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Erfahrungen mit Nockenwellenbruch bei T3 JX

VW T3
Themenstarteram 10. Juni 2010 um 20:51

Moin allerseits,

ich bräuchte dringend einmal Eure Meinung bzw. würde gerne wissen was Eurer Meinung nach die Ursache für einen Nockenwellenbruch beim JX Motor sein kann.

Ich hatte den Motor (leider...) letztes Jahr komplett neu abdichten lassen (alle Simmerringe neu, Zahnriemen neu, ...), weil er zwischen Motor und Getriebe zunehmend leckte und ich auf Tour auf die iberische Halbinsel wollte. Vor dieser Reparatur war ich begeistert von dem Motor - kein Wasserverbrauch und 1 Liter Öl auf 10.000 km. Das ganze nachdem ich selber vor jetzt etwa 3 Jahren einen (fast) neuen Zylinderkopf draufgesetzt hatte.

Nach der Reparatur letztes Jahr lief der Motor dann deutlich schneller heiss und verbrauchte auch auf einmal deutlich mehr Öl - etwa 1 Liter auf 1.000 km. Auf dem Rückweg aus Spanien hat dann letzten Herbst zunächst der Turbolader aufgegeben und als ich den jetzt gerade ersetzt hatte (hab den Bus immer nur im Sommer angemeldet) ist dann jetzt nach ein paar hundert Kilometern also die Nockenwelle gebrochen.

Nun also meine Frage: Was ist Eurer Meinung nach wohl die wahrscheinlichste Ursache für den Nockenwellenbruch?

Kann es sein, dass der Zahnriemen um einen Zahn versetzt aufgesetzt wurde und der Motor trotzdem noch so lange "gut" lief?

(Ich hatte damals bei meinem Zylinderkopfwechsel das Gefühl, dass einem das bei dem Zylindekopf leicht mal passieren kann.)

Oder war der Zahnriemen evtl. zu fest drauf?

Bin dankbar für alle Tipps.

Steffen

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10 Antworten

moinsen,

wo ist denn die nockenwelle gebrochen?

gleich hinterm nockenwellenrad?

1. , 2. , 3. oder 4. zylinder?

wie sehen denn die nockenwellenlager aus?

war die nockenwelle im (fast (was immer das heissen mag?) neuen) zylinderkopf?

wo kam der gebrauchte kopf denn her?

solche infos sind für eine ferndiagnose (die eigentlich immer doof oder ziemlich wage sind) immer hilfreich ...

 

aber nockenwellenbruch wegen zu strammen zahnriemen, das ist mal ne gewagte theorie ...

auchtung ferndiagnose: da reisst eher der zahnriem ...

ein paar infos würden helfen.

mfg

der digge

ich kann dir nen neuen motor einbauen ....mit garantie !

Moin

Wow, der letzte Beitrag half echt zur Klärung der Fragestellung, oder?

 

@ Steffen

Ich helf dir jetzt auch nicht, da ich die selben Infos bräuchte wie Buff schon schrieb, aber ich gieß mal ein wenig Salz in die Wunde:

Ölleckagen zwischen Motor und Getriebe kommen entweder vom Getriebe (Ein kleiner Wedi) Oder aber vom Motorlager (Kurbelwellendichtung, ebenfalls ein Wedi, nur größer) BEIDE werden getauscht ohne den Motor zu zerlegen. Never Change a running System.

Wer hat dir dazu geraten und wer hat das gemacht? Hast du DEINEN Motor wieder bekommen? Wieviel km bist du nach der Reparartur gefahren? Das richtige und genug Öl IMMER drin gehabt oder auch mal mit deutlich zu wenig gefahren?

Moin

Björn

2Friesel

was ist denn ein "WEDI"?

wellendichtring, oder von mir nichtwissendem einfach ein simmerring? :D

2mattes-auto

mit rechnung einer werkstatt oder schwarz und garantie erlischt mit den rückleuchten?

mfg

ich wollte damit nur sagen das der motor schrott ist ...und er einen "neuen" braucht

motor einbau natürlich mit rechnung...!!!

