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Erfahrung mit Ganzjahresreifen

Themenstarteram 16. August 2009 um 7:29

Wer hat Erfahrung mit Ganzjahresreifen ?

Habe einen Fiesta mit diesen Reifen bestellt.

Fahre nur im Flachland und fahre mit diesen Auto auch nicht in Wintersport ( Zweitwagen ).

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19 Antworten

Hallo,

ich finde, dass das Fahren mit Ganzjahresreifen im Winter

zwar geht, es ist aber deutlich unentspannter, als mit

richtigen Winterreifen.

Mit Winterreifen hat man einfach mehr "Grip" und kommt

auch verschneite Steigungen ohne großes Wegrutschen hoch.

Bei Ganzjahresreifen kann man schon mal das Pech haben,

dass man ne Steigung erst nach einigen Anläufen und mit

viel Glück hoch kommt.

Mit "Steigungen" meine ich übrigens keine Berge, sonder

"Alltags-Steigungen" wie z.B. Einfahrten, oder wenn man an

einer ansteigenden Straße mittendrin mal anhalten (Ampel)

und wieder losfahren muss.

Ich hatte früher auf meinem KA auch Ganzjahresreifen und

bin damit einige Male böse gerutscht.

Hallo Waldmaus,

fahre seit 25 Jahren nur mit Ganzjahresreifen. Habe lange Zeit im Allgäu gewohnt, da sind ja nun wirklich winterliche Straßenverhältnisse.

Mit Goodyear bin ich am besten gefahren, alle anderen wie Vredestein oder Dunlop hatten Schwächen. Wie mein Vorredner schon sagte, kommt es immer darauf an, ob starke Steigungen zu bewältigen sind. Da kann es dann schon mal schwierig werden. Solange dort eine Schneedecke ist, packen die Ganzjahresreifen auch dort. Bei Glatteis nutzen auch echte Winterreifen wenig.

Ich hatte immer Frontantriebswagen, da drückte der Motor auf die Antriebsachse und es gab keine Probleme. Für Deine Flachlandfahrten sehe ich keine Schwierigkeiten, wenn nicht gerade Hankook 4 S Optimo drauf sind. Meine Tochter hat diese neueste Kreation (blauer Engel, wenig Rollwiderstand) auf ihrem Corsa. Die packen nicht gut und vermitteln auch bei Nässe ein unsicheres Fahrgefühl. Auf meinem Focus sind derzeit Dunlop All Seasons, aber die "singen" bei Nässe und schneller Fahrt. Sonst sind sie okay. Die nächsten kommen wieder von Goodyear nach dem Motto " keine Experimente".

Also, für Deine Betriebsbedingungen sehe ich keine Gefahren und Du ersparst Dir den winterlichen Räderwechsel. Bei Wahnsinnsschneetreiben und Verwehungen haben auch reine Winterreifen ihre Probleme. Dann muß man den Wagen mal stehen lassen.

Gruß Jüppken

Die Frage, die ich mir hier stelle, ist nur die, ob evtl. gegnerische Versicherungen bei einem Unfall auf schneeglatter Straße zu spinnen anfangen bzgl. der Verpflichtung eine den Witterungverhältnissen angepasste Austattung nachweisen zu müssen.

 

Mal abgesehen davon, daß ich denke, daß Ganzjahresreifen weder Fisch noch Fleisch sind. Ich hatte das nur einmal für eine Saison. Im Sommer nicht fest genug auf heißem Teer, im Winter nicht griffig genug, weil zu kalt und dadurch zu fest. Ich weiß aber nicht mehr, welche der großen Reifenmarken das war (z.b. Goodyear, Conti etc.).

 

Gruß,

LLSmurf

die reifen die aufm fofi drauf sind sind goodyear vector....waren das glaube^^

das sind einfach nur gute sommer wie winterreifen....gut im sinne von sind gute jahresreifen aber natürlich immer schlechter als richtige sommer oder winterreifen...

hatte auf meinem alten auch allwetter und finds ansich gut nur die abnutzung gefällt mir nicht da man ja vorder und hinterräder ansich nie tauscht weil mans garnicht muss :)

Ich hab auch welche im Bergischen drauf, da es hier keinen wirklichen Winter gibt, spare ich mir den Radwechsel zur Saison. Auch bin ich kein Kurvenräuber, der täglich ans Limit der Reifen kommt.

mfg Micha

Hallo,

die vorderen Reifen nutzen sich durch das Bremsen und Beschleunigen natürlich viel schneller als die hinteren ab, die ja nur mitrollen. Habe dann nach etwa 30.000 Km zwei neue Reifen vorne aufziehen lassen.

Das Profil war dann noch etwa 4 mm, aber für den dritten Winterbetrieb erschien es mir etwas kritisch; andere fahren problemlos weiter.

Wenn der zweite Satz Vorderreifen hin war, wurde es auch Zeit für die hinteren Reifen. Dann war ein kompletter Satz fällig.

