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Erdöl gibt es weiterhin genug....

Hallo!

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Trotzdem sollten alternative Antriebe entwickelt werden - aber Stress bekommen wir nicht, leider!

Gruß

OSDW

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Zitat:

Original geschrieben von Puntomaniac

Zitat:

Witzig- eine Studie von einem Ölkonzern die besagt dass noch genug Öl für alle für immer da ist...

Dr. Marlboro sagt auch das rauchen gesund ist.

für die konzerne wäre doch eher von interesse eine knappheit vorzugaukeln, um die preise künstlich hoch zu halten.

nein wenn jedem klar ist dass die Reserven knapp sind dann würde ja verstärkt in Alternativen investiert.

Die Preise werden sowieso hoch bleiben weil die Fördermengen nicht steigen bei steigender Nachfrage. Dafür braucht man keine Studien zu veröffentlichen.

Mal umgekehrt gefragt unabhängig ob wir genug haben oder nicht- warum wollen wir vom Öl abhängig bleiben?

Welchen Vorteil hat das für uns?

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32 Antworten
am 18. August 2008 um 10:36

Hmm, weiß doch (fast) jeder!

Ich verstehe nur den letzten Teil nicht "aber Stress bekommen wir nicht, leider!"

erkläre das mal bitte. Wie ich sehe fährst Du auch ein 'normales' Auto und bist auf Mineralölsprit angewiesen ... Bezahltst Du gern mehr an der Zapfsäule? Bis Alternativen am Markt verfügbar sind wird wohl noch eine ganze Weile dauern und bis dahin möchte ich nicht 2€ und mehr für einen Liter bezahlen!

Der Grund warum noch keine Alternativen am Markt sind liegt nicht an den Spritpreisen. Die Automobilindustrie könnte schon lange, nur die will ja nicht, genau so scheint es auch in der Politik zu sein, denn gefördert werden Alternativen auch nicht. Was bleibt ist warten und Studien bewundern die in der Versenkung verschwinden.

Witzig- eine Studie von einem Ölkonzern die besagt dass noch genug Öl für alle für immer da ist...

Dr. Marlboro sagt auch das rauchen gesund ist.

Warum ist denn 2007 nicht mehr Öl gefördert worden als 2006 obwohl der Verbrauch gestigen ist.

Bei den Reserven von 180.718 Millionen Tonnen werden die Ölsande in Kanada dazugerechnet- die kann man nur extrem langsam und mit verheerehden Umweltschäden abbauen.

Zu jeder Studie gibt es eine Gegenstudie

http://www.energywatchgroup.org/Oil-report.32.0.html

Bezahlbare Alternativen zu Benzin und Diesel sind längst am Markt erhältlich.

Das Problem ist vor allem dass immer weniger Länder Öl exportieren können weil der Eigenbedarf laufend steigt und sich die Quellen auf wenige Länder verteilen.

Zitat:

Original geschrieben von Izzmir

 

Der Grund warum noch keine Alternativen am Markt sind liegt nicht an den Spritpreisen. Die Automobilindustrie könnte schon lange, nur die will ja nicht, genau so scheint es auch in der Politik zu sein, denn gefördert werden Alternativen auch nicht. Was bleibt ist warten und Studien bewundern die in der Versenkung verschwinden.

Du erklärst es dir fast selbst ;) Ich meinte damit, wenn das Öl tatsächlich zur Neige ginge, dann hätten alle Druck, die ensprechenden Alternativen GÜNSTIG zu produzieren... Es gibt sicherlich schon einige Dinge, die nicht nach außen getragen werden. Aber da bin ich zumindest nicht gut genug informiert.

 

Zu den Studien: Natürlich gibt es immer wieder "Haken", aber es werden auch ständig neue Gebiete entdeckt, bzw. die jetzigen Preise für das Rohöl machen Gebiete förderfähig, wo es früher viel zu teuer gewesen wäre...

am 18. August 2008 um 13:52

Zitat:

Original geschrieben von Ralfo1704

Bezahlbare Alternativen zu Benzin und Diesel sind längst am Markt erhältlich.

Wo? Du meinst jetzt aber nicht ernsthaft Gas??? :rolleyes:

Zitat:

Witzig- eine Studie von einem Ölkonzern die besagt dass noch genug Öl für alle für immer da ist...

Dr. Marlboro sagt auch das rauchen gesund ist.

find ich quatsch.

für die konzerne wäre doch eher von interesse eine knappheit vorzugaukeln, um die preise künstlich hoch zu halten.

 

toni

Zur Zeit - fragt sich nur wie lange es noch genug Erdöl gibt "The

IEA’s recent Medium-Term Oil Market Report concluded that the level of spare

capacity will actually improve over the next two years. But, to avoid it dropping back to

low levels in subsequent years, producers and consumers need to act together to put

more oil onto the market in the short term and encourage greater capacity additions in the upstream and downstream."http://www.iea.org/textbase/speech/2008/Tanaka/G8_Oil_Intervention.pdf

Zwei Jahre erscheinen erst mal nur sicher .

Moin,

Die Frage ist nicht ... haben wir genug Öl für die nächsten 150 Jahre ... sondern zu WELCHEN Bedingungen, kann ich das Öl fördern, welche Konsequenzen muss ich dazu inkauf nehmen und vorallem ... WER stellt wo welche Reserven fest.

Die meisten Konzerne, die mit Öl arbeiten ... haben ein vitales Interesse, die förderwürdigen Reserven möglichst hoch anzusetzen (Aktienwert!), im Gegenzug sind die Reserveangaben vieler anderer Organisationen z.T. zu gering angesetzt, da zum einen aktuelle technologische Entwickungen nicht der breiten Öffentlichkeit bekannt sind und zum anderen auch, weil man die Reserven zu pessimistisch abschätzt.