Themenstarteram 14. Juni 2010 um 9:35

Gebrochen ist die Nockenwelle vor dem 2. Zylinder.

Den Zylinderkopf hatte ich damals komplett mit Nockenwelle und Einspritzdüsen bei nem alt eingesessenen Teilehändler hier vor Ort gekauft. Wieviel Kilometer er hatte kann ich leider nicht sagen, er hatte aber z.B. noch keine Risse zwischen den Ventilöffnungen auf der Unterseite, von denen ich mal gehört hatte, dass sie beim JX ziemlich schnell kommen.

Dass ich lieber nur den Dichtring zwischen Motor und Getriebe hätte wechseln lassen soll ist mir inzwischen auch klar... Die Fachwerkstatt eines bekannten Teilezulieferers war allerdings der Meinung, die Reparatur würde sich nur lohnen, wenn man den Motor dann auch runtherum neu abdichtet und da ich ja wieder etwa 10.000km auf der folgenden Tour abreissen wollte, wollte ich halt lieber auf nummer sicher gehen...

Etwa 8.000km bin ich dann nach der Reparatur auch damit gefahren bis der Turbolader aufgegeben hatte. Was für ein Öl die Werkstatt eingefüllt hatte, kann nicht sagen. Ich hatte immer 15W40 entsprechen VW-Norm nachgefüllt bzw. nach Turbolader-Wechsel neu eingefüllt.

Der Motor ist ziemlich sicher noch der Gleiche. Allerdings war der Erfolg der Arbeit der "Fachwerkstatt" von Anfang an etwas - sagen wir mal dubios... 3 Tage nach der Reparatur stellte ich nach der ersten längeren Fahrt fest, dass der Motor immer noch an der gleichen Stelle leckte und zusätzliche merkte ich das der Ölstand 1 Liter über max war, weswegen ich erstmal panikartig Öl abgelassen habe und wieder zur Werkstatt bin. Also haben sie ihn dann (ohne Aufpreis) nochmal repariert (es war wohl Diesel über die Einspritzanlage in den Ölkreislauf gekommen...?). Nach der Repartur bin ich also wieder los und musste dann feststellen, dass zwar der Ölstand jetzt nicht mehr zugelegt hat, aber der Lack zwischen Motor und Getriebe immer noch nicht behoben war. Vor der nächsten Fahrt in die Werkstatt habe ich dann den Unterbodenschutz selber mal komplett entfernt und bei der Gelegenheit festgestellt, dass die Unterbodenschutz selbst erst mal eher schlecht als recht angebracht hatten (weil sie den Schutz vom Turbolader vor dem Großen für den Unterboden angebracht hatten), was an und für sich natürlich eher unwichtig ist, aber dass sie dann anstelle einer der Gummihalterungen, die wahrscheinlich bei der Demontage kaputt gegenagen war, den Auspuff über eine Abstandhülse direkt mit der Halterung am Motor verschraubt haben, fand ich dann doch schon recht ärmlich.

Wie auch immer, ich mit dem Leckenden Motor wieder zur Werkstatt und da habe sie angeblich dann nochmal einen zusätzlichen Dichtring ausgetauscht. Ergebnis: es leckte etwas weniger als vorher...

Nachdem ich dann aber wirklich mal langsam in den Urlaub starten wollte, meinten sie zu mir, ich sollte so losfahren und nach dem Trip dann wiederkommen, was sich dann ja allerdings erledigt hatte, weil der Turbo schlapp gemacht hatte (der war übrigens zwei Jahre alt - allerdings nur ein überholter).

Die eigentliche Frage, die sich mir da also stellt, ist, ist das jetzt wirklich alles eine Verkettung unglücklicher Umstände oder gibt es da womöglich irgendeine im Endeffekt gemeinsame Ursache für die ganzen Probleme??

