit immer weniger Wirkung haben. Also ab und zu mal richtig in die Eisen steigen.

Kleiner Tip. Wenn man auf N schaltet, dann bremst man ohne Rekuperation. So kann mann auf der Landstraße oder Autobahn mal kontrolliert die Bremsen „freibremsen“. Das macht wirklich immer mal wieder Sinn.

Zitat:

@Gruga60 schrieb am 26. Oktober 2023 um 17:31:18 Uhr:

Hallo, wie ich gehört habe macht es dem Motor nichts aus. Aber, so blöd es klingt, die Bremsen werden tot gefahren und werden mit der zeit immer weniger Wirkung haben. Also ab und zu mal richtig in die Eisen steigen.

Die EQ Modelle verwenden zwar die gleiche Bremsanlagen, wie die Verbrenner, aber es werden spezielle Bremsbeläge verbaut. Nach über 40.000km sieht bei meinem EQA das Tragbild der Bremsscheiben 1a aus.

Die meisten der vorherigen Antworten sind leider völlig falsch!

1. Richtig ist, dass beim EQA die Rekuperation über die Schaltpaddles nicht schadet, sondern dringend erforderlich ist, um Verbrauchsangaben zu erreichen!

2. Beim EQA braucht man die Bremsen nicht freizubremsen, da man nie bis zum Stillstand rekuperieren kann. (Ausnahme: vollautomatisches Anfahren und Bremsen beim Stau vielleicht)

3. Bei meinem EQA 250 habe ich D Auto, D+, D, D- und D - -!

4. Bei N bremst der Wagen nicht, sondern segelt ausgekuppelt vor sich hin!

Ein schöner Nebeneffekt ist auch, dass die Felgen sauber bleiben. Vom Feinstaub gar nicht zu reden :)

Zitat:

@SVL-Do schrieb am 27. Oktober 2023 um 05:56:38 Uhr:

Die meisten der vorherigen Antworten sind leider völlig falsch!

1. Richtig ist, dass beim EQA die Rekuperation über die Schaltpaddles nicht schadet, sondern dringend erforderlich ist, um Verbrauchsangaben zu erreichen!

2. Beim EQA braucht man die Bremsen nicht freizubremsen, da man nie bis zum Stillstand rekuperieren kann. (Ausnahme: vollautomatisches Anfahren und Bremsen beim Stau vielleicht)

3. Bei meinem EQA 250 habe ich D Auto, D+, D, D- und D - -!

4. Bei N bremst der Wagen nicht, sondern segelt ausgekuppelt vor sich hin!

Ich habe geschrieben, dass man bei N ohne Rekuperation bremsen KANN, nicht das er bremst. Also bitte richtig lesen. Ich bin nach wie vor der Meinung dass dies immer mal wieder Sinn macht.

Zitat:

@SVL-Do schrieb am 27. Oktober 2023 um 05:56:38 Uhr:

Die meisten der vorherigen Antworten sind leider völlig falsch!

1. Richtig ist, dass beim EQA die Rekuperation über die Schaltpaddles nicht schadet, sondern dringend erforderlich ist, um Verbrauchsangaben zu erreichen!

2. Beim EQA braucht man die Bremsen nicht freizubremsen, da man nie bis zum Stillstand rekuperieren kann. (Ausnahme: vollautomatisches Anfahren und Bremsen beim Stau vielleicht)

3. Bei meinem EQA 250 habe ich D Auto, D+, D, D- und D - -!

4. Bei N bremst der Wagen nicht, sondern segelt ausgekuppelt vor sich hin!

1. Ja wenn man konsequent in D+ (oder wenn man's mag in Dauto) fährt. Alles andere rekuperiert unnötig und verschwendet damit Energie.

2. Unsinn. Alle Elektroautos bremsen mit der mechanischen Bremse bis zum Stand. Das geht prinzipbedingt nicht per Rekuperation. Aber das bischen "Endbremse" trägt in keiner Weise zum Bremsensauberhalten bei. Insofern ist der Tip von Markus mit der N-Stellung echt gut.

3 Ja deiner vielleicht. Die neuen haben kein D-- mehr und die Stufen sind um eins verschoben. Daher kann man nicht mehr segeln. D+ ist heute wie D früher. Leider.

4 Ja, nichts anderes wurde von Markus behauptet.

Zitat:

@SVL-Do schrieb am 27. Oktober 2023 um 05:56:38 Uhr:

4. Bei N bremst der Wagen nicht, sondern segelt ausgekuppelt vor sich hin!

Eine reine Verständnisfrage:

Hat ein EQA 250 wirklich eine Kupplung die auskuppelt??

