Erfahrungen mit Banner AGM 95Ah-Batterie
Guten Morgen,
durch einen anderen thread bin ich auf meine Banner AGM-Batterie aufmerksam geworden. Bisher ist die Banner Batterie problemlos.
Doch in diesem Winter wird unser Bär hauptsächlich im Kurzstreckenbetrieb benutzt und ich habe letzten Monat die Batterie mal ans Cetec-AGB-Ladegerät angeschlossen und nachgeladen. Alle LEDs standen danach auf "grün". Also alles OK.
Gestern habe ich die Batterie nachgemessen und sie stand auf "rot" = 20-25% und wieder nachgeladen. Komisch war nur, dass die Batterie nach nur 2 Stunden wieder voll war. Habe sie trotzdem noch 14 Stunden nachgeladen. 100% erreicht.
Nun bin ich heute kurz unterwegs gewesen und habe danach das Messgerät angeschlossen. Ergebnis 50%-75% Batterieleistung.
Wo sind die 25%-50% geblieben? Die ganze Ladeprozedur wiederholt. Nach einer Stunde war die Batterie wieder auf 100%.
Dann habe ich den Wagen gestartet und einen Lichtmaschinencheck durchgeführt. Alle LEDs stehen auf "grün" also OK.
Dann habe ich den Motor ausgemacht und siehe da, nach einer Minute ist die Batterie wieder auf 50%-75% Batterieleistung eingebrochen.
Fazit: entweder ist der Batterietester nur für normale Blei-Batterien geeignet und spinnt mir was vor, oder aber die AGM-Batterie ist schon so platt, dass die Zellen zwar bis 14,7V aufgeladen werden können, aber die Kapazität nicht mehr vollständig zur Verfügung steht. Diese Banner AGM-Batterie wird im Bären (ohne AGM-Zulassung) bei Kurzstreckenbetrieb nicht mehr lange halten... :-(
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16 Antworten
Die Diodenanzeige kannst Du getrost vergessen. Wenn das so einfach wäre, gäbe es keine Säureheber und "Starkstromzangen", wie auch immer diese Kombination aus Lastwiderstand und Amperemeter heißt.
Ja ein Säureheber wird bei AGM-Batterien wirklich hilfreich sein.
Das weiß ich selbst.
Zitat:
Original geschrieben von christians
Das weiß ich selbst.
Warum schreibst du so sinnloses Zeug? Auch der Rest ohne direkte Begründung. Das hilft so niemand.
Aber nicht das wir uns jetzt streiten.
Man kann ja in 5 min die Fakten zur AGM-Technik googlen.
Hallo zusammen,
ich mache mir gerade so meine Gedanken und komme zu Schluß, dass ich mich erstmal auf das Cetec-AGM-Ladegerät verlassen werde.
Es spricht für sich, da die Batterie im Auto immer mit 14,4V geladen wird und nur wenn ich mit dem Ladegerät daher komme, zwei Stunden braucht bis es die Batterie auf 14,7V vollgeladen hat. Diese Werte sind realistisch.
Was sich beim Kurzstreckenbetrieb abspielt ist klar, die Batterie ist kalt und wird mit einem zu geringen Strom geladen, der Fahrer hat neben dem Licht andere Verbraucher an - und das entlädt auf Dauer die Batterie. Da hilft nur nachladen.
Wenn ich falsch liegen sollte, werde ich es mailen - denn der Winter ist noch nicht vorüber.
Da ich den gleichen Motor und fast das gleiche Baujahr habe gebe ich Dir mal forlgende Referenz:
Wenn bei deiner Lichtmaschine alles in Ordnung ist und nicht sonst irgendwelche Verbaucher die Batterie leer nudeln habe ich gute Erfahrungen mit der original Audi AGM. Die habe ich nun schon seit 2 Jahren drin und keinerlei Probleme gehabt.
Zuvor hatte ich aber auch mit der Standheizung nie Probleme mit konventionellen original Audi Säurebatterie. Die war bei mit ab Werk drin und ich habe sie nur vorsorglich gegen die AGM getauscht weil ich nicht warten wolle bis sie irgendwann mal ganz plötzlich den Geist aufgibt.
Ansonsten schau mal hier. http://www.iqpower.com/index.php?pid=2,5
Mit diesen Batterien sollte das Problem der Säureschichtung gar nicht erst auftreten durch die Elektrolyt Durchmischung.
Es gibt aber soweit ich weiss erst nur die ECO Batterie von denen. Die restliche Entwicklung war wegen der Finanzkrise in Probleme geraten. Ein test dieser Marke wäre bei einem nächsten anstehenden Batterietausch sicher mal wert. Für deinen Einsatzbereich wäre aber die COLD Batterie von denen sicherlich die richtigste. Frag doch mal nach ob es die mittlerweile gibt.
