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Erfahrung mit neuem Smart Forfour 453 EQ

Smart Forfour 453 (EQ)
Themenstarteram 7. September 2019 um 16:44

Hallo,

wir haben den Wagen als reinen Stadtwagen (Zweitwagen) für München vor einem halben Jahr neu gekauft und sind bis heute 2.500 km gefahren (Reichweite ca. 130 km).

Der Wagen steht nachts in der Garage und wird an normaler 230 Volt-Steckdose geladen, dauert ca. 7 Stunden - so what? wenn er halbwegs leer ist, wird er abends eingesteckt und die Batterieist morgen wieder voll.

Wir haben eine vergleichsweise einfache Ausstattung gewählt, allerdings mit Schiebedach, so dass er nach Abzug von Rabatt und Elektro-Zuschuss knapp unter 20.000 Euro kostete. Gegenüber unserem bisherigen Kleinwagen/Benziner sparen wir rund 5,00 euro auf 100 km.

Grundurteil: wir sind sehr zufrieden - der Wagen erfüllt das, was wir uns von ihm versprochen haben. Und über flotten Anzug und Minimal-Wendekreis freuen wir uns jeden Tag.

Die Entscheidung für den Forfour war allein schon deshalb richtig, weil er nicht die überlangen Vordertüren des normalen Smart hat, die bei diesem doch breiten Auto das Aussteigen in engen Parkplätzen sehr erschweren.

Und das große Schiebedach hat im Sommer viel Freude gemacht.

Nur zu der Tauglichkeit der Heizung im Winter können wir noch nichts sagen

Verwundern tun allerdings einige kleinere Ungereimtheiten, auch wenn sie die Grundzufriedenheit kaum beeinträchtigen:

- die weiß eingefärbten Ringe an den Luftausströmern auf dem schwarzen Armaturenbrett vor der Windschutzscheibe spiegeln entsetzlich (da waren die Styling-Fuzzis am Werk - sind den Wagen wohl nie gefahren) - ich werde sie wohl schwarz anpinseln müssen

- der Handschuhkasten sowie die Seitentaschen der Vordertüren sind ein Witz: da passt noch nicht mal die Bedienanleitung rein; sie befindet sich deshalb mit Klettverschluss vor/unter dem Beifahrersitz (kein Witz)

- wenn man das Handy in den USB-Anschluss des Radios zum Laden einsteckt, geht das Radio aus

- das Umlegen der hinteren Sitzbank geht nur zu zweit, weil dazu links und rechts außen gleichzeitig(!) zwei kleine Hebel gedrückt werden müssen.

Es sollte doch kein Problem sein, diese Ungereimtheiten bei der nächsten Modellpflege zu beseitigen.

Aber das wars denn auch schon - aus heutiger Sicht würden wir den Wagen ohne Zweifel wieder kaufen.

Gruß Cervodietar

Beste Antwort im Thema

Also ich kann im dem Video keinen wesentlcihen Unterschied zwischen den Modellen erkennen. Wahrscheinlich lässt sich ein Crashtest, auch nicht unter Testbedingungen, komplett zu 100% reproduzieren. Heißt, wenn man ein und dasselbe Modell dreimal crashen würde, wird es leichte Abweichungen geben.

Im Grunde gibt es wohl keinen Wagen in der Größe eines SMART, der ein solches Sicherheits-Niveau bietet. Das ist wohl auch der Grund für den relativ hohen Preis des SMART.

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Super, viel Spaß weiterhin!

Ja, wir haben den Fortwo EQ und sind echt begeistert!! Das perfekte Stadtauto. Würde ich sofort nochmal kaufen, aber nur als EQ.

Sehe ich genauso.

Für kurze Strecken gibt es nichts besseres.

Hallo

Passt vielleicht nicht sorecht zum Thema, aber trotzdem. Auf YouTube gibt es einen Crash-Test vom Forfour EQ von 2019. Da wird deutlich, dass die A-Säule wesentlich stärker einknickt als beim Verbrenner. Schon komisch. Vielleicht ist das höhere Gewicht die Ursache. Wollte das Video verlinken, hat leider nicht funktioniert.

Zitat:

@supereinstein schrieb am 15. September 2019 um 07:52:18 Uhr:

Hallo

Wollte das Video verlinken, hat leider nicht funktioniert.

Dann verrate uns doch einfach den Titel des Videos bei YouTube, dann findet man es ruckzuck.

Hallo

Titel: Smart EQ Forfour 2019 Crash Test. Es werden da mehrere Videos aufgelistet, zeigen aber alle das Gleiche. Zuerst kommt ein weißer Verbrenner, welcher das Zenario ganz ordentlich übersteht. Dann kommt ein roter EQ. Und dieser Vergleich braucht eigentlich keine Worte, meiner Meinung.

Also ich kann im dem Video keinen wesentlcihen Unterschied zwischen den Modellen erkennen. Wahrscheinlich lässt sich ein Crashtest, auch nicht unter Testbedingungen, komplett zu 100% reproduzieren. Heißt, wenn man ein und dasselbe Modell dreimal crashen würde, wird es leichte Abweichungen geben.

Im Grunde gibt es wohl keinen Wagen in der Größe eines SMART, der ein solches Sicherheits-Niveau bietet. Das ist wohl auch der Grund für den relativ hohen Preis des SMART.

Zitat:

@supereinstein schrieb am 15. September 2019 um 07:52:18 Uhr:

Hallo

Passt vielleicht nicht sorecht zum Thema, aber trotzdem. Auf YouTube gibt es einen Crash-Test vom Forfour EQ von 2019. Da wird deutlich, dass die A-Säule wesentlich stärker einknickt als beim Verbrenner. Schon komisch. Vielleicht ist das höhere Gewicht die Ursache. Wollte das Video verlinken, hat leider nicht funktioniert.

Wenn es dieses ist: https://youtu.be/2DrKUholLio sieht doch recht gut aus.

Hallo

Ja schon, bis auf das stärkere einknicken der A- Säule, im direkten Vergleich zum Weißen welcher vorher gecrashd wurde.

Bei dem Roten ist auch sichtlich das Glasdach geborsten , oberhalb der B- Säule. Aber ich glaube, wir lassen diese ganze Diskussion, es bringt nichts.

Hallo,

Wir fahren seit Anfang August 19 einen fortwo EQ und sind auch sehr zufrieden. Smart hatte uns 1 Monat einen forfour Benziner geliehen, da es Lieferprobleme mit dem EQ gab. Ich muss sagen, dass zwischen beiden Autos ein grosser Unterschied besteht. Das kann zum Teil auf die Ausstattungslinie sowie auf den Antrieb zurückgeführt werden. Ich würde jedem der mit der Autonomie des Autos leben kann unbedingt zum EQ raten. Die grossen Türen des fortwo sind effektiv ein Nachteil bei engen Parkplätzen, würden mich aber nicht vom kauf abhalten. Was definitiv steinzeitmässig ist, ist das Infotainement. Ich hoffe dass man beim Facelift deutlich nachgebessert hat.

am 10. Oktober 2019 um 9:48

Die weissen Akzentringe sind echt mist, kann man die wohl mit wrapfolie bekleben?

Zudem vermisse ich ein ausziehbares Lenkrad, entweder sind die Beine zu lang oder Arme zu kurz

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