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EQB Schlüsselverwahrung RFID scanning
Vielleicht eine ungewöhnliche Frage, aber hatte jemand schon negative Erfahrungen mit RFID scannings sprich Autodiebstahl vor der Haustür? Bewahren einige von Euch tatsächlich ihre Schlüssel in Keksdosen, Kochtöpfen oder anderen metallenen Behältnissen auf? Mein EQB 300 hat keyless go, aber kein Keyless entry. Wenn das Signal abgefischt wird macht das den Zugang zum Fahrzeug trotzdem möglich, oder?
Wo verwahrt ihr eure Schlüssel im Alltag zuhause?
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20 Antworten
Mit großem Abstand zum Auto.
Allerdings hatte ich zufällig genau heute ein merkwürdiges "Erlebnis":
Ich war auswärts zu Besuch und habe das Auto mit dem Schlüssel zugeschlossen (Spiegel waren herangeklappt).
Ein anderer Gast fragte mich auf einmal warum ich meine Heckklappe offen hätte .
Tatsächlich war sie offen obwohl sie beim betreten des Hauses geschlossen und verschlossen war.
Ich werde das weiter beobachten
Bei Bedarf oder hohem Risiko den Schlüssel durch einen Doppelklick auf Schließen deaktivieren.
Einziger Nachteil: Fahrzeug öffnen nur durch Druck auf Öffnen am Schlüssel möglich, nicht mehr durch Keyless go...
Zitat:
Mit großem Abstand zum Auto.
Allerdings hatte ich zufällig genau heute ein merkwürdiges "Erlebnis":
Ich war auswärts zu Besuch und habe das Auto mit dem Schlüssel zugeschlossen (Spiegel waren herangeklappt).
Ein anderer Gast fragte mich auf einmal warum ich meine Heckklappe offen hätte .
Tatsächlich war sie offen obwohl sie beim betreten des Hauses geschlossen und verschlossen war.
Ich werde das weiter beobachten
Das passiert mir öfters, bin kurz davor ein Keycase für den Schlüssel zu kaufen... Ist mir bei keinem meiner vorherigen Mercedes je aufgefallen...
Mein EQB 300 aus 12.2021 hat ebenfalls keyless go. Das Fahrzeug steht tagsüber in ca 5 m Sichtweite meines Arbeitsplatzes. Während des Tages wurde durch den Schlüssel (Druck auf die Taste in der Hose) das Öffnen der Heckklappe ausgelöst. Meine Mitarbeiter und andere freundliche Menschen in meine Umfeld machten vielfältig darauf aufmerksam. Das Problem dabei, Schließen per Schlüssel geht nur auf sehr kurze Distanz, man muss nach draussen um die Heckklappe wieder zu verschließen.
Das Problem ist durch Reklamation bei Mercedes gelöst worden. Das elektronische Fahrtenbuch wies im Falle meines Fahrzeuges Buchungsfehler auf. Dieses Problem ist zwischenzeitlich auch gelöst. Im Rahmen dieser Kontaktes habe ich erreicht, das MB ein Softwareupdate für den Schlüssel bereit gestellt hat. Hierdurch muss nun die Schlüsseltaste mit einem „Doppelklick“ betätigt werden, um die Heckklappe zu öffnen.
Die Software wird im Fahrzeug eingespielt und dann auf die Schlüssel übertragen. Der relevanten Code steckt dann im Schlüssel.
Weiterhin benutze ich täglich einen Metallsafe für den Schlüssel in der Hosentasche von Vonetti. Der Schlüssel wird nämlich nach Verschließen und „Doppelklick“ auf der Verschlusstaste durch Druck auf eine beliebige Taste z.B. in der Hose wieder aktiviert. RFID Scanning etc. ist dann wieder möglich. Der ADAC berichtet hierüber:
Empfehlung das Softwareupdate für die beiden Schlüssel aufspielen lassen und Schlüssel sichern.
LG
Moin,
unser EQB kommt in 6-8 Wochen und hat „Dank“ der Ausstattungspakete auch keyless go. Eigentlich war das angesichts der RFID-Problematik nicht in unserem Fokus. Naja, nun kommt es also.
Ich verstehe die Bedenken gut, allerdings macht es doch kaum Sinn, keyless go zu wählen, um dann den Schlüssel in einem Matallsafe zu verwahren und zum Öffnen doch wieder das Rausfummeln zu haben. Oder
1. Frage: verkürzt der Safe die Reichweite so, dass direkt am Auto trotzdem ohne Betätigung des Schlüssels das Auto geöffnet werden kann?
2. Frage: reicht es, für einen Test zuhause, den Schlüssel liegen zu haben (vor Abschaltung*) und dann zu versuchen, den Wagen zu öffnen. Oder kann es sein, dass die Signalstärke für ein Scanning reicht obwohl die Schließung nicht öffnet?
(*) Nach Auskunft vom Händler ist der Schlüssel mit Ruhefunktion ausgestattet.
Und noch ein Gedanke: ist ein EQB wirklich so ein Objekt der Begierde? Besonders „sicher“ ist eine Flucht mit einem E-Auto nicht wirklich. Da könnte schon noch kurzer Zeit der „Spass“ dank leerem Akku zu Ende sein.
Die Probleme sind etwas anders als von dir beschrieben.
