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Erdgas-Passat im Test bei Heise.de

Themenstarteram 26. Februar 2009 um 19:28

Bei Heise.de ist ein Test des Erdgas-Passats veröffentlicht worden. Liest sich realistisch. ;)

http://www.heise.de/.../7395

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11 Antworten

bei uns kostet erdgas pro kg derzeit um die 85 cent. der diesel pro liter um die 95 cent.

jetzt soll mir ein erdgasfahrzeug-befürworter mal vorrechnen, inwiefern sich die anschaffung eines solchen fahrzeuges jemals lohnen wird...!?!

da bevorzuge ich eindeutig den bald erhältlichen bluetdi der 2. generation!

Ich bin weder ein Befürworter noch ein Gegner von Ergasfahrzeugen, aber bei uns kommt es 64,9 Cent....

(Raum Bremen)

Zitat:

Original geschrieben von Latest

Ich bin weder ein Befürworter noch ein Gegner von Ergasfahrzeugen, aber bei uns kommt es 64,9 Cent....

(Raum Bremen)

Das ist aber sicher der Preis von Autogas pro Liter, nicht der von Erdgas pro kg !!

Zitat:

Original geschrieben von ChrKoh

bei uns kostet erdgas pro kg derzeit um die 85 cent. der diesel pro liter um die 95 cent.

jetzt soll mir ein erdgasfahrzeug-befürworter mal vorrechnen, inwiefern sich die anschaffung eines solchen fahrzeuges jemals lohnen wird...!?!

In Deutschland hat Erdgas/CNG und Autogas/LPG einen ermäßigten Steuersatz, der bis 2018 garantiert ist. In Österreich gibt es das wohl nicht, deshalb ist dort weder CNG noch LPG wirklich finanziell attraktiv (es sei denn, man kann im Ausland tanken, denn fast überall in Europa ist LPG und CNG deutlich billiger als Diesel / Benzin).

Auch ist zu bedenken, daß der Energieinhalt von 1kg CNG höher ist als der von 1l Super!

Hier in Deutschland lassen sich also aktuell mit einem LPG oder CNG Passat Kraftstoffkosten von etwa 5,50€/100km realisieren, was mit einem Diesel kaum möglich ist, zudem hat der höhere Fixkosten (Steuer, Versicherung,...).

@käfer

 

Du hast natürlich recht, ein Versehen meinerseits - entschuldigt:

 

http://...dgasfahrzeug.ecolo-bremen.de/menu.php?...

 

Schöne Grüße

 

Latest

am 27. Februar 2009 um 11:44

In meiner alten Heimat kostet bei der Aral-Tanke der Diesel derzeit 1,039 pro Liter laut Internettarifabfrage. Meinen BM fahre ich mit etwa 5 Liter/100 km. Das ergibt Treibstoffkosten von 5,195 Euro/100km. Mit dem Argument der Treibstoffkosten wäre ich sehr vorsichtig. Gut, jetzt kann man natürlich diskutieren, wie es mit Fahrstil etc. aussieht - ich will damit nur darauf hinaus, dass die Betrachtung relativ komplex ist.

Ansonsten liest sich der heise Artikel erstaunlich gut. Wenn man sieht, was für ein Müll dort schon stand (Topmotorisierung beim CC ist der 2,0 Liter 4 Zylinder, Peugeot hat einen neuen TDI etc.), scheinen sie sich langsam zu steigern. Den Level ihrer Kernseite, also klassische IT News, haben sie jedoch noch lange nicht.

so ist es, meiner verbraucht ebenso im schnitt 5,2l auf 100km, das gerechnet mit meinen zuvor angeführten 0,95 eur pro liter ergibt das dann 4,94 eur / 100km.

ich sags nochmal: für mich (oder generell in österreich) rendiert sich ein erdgas-fahrzeug zu jetzigen treibstoffkosten nie.

Zitat:

Original geschrieben von mungojerrie

Ansonsten liest sich der heise Artikel erstaunlich gut. Wenn man sieht, was für ein Müll dort schon stand .... scheinen sie sich langsam zu steigern. Den Level ihrer Kernseite, also klassische IT News, haben sie jedoch noch lange nicht.

Naja, etwas Müll steht da schon noch, z.B. "drehmomentgleicher 2.0 TDI ist günstiger" - was Quatsch ist, denn der Diesel hat eine andere Getriebeübersetzung, und nicht das Motordrehmoment, sondern das Raddrehmoment ist entscheidend, die absoluten Zhalen zum Motordrehmoment sagen gar nichts, auch wenn das Diesel-Fans anders sehen.

Außerdem steht da "ESP mit Gegenlenkunterstützung serienmäßig" - wäre mir neu, daß Gegenlenkunterstützung jetzt im ESP drin ist - mein MJ08 hat keine?

