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Erfahrungen Chevrolet Lacetti 2.0 TCDi DPF CDX

Themenstarteram 9. Februar 2009 um 21:53

Hat jemand Erfahrungen mit dem Chevrolet Lacetti 2.0 Diesel?

Verbrauch? Zuverlässigkeit? Leistung? Verarbeitung?

bin für jeden Tip dankbar

Gruß

Martin

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6 Antworten
Themenstarteram 10. Februar 2009 um 21:15

hab schon was gefunden:

http://www.motor-talk.de/.../...-lacetti-hoher-verbrauch-t1888427.html

 

warum sind diese EU Importe z.Z. so günstig?

 

am 10. Februar 2009 um 22:39

Hier ein Auszug aus einem Testbericht. Hoffe es hilft dir!

"AUF ÖL GESETZT

Aufatmen bei vielfahrenden Chevrolet-Kunden oder jenen, die es noch werden wollen: Schon seit einiger Zeit bietet GM auch für die anglo-koreanischen Modelle ansehnliche Dieselmotoren, darunter auch für den kompakten Vertreter Lacetti. Fahrbericht.

Der Chevrolet Lacetti kann sich sehen lassen, und das ist wörtlich gemeint. Ital-Design zeichnete einen gefälligen Kompakten mit knackigem, konturierten Heck und beinahe sportlicher Seitenlinie. Auch wenn das Gesicht mit seinen schräg-runden Scheinwerfern die ansonsten straffe Linie an dieser Stelle kurz unterbricht, gibt der untere Mittelklässler eine ansprechende Figur ab. Leider half das lange Zeit nicht, um eine ganz bestimmte Zielgruppe zu gewinnen: Selbstzünder-Fans. Diese nämlich mussten in die Röhre schauen und wurden von den Chevrolet-Verkaufsberatern nach Hause geschickt mit ihrem Anliegen – bis Anfang des Jahres endlich ein Dieselmotor verfügbar wurde. Und zwar nicht etwa der bekannte 1,9-Liter aus der einst geschlossenen GM-Fiat-Ehe, sondern ein brandneues, eigens für die Marke entwickeltes Aggregat, das auch im Captiva zum Einsatz kommt. Für den Lacetti ist die Ausführung mit statischer Turbinengeometrie bestimmt, die aus zwei Litern Hubraum immerhin 121 PS schöpft.

Damit steht der kompakte Koreaner ausgezeichnet im Futter; der Vierzylinder beschleunigt den fast 1,4 Tonnen schweren Fünftürer nachdrücklich – binnen weniger als zehn Sekunden steht die 100 km/h-Marke, Tacho 200 Stundenkilometer sind nach einigem Anlauf ebenfalls drin. Erstaunlicher jedoch ist, dass man sich bei hohen Autobahn-Tempi immer noch problemlos unterhalten kann. Im unteren Geschwindigkeitsbereich, wenn Windgeräusche keine Rolle spielen, muss der Motor zeigen, wie kultiviert ein moderner Commonrail-Diesel laufen kann. Und das neue Produkt kann überzeugen – der Selbstzünder verleugnet zwar nie seine Herkunft, aber gibt diese andererseits auf eine zurückhaltende Art und Weise preis. Bei Leerlauf schnarrt es dezent – höhere Drehzahlen schüttelt der Sechzehnventiler scheinbar mühelos von der Kurbelwelle und klingt keinesfalls angestrengt, aber ganz ohne kleine Anfahrschwäche kommt ein leistungsstarker Diesel freilich nicht aus, was ihn aber keine Attraktivität kostet.

Bei einem solchen Antrieb drängt sich natürlich die Frage auf, wie der Lacetti lange Reisen abspult. Platzprobleme jedenfalls kennt er nicht. Vorn geht es angesichts der Fahrzeugkategorie ohnehin luftig zu; aber auch hinten bereitet der Aufenthalt keine Mühe, großgewachsene Mitfahrer wissen ihre Beine gut zu sortieren, zwischen Bank und Vordersitzlehne gibt es genügend Freiraum. Die Polster sind straffer Natur, etwas mehr Seitenhalt könnte zwar nicht schaden, aber der Stadt- und Autobahnalltag ist locker und vor allem ermüdungsfrei zu bestreiten. Und wie reagiert der Lacetti auf kurvige Landstraßen? Das Fahrwerk stimmten die Ingenieure ganz auf den Seitenhalt-Kurs der Sitze ein – weiche Auslegung fördert zusammen mit der angetriebenen Vorderachse ausgeprägtes Untersteuern. Gutmütigkeit geht in diesem Fall über Sportlichkeit. Außerdem ist der Komfort durchaus ordentlich – auf der schnellen Piste nimmt der Asiate Wellen mit Gelassenheit, lediglich Querfugen machen der Federung mehr Arbeit, denn sie sind bekanntermaßen deutlich aggressiver.

