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Erfahrungen bitte: Outlander PHEV: Reichweitenreduzierung durch vermeintliche „Battery Degradation“
Hallo Zusammen,
Der Andy engagiert sich da sehr stark, Mitsubishi Australien hat dort auch ein geschlossenes Forum gestartet, um Dialog und Lösungsfindung mit der Kundschaft zu schaffen.
In obigem Video wird eine Annahme vorgestellt, welches SW Problem dahinter stecken könnte bzw. eine nicht optimale Prozedur beim Verheiraten der BMU und der Batterie (Neufahrzeug) sowie beim Reset und/oder Tausch der Fahrbatterie.
Mich würde interessieren, ob ihr a) ggf. selbst schon, anhand einer ziemlich stabilen Strecke (Jahreszeit, Temperatur, Wetter, Reifen, Geschwindigkeit usw.), reduzierte Reichweiten festgestellt habt und b) ob Eure Service Ansprechpartner mit Begriffen wie „BMU Reset“, „cell smoothing“ und „DBCAM Procedure“ umgehen können.
Unser PHEV kommt (hoffentlich) Ende März und ich suche jetzt schon mal den Kontakt zu dem zuständigen Servicetechniker bei meinem Händler - ich will niemanden verrückt machen, aber einfach mal schauen, wie die darauf reagieren, wenn man mit solchen Themen / Fachbegriffen einen Dialog starten möchte,
Danke vorab.
VG Klaus
Beste Antwort im Thema
@ Stocky2605: Mach das. Ist aber noch ein Weilchen hin bis "nächstes Jahr" Egal wie und was die Werkstatt macht, wichtig ist, dass es was bewirkt. Ich muss deshalb nicht zwingend wissen, wie die Werkstatt die Reichweitensteigerung erreicht hat. Einmal richtig leer "fahren" den Akku um ihn danach einmal richtig voll laden. Schade, dass es keine richtige Anleitung (FAQ) gibt, was man unbedingt an Equipment braucht oder nicht braucht. Der thread im Forum "goingelectric" ist mehr als wirr. Und gerade Anfänger kommen den Abkürzungsbegriffen schwer zurecht. Und dann die Zurechtweisung, dass dies doch schon mal irgendwo im Nirwana des Netzes geschrieben wurde. Eine FAQ, richtig erklärt und nicht dieses ellenlose Geschwafel in diesem Elektric-Forum. Das würde auch Anfängern helfen. Solange mein Mitsubishi-Händler einmal jährlich im Rahmen der Wartung den Fahrakku kostenfrei neu kalibriert, ist es uns total egal, wie was wer macht.
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75 Antworten
interessantes Update und von Mitsubishi bestätigt: https://youtu.be/ps0MiCGsGF8
Watch Dog Anwender vom 2019‘er Modell (nicht nur die, aber die interessieren mich halt besonders) sollten da mal reinschauen.
BMU Reset + Cell Smoothing + DBCAM als vermutlich einzige Massnahme, den korrekten SOH im System zu haben.
wenig Reaktion bisher (?) - keiner einen Hinweis dazu?
...das wird in anderen Foren schon länger diskutiert.
Fakt ist, dass keiner weiss ob der SOH überhaupt vom BMC verwendet wird...es geht hier nur darum, dass die über OBD verfügbare Info mit einem nicht offiziellen Tool/App ausgelesen wird und die SOH-Werte eben fallen.
Bei einem 2019er mache ich mir gar keine Sorgen...sondern die älteren Modelle, die evtl mit MMC über einen Garantiefall diskutieren, sind "nervös" denn diese Info ist für sie mit ihren alten Akkus wichtig.
Mit meinem 2019er habe ich noch viel Zeit und wenn es etwas aussagt ist Zeit sich zu kümmern.
Gerade heute hat mein PHEV über den SOH hinaus geladen....also SOC grösser SOH....ich bin entspannt.
hominidae, so wie ich das verstanden habe, werden die 19er Modelle noch früher Probleme machen, da hie ja eine stärkere Batterie eingebaut wurde und die Software damit noch weniger anfangen kann, aber die Zeit wird es zeigen
ich kann nur empfehlen, mit dem onboard Ladekostenrechner kontinuierlich zu dokumentieren, wieviel netto Ladekapazität man über die Zeit hat, basierend natürlich auf immer möglichst gleich leerem Akku und dann folgender Vollladung.
Das bescheuerte ist ja, dass es nicht der Akku selbst ist, sondern die Software, welche zu früh auf „voll“ oder „leer“ geht - somit die für mich nutzbare elektrische Kapazität fälschlicherweise reduziert wird.
Persönlich bin ich auch noch meilenweit von solchen Problemen entfernt, aber wer weiss, was in 12 oder 18 Monaten der Fall ist.
