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EQB 350 long range in Planung?
Meine Eltern haben diese Woche eine Probefahrt mit dem EQB 350 gemacht (1. mal elektr. gefahren) und waren sehr begeistert. Da die beiden um die 70 sind ist das Einsteigen, Sitz sowie Fahrkomfort sehr wichtig, all diese Kriterien erfüllt der Benz.
Der EQB 350 wäre das ideale Auto, wenn nur der Akku etwas grösser wäre. Ich habe zwar nur eine beratende Funktion, kann aber aufgrund des Akkus nicht mir ruhigem Gewissen eine Kaufempfehlung aussprechen.
Kommt in naher Zukunft eine long range Version des 350? Allrad wird hier bei uns in Österreich benötigt.
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14 Antworten
Bekannt ist mir nichts und ich glaube das auch eher nicht.
Die neue Generation der Kompaktmodelle steht 2024/2025 an. Da wird man an der jetzigen Generation nicht mehr allzu viel machen.
Ich habe mir auch etwas sorgen wegen der Reichweite gemacht aber bei näherer Betrachtung fällt das nicht so ins Gewicht (zumindest bei mir).
Wie oft fahren deine Eltern längere Distanzen?
Also, ich weiß jetzt nicht was deine Eltern fahren und auf welchen Strecken sie konkret Befürchtungen haben dass der Akku nicht reicht. Aber aus eigener Erfahrung (fahren den EQB 300) kann ich berichten, dass bei mir in der Stadt der Verbrauch oft zwischen 16 und 18 kWh liegt, d.h. knapp unter der Werksangabe. Auf der Autobahn sind es dann auch mal 21 kWh, aber alles total im Rahmen. Soll heißen: auch auf der Autobahn sind bei normalem Wetter 300km locker drin, eher sogar 350. Und da bin ich dann zum Überholen auch mal kurz 150 gefahren....ist also nicht nur rechte Spur hinter den LKW her.
Auch das Aufladen geht ja echt zügig (10% bis 80% SOC in 30 Minuten).
Wichtiges Argument für deine Eltern: Mercedes plant automatisch die Ladestops und mit Mercedes me kann man die auch direkt bezahlen. Jetzt kommen auch neue Tarife (vlg. Nachbar-Thread) die das noch mal unkomplizierter machen.
Eine Möglichkeit die ich sehe: den EQB 300 nehmen - ich denke der Reicht von der Power. Das dürfte in der Praxis auch etwas Strom sparen, wobei man natürlich auch den ECO-Modus aktivieren kann (da wird die Leistung etwas gedrosselt).
Ansonsten: wenn du deine Befürchtung konkretisierst kann man vielleicht konkreter helfen.
200 - 300 km kommen schon regelmässig vor.
Na dann: vor Abfahrt auf 100% laden, Vorklimatisieren und dann mit Navi losfahren. Er plant das dann schon so dass das passt. 300km sollten bei normalem Wetter ja kein Thema sein. Wenn es dann mal -20 Grad, Gegenwind und Schneefall hat muss man halt doch mal laden... aber wenn dann nur ein paar % SOC fehlen ist das ja in wenigen Minuten erledigt. Wenn das dann 2 mal im Jahr passiert ist das vermutlich auch egal?
Sonst noch per https://abetterrouteplanner.com/ die Strecken eingeben und schauen was der sagt. Aber Achtung, aus meiner Sicht ist der Verbrauch der dort angenommen wird unrealistisch hoch. Allerdings: wenn der meint man muss unterwegs nicht laden, dann stimmt es voraussichtlich auch...
Der EQB Nachfolger kommt erst Anfang 2027. Ich würde nicht davon ausgehen dass demnächst ne größere Batterie kommt. Selbst wenn es die aus dem EQA 250+ mal geben sollte sind das gerade mal 4 kWh mehr, das macht kaum nen Unterschied.
