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EQA an Haushaltssteckdose laden

Mercedes EQA H243
Themenstarteram 28. Juli 2022 um 0:38

Hallo zusammen,

Ich habe mir einen EQA bestellt. Ich möchte meinen EQA nur über die Haushaltsteckdose laden und das nur in der Nacht(8h). Die Leitung ist neu und die Steckdose auch.

Der Ladestrom ist ja sowieso begrenzt. Im Haus ist die Elektroinstallation auf neustem Stand. FI Schutzschalter alles vorhanden. Im Fahrzeug kann man ja nochmal den Ladestrom senken, korrigiert mich ich glaube von 10 A auf 8 A? Also meines Erachtens spricht dagegen nichts.

 

Es gibt auch "E Auto Steckdosen" von Legrand, in meinen Augen ist das aber Augenwischerei, da dieses Ladegerät vom EQA sowieso keine 16A abruft, sondern maximal 10A. Ich bin ehemaliger Elektroniker. Ich möchte mal die Aussage/Mythos , " die Steckdose brennt ab" etc ansprechen. Von mir aus hat eine Steckdose eine begrenzte Anzahl von "Steckzyklen" und nach 5 Jahren kann man diese bei regelmäßigem Laden mal austauschen.

Zudem hat das Ladegerät einen Thermoschalter im Stecker(Überhitzungsschutz)der automatisch abschaltet sollte es ein Problem mit der Steckdose geben. Und die Leitung in der Wand sollte auch kein Problem sein. Zudem noch der FI Schalter mit 30 ma. Also ich sehe wirklich nichts was dagegen spricht.

Schließlich wird das Haus auch komplett mit Strom beheizt...Elektrofussbodenheizung und Warmwasser wird auch mit Strom erzeugt.... in sehr kalten Wintermonaten brauch ich manchmal 80-100 Kwh PRO TAG und es brennt nichts ab.

Freue mich auf Antworten

P.s Strompreis Nachts 12 Cent/Kwh, Tags 17 Cent

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153 Antworten

Also ich hab meinen EQA als ich noch keine Wallbox hatte auch an einer Steckdose geladen. Hab da nur die ersten zwei Mal geprüft ob nix warm wird an der Dose. War gar kein Problem. Ich hab aber aus Sicherheitsgründen auch auf glaube ich 8 Ampere gesenkt. So 2,5KW Ladeleistung waren das. Hat eigentlich für den täglichen Bedarf völlig gereicht.

Zitat:

@tb_220 schrieb am 28. Juli 2022 um 06:45:10 Uhr:

Also ich hab meinen EQA als ich noch keine Wallbox hatte auch an einer Steckdose geladen. Hab da nur die ersten zwei Mal geprüft ob nix warm wird an der Dose. War gar kein Problem. Ich hab aber aus Sicherheitsgründen auch auf glaube ich 8 Ampere gesenkt. So 2,5KW Ladeleistung waren das. Hat eigentlich für den täglichen Bedarf völlig gereicht.

Ich würde trotzdem die Verwendung der blauen CEE Industrie Steckdose empfehlen. Die ist einfach robuster und hat gesteckt einen sicheren Halt für den Stecker. Für regelmäßiges Laden wäre mir der Standard Schuko zu labil.

An einer neuwertigen Elektroinstallation hätte ich auch keine Bedenken. Wichtig ist ja auch der ausreichend dimensionierte Leitungsquerschnitt. Ich habe das Schuko Laden bei mir auch ausprobiert, mit Begrenzung auf 8 Ampere. Hat alles gut funktioniert und eine Überhitzung konnte ich nirgends messen.

Allerdings gibt’s die fahrlässigen Menschen, die zum Beispiel eine IKEA Mehrfachsteckdose dazwischen schalten oder anderen leichtfertigen Unsinn machen. Das sind dann die Fälle wo irgendwas passiert, und die für den Alarmismus sorgen…

Jedes Jahr sterben Menschen, weil sie sich den Grill mit den Glutresten zum heizen in die Wohnung stellen…

Eigentlich müssten doch 10 Ampere 2,3 kw entsprechen und das wäre mein persönliches Maximum. Über Nacht würde ich maximal mit 8 Ampere laden. Mehr als 1,7-1,8 kw sind das aber nicht. Als ich noch keine Wallbox hatte, habe ich mir extra für den Anschluss am Gartenhaus ( dorthin liegt ein Starkstromkabel ) ein Anschlusskabel zum Auto gekauft mit hohem Leitungsquerschnitt für solche Zwecke.

Damit war der einzige Schwachpunkt die nochmals erneuerte Steckdose für Außen.

Zitat:

@Cali65 schrieb am 28. Juli 2022 um 08:56:50 Uhr:

Eigentlich müssten doch 10 Ampere 2,3 kw entsprechen und das wäre mein persönliches Maximum. Über Nacht würde ich maximal mit 8 Ampere laden. Mehr als 1,7-1,8 kw sind das aber nicht. Als ich noch keine Wallbox hatte, habe ich mir extra für den Anschluss am Gartenhaus ( dorthin liegt ein Starkstromkabel ) ein Anschlusskabel zum Auto gekauft mit hohem Leitungsquerschnitt für solche Zwecke.

Damit war der einzige Schwachpunkt die nochmals erneuerte Steckdose für Außen.

Watt = Volt x Ampere

Haus vor ca. 20 Jahren neu bezogen, im Keller eigene Steckdose für Trockner, bei Einzug Stecker vom Trockner einmal reingesteckt, danach nie bewegt etc.

