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Erfahrungen beim Autoverkauf :(

BMW 3er E46
Themenstarteram 3. Mai 2009 um 13:43

Guten Tag, ich wollte hier einmal über meine Erfahrungen beim Autoverkauf berichten, vielleicht hat der Eine oder Andere ja Interesse an meiner Geschichte:

Zunächst einmal zu den Rahmenbedingungen: Ich entschloss mich im November letzten Jahres, meinen Top-gepflegten 318i touring Automatik zu verkaufen, da ich diesen nach 4 Jahren, 120tkm und gezählten 27!!! Werkstattaufenthalten nicht mehr ertragen konnte. Habe den Wagen mit 3 Jahren/55tkm vom BMW-Händler gekauft. Es war mein erster BMW und sicher auch der Letzte. Nutzungsgebiet des Fahrzeugs war die Autobahn, Durchschnittstempo 130 und Langstrecke...also eigentlich schonend. Aufgrund meiner Fahrleistung von ca. 30tkm pro Jahr habe ich eine Autogasanlage einbauen lassen (das einzige an dem Fahrzeug, was noch nicht repariert werden musste). Um es kurz zu machen: ich war entnervt und wollte die Marke wechseln. Es bestand nicht der geringste Reparaturstau, TÜV+AU war neu, das Auto ausnahmsweise einmal einige Zeit problemlos in Betrieb.

Die Entscheidung stand schnell fest: ein Audi A6 sollte es werden. Da mich die Eile nicht trieb, dachte ich, ich inseriere meinen BMW einmal kostenlos online zu einem recht hohen Preis, in der Hoffnung, ich könnte diesen mit Glück auch erzielen. Hier bekam ich dann die ersten Anfragen:

- Email auf Englisch mit Direktüberweisungsangeboten

- Vermittlungsgeschäfte

- Anrufe von "Vermittlern"

- Menschen, die sich auf Autobahnraststätten treffen wollten und Bar gegen Kfz-Schein anboten…

Kurz alles an Betrügereien, von denen ich bisher nur gelesen hatte, auf einmal. Nach einem Monat senkte ich den Preis leicht, hier kamen dann die ersten ernst zu nehmenden Anfragen. Ich vereinbarte innerhalb eines Monats 8 Probefahrten, nahm mir teilweise einige Stunden frei, um die Termine meiner „Kunden“ auch wahrnehmen zu können. Es handelte sich nicht um langfristige Termine sondern hauptsächlich um Verabredungen am nächsten oder übernächsten Tag. Nur 1 Interessent erschien auch wirklich, dafür 3 Stunden zu spät. Der Rest meldete sich nie wieder.

Nun kam die Abwrackprämie und der Verfall der Preise hinzu, ich senkte den Preis erneut etwas. Jetzt erfolgten die ersten Anrufe, die mit den Worten „du machen mir gute Preis“ begannen. Zunächst lehnte ich die Angebote alle ab, es folgte eine Anzeige in der örtlichen Tageszeitung. Ich wurde mit Anfragen überrannt, vereinbarte innerhalb von zwei Tagen 9 Besichtungen mit Telefonnummern und Adressen offensichtlich wirklich interessierter Kunden.

Gleich am nächsten Tag erschien ein „Pärchen“, machte eine Probefahrt, wir kamen beim Kaufpreis überein und besiegelten das Geschäft per Handschlag. Ich sagte nun allen anderen Interessenten ab. Die Probefahrt fand an einem Donnerstag statt, der Käufer sagte zu, am Montag das Geld zu haben und mich dann anrufen zu wollen....

Dienstagabend fragte ich dann doch besser noch mal nach, da sich niemand gemeldet hatte…hier wurde ich am Telefon „abgekanzelt“ was mir denn einfiele, hinterher zu telefonieren, er würde die Woche in Frankfurt arbeiten (ca. 700 km von mir entfernt) und hätte es mir angeblich auch gesagt. Er würde sich am Wochenende melden.