Alles andere als aggressiv macht der simpel, aber dafür funktional gestaltete Innenraum; klare Strukturen bestimmen das Bild, zur Bedienungsanleitung werden Lacetti-Kunden nur selten greifen müssen. Sämtliche Schalter zur Klimaregelung befinden sich griffgünstig auf der Mittelkonsole – ebenso das Radio. Viel Schnickschnack gibt dieses Interieur gar nicht erst her, was ein Zurechtfinden praktisch garantiert.

Die eingesetzten, zweifarbigen Materialien (oben schwarz und unten grau) wirken zwar nüchtern, aber ansehnlich. Dekorstreifen in Aluminium-Optik lockern das Bild schlichter Architektur etwas auf – hier gibt es zwar einfache Kost, die dem Fahrzeug aber entspricht. Obendrein überzeugt die Lacetti-Wohnstube durch vernünftige Verarbeitung und übersichtliche Instrumente. Tacho und Drehzahlmesser sind gleichsam schnörkellos gehalten und hervorragend abzulesen. Eine Zeituhr platzierten die Entwickler aus Platzgründen hoch auf dem Armaturenbrett, deren grüne LED-Segmente bei sämtlichen Wetterverhältnissen erkennbar sind.

Ab 18.790 Euro steht der Lacetti 2,0 Diesel beim Händler – dann als SX-Ausführung mit Antiblockiersystem, vier Airbags, elektrischen Fensterhebern rundherum, Klimaanlage, geteilt umlegbarer Rücksitzbank, Radioanlage sowie fernbedienbarer Zentralverriegelung.

Für 20.090 Euro gibt es die besser ausstaffierte CDX-Variante mit Leichtmetallrädern, Regensensor, geschwindigkeitsabhängiger Servolenkung, Tempomat sowie Traktionskontrolle. Zusatzausstattungen lassen sich lediglich ganze drei ordern; ausschließlich den 410 Euro teuren Sonderlack gibt es für beide Ausstattungslinien, während sowohl Automatikgetriebe (1.100 Euro) als auch das elektrische Glas-Schiebehebedach (620 Euro) der höherwertigen CDX-Version vorbehalten bleiben. Leider sind Kopfairbags und elektronisches Stabilitätsprogramm weder für Geld noch gute Worte zu haben – hier sollte der Hersteller nachlegen. Aber es muss ja schließlich noch Raum für Modifikationen übrigbleiben.

Fazit: Der Chevrolet Lacetti Diesel stellt eine interessante Alternative für preisbewusste Vielfahrer dar. Mit ordentlicher Ausstattung sowie günstigem Preis geht er auf Kundenfang und dürfte dabei gute Aussichten haben. In Sachen ESP sollte allerdings nachgebessert werden – insofern bleibt abzuwarten, was die Zukunft bringt.

Das ESP-Problem sollte mittlerweile durch das Serienmäßige TCS (Traktionskontrolle) behoben sein!!!

Themenstarteram 11. Februar 2009 um 6:58

@zmoddah

danke,

hoffe, du bist mit deinem Lacetti immer noch gut zufrieden;

gibt es denn Unterschiede zwischen EU-Import und deutscher Erstauslieferung?

die Ausstattung beim CDX ist doch super!

am 11. Februar 2009 um 9:07

@Blue Duck

Ja, bin sehr zufrieden.

Der Wagen ist jetzt mit 23000 Kilometern vernünftig Eingefahren,

anfängliche Durchzugsschwächen sind nicht mehr vorhanden...

Was die EU-Import Wagen angeht habe ich leider kaum Informationen.

Ich weiss nur: In meinem Falle (Neuwagenaktion:Gasanlage Kostenlos)

hätte ich für einen EU-Re-Import etwa 800€ weniger gezahlt bei gleicher Ausstattung.

Nur bei der EU-Version hätte ich lediglich 2 Jahre Garantie gehabt, bei nem Deutschen Neufahrzeug

sind es jetzt 5 Jahre.

Das wars mir dann Wert. Außerdem kann ich zu meinem Händler hinspucken...Wenn mal was is.

Lg

Themenstarteram 11. Februar 2009 um 9:53

super,

das ist auch meine Alternative, der 1,8L mit Gasanlage!

wenn der 1,8L mit Gas so im Schnitt 10L-12L und der Diesel im Schnitt 8L-9L (und nicht wie angegeben 6L) verbrauchen, ist der 1,8L sicherlich wirtschaftlicher als der 2,0L Diesel.

bin schon seit Wochen auf der Suche nach einem prämienbegünstigten "kleinen" Chevrolet mit Gas, haben z.Z. alle Lieferzeit...

am 11. Februar 2009 um 11:41

Das stimmt,

wollte für meine Frau noch n Matiz kaufen......

Wie gesagt, wollte. Lieferung frühestens wieder ab April/Mai...

Ich verbrauche im Schnitt 10 Liter Gas. Und das schon seit über 20000Km.

Wenn ich Autobahn Fahre und richtig trete 11 liter. Mehr aber auch nicht!

Kann das Auto nur empfehlen!

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