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Erfahrung Wohnmobilmarkt bis ~15.000€

Themenstarteram 6. Mai 2021 um 15:26

Hallo allerseits,

wir (meine Freundin und ich, 25 und 30 Jahre alt) wollen uns unser erstes Fahrzeug zulegen und dieses soll ein Wohnmobil sein. Der Plan ist, ab nächstem Jahr (04/2022) Vollzeit darin zu leben und eine Europatour zu machen sowie am Laptop Remote zu arbeiten.

Unser Budget für alles liegt bei circa 30.000€ und ich weiß nicht, ob und wie gut meine Arbeit als Freelancer anlaufen wird, weswegen ich mal mindestens 12.000€ für unterwegs zur Seite legen möchte. Mit allem anderen bleiben dann noch max. 15.000€ Anschaffungskosten für das Wohnmobil.

Bei der Hülle und Fülle an Angebot kann man erstmal schnell die Übersicht verlieren, aber das wird schon. Uns ist wichtig, dass wir trocken von A nach B kommen. Kleine Reperaturen und Umbauten können wir gerne auch selbst in die Hand nehmen. Ich bin Mechatronik-Ingenieur und bilde mir ein, mit ein wenig Zeit viele (kleinere) Probleme selbst lösen zu können. Mit Verbrennungsmotoren und KFZ-Technik selbst habe ich allerdings noch garnichts zu tun gehabt (eher in die Richtung Robotik) und ich interessiere mich auch nicht allzu sehr für Autos.

Bei Kleinanzeigen und Mobile schauen wir regelmäßig und waren auch schon bei Händlern in Bayern, um einen ersten Eindruck zu erhalten. Ein integrierter Fiat Frankia von Freunden BJ 1991 Km 180.000 für 12.000€ hat uns grundsätzlich sehr zugesprochen. Er sah auch auf den ersten Blick sehr gut gepflegt aus (trocken, kaum Rost, wichtigste Wartungen gemacht, frisch TÜV), hatte jedoch kaum Rechnungen von Werkstätten und bereits 6 Vorbesitzer. Und ohne Erfahrungsschatz kaufen wir auch erstmal nichts.

Deswegen würde ich gerne die Meinung der Community zu Rate ziehen. Wir haben ja noch circa 1 Jahr Zeit. Lohnt es sich zu warten, bis die Saison um ist? Kann man darauf hoffen, dass die Preise im Herbst / Winter fallen?

Und was ist eure Einschätzung von z.B. solchen Angeboten:

https://www.ebay-kleinanzeigen.de/.../1757522382-220-1686

https://www.ebay-kleinanzeigen.de/.../1752138051-220-9353

Diese WoMos passen eigentlich super zu uns. Wir brauchen auch garnicht mehr Komfort (Klima, Optik, ...). Mir macht allerdings das Alter ein wenig Sorgen (allgemeiner Verschleiß der Technik, Dichtungen, Ersatzteile, Rost) sowie der Wiederverkaufswert in ~3-5 Jahren. Ich habe ein wenig bammel, dass uns da je nachdem eine Endlos-Baustelle erwartet. Wie ist da die grundsätzliche Meinung zu Wohnmobilen im Preissegment bis 15.000€?

Lohnt es sich, sich auf ein bestimmtes Modell zu fokussieren? Den Frankia z.B. habe ich sonst noch kaum gefunden, dafür etliche Hymer für ein wenig mehr Geld.

Alkoven Modelle findet man mit Glück auch etwas neuere, bis circa 1997. Sollten wir eher nach solchen Modellen ausschau halten?

https://www.ebay-kleinanzeigen.de/.../1756993017-220-7528

Hoffentlich war mein Hauptanliegen verständlich :D Wenn nicht, einfach nachfragen.

Vielen Dank schonmal!

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44 Antworten

Hallo Sandrocampt,

dein Anliegen ist verständlich...

Ich beobachte seit rd.8 Monaten den Markt im Preissegment von 0 bis ca. 40.000.--

Meine Erfahrungen bisher:

-durch Corona (und viele die sich jetzt neu als Camper versuchen wollen) ist der Markt komplett überhitzt.

