1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Subaru
  5. Erfahrungen mit Outback 2,5 Liter Benziner?

Erfahrungen mit Outback 2,5 Liter Benziner?

Subaru
Themenstarteram 1. Juli 2018 um 11:13

Hallo liebe Zielgruppe,

eigentlich kaufe ich ja nichts, was nicht aus dem VW-Konzern stammt, aber mit dem Preis-/Qualitätsverhältnis bin ich nicht mehr einverstanden, besonders dann nicht, wenn mehr als nur die Vorderachse angetrieben werden soll.

Da ich damals in meiner elterlichen Familie erlebt habe, dass ein Justy der allererste Generation durchaus ohne jegliche Frage 13 Jahre alt werden kann (einzige größere Schäden waren ein Zylinderkopf und eine durchgerostete Motorhaube) habe ich ein Auge auf Subaru geworfen. Für mich kommen eigentlich nur Gebrauchte in Frage, da ich jährlich ca. 40-45000km mit dem Auto fahre, aber irgendwann wird auch mein Passat mal abgelöst werden müssen und der nächste soll Allrad haben.

Meine Auswahl bisher geht auf den aktuellen Outback

  1. Er scheint ausreichend groß zu sein, dass man mal jemanden und etwas mitnehmen kann
  2. Ist der einzige mir in Deutschland erhältliche Subaru mit einem ausreichend starken Benziner ohne Turbo zu sein
  3. Ich liebe Boxermotoren (ex-Käfer-Fahrer)
  4. Ich stelle mir die stufenlose Automatik sehr schön vor, bin selbst nur mal einen Volvo mit DAF-Variomatic gefahren.

In den sauerländer Wintern macht ein Auto ohne Allradantireb nur bedingt Spaß. Selbst auf nassen Straßen hatte ich damals mit meinem Audi 80 Quattro einen souveräneren Auftritt als mit 140 Dieselpferden nur an der Vorderachse.

Der Outback sieht mir zu sehr nach SUV aus, so was mag ich gar nicht, aber den Kompromiss würde ich eingehen.

Jetzt mal meine Fragen zu dem Auto (Der nächste Händler mit Vorführwagen ist mir zu weit weg)

  1. Kann man mit 2 Metern Körpergröße überhaupt in dem Auto sitzen?
  2. Wie lang ist die Ladefläche wenn die Rücksitze flach liegen (im Passat habe ich bisher genutzte 2 Meter)
  3. Wie sieht es bei Subaru heute mit Qualität und Haltbarkeit (auch der CVT-Getriebe) aus?

Und als Abschlussfrage: Hat Subaru mittlerweile einen haltbaren Diesel (ich mag keine Diesel, obwohl ich schon den zweiten TDI fahre)

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Xotzil schrieb am 1. Juli 2018 um 13:13:59 Uhr:

Hallo liebe Zielgruppe,

eigentlich kaufe ich ja nichts, was nicht aus dem VW-Konzern stammt, ...

Ich kaufe nichts was irgendwie mit VW zu tun hat. Somit fiel auch Skoda raus, obwohl die noch die attraktivsten Modelle haben (der aktuelle Superb ist Hammer). Fahre u.a. VW (und andere deutsche Premiums) beruflich und die sind alles andere als zuverlässig!

Zitat:

...

Meine Auswahl bisher geht auf den aktuellen Outback

  1. Er scheint ausreichend groß zu sein, dass man mal jemanden und etwas mitnehmen kann
  2. Ist der einzige mir in Deutschland erhältliche Subaru mit einem ausreichend starken Benziner ohne Turbo zu sein
  3. Ich liebe Boxermotoren (ex-Käfer-Fahrer)
  4. Ich stelle mir die stufenlose Automatik sehr schön vor, bin selbst nur mal einen Volvo mit DAF-Variomatic gefahren.

Hatte früher immer alle 2-3 Jahre das Fahrzeug gewechselt, durch Zufall auf einen Mazda 6 gekommen (wollte eigentlich nie Japaner) und der blieb dann 9 Jahre bei mir und hätte noch mehr geschafft. Diesel kommen mir privat nicht ins Haus (meine deutschen Diesel-Dienstwagen nerven mich jeden Tag aufs Neue!).

Turbo Benziner hatte ich zweimal, jeweils mit Turboproblemen. Also wieder zurück zu Hubraum. Früher waren es BMW 6-Zylinder, jetzt müssen 4-Zylinder herhalten. Beim Mazda hatte ich 2.5l, jetzt beim Outback auch 2.5l. Der 3.6l vom US Markt wäre mir lieber, gibts aber nunmal nicht. Der 2.0 im XV ist zu schlapp.