Vor ca. einem Jahr denke ich, verdammt der Trockner stinkt nach verbranntem Gummi, penibel geprüft, nichts gefunden. Nächste Benutzung wieder Gestank :(

Dann kam ich auf die Idee den Trockner von der Wand zu schieben, dazu wollte ich das Stromkabel abziehen ... niente, nichts ging. Steckdose mühsam mit gestecktem Kabel demontiert :eek: schlimme Verschmorung und Verschweißung IN der Steckdose! Ging nur noch Stecker abkneifen und Steckdose wegwerfen.

Seit dem habe ich ein scharfes Auge auf Verbraucher mit hoher Last und Schukostecker!!

Themenstarteram 28. Juli 2022 um 9:01

Hallo nochmal zusammen,

Ich hatte mich falsch ausgedrückt und zwar ist es eine Aufputzsteckdose in meinem Werkstättchen.

https://www.elektro-wandelt.de/...Steckdose-mit-Klappdeckel-grau.html.

Und nachdem was ich bisher lese scheint doch die Mehrheit es genauso zu sehen.

Schuko Laden ist und bleibt ein sehr kontroverses Thema.

Ich glaube, dass es immer von den individuellen Gegebenheiten vor Ort abhängig ist.

Nur weil es bei einem nicht funktioniert oder zu Problemen geführt hat, ist das noch lange nicht allgemeingültig. Und umgekehrt.

Ich hab 2 Jahre lang meinen i3 über Schuko geladen. Der hat mit 12A geladen. Der ladeziegel war immer eingesteckt in der gleichen, blauen 16A Schuko Steckdose. Nach den 2 Jahren habe ich im Sommer zufällig mal den Stecker angefasst- der war so heiss, dass ich mir die Finger verbrannt habe. Hab dann die Ladung gestoppt, den Stecker gezogen und gesehen dass dieser verschmort war und damit defekt. Daraufhin hab ich eine gebrauchte wallbox 1-phasig gekauft.

Mit 10A SOLLTE es funktionieren, aber ruhig schlafen würde ich erst wenn ne wallbox dran ist.

Zitat:

@W2029167 schrieb am 28. Juli 2022 um 11:01:01 Uhr:

Hallo nochmal zusammen,

Ich hatte mich falsch ausgedrückt und zwar ist es eine Aufputzsteckdose in meinem Werkstättchen.

https://www.elektro-wandelt.de/...Steckdose-mit-Klappdeckel-grau.html.

Und nachdem was ich bisher lese scheint doch die Mehrheit es genauso zu sehen.

JA, genau so ein Ding war es bei mir was es zerlegt hat (als Doppeldose, aber nur einer eingesteckt)

Das Problem entstand wohl zwischen dem Stift des Steckers und der "Umklammerung" durch die Dose, dort fing es wohl fröhlich an kleine Lichtbögen zu produzieren .....

Klar habe ich weiter Trockner und Waschmaschine im Gebrauch, aber die blöden Dosen kontrollieren ich jetzt halt immer mal wieder.

Themenstarteram 28. Juli 2022 um 9:44

So ich habe mich jetzt nochmal mit einem Kollegen unterhalten der ein Elektrobetrieb hat. Folgende Aussage: " wenn du es auf 8 A einstellen kannst dann mach das und mach im Schaltschrank ein Sicherungsautomat rein mit 10 A, du willst ja sowieso nur 8h über Nachtstrom laden und damit bist du zu 100% auf der sicheren Seite.

Damit passiert sicher nix mehr. Dir muss aber bewusst sein, dass du bei 8A über 1phase recht hohe Verluste hast. Das Auto benötigt etwa 200 - 300 W während des Ladevorgangs. Wenn du mit 8A lädst, dann ist die ladeleistung bei 1840W, wovon aber nur 1540-1640 in der Batterie ankommen. D.h. du hast fast 20% Verluste. Auf Dauer kann das ins Geld gehen, je nachdem wieviel du fährst.

Themenstarteram 28. Juli 2022 um 10:26

Ja, das mit den Ladeverlusten ist mir bewusst und egal. Ich zahle nur 12 Cent pro KWh. Daher trotzdem ein mega großer Unterschied zu meinem jetzigen Diesel.

Ich hab das mal so überschlagen. 15.000km Jahr ein voller Akku rund 70 kWh, Reichweite realistisch 350 km.

15.000km geteilt durch 350 km wären 42 volle Akkus.

42 mal 70KWh wären 2.940 KWh für 15.000km

2940 KWh plus die 20% Ladeverlust sind wir bei 3528 KWh.

3528 KWh mal 12 Cent sind 423€. Also ich finde das sehr attraktiv :))))

Ich hatte auch schon EQA zu Probe ein paar Tage, habe ihn nachts geladen 8 h wie oben geschildert. Hat er in 8 Stunden, wenn ichs richtig im Kopf habe über 60 km geladen.

Für mein täglichen Bedarf vollkommen ausreichend.

In meinen Augen ist das 230V an der Schukodose Laden eine Notlösung, -wenn man im Nirvana steht und unbedingt Strom braucht.

3x1.5mm2 wäre mir zum dauerhaft Laden zu wenig und die Schukoverbindung ist nun auch nicht des Elektrikers Traum für höhere Ströme.

Muss aber jeder selbst wissen, ob er da ruhig schläft.

PS: Strom zu verschwenden (deutlich erhöhte Ladeverluste beim 230V Laden) finde ich in der heutigen Zeit übrigens ziemlich daneben, auch wenn dein Strom billig ist. Irgendwie dachte ich, man fährt E-Auto um Resourcen zu schonen....

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