Gruß Jüppken

Grundsätzlich stehe ich solchen Reifen kritisch gegenüber und würde mir sie nie dran bauen.

Sie bilden halt nur einen Kompromiss zwischen Winter- und Sommerreifen.

 

Ich verstehe aber durchaus wenn einer sagt es ist ein Zweitwagen und man fährt nur mal zum einkaufen oder sonstige kleinere Sachen.

Sehr schlecht können diese Reifen auch nicht sein sonst würde kein Markenhersteller solche Dinger bauen bzw. an Autos bauen.

am 17. August 2009 um 21:17

Immerde diese Miesepeter und Geschichtenerzähler, von wegen die gegnericher Versicherung muckt auf, etc. ... ///

Hab sie auch drauf, bei Privat und Dienstwagen.

Absolut nichts negatives bisher erfahren.

KLar, fahre ich in die Alpen sind sie fehl am Auto, aber für die alltäglichen Gebiete sind sie ausreichend.

Leider sind nicht alle so langlebig und nur die Goodyear überstehen locker 80-90.000 km. :)

Das hat mit Miesepeter nix zu tun - wer im Winter fahren möchte sollte sich Winterreifen anschaffen. Seit ein Paar Jahren bist du der Dumme, wenn du bei Schnee oder Schneematsch NICHT mit Winterreifen fährst und es passiert etwas. Also selbst mit Ganzjahresreifen: Schneits bleibt die Karre stehen... (Oder man weiß es passiert nix :-) )

Danke Morphie,

das ist genau das, was ich auch meinte, ein paar Beiträge weiter oben bzgl. gegnerischer Versicherung. Nur hast Du es deutlicher auf den Punkt gebracht :D

Gruß,

LLSmurf

am 19. August 2009 um 10:04

Zitat:

Original geschrieben von morphie

Das hat mit Miesepeter nix zu tun - wer im Winter fahren möchte sollte sich Winterreifen anschaffen. Seit ein Paar Jahren bist du der Dumme, wenn du bei Schnee oder Schneematsch NICHT mit Winterreifen fährst und es passiert etwas. Also selbst mit Ganzjahresreifen: Schneits bleibt die Karre stehen... (Oder man weiß es passiert nix :-) )

Falsch.

Zum einen war man schon früher der Dumme, wenn man mit einer der Witterung nicht angepaßten Bereifung einen Unfall verursacht hat. Die Kaskoversicherung konnte wegen Obliegenheitsverletzung ihre Leistung einschränken oder gar verweigern, die eigene Haftpflicht u.U. sogar regressieren.

Zum anderen fordert der Gesetzgeber u.a. eine der Witterung angepaßte Bereifung, und zu dieser gehören nicht nur Winterreifen, sondern auch Allwetterreifen. Natürlich stoßen Allwetterreifen schneller an ihre Grenzen als Winterreifen, wer jedoch in Gegenden mit "mildem" Winter unterwegs ist, ist mit Allwetterreifen ausreichend gut bestückt.

am 19. August 2009 um 10:43

Zitat:

Original geschrieben von LLSmurf

Danke Morphie,

das ist genau das, was ich auch meinte, ein paar Beiträge weiter oben bzgl. gegnerischer Versicherung. Nur hast Du es deutlicher auf den Punkt gebracht :D

Gruß,

LLSmurf

Sehe es genauso wie Ihr, bevor man nachher mit der Versicherung diskutieren muss :rolleyes: gleich Winterreifen drauf. Egal ob man milde Winter hat, ein Tag ist garantiert dabei wo es besser ist die Winterreifen drauf zu haben! Fühle mich persönlich damit auch sicherer, denn es ist ja klar das ein Allwetterreifen nicht das gleiche leisten kann wie ein Winterreifen.

Trotzdem ist ein Ganzjahresreifen ein "der Witterung angepasster Reifen" im Sinne der Regelung wenn man ihn im Winter fährt.

Man hat keine Probleme wenn man damit in einen Unfall verwickelt wird.

Hi,

 

Zitat:

Original geschrieben von bits1011

Natürlich stoßen Allwetterreifen schneller an ihre Grenzen als Winterreifen, wer jedoch in Gegenden mit "mildem" Winter unterwegs ist, ist mit Allwetterreifen ausreichend gut bestückt.

Da bin ich anderer Meinung, afaik wird die Regelung klar so ausgelegt, daß wer in einer Gegend mit "mildem" Winter, an einem der wenigen Tage mit starkem Schneefall unterwegs ist, trotzdem diesem Tag angepasste Ausrüstung haben muß. Also entweder an diesen Tagen den Bus nehmen, oder im Falle eines Unfalls den Versicherungsschutz riskieren. Aber das hängt dann wohl auch vom Geschick der jeweiligen Anwälte und von der persönlichen Meinung des Richters ab, wobei Versicherer meistens gute Anwälte haben :cool:

 

Gruß,

LLSmurf

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