Denn DAS ist die Kernaussage und die Kernunsicherheit. Wieviel Öl exakt da ist, ist unbekannt. Und jede Schätzung hat in BEIDE Richtungen eine entsprechende Unsicherheit.

MFG Kester

Am schlimmsten sind Schätzungen von Uran. Da hat seit 30 Jahren niemand mehr nachgeschaut, was wo in welchen Mengen noch rumliegt. Eine Ölknappheit wird den Erzeugern und Verarbeitern sehr zu gute kommen. Schließlich sind die Preise für knapp bemessene, aber dennoch ausreichend verfügbare Güter am höchsten.

Zitat:

Original geschrieben von Puntomaniac

Zitat:

Witzig- eine Studie von einem Ölkonzern die besagt dass noch genug Öl für alle für immer da ist...

Dr. Marlboro sagt auch das rauchen gesund ist.

für die konzerne wäre doch eher von interesse eine knappheit vorzugaukeln, um die preise künstlich hoch zu halten.

nein wenn jedem klar ist dass die Reserven knapp sind dann würde ja verstärkt in Alternativen investiert.

Die Preise werden sowieso hoch bleiben weil die Fördermengen nicht steigen bei steigender Nachfrage. Dafür braucht man keine Studien zu veröffentlichen.

Mal umgekehrt gefragt unabhängig ob wir genug haben oder nicht- warum wollen wir vom Öl abhängig bleiben?

Welchen Vorteil hat das für uns?

am 19. August 2008 um 6:53

Zitat:

Original geschrieben von Ralfo1704

Mal umgekehrt gefragt unabhängig ob wir genug haben oder nicht- warum wollen wir vom Öl abhängig bleiben?

Welchen Vorteil hat das für uns?

Das hat für uns den Vorteil, dass wir bald nicht mehr schauen müssen wo wir unser Geld anlegen. Das stecken wir nämlich dann bald immer mehr in den Fahrzeugtank :rolleyes:

Also frag lieber wer den Vorteil hat!

Zitat:

Original geschrieben von Izzmir

Zitat:

Original geschrieben von Ralfo1704

Mal umgekehrt gefragt unabhängig ob wir genug haben oder nicht- warum wollen wir vom Öl abhängig bleiben?

Welchen Vorteil hat das für uns?

Das hat für uns den Vorteil, dass wir bald nicht mehr schauen müssen wo wir unser Geld anlegen. Das stecken wir nämlich dann bald immer mehr in den Fahrzeugtank :rolleyes:

und in den Keller:)

http://www.motor-talk.de/.../...r-benzinpreis-steigt-t1891478.html?...

 

Heute hab ich noch einen Tank Benzin zusammen bekommen.

Es war auch gar nicht so teuer, obwohl überall geschimpft wird.

Irgendwie krieg ich von der Krise gar nichts mit :)

am 20. August 2008 um 15:37

Zitat:

Original geschrieben von schöne-Liesbeth

Heute hab ich noch einen Tank Benzin zusammen bekommen.

Es war auch gar nicht so teuer, obwohl überall geschimpft wird.

Irgendwie krieg ich von der Krise gar nichts mit :)

schön für Dich! Ach übrigends ist das auch ganz leicht mit Krediten ...

solche sinnfreien Beiträge kannst Du Dir nämlich sparen!

am 25. August 2008 um 10:20

Zitat:

Original geschrieben von Ralfo1704

Zitat:

Original geschrieben von Puntomaniac

 

für die konzerne wäre doch eher von interesse eine knappheit vorzugaukeln, um die preise künstlich hoch zu halten.

nein wenn jedem klar ist dass die Reserven knapp sind dann würde ja verstärkt in Alternativen investiert.

Die Preise werden sowieso hoch bleiben weil die Fördermengen nicht steigen bei steigender Nachfrage. Dafür braucht man keine Studien zu veröffentlichen.

Mal umgekehrt gefragt unabhängig ob wir genug haben oder nicht- warum wollen wir vom Öl abhängig bleiben?

Welchen Vorteil hat das für uns?

Die Frage ist doch schon lange nicht mehr, wie hoch ist die Fördermenge sondern welche Raffinerie-Kapazitäten gibt es eigentlich um aus dem Erd-Öl etwas nutzbares zu machen.

Und da sieht es z.Z.t düster aus. Die Raffinerien fahren alle seit Jahren am Limit. Bis einen Neue Raffinerie genaut und in Betrieb ist, dauert es Jahre. Nun schaut mal auf den Preischart von Crude, die Anstiege sind nocht nicht solange so dramatisch.

Weiterhin werden seit 2 - 3 Jahren nahezu alle Rohstoffe, egal ob Öl , Edel- oder Industriemetalle, als Hedge gegen einen fallenden US Dollar benutzt. Damit wird der Preis natürlich auch hochgetrieben.

Zu guter letzt gibt es natürlich auch noch die reinen Spekulanten, die kurzfristige Long oder Short positionen fahren - teilweise auch als hedge gegen Aktienwertverfall oder colateral für andere Futuresgeschäfte usw.

Bei den Milliardenbeträgen die damit rund um den Globus geschoben werden hat das Auswirkungen auf den Ölpreis.

Und schliesslich - einer hier hats erkannt - es geht den Förderländern besser wenn sie die Förderung auf einem niedrigeren Level lassen als die Nachfrage vorgibt. Damit sind höhere Preise garantiert und sie kommen länger mit ihren Vorräten aus um die nötigen Umstruktierungen für eine gute Zukunft in ihrer Region zu bezahlen.

Gruss

Stefan

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