Da ich mittlerweile nicht mehr an das Gute im Menschen glaubte, rief ich gleich am nächsten Tag alle weiteren abgesagten Interessenten an, hatte jedoch kein Glück.

Also wartete ich noch einige Zeit und senkte den Preis erneut etwas. Jetzt meldete sich „Ali“ aus Hannover, der meinen Wagen kaufen wollte. Einige „du machen gute Preis“ Verhandlungsminuten später waren wir uns einig, er wollte das Fahrzeug mit Kurzzeitkennzeichen abholen, weil ich mich weigerte, das Fahrzeug angemeldet zu verkaufen. Ich sagte die Übernahme der Verwaltungsgebühren für das Kennzeichen zu.

Nun rief mich ein Exporthändler an und bot mir sogar 100 Euro mehr als „Ali“ und sagte sein Erscheinen für den nächsten Morgen zu. (Vorteil: Auto weg, mehr Geld, keine Nerverei mit Folgeschäden von Privat). Ich lehnte ab, weil ich mich an mein Wort gebunden fühlte. Am nächsten Morgen rief ich Ali auf dem Weg zur Zulassungsstelle erneut an und fragte, ob unser Termin am Folgetag noch stehen würde, ich würde das Fahrzeug dann jetzt abmelden wollen. Ali sagte: Ich habe Kurzzeitkennzeichen bereits besorgt, alles klar. Daraufhin meldete ich meinen PKW ab. Vorher tankte ich noch eine Ladung Gas und fuhr es durch die Waschstraße, ich wollte ja ein guter Vertragspartner sein und mein Fahrzeug auch in optisch gutem Zustand übergeben.

Nächster Tag, verabredete Uhrzeit (14 Uhr)…niemand da….15.30 Uhr rief ich Ali an, vielleicht steht er ja im Stau …er sagte mir dann: habe es mir anders überlegt, will Auto nicht mehr…da platzte mir die „Hutschnur“ und ich ließ eine Beleidigung folgen. Antwort: „Äye Alda, isch komme vorbei und mache disch platt“…Darauf hoffe ich bis heute, ich wäre mittlerweile gerne bereit, die Angelegenheit „persönlich“ zu klären.

Nun stand der PKW abgemeldet auf meinem Grundstück, Probefahrten nicht mehr möglich, Neuzulassung macht keinen Sinn, der Kaufvertrag unter dem A6 ist unterschrieben, er steht bereit…also muss der BMW langsam weg. So bleibt mir nur noch der Exporteur.

Ich rufe ihn an, er sagt sein Erscheinen zu, der Preis wird bereits am Telefon um 300 Euro reduziert. Er weiß, dass ich nicht angerufen hätte, wenn ich eine andere Wahl gehabt hätte.

Herr M., erscheint auch wie verabredet (ich bin überrascht!) und schaut sich das Auto an…und findet sofort eine angeblich sehr schlecht nachlackierte Stelle…die nur er sieht, in meinem Besitz ist nichts lackiert worden, das Fahrzeug wurde unfallfrei angekauft.

Also reden wir plötzlich über 500 Euro weniger…ich bin kurz vorm Platzen…weißt du, ich bin Profi, ich sehe so was jeden Tag, du willst mich betrügen….blablablablabla….30 Minuten später, endloses Gelaber und Gefeilsche, sagte er: wir fahren zu BMW und lassen prüfen…ich denke mir: 500 Euro sind ein guter Stundenlohn, mach dein Kennzeichen dran, wir fahren. Er war etwas überrumpelt, hatte wohl nicht damit gerechnet.

Bei BMW angekommen treffe ich einen Kfz-Meister an, den ich zum Glück aus vorherigen Reparaturen kenne und der kurz zu dieser Serviceleistung bereits ist (hier noch einmal vielen Dank an Autohaus Hansa in Lübeck)…der Fachmann findet: nichts! ..muss sich dann anhören: du hast keine Ahnung, wechselst wohl sonst nur Glühbirnen…blablabla…ich möchte im Erdboden versinken, nehme den Käufer und fahre vom Hof, das nun geforderte DEKRA-Gutachten lehne ich ab, fahre wieder zu meiner Anschrift und träume innerlich davon, jemanden mit bloßen Händen zu erwürgen. Dann gebe ich 200 Euro nach, vollkommen entnervt.

