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Erfahrung mit V250d mit hoher Laufleistung

Mercedes V-Klasse 447
Themenstarteram 26. November 2020 um 16:15

Hallo Ihr Lieben,

Ich bin neu im Forum, also seid nachsichtig mit mir. Ich plane mir ein V Klasse zuzulegen. Von der Austattung ist sie sehr gut ausgestattet, Avantgarde, diebstahlpaket, Leder, zumindest hat sie fast alles was wir uns für eine Familienkutsche wünschen. Baujahr ist 2018. Was mich noch ein wenig unsicher lässt ist die Laufleistung von 82.000 km. Wie schätzt ihr das ein? Habe ich da direkt mit horrenden Reparatirkosten zu rechnen? Was wäre ein realistischer Preis? Wäre alles über 40.000€ unrealistisch?

Ich hoffe, ihr könnt mir ein wenig Hilfe zukommen lassen.

LG

Beste Antwort im Thema

2Jährig und 82t km empfinde ich als "Neuwagen"

 

Meiner (Vito bj 2016) hat mittlerweile 250k auf dem buckel und keine grosse Reparatur durchlebt (Kein Turbo, Getriebe oder Motor). Lediglich Service und Verschleissteile.

 

Kommt halt ganz darauf an ob das Autobahnkilometer sind und wie der Vorbesitzer das Auto gepflegt hat.

Ich hätte bei der Laufleistung keine bedenken, hab bisher nie ein Fahrzeug gekauft unter 130'000 km.

 

Soviel zur Laufleistung, die anderen Fragen kann ich leider nicht beantworten.

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Also bei der Laufzeit solltest du dir normalerweise keine Sorgen machen, das Einzige was mir einfällt wäre ein regelmäßiger Ölwechsel im Automatikgetriebe auf den zu achten wäre, sonnst ist diese Laufleistung noch nicht wirklich viel.

Bin selbst bei 117000 km, und läuft bestimmt noch ne ganze Weile und Reparaturen hatte ich bisher fast nix, außer Batterie und Bremsen.

2Jährig und 82t km empfinde ich als "Neuwagen"

 

Meiner (Vito bj 2016) hat mittlerweile 250k auf dem buckel und keine grosse Reparatur durchlebt (Kein Turbo, Getriebe oder Motor). Lediglich Service und Verschleissteile.

 

Kommt halt ganz darauf an ob das Autobahnkilometer sind und wie der Vorbesitzer das Auto gepflegt hat.

Ich hätte bei der Laufleistung keine bedenken, hab bisher nie ein Fahrzeug gekauft unter 130'000 km.

 

Soviel zur Laufleistung, die anderen Fragen kann ich leider nicht beantworten.

am 26. November 2020 um 17:43

Also ich hab einen 2018er im Juni gekauft. 45tkm, v 250 extralang mit allem ausser klimatisierten sitzen, panoramadach, klimatisierte Mittelkonsole, burmester und nur normales leder kein amg und Felgen leider nur die popeligen 17er. Er hat ne macke an der heckklappe und an beiden spiegeln. Hab ihn von dem freundlichen direkt als js für 42k gekauft. Also 40k fänd ich mit 82tkm zuviel^^

Ich gebe auf die Frage nach der Laufleistung immer die selbe Antwort.

Wenn ich aus dem Bahnhof komme und in ein Taxi einsteige, um was für ein Auto handelt es sich in der Mehrzahl der TAXEN?

Fast alles Mercedes.

Diese Autos haben häufig mehr als 500000 km.

Warum wählt die Masse der TAXI Unternehmer einen Mercedes?

Weil diese Autos für diesen Zweck am besten geeignet sind.

80.000 km sind so gut wie gar nichts.

