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EQS 450 - Die ersten 100.000 km

Mercedes
Themenstarteram 28. Oktober 2024 um 14:44

Am Singener Autobahnkreuz war es soweit: Ein erster "Meilenstein" ist erreicht. Seit Februar 2023 bin ich viel gefahren - und habe auch andere fahren lassen. Ohne Probleme wurde dies erreicht - bis auf wenige zu Beginn beim Laden mit Ionity.

Der erste Satz Sommerreifen hat 56.000 km gehalten. Bei 380 € pro Reifen verdient es Erwähnung.

https://img.motor-talk.de/K_ehLsYFk1r4lAcE.10.jpg

Die ersten 100.000...
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7 Antworten

DANKE!

Hast Du auch schon mal den SOH auslesen lassen?

Zitat:

@MatthiasW schrieb am 28. Oktober 2024 um 15:44:16 Uhr:

Am Singener Autobahnkreuz war es soweit: Ein erster "Meilenstein" ist erreicht. Seit Februar 2023 bin ich viel gefahren - und habe auch andere fahren lassen. Ohne Probleme wurde dies erreicht - bis auf wenige zu Beginn beim Laden mit Ionity.

Der erste Satz Sommerreifen hat 56.000 km gehalten. Bei 380 € pro Reifen verdient es Erwähnung.

https://img.motor-talk.de/K_ehLsYFk1r4lAcE.10.jpg

Nach dem vom Themenstarter beigefügten Foto liegt die Reichweite mit ca. 600 km bei 13 Grad ziemlich gut.

Da tippe ich mal auf einen SOH nahe 100 Prozent ??

Bei diesem Modell werden Werte um 15kWh/100km (außerhalb Autobahn) angegeben; mein Rechenmodell trifft dies sogar für etwa 120km/h (ohne Heizung bei +20°C).

Der RW max-Wert (85%/587) kalkuliert offenbar mit 15,6. Das ist top, weil präzise !

Schön zu lesen, dass es auch offenkundig ganz unauffälliges gibt und ordentlich Km abgespult (Achtung Wortspiel;) werden.

Meiner hat auch knapp die 100TKm überschritten - von einem schwächelnden Akku keine Spur. Reichweite ist enorm. Fahrzeug wurde im Vorbesitz vor allem für weite Strecken eingesetzt. Ich glaube, man sollte sich bei jungen Fahrzeugen nicht von der hohen Laufleistung abschrecken lassen. Klar, Bremsen und Reifenverschleiß sollte gecheckt werden. Fahrwerk altert aus meiner Sicht vor allem über die Zeit (Materialermüdung am Gummi, Verharzung von Schmierfetten usw.). Dafür würde ich einen großen Bogen um ein gebrauchtes E-Auto mit 20TKm machen, das 4 Jahre lang nahezu durchgängig vollgeladen an der heimischen Wallbox hing. Da könnten die Zellen tatsächlich gelitten haben. Das blöde ist: man kann einem solchen Auto die Nutzungsweise nicht ablesen. Was auch bedacht werden sollte (gerade beim 450+ mit seinem niedrigen Verbrauch): Die Anzahl der kompletten Entlade- und Ladezyklen wird wegen der 108KWh-großen Batterie bei einer 100TKm-Laufleistung der Anzahl der Ladezyklen von 50TKm-Laufleistung eines VW Id3 mit 54KWh-Akku entsprechen...man kommt ja mit einem Ladezyklus im EQS450+ doppelt soweit wie mit dem ID3.

Ihr habt ja schon ordentlich Kilometer auf den 450+ draufgemacht. Ich steuere nun mit einem 04/2022er auf 50.000 km zu. Allerdings waren die nicht so problemfrei: 2 Abschleppvorgänge und beim letzten Mal dann 3 Monate Werkstattaufenthalt mit Drivetrain-Wechsel. Der Rest wie die Connectivität zum Server und damit die Erreichbarkeit per App ist dagegen kaum erwähnenswert. Insgesamt ist das ein echtes Langstreckenauto. Schade, dass das so wenig gewürdigt wird.

Schon beim Tesla Model S hat man bei den Niederland-Taxis festgestellt, dass es kaum Alterung über die Kilometer gibt. Beim E-Auto sind ganz andere technische Dinge kritisch: Wie bspw. Bremsen wegen Nicht-Bremsen... Oder Wartungsthemen, weil viele meinen überhaupt nicht mehr zur Wartung zu müssen. Aber mal die Innenraumfilter erneuern, Abläufe des Schiebedachs spülen, Bremsflüssigkeit nach Alterung wechseln sind auch beim E-Auto wichtig.

Jedenfalls geben mir diese Erfahrungsberichte hier die Zuversicht mit meinem 450+ noch viel und lange Spaß zu haben.

Was ich beeindruckend finde, sind auch die 56.000 km mit einem Reifensatz. Bei meinem EQC haben sie nur knapp 20.000 km gehalten (und nein, ich bin kein Raser ?? …)

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