-die wirklich guten Angebote gehen schnell und/oder unter der Hand weg.

-bei Fahrzeugen vor Bj. 2000 würde ich auf ein techn. Massenfabrikat (Basis Kastenwagen) zurückgreifen (VW, Mercedes, Fiat...), weil bei Exoten die E-Teil-Versorgung zum (teuren) Problem werden kann.

Bei Teil- und Vollintegrierten Fahrzeugen kann da schon mal der Ersatz eines Fensters schwierig sein.

Bei Kastenwagen sind hier aus Kostengründen eher Standardteile verbaut.

-Spielt die Schadstoffklasse für Euch eine Rolle? Bis MY 2000 war das meist kein Thema, dann baute sich die Dieselproblematik auf. Nachrüstungen sind ggf. nicht verfügbar oder kosten sehr viel Geld.

Und nicht zuletzt: Viel Geduld und Zeit wird notwendig sein. Die Saison beginnt gerade, Corona-Lockerungen "locken" und das alles macht den Markt nicht besser.

Vielleicht wäre eine Variante folgendes:

Ihr kauf einen ordentlichen Kastenwagen und richtet ihn selbst mit dem Notwendigsten aus dem Campingmarkt ein.

Viel Spaß und viel Glück

Jazzer2004

...so langsam im Campingrentneralter

Themenstarteram 6. Mai 2021 um 19:27

Hi Jazzer2004 und danke für das Feedback,

hmm das hatte ich fast befürchtet. Habe auch von anderen mitbekommen, die völlig verblüfft ihr WoMo jetzt verkauft haben, weil sie nie dachten, mal noch soviel Geld dafür zu bekommen.

Umweltplakette spielt eine Rolle - ist aber kein KO Kriterium, da wir vermutlich die meiste Zeit in ländlichen Gegenden und nicht in Deutschland sein werden.

Das ist ultra schwierig abzuschätzen. Wie verhält sich denn der WoMo Markt unter "Normalumständen" über das Jahr betrachtet? Meine Vorstellung ist, dass im Herbst und Winter weniger Nachfrage existiert und demnach mal eher ein Schnäppchen zu ergattern ist.

Die Idee mit dem Kastenwagen hatten wir auch zuerst, aber wir befürchten fast, dass wir den Umbau für gleiches Geld nicht so gut hinbekommen. Wir hätten schon gerne eine Dusche/WC sowie genug Stauraum. Muss halt nur nicht der neueste Schrei sein.

Bei den Basisfahrzeugen würden wir uns sowieso auf Fiat, VW, Mercedes und vileleicht Peugeot beschränken. Modelle haben wir noch keine konkret im Blick.

Manchmal denke ich auch, man soll das alles nicht tot denken. Aber wohl überlegt sollte so eine Entscheidung auch sein :)

Mal über einen Wohnwagen nachdenken..Der kann auch alles was ein Wohnmobil kann, nur mit Zugfahrzeug etwas länger.

vergiss es jetzt einfach. total überzogener markt. da bekommst leichen dafür.

bau selbst aus oder kauf die einen neuen wohnwagen, bzw einen einjährigen vom händler. bin nach 30 jahre kawa und womo auf wowa umgestiegen und ärgere mich, dass nicht schon viel früher gemacht zu haben.

Zitat:

@sandrocampt schrieb am 06. Mai 2021 um 17:26:51 Uhr:

Der Plan ist, ab nächstem Jahr (04/2022) Vollzeit darin zu leben und eine Europatour zu machen sowie am Laptop Remote zu arbeiten.

Das klingt ganz romantisch, aber du bist dir bewusst, dass im Ausland teils empfindliche Geldstrafen fürs Wildcampen anfallen?

 

Die für das Geld derzeit angebotenen Wohnmobile sind für einen technischen Laien nichts. Auch mit Holz sollte man im Zweifelsfall arbeiten können und improvisieren, wozu wiederum Erfahrung gehört. Sorry, aber das klingt ziemlich nach Träumerei.