Ich kaufe normalerweise nur Autos mit mehr als 200000 km.

grundsätzlich muss man -das gilt für alle Autos- sagen, dass nicht die Anzahl der Kilometer allein entscheidend ist bei der Haltbarkeit eines Autos / Motors, sondern die Art der Benutzung und das Alter. Für einen Motor ist es viel verschleißtreibender, wenn dieser oft kalt betrieben wird, jeder Kaltstart belastet das System x-Fach mehr, als hunderte Kilometer mit warmem Motor.

Für die Motoren, Getriebe usw. ist natürlich auch entscheidend, dass die Wartungsintervalle eingehalten werden: Also nicht nur Ölwechsel, sondern die gesamten Wartungen, die Mercedes vorschreibt. Und da kommen wir zum Problem: Irgendwann ist der Punkt, da muss die Steuerkette getauscht werden. Teuer. Dann Getriebeölwechsel (-Spülung) Teuer. Und und und. Und da ist 100.000 km einfach so eine Grenze, wo es losgeht, mit den teuren Services. Wenn man das aber alles macht, vom Fachmann und mit den richtigen Teilen, dann geht so ein Motor selten bis nie kaputt.

Warum gibt es dann nicht mehr Autos mit Millionen Kilometern? Das wäre meines Erachtens technisch möglich, denn schließlich ist absolut jedes Teil was kaputt gehen kann theoretisch zu reparieren. Es wird nur irgendwann unwirtschaftlich, weil die wenigsten Menschen für eine Karre mit 400.000 km, die noch 2000 Euro wert ist, eine Steuerkette die inkl. Arbeit dann u.U. schon die Hälfte des Restwertes kostet, wechseln lassen. Also wird gefahren, bis irgendwann der vorprogrammierte Motorschaden kommt. Aber wie gesagt: Machbar ist an sich immer alles. (sieht man daran, dass heute durchaus noch Flugzeuge fliegen, die 30 Jahre und älter sind. da sind eben immer wieder alle kritischen Teile gewechselt worden und wenn man das weiter macht, dann fliegen diese Dinger in 100 Jahren noch)

 

Für die Karosserie ist natürlich das Alter auch entscheidend: Plastikteile (...) werden mit der Zeit nicht besser, aber das ist denke ich einfach zu verstehen. Außerdem wird ein Auto mit der Zeit generell nicht schöner: Lack stumpf, Innenausstattung nutzt sich ab und so weiter. Aber das kann man alles auch als Laie sehen. Und ist bei einem 2 Jahre alten Wagen auch sicherlich nicht das Problem.

In Deinem konkreten Fall: in 2 Jahren 80.000 km, dann ist es sicher schon mal kein Kurzstreckenfahrzeug. Dann noch den Vorbesitzer mal testen und ihn den Wagen mit kaltem Motor fahren lassen- wenn er aufs Gas tritt, wie ein Vollirrer: Nix gut. Wenn er normal Gas gibt und/oder technisches Verständnis zeigt: Kein Problem. Dann dürfte es ihm innerlich "wehtun", wenn er einen Kalten Motor 3 Sekunden nach Start gleich mal auf 4000 U/min hochjagt.

Zu Preisen kann ich nichts sagen: ist ja auch eine Ausstattungsfrage und eine Frage der Optik

Hallo RapBau,

So unterschiedlich können die Vorlieben sein. Selbst bei einem jungen Baujahr und „viel“ Kilometern kann man Geld sparen. Ich bevorzuge eher nicht ganz so alte Autos mit wenig Kilometer und vor allem mit einer guten Ausstattung.

82.000 km sind nicht viel, wenn das Fahrzeug gut gepflegt und gewartet wurde. Insofern kann ich den meisten mich hier soweit anschließen.

Was den Preis angeht, finde ich diesen etwas erhöht.

Meine V250 Avantgarde hatte ich im September mit Vollausstattung ohne AHK, ohne Standheizung, als 6 Sitzer mit Leder, Burmester, 2x elektrischen Schiebetüren, elektrische Heckklappe, Gepäckteiler, Tisch, elektrische Sitze, Sitzbelüftung vorne, 18“ Tremolitfelgen und Panorama mit 37.000 km für 40.000€ erhalten. Dafür ist ein Modell aus 05/2016. Alle Inspektionen bei MB zuvor. Gekauft bei MB als junger Transporter mit Garantie.

