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Er5 kauf

Kawasaki
Themenstarteram 5. Januar 2006 um 22:04

Hallo

Ich möchte mir eine Er5 gebraucht kaufen auf was sollte ich besonderes bei dem moped achten.

Bedanke ich schon für jedden beitrag.

Gruß F4b!

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16 Antworten
am 5. Januar 2006 um 22:07

kauf dir lieber ne neuer ER-6n

Themenstarteram 5. Januar 2006 um 22:26

es geht um einen gebraucht kauf und wenn ich das geld hätte würde ich eine neue kaufen.

Gruß F4b!

Hallo F4b!,

kauf nur 1.Hand, also nur ein Vorbesitzer. Falls was dran ist, kann der sich nicht rausreden!

Gruß

turbofisch

Themenstarteram 6. Januar 2006 um 10:00

sagen wir mal so was ist eien aus bj 1997 wert mit ca 30000 km und einem kleinen rutscher.

gruß

am 6. Januar 2006 um 11:11

Hi,

http://www.motoscout24.autoscout24.de/Public/Detail.aspx?id=bbgbtgrtoz

davon ziehste, abhängig davon was ein kleiner Rutscher bewirkt hat, noch ein paar €uronen ab....

Mal selbst bei Motoscout oder Mobile gucken..das soll helfen.

MfG

Christian

Also um mal die grundsätzliche Frage zu beantworten:

Bei der ER 5 kann man eigentlich nicht allzuviel falsch machen.

Irgendwelche modelltypischen Schwachpunkte hat sie nicht.

Achten sollte man auf das Übliche wie:

Fahrzeug unfallfrei?

Wurden die Wartungen regelmässig durchgeführt (Belege/Rechnungen vorhanden)?

Zustand von Reifen, Bremsen sowie Gesamtzustand?

Der Motor ist bei entsprechender Pflege und Wartung sehr robust und langlebig, so dass auch ein höherer Kilometerstand bei Beachtung der og. Punkte keinen Hinderungsgrund für einen Kauf darstellt.

Wichtig: Bei einem Privatkauf den Besitzer zuerst mal eine Runde fahren lassen.

Da sieht man nämich oft ganz schnell, wie er mit dem Motorrad umgeht (ob er den kalten Motor z.B. schon hochdreht.

Generell würde ich einen Kauf beim Händler vorziehen, auch dann, wenn es u.U. ein paar Euro teurer ist.

Beim Händler sind die Fahrzeuge meistens werkstattgeprüft und zudem gibt es Garantie bzw. gesetzliche Gewährleistung - die gibt es beim Privatkauf nämlich nicht.

Niemals ein Fahrzeug ohne vorherige Besichtigung und Probefahrt kaufen bzw. ersteigern - die Gefahr eines Reinfalles ist hier einfach zu gross.

Themenstarteram 6. Januar 2006 um 11:36

Dann werde ich das beherzigen und nacher mal das motorrad anschauen gehen.

Gruß f4b!

Hallo,

was die Sache mit dem Händler angeht, bin ich durchaus anderer Meinung als twelferider. Und zwar, weil niemand so gut weiss, wie er dich abzocken kann und dabei auch noch davon leben muss.

Wenn ich berücksichtige, was hier alles schon als Aussagen von Werkstattmeistern gepostet wurde (und mal davon ausgehe, dass die Postenden das nicht erfunden haben), dann wird man in einer Werkstatt doch recht häufig verarscht ("Das muss so sein", "Das ist normal bei der Maschine", usw). Ein weiterer Nachteil ist, dass ich beim Kauf über einen Händler den vorherigen Besitzer eben nicht kennenlerne. Also nicht sehe, wie er sein Motorrad behandelt, ob er einen kalten Motor hochdreht, wie er über Motorradfahren spricht, usw. Falls sich später ein Problem herausstellt, kann sich ein Händler zwar nicht so leicht rausreden (er muss als Fachmann einen Rahmenschaden bemerken), aber dass ist alles immer mit viel Stress verbunden. Und da weiss der Fachmann auch besser, was er rechtlich mit seinem Anwalt zusammen durchkriegt.

Bliebe die gesetzliche Gewährleistung, aber da ist aller Verschleiss ausgeschlossen und in der Praxis hast du dann meist Probleme, was nicht alles Verschleiss ist.

Ich würde da eher zu einem Mitvierziger tendieren, der nur bei schönem Wetter gefahren ist, alle Inspektionen hat machen lassen und einen ruhigen Fahrstil pflegte.

Falls irgendetwas verändert wurde (Verkleidung, Bereifung, Sitzbank, Blinker, usw.) würde ich Abstand nehmen, denn meistens ist die Maschine dann verbastelt.