 

 

Die von dir verlinkten WoMos sind verbraucht im Grunde, nur als Hobby und mit viel Liebe und Geschick am Leben zu erhalten. Eher weniger geeignet, um Vollzeit darin zu leben. Den gleichen Wohnraum "mit Vorleben" erhältst du als Wohnwagen für knapp 2000-4000€. Für 11.000-13.000€ bekommst du ein gutes Zugfahrzeug. Nur als Idee. Es muss ja kein Wohnmobil sein, weil es aktuell total hip ist.

In einem Wohnwagen hat man auch einfach mehr Platz, was kein unerheblicher Faktor ist, wenn man darin leben möchte. Das "fahrende Volk", die Zirkusleute, leben ALLE in Wohnwagen, keiner im WoMo.

Zitat:

@Bamako schrieb am 6. Mai 2021 um 22:58:50 Uhr:

Das "fahrende Volk", die Zirkusleute, leben ALLE in Wohnwagen, keiner im WoMo.

die leben eben darin, das ist der unterschied und die haben ganz andere dinger am haken, als es für einen camper sinnvoll ist.

@sandrocampt

zuerst, von deiner Auswahl gefällt mir noch am besten der Sprinter mit Alkoven, obwohl ich Alkoven nicht mag, sieht der zumindest von den Bildern und der Ausstattung noch am besten aus.

Nur generell, Wohnmobile waren schon vor Corona überteuert und sind es jetzt noch mehr. Sorry, aber ich würde für eine alte ausgelutschte Büchse aus den 90ern keine 10.000 Euro ausgeben, da müsste der schon supertop aussehen.

Wie ein Vorredner schon bemerkte wird es da auch teuer und schwierig wenn man Ersatzteile braucht. Eine Bekannte von uns hat bei einem alten Bürstner WoMo ein Rücklicht kaputtgefahren, sie versucht schon seit Monaten da einen Ersatz zu finden, gibts nicht mehr, wird nicht mehr gebaut.

Fakt ist, Wohnmobile aller Altersklassen sind gebraucht absolut überteuert und zwar unverhältnismäßig.

Tatsächlich würde ich für das Vorhaben auch lieber einen Wohnwagen wählen. Da kann man gute ältere Stücke doch noch deutlich günstiger schießen, oft mit viel Zubehör, wie Markise, oder Vorzelt, usw...... Zudem kostet der kaum Unterhalt was Steuer und Versicherung, aber auch Wartung betrifft.

Wirklich Wildcampen darf man legal sowieso kaum noch und wo das noch geht, geht es in der Regel auch mit einem Wohnwagen. Außerdem habt ihr dann, wenn ihr mal länger wo bleibt immer ein extra Auto, für Ausflüge, Besorgungen, Einkäufe, usw.......

Also ich empfehle auch eher einen gebrauchten Wohnwagen der größenmäßig euren Ansprüchen entspricht und ein passendes Zugfahrzeug. Wenn du dich mit Elektrotechnik usw auskennst, kannst du den WW auch mit etwas Autarkie, wie Solarmodul, usw aufrüsten, dann kann auch am Abend mal ohne Landstrom Eine(r) mit dem Auto unterwegs sein und der/die Andere im WW verbleiben.

Wie auch immer, günstiger und letztlich praktischer wäre ein Wohnwagen für dieses Vorhaben immer

________________________

Kleine Ergänzung, gib mal einfach Gebrauchtwohnwagen in Google ein, da findest du sofort relativ gute Gebrauchte zwischen 4 und 6000 Euro, reisefertig mit TÜV und viel Zubehör das sonst teuer gekauft werden muss. Wie gesagt ein Wohnwagen kostet sehr wenig im Unterhalt

----------------

Tipp:

ältere Tabbert, z.B. Comtesse sind zwar etwas aus der Mode, aber prinzipiell unkaputtbar, ebenso Fendt. Wichtig ist rocken, trocken, trocken.

Wobei Wohnwagen auch nicht mehr so günstig sind, da ziehen die Preise auch an. Das was ich jetzt von mir gebe soll nicht überheblich klingen und einen Shitstorm soll es auch nicht auslösen.

Ist Campingerfahrung vorhanden oder was bringt euch dazu nen Camper zu kaufen? Sind es die geschönten Reiseblogs und die "perfekte" Instagram Welt?