Ich stehe vor der Entscheidung, einen Outlander PHEV KAUFEN ZU WOLLEN. Nun bin ich sehr verwirrt, was die
Batterie und die elektrische Reichweite angeht. Gibt es denn schon Erfahrungen von längeren Outlander PHEV - Besitzern ?
Ich glaube, wenn das Problem tatsächlich bestehen würde, hätte Mitsubishi schon längst ein Software-Update herausgebracht. Ferner hätten die Automobilfachzeitschriften schon längst Mitsubishi zerrissen.
so einfach ist das wohl nicht, das Thema Akkulademanagement ist zu komplex um es in drei Sätzen in gut und böse zu teilen. Hier fehlen einfach noch die Langzeiterfahrungen.
Ich gehe sicher davon aus das die Techniker bei Mitsubishi dran sind und es spricht für den Hersteller wenn Update nicht gleich rausgehen ohne ausreichende Tests. Da muß man einfach mal die Luft anhalten und abwarten. Ich fahre gut zwei Jahre selber so einen PHEV und bin im großen und ganzen zufrieden.
Hallo zusammen
Ich fahre meinen Otlander PHEV seit 2 Jahren und habe jetzt 163000km runter(gebraucht mit 120000km gekauft). Ich habe keinerlei Probleme mit dem Akku oder der Kapazität. Ich lade nur über den Ziegel über Nacht. Auch sonst läuft er wie ein Uhrwerk.
Das Problem mit dem Akku was unplugged EV beschreibt kenne ich nicht. Ich lebe in der Schweiz und hier fahren viele den Outlander und ich habe nie von Problemen gehört. Vielleicht ist es zu heiss in Australien. Ich habe schon mit dem Youtuber geschrieben, eine Fehlerquelle konnten wir nicht ausfindig machen.
Da mir der Akku für den Alltag auf Arbeit, Einkaufen usw reicht, fahre ich von April bis Ende Septemper fast nur elektrisch, ausser auf nichtalltäglichen Fahrten zu Verwandten und so. Ich liege ich bei einem Jahresdurchschnitt von 3,7l/100km, inbegriffen sind Ferienfahrten in die Dolomiten und den Besuch meiner Eltern in Deutschland. Denke das kann sich sehen lassen für ein 2 Tonnen SUV. Die 2019 Modelle sind noch zu "jung" um wirklich etwas darüber sagen zu können. Ich hoffe die Gerüchte bestätigen sich nicht, da ich mir wieder einen Outlander holen will wenn meiner das Zeitliche segnet.
Ich habe mit meinem 2013er PHEV exakt die gleichen Probleme wie unplugged EV. Ich habe ihn im November 2018 mit 169.000 km bekommen. Da hatte die Batterie eine Kapazität von 65% (25 Ah). Im Juni 2019 stieg diese nach Reset, Cell Smoothing und DBCAM auf 100% (38 Ah)! Dies beweist eindeutig, dass kein Batteriedefekt vorliegt, sondern die BMU spinnt! Leider gab es dabei einen Kolateralschaden, sodass der ICE bei leerer Batterie nicht mehr anspring. Dieser Fehler ist inzwischen durch ein Reset behoben, dafür ist die Kapazität wieder auf 65% abgefallen. Derzeit warte ich auf einen erneuten Termin bei meinem freundlichen Händler.
Gruß Joachim
Das Hauptärgernis bei dieser Problematik stellen die Händler dar. Erstens sind nur wenige in diesen Belangen geschult, zweitens werden sie wohl vom Hersteller informationstechnisch sehr kurz gehalten. Nach dem Motto: Wer Reichweitenprobleme hat, ist selbst dafür verantwortlich. Daher habe ich den PHEV Watchdog und kann die gemessenen Kapazitätswerte belegen. Über alle Reichweitenangaben kann man endlos streiten und helfen nicht weiter. Daher bezieht sich die Batteriegarantie auch (nur) auf die minimale Kapazität. Ich bin trotz allem vom PHEV überzeugt, sodass ich so bald wie möglich auf das MJ 19 oder 20 umsteigen werde. Dann habe ich endlich auch eine Garantie!
mittlerweile gibt es ja Leute, die sich ein MUT Device zugelegt haben und den DBCAM selbst ausführen - ich war schon einmal live dabei. Ich denke, ich werde das jährlich machen (lassen) - entweder beim Händler oder bei einem Bekannten.
Mein freundliche Händler sagte auf meine Frage, ob ich die komplette 3-stufige Batteriewartung jetzt öfter machen muss: Wie empfehlen unseren Kunden, dies bei jeder 2. Wartung durchführen zu lassen. Die Kosten dafür muss natürlich der Kunde tragen, meint Mitsubishi!!!
danke für diese Info - eine offizielle Empfehlung eines Händlers also...interessant.