Wir sind uns einig und wickeln den Verkauf ab. Freundliche Worte gibt’s nun keine mehr.

Die Karre ist endlich vom Hof und ich halbwegs zufrieden.

Warum ich dies alles schreibe? Ich hoffe, meine Erfahrungen helfen dem einen oder anderen weiter, der zu diesem schlechten Zeiten seinen PKW verkaufen will:

Meine Lehren aus der Sache:

- sage niemandem zu

- wer als erstes mit dem Bargeld auf der Türschwelle steht, bekommt den Wagen

- Verabredungen sind Schall und Rauch, also halte dich selbst nicht dran, sondern beachte Punkt 2

- Die Tageszeitung bringt mehr als das Internet, wenn der Preis stimmt

- Lege die Besichtigungstermine fest, wie sie DIR passen und Schei… auf die Termine des Interessenten.

- beim Verkauf an Südländer: bring starke Nerven mit oder lass es sein

- Verlasse dich NIE auf einen Käufer, bis er den Vertrag gegen Bargeld unterschrieben hat

- Verhalte dich wie ein „Arsch“ oder du wirst beschi…

 

Ich wünsche euch mehr Erfolg :)

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 3. Mai 2009 um 13:43

Guten Tag, ich wollte hier einmal über meine Erfahrungen beim Autoverkauf berichten, vielleicht hat der Eine oder Andere ja Interesse an meiner Geschichte:

Zunächst einmal zu den Rahmenbedingungen: Ich entschloss mich im November letzten Jahres, meinen Top-gepflegten 318i touring Automatik zu verkaufen, da ich diesen nach 4 Jahren, 120tkm und gezählten 27!!! Werkstattaufenthalten nicht mehr ertragen konnte. Habe den Wagen mit 3 Jahren/55tkm vom BMW-Händler gekauft. Es war mein erster BMW und sicher auch der Letzte. Nutzungsgebiet des Fahrzeugs war die Autobahn, Durchschnittstempo 130 und Langstrecke...also eigentlich schonend. Aufgrund meiner Fahrleistung von ca. 30tkm pro Jahr habe ich eine Autogasanlage einbauen lassen (das einzige an dem Fahrzeug, was noch nicht repariert werden musste). Um es kurz zu machen: ich war entnervt und wollte die Marke wechseln. Es bestand nicht der geringste Reparaturstau, TÜV+AU war neu, das Auto ausnahmsweise einmal einige Zeit problemlos in Betrieb.

Die Entscheidung stand schnell fest: ein Audi A6 sollte es werden. Da mich die Eile nicht trieb, dachte ich, ich inseriere meinen BMW einmal kostenlos online zu einem recht hohen Preis, in der Hoffnung, ich könnte diesen mit Glück auch erzielen. Hier bekam ich dann die ersten Anfragen:

- Email auf Englisch mit Direktüberweisungsangeboten

- Vermittlungsgeschäfte

- Anrufe von "Vermittlern"

- Menschen, die sich auf Autobahnraststätten treffen wollten und Bar gegen Kfz-Schein anboten…

Kurz alles an Betrügereien, von denen ich bisher nur gelesen hatte, auf einmal. Nach einem Monat senkte ich den Preis leicht, hier kamen dann die ersten ernst zu nehmenden Anfragen. Ich vereinbarte innerhalb eines Monats 8 Probefahrten, nahm mir teilweise einige Stunden frei, um die Termine meiner „Kunden“ auch wahrnehmen zu können. Es handelte sich nicht um langfristige Termine sondern hauptsächlich um Verabredungen am nächsten oder übernächsten Tag. Nur 1 Interessent erschien auch wirklich, dafür 3 Stunden zu spät. Der Rest meldete sich nie wieder.