Wie die Bilder hinter der Kamera aussehen habe ich Live erlebt, dieses einsame Idyll auf den Bildern ist zu 90% Fake. Am Pragser Wildsee in Südtirol habe ich Leute gesehen, die standen Schlange an den Fotospots und nur dafür - nach dem Foto sind die direkt wieder verschwunden. An der Trolltunga in Norwegen wartete man ungefähr 2h bis man dran war (Plus 20km Fußmarsch).

Ich rate jedem Neuling der direkt Vollzeit in ein Wohnmobil einziehen will, erst einmal probieren anstatt direkt los zu ziehen. So eine Europa-Tour mit einem Wohnmobil aus den 90ern muss man auch wirklich wollen und man muss auch bei Fahrzeugen mit frischer Wartung davon ausgehen, dass man unverhofft liegen bleibt. Wildcampen ist in Zeiten von Instagram auch in tolleranteren Gegenden nicht mehr gern gesehen. In Norwegen habe ich noch nie soviele "No Camping" Schilder auf den Parkplätzen gesehen, sogar in Italien gab es weniger.

An eurer Stelle würde ich auch erstmal zum Wohnwagen raten. In 3 Jahren wenn die ersten Finanzierungen auslaufen und sich der ein oder andere wieder für seine Stammurlaubsform entscheidet, könnte das ein oder andere Schnäppchen auftauchen. Bis dahin sollte Europa auch das Corona Virus kontrollieren können.

Im Moment könnte es nämlich auch möglich sein, dass wenn in irgendeinem Land die Fallzahlen durch Mutationen oder ähnlichem hochgehen und die Regierung aufeinmal wieder Tourismus verbietet. Schon hängt man fest und guckt doof aus der Wäsche. Wie zu Anfang der Pandemie, da konnten Touristen nicht mehr aus Marokko ausreisen weil die Regierung die Häfen abgeriegelt hat.

https://www.dw.com/de/marokko-der-lange-weg-nach-hause/a-53618046

Urlaub und Arbeiten in allen Ehren, aber ohne Campingerfahrung würde ich es erstmal nur mit Urlaub probieren. Wenn Campingerfahrung vorhanden ist, dann viel Erfolg und lasst euch keinen geschönten Schrott andrehen. Es herrscht momentan eine Campingeuphorie, was das ganze zum Verkäufermarkt werden lässt und einige haben da keinen Skrupel. Stichwort "Im Kundenauftrag"

Themenstarteram 7. Mai 2021 um 6:32

Hey und vielen Dank für die Anregungen!

Die Wohnwagen-Alternative überlegen wir uns mal. Das kann ja auch ein erster möglicher Zwischenschritt sein. Vom Gedanken her wären wir halt gerne eher abseits von Campingplätzen unterwegs. Das Selbst-Ausbauen wird dann auch immer sympatischer.

Aber dann kann man ja fast schon sagen, dass der "richtige" WoMo-Markt erst bei ~20.000€ anfängt und dann auch eher schlecht als recht. Wahnsinn.

War das noch vor ~3-5 Jahren anders?

Campingerfahrung haben wir beide - wenn auch ich mehr. Ich habe 1 Jahr obligatorisch in Australien im ausgebauten Mitsubishi Pajero gelebt. Seit Jahren mache ich (und jetzt auch wir) ausschließlich Urlaub mit dem Rucksack + evtl. Auto (ob Leihwagen oder von Bekannten) sowie Zelt und/oder Couchsurfing. Wir mögen das unkonventionelle Reisen und alles, was drum herum passiert.

In Portugal ist uns auch aufgefallen, wie viele Camper unterwegs sind. Dachten aber das gehört dort vielleicht einfach dazu. Die Sehenswürdigkeiten möchten wir natürlich auch abgrasen, aber die Idee war, mit Einheimischen vor Ort in Kontakt zu treten und vielleicht auf Höfen / in Dörfern zu campieren, falls möglich. Irgendwas in diese Richtung.

Wir würden auch gerne an Projekten teilnehmen. Agrar- oder Sozialprojekte aller Art. Eigentlich haben wir keinen Plan, aber eben eine grobe Vision. Richtungsmäßig sollte es eher Richtung Schweden / Norwegen /Finnland / Russland und dann Griechenland / Türkei gehen.