Gerne hätte ich noch die Exclusive Variante mit AHK, Standheizung und als AMG sowie MBUX gehabt, aber für das Geld bekommt man nicht alles.

Ich würde versuchen, den Preis zu drücken, wenn die km für dich okay wären.

Zitat:

@Robin Hood 15 schrieb am 26. November 2020 um 19:12:10 Uhr:

Ich gebe auf die Frage nach der Laufleistung immer die selbe Antwort.

Wenn ich aus dem Bahnhof komme und in ein Taxi einsteige, um was für ein Auto handelt es sich in der Mehrzahl der TAXEN?

Fast alles Mercedes.

Diese Autos haben häufig mehr als 500000 km.

Warum wählt die Masse der TAXI Unternehmer einen Mercedes?

Weil diese Autos für diesen Zweck am besten geeignet sind.

80.000 km sind so gut wie gar nichts.

Ich kaufe normalerweise nur Autos mit mehr als 200000 km.

Ich spreche immer mit den Taxifahrern. Die sagen ein MB Getriebe hält ohne Ölwechsel ca. 750.000km mit Ölwechseln ca. 850.000km, daher wechseln sie in der Regel das Getriebeöl nicht, da sowieso ein zweites Getriebe fällig wird. Damit braucht man sich wegen des Motors eigentlich keine Gedanken machen;)

Wobei das vermutlich eher Aussagen zum 7G + „alte“ Motoren und nicht 9G mit OM654 sind - ich denke man kann es jedoch übertragen.

 

Bei 80t km sollte man sich die Bremsen genauer anschauen, sind entweder gerade neu oder bald fällig.

 

Gruß N

Zitat:

@RapBau schrieb am 26. November 2020 um 17:15:15 Uhr:

Hallo Ihr Lieben,

Ich bin neu im Forum, also seid nachsichtig mit mir. Ich plane mir ein V Klasse zuzulegen. Von der Austattung ist sie sehr gut ausgestattet, Avantgarde, diebstahlpaket, Leder, zumindest hat sie fast alles was wir uns für eine Familienkutsche wünschen. Baujahr ist 2018. Was mich noch ein wenig unsicher lässt ist die Laufleistung von 82.000 km. Wie schätzt ihr das ein? Habe ich da direkt mit horrenden Reparatirkosten zu rechnen? Was wäre ein realistischer Preis? Wäre alles über 40.000€ unrealistisch?

Ich hoffe, ihr könnt mir ein wenig Hilfe zukommen lassen.

LG

Also irgendwie passt der Titel doch nicht zum Thema. 80tkm ist doch nichts.

Zitat:

Meine V250 Avantgarde hatte ich im September mit Vollausstattung ohne AHK, ohne Standheizung, als 6 Sitzer mit Leder, Burmester, 2x elektrischen Schiebetüren, elektrische Heckklappe, Gepäckteiler, Tisch, elektrische Sitze, Sitzbelüftung vorne, 18“ Tremolitfelgen und Panorama mit 37.000 km für 40.000€ erhalten. Dafür ist ein Modell aus 05/2016. Alle Inspektionen bei MB zuvor. Gekauft bei MB als junger Transporter mit Garantie.

Wow. Was für ein toller Deal. Würde ich genau so auch nehmen! Wo bekommt man denn sowas? :)

Gab es damals bei Mobile.de

Danke für die Info! Ich beobachte mobile.de schon eine Weile wegen einer V-Klasse, aber das ist wirklich ein tolles Angebot gewesen.

Man findet sie im Segment bis 40.000 mit guter Ausstattung zur Zeit ja häufig nur ab 150.000 km.

Und dann noch das allgemeine Problem mit der Zukunftstauglichkeit eines Diesel. Da muss man schon zweimal überlegen, ob man das macht.

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