Das ist überhaupt nicht sinnlos. Es bezieht sich in der Tat auf die alten Naßbatterien. Wenn eine zehntelgenaue Messung der Ruhespannung sinnvoll wäre, hätte man das damals auch schon gemacht, statt in der Säure rumzutunken.
AGM-Batterien für den KFZ-Aftermarket sind von ihren Ladeverhalten nicht so viel anders als Naßbatterien. Das Spezialgerät wird so nicht benötigt. Es sollte lediglich ein elektronsich geregeltes Ladegerät sein, daß 14,8 V nicht überschreitet. Das ist angesicht der vielen Steuergeräte aber ohnehin nicht verkehrt falls man damit mal die Stromversorgung puffern möchte. Solange eine intakte Batterie im System ist, kann ein Heimwerkergerät aber eh keinen Schaden anrichten.
Dem TE hilft das so direkt nicht weiter. Wenn er seiner Batterie mißtraut, könnte er klassische die Kapazität mit I-10 messen, oder beim Händler so einen simulierten Kaltstartstrom messen lassen.
beim adac test ist die banner komplett durchgefahlen
Zitat:
Original geschrieben von überallroad
Zitat:
Original geschrieben von christians
Das weiß ich selbst.
Warum schreibst du so sinnloses Zeug? Auch der Rest ohne direkte Begründung. Das hilft so niemand.
Er hat ja nichts falsches geschrieben.
Schliesslich weiss ich dass er ein Profi auf dem Gebiet ist und mehr als weiss was eine AGM Batteri ist.
Fakt ist dass die Glimmerdioden keinen seriösen Batterietester ersetzen.
Sei es AGM oder Steinzeit Säurebatterie.
Zitat:
Original geschrieben von sersch 1983
beim adac test ist die banner komplett durchgefahlen
Ein anderes Modell des Herstellers, nicht die AGM.
Zitat:
Original geschrieben von StrauchAudi
Hallo zusammen,
ich mache mir gerade so meine Gedanken und komme zu Schluß, dass ich mich erstmal auf das Cetec-AGM-Ladegerät verlassen werde.
Aufgrund Erfahrungen von mir und anderen würde ich mich nicht mehr auf CTEK Ladegeräte verlassen, und schon gar nicht auf die Hinweise, Anleitungen und Erklärungen von CTEK.
Welches CTEK Gerät verwendest Du, also welcher Typ und welche Generation davon ?
FP
Hallo FP,
es handelt sich um ein "multi xs 3600". Generation?
Es lädt jedenfalls 4-stufig. Mehr kann ich dazu in den Unterlagen nicht finden.
Zitat:
Original geschrieben von fernschnellgut
Ansonsten schau mal hier. http://www.iqpower.com/index.php?pid=2,5
Mit diesen Batterien sollte das Problem der Säureschichtung gar nicht erst auftreten durch die Elektrolyt Durchmischung.
Es gibt aber soweit ich weiss erst nur die ECO Batterie von denen.
Hi.
Bei mir hat die Eco 90 grad mal 2,5 Monate ausgehalten. Grad die Standheizung war ihr Ruin.
Gruß
Andreas
PS: Die Cold gibts jetzt auch schon hier: IQ Cold L5
Zitat:
Original geschrieben von christians
Das ist überhaupt nicht sinnlos. Es bezieht sich in der Tat auf die alten Naßbatterien. Wenn eine zehntelgenaue Messung der Ruhespannung sinnvoll wäre, hätte man das damals auch schon gemacht, statt in der Säure rumzutunken.
AGM-Batterien für den KFZ-Aftermarket sind von ihren Ladeverhalten nicht so viel anders als Naßbatterien. Das Spezialgerät wird so nicht benötigt. Es sollte lediglich ein elektronsich geregeltes Ladegerät sein, daß 14,8 V nicht überschreitet. Das ist angesicht der vielen Steuergeräte aber ohnehin nicht verkehrt falls man damit mal die Stromversorgung puffern möchte. Solange eine intakte Batterie im System ist, kann ein Heimwerkergerät aber eh keinen Schaden anrichten.
Dem TE hilft das so direkt nicht weiter. Wenn er seiner Batterie mißtraut, könnte er klassische die Kapazität mit I-10 messen, oder beim Händler so einen simulierten Kaltstartstrom messen lassen.
Hallo zusammen, hallo christians
habe gerade einen I-10 Strom mit ca. 150 W Leistung über die Batterie laufen lassen. Die Bordspannung pendelt sich auf 12,1 V ein.
Den Wagen habe ich heute zweimal 45 Minuten gefahren, dann zwei Stunden stehen lassen und dann gemessen.
Der Wert ist OK. Oder?