Zitat:

@PolsterWiese schrieb am 27. Oktober 2023 um 14:16:58 Uhr:

Zitat:

@SVL-Do schrieb am 27. Oktober 2023 um 05:56:38 Uhr:

4. Bei N bremst der Wagen nicht, sondern segelt ausgekuppelt vor sich hin!

Eine reine Verständnisfrage:

Hat ein EQA 250 wirklich eine Kupplung die auskuppelt??

Natürlich nicht. Aber beim Elektroauto wird man halt bei so einigen Begriffen Dinge aus der Verbrennerwelt etwas "übersetzen" müssen.

Da muss ich über das COC-Papier des EQA 350 schmunzeln. Das gibt es ein Feld "Motornummer".

Da mussten sie dann "siehe hinten" hinschreiben, wo dann ZWEI Motornummern stehen ...

Ist auf "N" schalten während der Fahrt bzw. des Rollens wirklich unproblematisch?

Hintergrund ist der, dass man EQs gar nicht abschleppen, schieben, etc sollte. Ich dachte auch nicht bei eingeschalteter Zündung in "N" (bei VW soll das möglich sein). Oder habe ich das falsch aufgeschnappt?

Ein österreichischer Youtuber hatte mal nachgewiesen (u.a in mehreren Fahrten mit einem EQA), dass Segeln immer effizienter ist als rekuperieren.

Obiges 1. ist falsch. Die WLTP-Angaben sind bei vorausschauender Fahrweise sehr gut erreichbar.

Nur wenn ich zB mal 400km ohne Nachladen fahren will, begnüge ich mich weitenteils mit 115km/h.

Dass mein bester Tagesverbrauchswert mit 1500 verlorenen Höhenmetern (also viel Rekuperation) erreicht wurde, führe ich eher auf die gebirgsbedingt geringeren Geschwindigkeiten zurück: 143km mit 47km/h und 12,4 kWh/100km.

Zitat:

@Gerry71 schrieb am 27. Oktober 2023 um 17:33:06 Uhr:

Ist auf "N" schalten während der Fahrt bzw. des Rollens wirklich unproblematisch?

Hintergrund ist der, dass man EQs gar nicht abschleppen, schieben, etc sollte. Ich dachte auch nicht bei eingeschalteter Zündung in "N" (bei VW soll das möglich sein). Oder habe ich das falsch aufgeschnappt?

Die Frage wäre tatsächlich zu klären. In N treibt er natürlich den Motor an. Der wird aber nicht elektrisch belastet und man segelt. Es gibt zunächst also mal keinen Grund anzunehmen, dass das irgenwie schädlicher sein soll als normales Fahren mit wenig oder keiner Rekuperation.

Aber tatsächlich steht im Sicherheitsdatenblatt man soll ihn aufladen und nicht schleppen. Vielleicht hat das aber auch andere Gründe??

Wenn der TÜV auf den Rollenprüfstand fährt und die Bremsen testet, dreht der in N auch anständig durch, also sollte es wohl nicht schaden, sonst wäre das ja von Mercedes verboten.

Wenn mal jemand was Offizielles dazu hört, kann er es ja hier mal bekanntgeben.

Zitat:

@OM642red schrieb am 27. Oktober 2023 um 17:38:19 Uhr:

 

Dass mein bester Tagesverbrauchswert mit 1500 verlorenen Höhenmetern (also viel Rekuperation) erreicht wurde, führe ich eher auf die gebirgsbedingt geringeren Geschwindigkeiten zurück: 143km mit 47km/h und 12,4 kWh/100km.

Das hat nichts mit der geringen Geschwindigkeit zu tun, sondern damit, dass du die rekuperierte Energie vorher NICHT reinstecken musstest, weil du ja schon oben warst. d.h. alles was du rekuperierst kommt aus der Lageenergie deines Autos und ist quasi geschenkt und reduziert deinen Verbrauch.

Die Lageenergie deines Autos bei 1500 m Höhendifferenz ist 8,3 kWh. Wenn du davon zwei Drittel rekuperierst sind das 5,5 kWh und bei 143 km also 3,9 kWh/100km.

Bei gleicher Fahrweise in der Ebene hättest du also 12,4+3,9 = 16,3 kWh/100 km verbraucht.

Beim Hochfahren auf diese Höhe hast du vorher 16,3+(8,3/1,43) = 22,1 kWh/100 km spendiert.

Gegenüber fahren in der Ebene war die Berg-Talfahrt also logischerweise ein Verlustgeschäft.

Wer rekuperiert, verliert. Wobei das aber bei einer Berg-Tal-Fahrt nicht zu vermeiden ist.

In der Ebene kann man aber schon sparen, wenn man möglichst wenig rekuperiert.

Beim Verbrenner ist die Rechnung natürlich extrem ungünstiger, weil er bei der Talfahrt nicht 66% der zuvor reingesteckten Lageenergie zurückbekommt sondern genau 0%.

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