Gruß

turbofisch

Zitat:

Original geschrieben von turbofisch

dann wird man in einer Werkstatt doch recht häufig verarscht ("Das muss so sein", "Das ist normal bei der Maschine", usw)

Kann es schon geben, keine Frage. Es soll ja aber auch noch seriöse Werkstätten und Händler geben.

 

Zitat:

Original geschrieben von turbofisch

. Ein weiterer Nachteil ist, dass ich beim Kauf über einen Händler den vorherigen Besitzer eben nicht kennenlerne. Also nicht sehe, wie er sein Motorrad behandelt, ob er einen kalten Motor hochdreht, wie er über Motorradfahren spricht, usw.

Keine Frage, hier ist zuzustimmen.

 

Zitat:

Original geschrieben von turbofisch

Falls sich später ein Problem herausstellt, kann sich ein Händler zwar nicht so leicht rausreden (er muss als Fachmann einen Rahmenschaden bemerken), aber dass ist alles immer mit viel Stress verbunden.

Wenn ich nach dem Kauf bemerke, dass mir eine Gurke angedreht wurde, oder ein Unfallschaden verschwiegen wurde und der Verkäufer stellt sich quer, dann ist das immer mit viel Stress verbunden - egal ob ich bei einem Händler oder bei einer Privatperson gekauft habe.

 

Zitat:

Original geschrieben von turbofisch

Bliebe die gesetzliche Gewährleistung, aber da ist aller Verschleiss ausgeschlossen und in der Praxis hast du dann meist Probleme, was nicht alles Verschleiss ist.

Nun, wenn mir nach zwei Wochen der Motor festgeht oder es mir das Getriebe zerreisst, dann dürfte dies wohl über dem "üblichen Verschleiss" liegen.

Und in diesen wirklich dann auch teuren Fällen, ist die gesetzliche Gewährleistung definitiv von Vorteil.

 

Zitat:

Original geschrieben von turbofisch

Ich würde da eher zu einem Mitvierziger tendieren, der nur bei schönem Wetter gefahren ist, alle Inspektionen hat machen lassen und einen ruhigen Fahrstil pflegte.

Wenn man so einen findet: Ganz klar: Glücksfall - kaufen.

Zitat:

Original geschrieben von turbofisch

Falls irgendetwas verändert wurde (Verkleidung, Bereifung, Sitzbank, Blinker, usw.) würde ich Abstand nehmen, denn meistens ist die Maschine dann verbastelt.

Naja, ein paar Miniblinkerchen deuten für sich allein noch nicht auf eine Bastelkiste hin, aber es gibt da schon ein paar Alarmsignale, die man deuten können sollte in dieser Richtung.

am 7. Januar 2006 um 14:15

ich würd mir mal genau den verkäufer anschauen weil der sagt schon viel aus. dann natürlich den gesamtzustand beachten.

beim adac gibs ne schöne checkliste die man gut ausdrucken und mitnehmen kann und taschenlampe nicht vergessen.

ADAC Checkliste für gebrauchtmotorradkauf

Was für ein Bjh mit wievielen km soll es dein sein??

ich fahre auch eine er5

am 8. Januar 2006 um 0:28

Die ER 5 kostet neu gerade noch ca. 4200 €. Mit etwas Spielraum könnten da 4000 machbar sein.

Das macht eigentlich die ganz jungen Exemplare kaum noch zu vernünftigen Preisen absetzbar. Ich würde jedenfall auch für ein 1 Jahr altes Fahrzeug höchstens noch um die 3000 zahlen.

Hallo,

ich fahre auch ne ER-5, hab sie mir letzten sommer bei händler gebraucht gekauft, hat noch 1700€ gekostet und hatte noch nicht ganz 8.000km runter und war bj'98. den km-stand hatte ich mir noch vom vorbesitzer, ner frau anfang 40, bestätigen lassen. hatte bis jetzt keine probs mit und kann sie nur empfehlen.

hier haste mal die modellgeschichte, da kannste nachlesen was es ab welchem bj gab, hilft vlt. auch bei der entscheidungsfindung.

http://home.arcor.de/blackhut/er5/modellpflege.htm

allgemein: es gibt kein schlechtes Motorrad (auto), es gibt nur einen zu hohen preis.

es ist also `ne preisfrage, was bekommt man für den euro. Wenn der preis entsprechend ist, kann das teil auch paar macken haben, gerade wenn man einen einsteiger sucht... da ärgert man sich nicht so, falls noch ein paar macken dazukommen.

ansonsten ist die er5 der einsteiger schlechthin... wenn der preis schon tief ist, dann hat das ding auch wenig wertverlust.

gruß

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