Von meiner Zeit im Pajero weiß ich, dass man sich auf Probleme und Pannen einstellen muss und dafür auch Zeit sowie Geld beiseite haben muss. Da kann man auch mal im Industriegebiet vor der Werkstatt schlafen :D Die Vorstellung finde ich nicht schlimm. Schlimm wird es erst, wenn es keine Lösung für das Problem gibt oder das Ding komplett kaputt geht.

Der Camper-Hype ist allgegenwärtig. Vermutlich auch der Auslöser für unseren Impuls, auch wenn unser Plan schon ein paar Jahre alt ist. Pech gehabt würde ich sagen :D

Um es mal treffend zusammen zu fassen:

Ich habe ein Neufahrzeug bestellt, weil mir ein Gebrauchtwagen zu teuer war. :D

Im Juli 2020 habe ich bestellt und mit Glück wird er vor Pfingsten 2021, also in 2 Wochen ausgeliefert :)

Die Probleme beim Selbstausbau sind vielschichtig. Erstmal braucht man eine taugliche Basis, die auch schon richtig Kohle kostet. Dann ist die gesamte Campingausstattung ziemlich teuer, einzeln gekauft. Dann hat man das Problem mit den Temperaturen im Selbstausbau, sowohl bei Kälte als auch bei Hitze gibt's vermutlich nichts unangenehmeres als einen Selbstausbau. Aber wer ein Jahr in einem Pajero lebte, wird das wissen. :D

 

Insbesondere bei den gebrauchten Wohnmobilen ist viel extrem überteuertes Altmetall unterwegs. Eigentlich der beste Weg, Geld zu vernichten.

Wie Badland schon schrieb, eigentlich ist es wirtschaftlicher, einen neuen oder jungen gebrauchten zu finanzieren.

 

Der Gebrauchtmarkt hat sich in den letzten Jahren stark verändert, bei allen Campern. Bei Wohnmobilen aber überproportional. Mein Chef hat vor 7 Jahren einen Hobby Wohnwagen von 2011 gebraucht gekauft, den würde er heute für das gleiche Geld, oder mehr, loswerden.

 

Meinen Miniwohnwagen kaufte ich vor knapp 2 Jahren für wenig Geld, auch dafür könnte ich heute fast das doppelte bekommen.

Themenstarteram 7. Mai 2021 um 8:03

Ja genau das denke ich auch. Meine ursprünglichen Gedanken zum Selbstumbau waren:

1. man spart sich nicht wirklich viel Geld

2. man bekommt es nie so gut hin wie Firmen, die sich auf exakt diesen Anwendungsfall spezialisiert haben

3. die Zeit des Umbaus zahlt mir niemand. Wenn man richtig Lust drauf hat ist das natürlich kein Argument.

Puh, mit deinen Geschichten graust es mir überhaupt ein gebrauchtes Mobil zu kaufen - da zahlt man ja grundsätzlich einfach zu viel. Aber 3 Jahre warten will man halt auch nicht :/

@sandrocampt

also wenn du noch ein Jahr Zeit hast, dann ergibt sich ja vielleicht doch noch mal ein „Schnäppchen”.

Ansonsten schaut auch doch mal Wohnwagen an die so zwischen 4 und 6000 liegen, wenn ich lese, dass ihr euch auch mal länger an einem Standort aufhalten wollt, wäre das sowieso die beste Wahl, denn der kann stehenbleiben und ihr seid trotzdem Automobil um die Gegend rundum zu erkunden, oder an Projekten zu arbeiten usw...

Wenn es nicht dieses Jahr sein soll, würde ich zum Ende der Saison im Oktober/November schauen ob da Angebote von Leuten auftauchen die eigentlich nie Camper waren. Von solchen Leuten habe ich 2018 einen Hobby Wohnwagen zum fairen Preis bekommen, die waren damit 2x auf Tour bis sie merkten dass Camping für sie nichts ist.

Den Wohnwagen habe ich im Juni 2020 mit 500 Euro Gewinn verkauft.

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