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Erfahrungen mit Diesel Software-Update (VW "Betrugs-Software")

VW Passat B7/3C
Themenstarteram 4. Oktober 2021 um 14:57

Was habt ihr für Erfahrungen gemacht mit dem verpflichtenden Diesel Software-Update aufgrund der "Betrugs-Software"?

- Verbrauch

- Leistung

- Laufkultur

- Verschleiß DPF / AGR

- etc. ...

Gleich, positiv, negativ?

Kann man so ein Fahrzeug mit dem Software-Update noch problemlos kaufen?

Auf was sollte man achten?

Sind spätere Baujahre, z. B. ab 2013, besser?

Von Interesse sind für mich 1.6 TDI und 2.0 TDI mit 140 PS als möglichst kostengünstige "km-Fresser" mit gelegentlich Kurzstrecke.

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13 Antworten

Hallo Diesel-Bull,

Ich habe keinen Unterschied gespürt nach dem Update.

Verbrauch, Leistung, Laufkultur....alles gleich geblieben.

Über Verschleiß im Motor kann ich nichts sagen.

AGR habe ich bei 295000km getauscht, alles andere ist noch Erstausstattung, EZ 06 / 2012.

Ich bin zufrieden mit meinem Auto.

MFG

meiner Meinung nach sind die älteren Injektoren (Siehe anderen Thread) im CBAB resistenter bei der neueren Software. Da merkt man das Update fast gar nicht vom Lauf- bzw Fahrgeräusch her. So habe ich es bisher empfunden. Meine Injektoren vom CFGB liefen bei mir mit alter Software + Tuning problemlos bis ca 280tkm und als ich sie verkauft habe an jemanden, der mit update gefahren ist, haben die innerhalb von wenigen wochen aufgegeben. da gab es lautes knacken solange sie kalt waren. das ist das Geräusch wenn sie öffnen und hohen druck haben. ich hatte nur auf größere Injektoren gewechselt für mehr Leistung.

ein Ultraschallbad konnte bei den knackenden Injektoren nochmal die Geräusche mindern.

 

Sonst habe ich zum Update nichts zu berichten da ich damit eigentlich eher nicht unterwegs war.

 

achja, wenn du einen möglichst günstigen km Fresser suchst, nimm einen B6 aus 2008-2010 mit Schaltgetriebe. Ölpumpen Sechskant tauschen (oder den 2.0 110PS ohne das Teil kaufen. fährt auch super). Ansaugstutzen reinigen. evtl AGR anpassen wenn zu viel Kurzstrecke. gutes Öl fahren oder alle 10tkm wechseln. Einmal Getriebeöl neu. dann bist du schon auf einem sehr guten weg.

Läuft mit Update völlig problemlos und sauber, etwas häufigere Regenerationen. Ca. 250.000Km gelaufen, 1.ter DPF. Update mit 180.000km bekommen, kurz danach 1x AGR neu auf Kosten von VW.

Ich bin 75.000km lang mit Update gefahren, Leistung und Verbrauch waren praktisch gleich. Danach flog die SW wieder runter, + siehe meine Signatur. Ich rate zu keinem Gen1 CR, die haben Drallklappen die sich blockieren können, einen noch anfälligen Sechskant und eine schwächere HD Pumpe. Gen2 (CFFB-CFGB-CFGC) mit einem guten Tuning und schon hast du sparsame Langlebigkeit.

Ich glaube, die Frage nach dem Für und Wider Update ist im andere Thema zum Software-Update sehr umfangreich besprochen worden.

 

Darum will ich nur eine Frage zum Nachdenken mitgeben: Wenn alles super (mindestens gleich, oder besser) ist mit Update, warum hat es VW nicht von Anfang an aufgespielt? Oder zumindest später im Rahmen von Serviceaufenthalten aufgespielt?

https://www.motor-talk.de/.../...niert-das-diesel-update-t6219349.html

Suche nach "Darum ging das früher nicht" im Text. Die Staffeleinspritzung wurde erst für die EA288 ab 2013 eingeführt und erst dann durch das Update bzw. den Skandal überhaupt in die alte Software übernommen.

hinterher ist man immer schlauer.