Und "weniger Fahrspaß als bei Dieselautos " ist ja wohl Quatsch. 150PS sind 150PS, dagegen sieht ein 105PS 1.9TDI oder ein 110PS 2.0 TDI im 3C kein Land ....

am 27. Februar 2009 um 13:52

Das sprichst du wahre Punkte an. Ich hatte versucht, mal jemanden zu erklären, warum ein Benziner mit weniger Drehmoment besser beschleunigen kann, also ein Diesel. Das dahinterstehende Prinzip ist nichts anderes als das Hebelgesetz. Das funktioniert deswegen, weil die Übersetzung eben kürzer ist.

Wenn ich den IVer Golf meiner Mutter (1,6er Benziner) mit meinem aktuellen BM vergleiche, dann kann ich den Autor vom subjektiven Eindruck her jedoch verstehen. Der TDI hängt besser am Gas, als der Benziner. Diesen muss man teils erheblich höher drehen, um den gleichen Vortrieb zu erlangen. "Curisen" geht mit dem Auto durchaus, doch aus dem Drehzahlkeller heraus beschleunigt er schlechter als mein uralter 1Y - und dessen Getriebe ist sogar länger übersetzt... Was mich speziell an dem Golf jedoch stört, ist der Verbrauch. Meine Mutter ist nun wirklich eine zurückhaltende Person, aber in der MFA steht auch bei ihr 7,3 und mehr. Sie fährt weit unter 10.000 im Jahr, also schlägt sich das finanziell kaum durch, aber es ärgert mich einfach.

Von daher scheinen mir die TSIs ein erheblicher Fortschritt zu sein. Wenn ich ein Gas Fahrzeug kaufen möchte, würde ich jetzt warten, bis es die ersten Langzeiterfahrungen in der Kombination gibt. Halten sollte es eigentlich, doch der 170 PS PD TDI hätte auch immer funktionieren sollen ;)

Themenstarteram 27. Februar 2009 um 17:22

Recht hast du, aber eines kommt mir immer in den Sinn bei den 170PD-TDI's.

Wenn eine Frau in der Stadt ihr Auto im 1. oder 2. Gang ständig derart hochtourig fahren würde, wäre dieser Fahrstil kritikwürdig - auch weil das dem Motor nicht bekomme. Wenn aber ein Auto ständig auf der Autobahn in genau den gleichen Drehzahlregionen bewegt wird, muss die Maschine dies anstandlos aushalten müssen.

Schon klar: Eine Auto muss auch damit zurechtkommen. Trotzdem ist da irgendwo ein Widerspruch. ;)

Zitat:

Original geschrieben von Käfer1500

Naja, etwas Müll steht da schon noch, z.B. "drehmomentgleicher 2.0 TDI ist günstiger" - was Quatsch ist, denn der Diesel hat eine andere Getriebeübersetzung, und nicht das Motordrehmoment, sondern das Raddrehmoment ist entscheidend, die absoluten Zhalen zum Motordrehmoment sagen gar nichts, auch wenn das Diesel-Fans anders sehen.

Außerdem steht da "ESP mit Gegenlenkunterstützung serienmäßig" - wäre mir neu, daß Gegenlenkunterstützung jetzt im ESP drin ist - mein MJ08 hat keine?

Und "weniger Fahrspaß als bei Dieselautos " ist ja wohl Quatsch. 150PS sind 150PS, dagegen sieht ein 105PS 1.9TDI oder ein 110PS 2.0 TDI im 3C kein Land ....

schon klar, dass du ein gas-befürworter bist, sonst hättest du dir wohl einen solchen wagen nicht gekauft. wirst schon einen grund gehabt haben.

1. derzeit lohnt sich (zumindest in ö) kein gasbetriebenes fahrzeug verglichen mit einem diesel-motor. verglichen mit einem benziner, der nunmal mehr verbraucht, geht sich das über kurz oder lang irgendwann mal aus. mag das aber jetzt nicht durchrechnen...

2. ob motordrehmoment oder raddrehmoment ist egal. die getriebe sind von der übersetzung her betrachtet sehr ähnlich aufgebaut, kannst ja mal auf die vw-seite schauen und dich überzeugen. von daher kann man sehr wohl das drehmoment untereinander vergleichen, oder willst du behaupten, dass ein benziner bessere beschleunigungswerte als ein vergleichbarer diesel aufweist??

3. fahrspaß ist subjektiv. es gibt fahrer die haben auch spaß mit einem alten ford capri mit 40ps durch die gegend zu cruisen. daher lassen wir mal das thema aus.

4. 150ps beim benziner sind "subjektiv" vergleichbar mit einem 130ps diesel. im endeffekt gewinnt aber der ps-stärkere wagen, ist mathematisch eine milchmädchenrechnung. nur von der beschleunigung her kann man benziner nicht mit diesel vergleichen, siehe pkt. 2.

und 5. ich fahre im schnitt 1200km mit 1 tankfüllung. wie weit kommst du zusammen mit gas und superbenzin?

ich will jetzt weder das gasauto kritisieren noch für gut heißen. jeder soll seine entscheidung umsetzen und sich nichts einreden lassen. der passat ist mit welcher motorisierung auch immer ein sehr schönes fahrzeug.

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