Nun kam die Abwrackprämie und der Verfall der Preise hinzu, ich senkte den Preis erneut etwas. Jetzt erfolgten die ersten Anrufe, die mit den Worten „du machen mir gute Preis“ begannen. Zunächst lehnte ich die Angebote alle ab, es folgte eine Anzeige in der örtlichen Tageszeitung. Ich wurde mit Anfragen überrannt, vereinbarte innerhalb von zwei Tagen 9 Besichtungen mit Telefonnummern und Adressen offensichtlich wirklich interessierter Kunden.

Gleich am nächsten Tag erschien ein „Pärchen“, machte eine Probefahrt, wir kamen beim Kaufpreis überein und besiegelten das Geschäft per Handschlag. Ich sagte nun allen anderen Interessenten ab. Die Probefahrt fand an einem Donnerstag statt, der Käufer sagte zu, am Montag das Geld zu haben und mich dann anrufen zu wollen....

Dienstagabend fragte ich dann doch besser noch mal nach, da sich niemand gemeldet hatte…hier wurde ich am Telefon „abgekanzelt“ was mir denn einfiele, hinterher zu telefonieren, er würde die Woche in Frankfurt arbeiten (ca. 700 km von mir entfernt) und hätte es mir angeblich auch gesagt. Er würde sich am Wochenende melden.

Da ich mittlerweile nicht mehr an das Gute im Menschen glaubte, rief ich gleich am nächsten Tag alle weiteren abgesagten Interessenten an, hatte jedoch kein Glück.

Also wartete ich noch einige Zeit und senkte den Preis erneut etwas. Jetzt meldete sich „Ali“ aus Hannover, der meinen Wagen kaufen wollte. Einige „du machen gute Preis“ Verhandlungsminuten später waren wir uns einig, er wollte das Fahrzeug mit Kurzzeitkennzeichen abholen, weil ich mich weigerte, das Fahrzeug angemeldet zu verkaufen. Ich sagte die Übernahme der Verwaltungsgebühren für das Kennzeichen zu.

Nun rief mich ein Exporthändler an und bot mir sogar 100 Euro mehr als „Ali“ und sagte sein Erscheinen für den nächsten Morgen zu. (Vorteil: Auto weg, mehr Geld, keine Nerverei mit Folgeschäden von Privat). Ich lehnte ab, weil ich mich an mein Wort gebunden fühlte. Am nächsten Morgen rief ich Ali auf dem Weg zur Zulassungsstelle erneut an und fragte, ob unser Termin am Folgetag noch stehen würde, ich würde das Fahrzeug dann jetzt abmelden wollen. Ali sagte: Ich habe Kurzzeitkennzeichen bereits besorgt, alles klar. Daraufhin meldete ich meinen PKW ab. Vorher tankte ich noch eine Ladung Gas und fuhr es durch die Waschstraße, ich wollte ja ein guter Vertragspartner sein und mein Fahrzeug auch in optisch gutem Zustand übergeben.

Nächster Tag, verabredete Uhrzeit (14 Uhr)…niemand da….15.30 Uhr rief ich Ali an, vielleicht steht er ja im Stau …er sagte mir dann: habe es mir anders überlegt, will Auto nicht mehr…da platzte mir die „Hutschnur“ und ich ließ eine Beleidigung folgen. Antwort: „Äye Alda, isch komme vorbei und mache disch platt“…Darauf hoffe ich bis heute, ich wäre mittlerweile gerne bereit, die Angelegenheit „persönlich“ zu klären.

Nun stand der PKW abgemeldet auf meinem Grundstück, Probefahrten nicht mehr möglich, Neuzulassung macht keinen Sinn, der Kaufvertrag unter dem A6 ist unterschrieben, er steht bereit…also muss der BMW langsam weg. So bleibt mir nur noch der Exporteur.