Es gibt extender Module, welche das Signal vom Schlüssel abgreifen und mit einem Empfänger in der nähe vom Auto den Schlüssel imitieren und das Auto austricksen (gibt viele Informationen dazu im Netz)
Meine vorherigen Mercedes (A Klasse, CLS, C43) hatten alle auch keyless go und keine Probleme bzw. ich hatte nie ein Gefühl von Panik oder ein RFID blocker in betracht gezogen.
Das mit dem Kofferraum nervt mich aber ziemlich, der war schon mehrmals offen und nur mit Glück nichts davon entwedet (inkl. in Italien auf dem Parkplatz vom Outlet…). Mir geht es beim Keycase darum dass keine Buttons gedrückt werden können aber RFID trotzdem funktioniert
Hi, ich habe meinen digitalen Schlüssel/NFC Karte in einem rfid blocker Geldbeutel, wenn ich diesen nicht benutze.
Der "normale" Schlüssel ist bei mir nie separat geschützt.
Zitat:
@nja schrieb am 18. Oktober 2022 um 09:51:47 Uhr:
Die Probleme sind etwas anders als von dir beschrieben.
Es gibt extender Module, welche das Signal vom Schlüssel abgreifen und mit einem Empfänger in der nähe vom Auto den Schlüssel imitieren und das Auto austricksen (gibt viele Informationen dazu im Netz)
Meine vorherigen Mercedes (A Klasse, CLS, C43) hatten alle auch keyless go und keine Probleme bzw. ich hatte nie ein Gefühl von Panik oder ein RFID blocker in betracht gezogen.
Das mit dem Kofferraum nervt mich aber ziemlich, der war schon mehrmals offen und nur mit Glück nichts davon entwedet (inkl. in Italien auf dem Parkplatz vom Outlet…). Mir geht es beim Keycase darum dass keine Buttons gedrückt werden können aber RFID trotzdem funktioniert
Wenn du mit „wie von dir beschrieben“ meinen Beitrag meinst, dann habe ich kein Problem beschrieben, sondern genau zu deiner Beschreibung 2 Fragen gestellt.
Wie auch immer, ich interpretiere deine Antwort mal wie folgt:
1. keyless go geht auch mit Schlüssel im Keycase (ohne Metallabschirmung ?)
2. keine Funkverbindung Schlüssel / Auto, trotzdem könnte das Signal vom Schlüssel abgegriffen und ans Auto weitergeleitet werden - macht Sinn.
Danke
Hab meinen Text umgeschrieben und vergessen den ersten Satz zu entfernen, entschuldige dafür^^
1. Insofern kein Blocker im Spiel ist, ja.
2. Genau, und die Hardware dazu ist relativ günstig :-(
Habe die "unbeabsichtigte" Öffnung der Heckklappe heute mal getestet:
Egal ob das Fahrzeug mit dem Schlüssel einfach oder mittels Doppelklick abgeschlossen ist (Spiegel sind angeklappt), kann man mittels Druck auf den Knopf "Heckklappe" des Schlüssels dieselbe auf große Entfernung (heute waren es locker 7m und gleichzeitig hinter einer Gebäudeecke) öffnen.
Wenn dieser Klick dann unbeabsichtigt "in der Hosentasche" erfolgt ist das - meiner Meinung nach - nicht akzeptabel.
Da ist die oben beschriebene Softwarelösung "Doppelklick" (danke an Willi5599) schon mal deutlich besser und bedeutet schnellstmöglich nachrüsten...
Das passiert tatsächlich nur wegen den neuen Schlüsseln,da sie VIEL leichter zu betätigen sind.
Die damalige Schlüssel waren da viel besser.die Knöpfe waren viel kleiner und man brauchte etwas mehr kraft und musste die Taste mittig der betätigen.
Jetzt ist es einfach eine Riesen Taste die man beim hinsetzen (wenn die hose etwas enger ist) immer wieder Betätigt.
Gegen das unbeachtsichtige Öffnen der Heckklappe oder aller Fenster/Schiebedach hilft nur ein Schlüsseletui, dass das Betätigen der Tasten in der Hosentasche verhindert.
Ansonsten Mercedes zwei effektive Massnahmen gegen das Scanning oder Repeater eingeführt:
- Ist der Schlüssel für 5 Minuten still, schaltet er sich ab bis er wieder bewegt wird
- Wie schon beschrieben kann man den Schlüssel komplett deakivieren, wenn man zwei mal kurz hintereinander auf die Schließen Taste drückt. Erst nach betätigen einer anderen Taste wird er wieder aktiviert. Drückt man eine Taste, wird dies auch gesendet.
Genau so ist es. Seit ca. 4 Jahren haben die Mercedes-Schlüssel einen Bewegungssensor verbaut. Wenn der Schlüssel einige Minuten nicht mehr bewegt wird, sendet er auch kein Signal mehr. Man muss sich also keinen Schlüssel-Abschirmkasten bauen.
Daneben schont diese Funktion natürlich auch die Batterie.
Das ist aber alles nur ein Thema bei "keyless comfort". Keyless go (Starten ohne Schlüssel in einem Zündschloss) hat ja inzwischen jeder Mercedes als Serienausstattung, oder?
m.E. Nicht ausreichend: Der Schlüssel befindet sich in der Hosentasche (damit in Bewegung) und das Fahrzeug ist in kurzer Distanz. Das ist meine tägliche Arbeitsumgebung und damit kein Schutz vorhanden!