Und warum sollte der Motor denn jetzt ingesamt hin sein wenn die Nockenwelle gebrochen ist?

Zahnriemen zu fest angezogen ist wohl wirklich eher quatsch...

Zu dem Zeitpunkt als die Nockenwelle gebrochen ist, bin ich übrigens seit etwa einer halben Stunde ziemlich genau 80 kmh gefahren ohne abzubremsen oder zu beschleunigen (A24 nachts um halb eins...) und dann auf einmahl der Motor der "abschaltete"...

Dass der Zahnriemen dann bei so gleichmäßiger Fahrt auf einmal überspringen soll, kommt mir halt auch dubios vor...

Kann es evtl. wirklich sein, dass der Motor auch mit versetztem Zahnriemen noch so scheinbar gut läuft...? Ich hatte sowas in nem anderen Forum zu nem anderen Motor schonmal gelsen - allerdings war da der Ölverbrauch dann noch höher.

Grüße

Steffen

naja, der ölverbrauch hat nichts mit dem zahnriemen zu tun.

bei einem benziner ist es möglich mit einen um einen zahn verstzten zahnriemen zu fahren. bei einem diesel würde ich nicht davon ausgehen. da sind die maße des verdichtungsraum halt anders. da setzen doch recht schnell die ventile auf.

habt ihr den kopf mal runter genommen, um zu sehen ob die ventile aufgesetzt haben?

wenn ja muss man schauen ob die pleuel und kolben was abgekriegt habenund alles was dann noch folgen könnte (kurbelwelle etc.)

bei der nockenwelle würde ich sagen war pech. die dinger brechen echt selten.

scheinst wohl ein motags-bully erwischt zu haben. die werkstatt in der du wars würde ich aufwiedersehen sagen. für immer!

bei weiteren fragen helfe ich dir gerne weiter.

mfg

rob

2mattes

lass dich nicht ärgern, just kidding

Zitat:

Original geschrieben von Buff 76

naja, der ölverbrauch hat nichts mit dem zahnriemen zu tun.

bei einem benziner ist es möglich mit einen um einen zahn verstzten zahnriemen zu fahren. bei einem diesel würde ich nicht davon ausgehen. da sind die maße des verdichtungsraum halt anders. da setzen doch recht schnell die ventile auf.

habt ihr den kopf mal runter genommen, um zu sehen ob die ventile aufgesetzt haben?

wenn ja muss man schauen ob die pleuel und kolben was abgekriegt habenund alles was dann noch folgen könnte (kurbelwelle etc.)

bei der nockenwelle würde ich sagen war pech. die dinger brechen echt selten.

scheinst wohl ein motags-bully erwischt zu haben. die werkstatt in der du wars würde ich aufwiedersehen sagen. für immer!

bei weiteren fragen helfe ich dir gerne weiter.

mfg

rob

2mattes

lass dich nicht ärgern, just kidding

....bin garnicht ärgerlich ..!! ;-)

alles gut

am 9. September 2010 um 19:41

Moinsen,

das mit dem versetztem Zahnriemen ist nicht so schlimm..solange es sich nur um einen Zahn handelt.

Bin selber schon eine Zeit so gefahren..und die Ventile haben beim Diesel auch noch genug Platz. Ist deine Nockenwelle vielleicht angelaufen???Wenn der Kopf vielleicht leicht verzogen war und denn noch Temperaturspitzen durch mangelnde Schmierung dazu kommt...denn warum sollte die Welle sonst bei konstanter Geschwindigkeit brechen.

Würde mich echt mal interessieren, wenn es irgentwann mal zu einem Ergebnis kommt.

Gruß Andreas

hatte grad nen motor zur reparatur da ist der zahnriemen bei 140kmh auf der autobahn gerissen, da war die nockenwelle 4x (in worten viermal) gebrochen aber die nockenwellen böcke waren noch heile ...

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