Ich rufe ihn an, er sagt sein Erscheinen zu, der Preis wird bereits am Telefon um 300 Euro reduziert. Er weiß, dass ich nicht angerufen hätte, wenn ich eine andere Wahl gehabt hätte.

Herr M., erscheint auch wie verabredet (ich bin überrascht!) und schaut sich das Auto an…und findet sofort eine angeblich sehr schlecht nachlackierte Stelle…die nur er sieht, in meinem Besitz ist nichts lackiert worden, das Fahrzeug wurde unfallfrei angekauft.

Also reden wir plötzlich über 500 Euro weniger…ich bin kurz vorm Platzen…weißt du, ich bin Profi, ich sehe so was jeden Tag, du willst mich betrügen….blablablablabla….30 Minuten später, endloses Gelaber und Gefeilsche, sagte er: wir fahren zu BMW und lassen prüfen…ich denke mir: 500 Euro sind ein guter Stundenlohn, mach dein Kennzeichen dran, wir fahren. Er war etwas überrumpelt, hatte wohl nicht damit gerechnet.

Bei BMW angekommen treffe ich einen Kfz-Meister an, den ich zum Glück aus vorherigen Reparaturen kenne und der kurz zu dieser Serviceleistung bereits ist (hier noch einmal vielen Dank an Autohaus Hansa in Lübeck)…der Fachmann findet: nichts! ..muss sich dann anhören: du hast keine Ahnung, wechselst wohl sonst nur Glühbirnen…blablabla…ich möchte im Erdboden versinken, nehme den Käufer und fahre vom Hof, das nun geforderte DEKRA-Gutachten lehne ich ab, fahre wieder zu meiner Anschrift und träume innerlich davon, jemanden mit bloßen Händen zu erwürgen. Dann gebe ich 200 Euro nach, vollkommen entnervt.

Wir sind uns einig und wickeln den Verkauf ab. Freundliche Worte gibt’s nun keine mehr.

Die Karre ist endlich vom Hof und ich halbwegs zufrieden.

Warum ich dies alles schreibe? Ich hoffe, meine Erfahrungen helfen dem einen oder anderen weiter, der zu diesem schlechten Zeiten seinen PKW verkaufen will:

Meine Lehren aus der Sache:

- sage niemandem zu

- wer als erstes mit dem Bargeld auf der Türschwelle steht, bekommt den Wagen

- Verabredungen sind Schall und Rauch, also halte dich selbst nicht dran, sondern beachte Punkt 2

- Die Tageszeitung bringt mehr als das Internet, wenn der Preis stimmt

- Lege die Besichtigungstermine fest, wie sie DIR passen und Schei… auf die Termine des Interessenten.

- beim Verkauf an Südländer: bring starke Nerven mit oder lass es sein

- Verlasse dich NIE auf einen Käufer, bis er den Vertrag gegen Bargeld unterschrieben hat

- Verhalte dich wie ein „Arsch“ oder du wirst beschi…

 

Ich wünsche euch mehr Erfolg :)

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8 Antworten
am 3. Mai 2009 um 13:49

...wirklich schade das es kaum seriöse kunden für einen ansich tollen bmw gibt... :(

Das schlimme ist eigtl wenn dann einer, wie ich, kommt der wirklich interesse hat dieser meist mit der von dir besagten "kühle/arschloch" stimmung konfrontiert wird was manchmal probleme macht...schade wirklich da ich sehe das du wirklich versucht hast freundlich zu bleiben aber heutzutage gibt es ja kaum noch disziplinierte leute...

Trotzdem glückwunsch zum A6 ;)

Ich kann das ganze nur bestätigen! Allerdings hatte ich am Ende Glück, es gibt auch noch ein paar postivie Fälle.

Bei mir war es auch drei Monate lang genauso und ich wollte den Wagen bereits bei einem Händler abgeben bis mich einer gegen Abend angerufen hatte und fragte, ob eine Probefahrt möglich sei und er den Wagen direkt mitnehmen könne. Ich sagt zu, er kam, hat sich den Wagen angeguckt und angemeldet mitgenommen.