Ich habe meinen EQB300 4matic jetzt seit 2 Wochen und bin vom Verbrauch eher positiv überrascht. Mein Verbrauch geht von 13 kWh bei Sonnenschein auf Landstraße bis 23 kWh über Autobahn mit 160. Der 350er hat den gleichen Verbrauch, da er die gleichen eMaschinen, aber nur mit anderer Software besitzt. Auf Österreichischen Autobahnen würde ich im Winter von 220 - 250km/h Reichweite ausgehen (Bei max. 100 sind evtl. auch 300 drin), im Sommer bei > 300km.
Ich hab letztes Jahr einen Enyaq iV 60 gehabt, der war gefühlt etwas durstiger. Aber nicht viel.
Der EQB 250 bietet ein paar Mehr-KM (ca 15%), da er auf den ASM Motor verzichtet und wie der EQA 250+ den PSM Motor an der Vorderachse verwendet. Deshalb ist der EQB 250 im vergleich zu den höheren Motorisierungen auch weniger günstiger als der EQA 250: https://jesmb.de/10998/ Die Standard 18 Zoll Felgen bieten auch ein paar Prozent.
@TuxOpa
Der Themenstarter hat aber gezielt nach Allrad gefragt. Deshalb kommt der EQB250 nicht in Frage.
Die ganze Routenplanung vorher, am besten noch eine Extra App wie ABRP, Ladestops etc. sind für die Generation 65+ nicht gerade "ideal", da wäre ein grösserer Akku in meinem Fall die einfachere Lösung.
Preislich ist der EQB im Vergleich zum Mitbewerb ganz oben, Akkutechnisch dafür ganz unten. In der Konfiguration für meine Eltern kommen wir auf einen Listenpreis über 70.000€, da ist der kleine Akku wirklich ein Klotz am Bein.
Welchen Mitbewerber des EQB gibt es denn. der ähnlichen Platz bietet?
Der EQB ist wie der EQC ein "umgebautes" E-Auto und somit begrenzt im Unterbau. Die neuen EQS sowie EQE haben einen wesentlich größeren Radstand und somit mehr Möglichkeiten eine große Batterie zu platzieren. Somit wird es sicher kein EQB mit größerer Reichweite geben.
Zitat:
@Dorner schrieb am 13. Mai 2022 um 13:00:16 Uhr:
Die ganze Routenplanung vorher, am besten noch eine Extra App wie ABRP, Ladestops etc. sind für die Generation 65+ nicht gerade "ideal", da wäre ein grösserer Akku in meinem Fall die einfachere Lösung.
Preislich ist der EQB im Vergleich zum Mitbewerb ganz oben, Akkutechnisch dafür ganz unten. In der Konfiguration für meine Eltern kommen wir auf einen Listenpreis über 70.000€, da ist der kleine Akku wirklich ein Klotz am Bein.
Du brauchst die Mercedes Me app, und die hat die Navigation mit Electric Intelligence. Routen schickt man ans Auto und dann muss man nur noch fahren. Ladestation kann man auch im Autonavi auswählen und ansteuern. Und bei den meisten Ladestationen werden auch die freien Ladeplätze angezeigt.
Zitat:
@Dorner schrieb am 13. Mai 2022 um 13:00:16 Uhr:
Die ganze Routenplanung vorher, am besten noch eine Extra App wie ABRP, Ladestops etc. sind für die Generation 65+ nicht gerade "ideal", da wäre ein grösserer Akku in meinem Fall die einfachere Lösung.
Genau darauf habe ich mich ja bezogen, ich glaube das war ein Missverständnis. Das Navi von Mercedes plant diese selbständig ein, da braucht man überhaupt keine Apps und nix dazu. Der Ladevorgang wird dann vom Auto selbst bezahlt (via Plug&Charge) oder halt per mitgelieferter Ladekarte. Unkomplizierter wird es nicht, genau deswegen finde ich den Akku von der Größe unkritisch.
ABRP hatte ich nur empfohlen, um vor dem Autokauf einen genaueren Eindruck zu bekommen ob auf den häufig gefahrenen Strecken ein Ladestopp überhaupt notwendig wäre.
@Dorner darf man fragen wie du dich letztlich entschieden hast?