Die Entwicklung des EA189 lag ja schon ein Jahrzehnt zurück. 2008 die ersten Passats. 2006 die ersten A3s mit CBAB Motor. Da haben die sicher 2003-2004 mit angefangen. In 10 Jahren passiert auch viel und die stecken natürlich nicht die neuste Entwicklung in eine schon funktionierende Software. Ist eigentlich alles logisch. Das einzige was mir nur nicht bei VW gefällt ist diese große Trägheit eines Konzerns. Zu viele Köche usw. Es gibt einfach zu viele Personen, die an Projekten beteiligt sind und so entschleunigt es das ganze. Das Problem haben viele andere Firmen aber auch.

Die alte Software ist auch nicht Fehlerfrei. Startet man den Bock zwischen 18 und 22 Grad und schon wird man mit dem Akustik-Modus typischem Injektor nageln begrüßt das nur nach ein paar Minuten verschwindert. Ganz schaltet sich die zweite Piloteispritzung aber erst wieder nach neustart, kurzes Vollgas oder ab 90 Grad Wassertemperatur ein. Danach merkt man einen deutlichen Unterschied, läuft seidenweich. Ist es kühler so wie jetzt, startet er immer direkt im Dreck Modus.

Fahre meinen CFGB jetzt 85tkm mit Update, Ausfälle gab es seitdem keine. Bei 110tkm war ein Injektor defekt, da war das Update noch nicht drauf. Ich fahre fast nur längere Strecken und achte drauf dass die Regenerationen immer vollständig durchlaufen. Der Wagen braucht also schon etwas Fürsorge.

Zitat:

@logistikus schrieb am 8. Oktober 2021 um 19:33:06 Uhr:

Fahre meinen CFGB jetzt 85tkm mit Update, Ausfälle gab es seitdem keine. Bei 110tkm war ein Injektor defekt, da war das Update noch nicht drauf. Ich fahre fast nur längere Strecken und achte drauf dass die Regenerationen immer vollständig durchlaufen. Der Wagen braucht also schon etwas Fürsorge.

Wie macht sich die "Regeneration" bemerkbar? Ich habe einen 12/2013 B7 130KW TDI ohne Adblue und habe noch nie eine Regeneration gespürt oder angezeigt bekommen...

Seih froh oder Unwissen unterwegs. Ca. 900 Umdrehungen bedeutet Regeneration, wie extrem ansteigende Wassertemperatur. Viele bekommen einfach nichts mit und wundern sich dann wenn alles verstopft ist.

Wenn man bei aktiver Regeneration den Motor abstellt läuft der Lüfter nach.

Mit der App VAG DPF kann man gut abschätzen wann die nächste Regeneration kommt und man sieht sie auch.

Offen gesagt würde ich sonst häufig nichts davon mitbekommen, man muss wegen der erhöhten Leerlaufdrehzahl und des anderen Motorgeräusches schon genau hinsehen/hinhören :).

Keine Beeinträchtigung am 2010er CBAB mit Schaltgetriebe.

Läuft exakt, wie eh und je. Lediglich die Regeneration des DPF findet gefühlt öfter statt, als vorher. Die Anzeige der Öltemperatur startete früher erst bei 70 Grad und nach dem Update ab 50 Grad. Kraftstoffverbrauch und Leistung unverändert. Keine Defekte, die aufs Update zurück zu führen wären. Etwa 3000 Euro Entschädigung von VW erhalten - in Hinblick darauf, habe ich rückblickend ein sehr tolles Auto zu einem sehr attraktiven Preis bekommen und habe auch nach 11,5 Jahren noch einen zuverlässigen, sparsamen und bequemen Begleiter.

Die Euro5-Dieselmotoren zwischen 2010 und 2015 halte ich ohnehin für das sinnvollste, was die so nach dem Ur-TDI gebaut haben!

Ich fahre seit 100.000 km mit dem Update (km-Stand 170.000) und kann nachweislich (siehe Spritmonitor) keinen Mehrverbrauch feststellen, genauso wenig wie ungewöhnliche Geräusche. Habe, wie andere auch berichteten, lediglich das Gefühl, dass das Auto häufiger regeneriert.

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