Wagen wurde am nächsten Tag abgemeldet, die Bestätigung habe ich per Post bekommen und seit dem Ruhe im Karton. ;)

Also es gibt auch noch Fälle wo es geht ;)

ich habe mich gerade sogar beim lesen schon aufgeregt

kann das gut verstehen. Das mit der Tageszeitung ist übrigens ein guter Tipp

moin..

 

alles was bei so nem verkauf wohl scheiße laufn kann, is dir wohl wiederfahren. :P

 

Mein erstes Fahrzeug, ein Fiat gieng (leider) als totalschaden vom Hof an nen Aufkaeufer, da konnte ich mir

den Verkaufsstress sparn.

 

Mein zweites Fahrzeug, ein Peugeot wollte ich wie du online / per Zeitung verkaufen.

Ich kenne diese mehr als nervigen Anrufe, vonwegen "sagst du letzte Preis" ..oder Interesenten,

die aufeinmal Maengel aufdecken von den man noch nie was gehoert hat.

Ich hatte dann nach relatiev kurzer Zeit Glueck und hab das Fahrzeug, wenn auch mit entsprechendem

Preisnachlass an eine Junge Frau verkauft, die es mit ihren Eltern besichtigt hat, NETTE, EHRLICHE Leute,

mit denen man ein NORMALES Geschaeft abwickeln konnte.

Ich war Gottfroh einen solchen Kaeufer gefunden zu haben.

 

Jedoch habe ich damals beschlossen, dass dies der erste und letzte verkauf dieser Art sein wird.

Entweder fahren bis dass der TÜV uns scheidet, oder zum Haendeler in zahlung gebn.

Auch wenns weniger Geld gibt, den Stress ist es nicht Wert, ganz besonders nicht, wenns einem so geht wie dir.

 

 

mfg

 

am 3. Mai 2009 um 14:28

Danke für die sehr interessante Geschichte. Schade dass du so unzufrieden warst mit deinem BMW. Wünsche dir mehr Glück mit dem Neuen!

Man kann aber auch Glück haben. Als ich mein letztes Auto verkauft habe, lief eigentlich fast alles so, wie man es sich vorstellt: Zwar wollte 3 Wochen lang niemand das Auto haben, dann an einem Samstag 4 Anrufe. Termin für Sonntag ausgemacht, allen anderen abgesagt. Kunde pünktlich gekommen, bar ohne Feilschen bezahlt, freundlich gewesen, Auto mitgenommen, kein Ärger. Und das bei einem 13 Jahre alten Auto.

Wie gesagt, man kann auch Glück haben.

Hi!

Hmmm, ich habe inzwischen drei Autos selbst verkauft und nie Probleme gehabt. Man sollte allerdings immer wissen, was ein Auto wert ist. Termine lege ich als Verkäufer fest, nicht anders rum. Und ob nach Feierabend derjenige kommt oder nicht ist mir dann auch wurscht. Nach einer Woche waren meine Fahrzeuge immer Verkauft. Einmal war es ein Händler, ein netter mit vollen Wortschatz und zwei mal privat Leute.

Aber wieso hast nicht einfach den 318i in Zahlung gegeben?

 

Gruß

Themenstarteram 3. Mai 2009 um 19:31

Zitat:

Original geschrieben von wyzi318iE46Limo

Aber wieso hast nicht einfach den 318i in Zahlung gegeben?

170.000 km auf der Uhr und gebraucht gegen gebraucht...da war der Preis zu schlecht...auch weil der Audi zu günstig war, als das an dem groß was verdient wurde, der sollte einfach "vom Hof". Und derzeit scheint die Zeit für Ankäufe bei Händler nicht gerade rosig zu sein, die haben alle die Höfe voll. Habe mehrfach gehört: ich kann den nicht nehmen, egal zu welchem Preis.

 

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