Für mich stand auch die Entscheidung Mazda 6 oder CX5 oder eben Subaru, gerade auch weil der Outback eben kein SUV ist, sondern einfach ein höhergelegter Kombi.

Zitat:

...

Der Outback sieht mir zu sehr nach SUV aus, so was mag ich gar nicht, aber den Kompromiss würde ich eingehen.

Finde ich gerade nicht, weil er doch eckiger und kantiger ist als diese rundgelutschten Spielzeug Frontkratz-SUV

Zitat:

Jetzt mal meine Fragen zu dem Auto (Der nächste Händler mit Vorführwagen ist mir zu weit weg)

  1. Kann man mit 2 Metern Körpergröße überhaupt in dem Auto sitzen?
  2. Wie lang ist die Ladefläche wenn die Rücksitze flach liegen (im Passat habe ich bisher genutzte 2 Meter)
  3. Wie sieht es bei Subaru heute mit Qualität und Haltbarkeit (auch der CVT-Getriebe) aus?

Du hast reichlich Platz nach oben trotz Schiebedach. Diverse Videos auf YouTube zeigten wohl auch 2m Leute, die es ausreichend fanden.

Ladefläche bei mir Minimum 2m wenn ich die Vordersitze in Position belasse, ansonsten sind auch noch mehr möglich. Hatte ich auch vorher im Mazda (Fließheck) und will eine solche Doppelbett-Fläche auch nicht mehr missen. :)

Subaru ist für mich noch Neuland. Mazda hat die Latte sehr hoch gelegt bei mir, war am Ende 10 Jahre alt, 249.000km auf der Uhr, spritzig wie am ersten Tag, außer ein Steuergerät nichts größeres außer der Reihe und ohne jegliche Geräusche (Klappern, Knistern) obwohl der schon einige Pisten erlebt hatte und nicht geschont wurde. Ich vertraue da jetzt auch mal auf den Ruf von Subaru. Vom CVT bin ich bisher begeistert! Braucht aber auch einen Motor wie den 2.5 im Outback. Im XV Vorführer konnte es mich weniger überzeugen, weil der Motor zu schwach war und immer wieder Drehzahl brauchte und das CVT dann mit seinem Prinzip (stufenlos) den Motor immer recht lange jubeln ließ, bevor die Drehzahl runtergeregelt wurde.

Zitat:

Und als Abschlussfrage: Hat Subaru mittlerweile einen haltbaren Diesel (ich mag keine Diesel, obwohl ich schon den zweiten TDI fahre)

Haltbarer als die ersten wohl ja, allerdings hat sich Subaru davon verabschiedet, wohl nicht ohne Grund. Und wenn du die Trecker Antriebe wie ich ohnehin nicht magst, dann lass es lieber.

.... der Outback 2018 hat einiges an Mehrausstattung bekommen, weshalb ich mich dafür entschieden hatte. Allerdings hatte ich nicht damit gerechnet, dass das Fahrwerk so stark überarbeitet wurde. Meine Probefahrt hatte ich in einem 2017er Modell und der lag mir besser (straffer). Also gerade wenn du aus dem VW Lager kommst (die sind meistens sehr straff abgestimmt), dann wird dir der Outback 2018 wie eine Sänfte vorkommen. Bei guter Fahrbahn top, bei schlechter Fahrbahn schaukelt sich die Kiste aber gern mal auf und schlägt auch durch. Zumindest meine Erfahrungen bisher. Man muss seinen Fahrstil um einiges umstellen.

Auch das eyeSight ist gewöhnungsbedürftig, habe schon einiges deaktivieren müssen. Der Outback wird zwar auch in Europa angeboten, aber für den europäischen Markt/Geschmack hat man da gezielt nichts einfließen lassen.

Unterm Strich bin ich bisher aber dennoch zufrieden, auch der Verbrauch ist okay. Mit meiner eher zügigen Fahrweise pendele ich mich langsam bei 8l ein. Das ist bei dem Gewicht, Allrad, CW-Wert und CVT Getriebe mehr als akzeptabel (auch wenn Subaru offiziell ja noch weniger angibt) ;)

60 weitere Antworten
Ähnliche Themen
60 Antworten

Zitat:

 

Und als Abschlussfrage: Hat Subaru mittlerweile einen haltbaren Diesel (ich mag keine Diesel, obwohl ich schon den zweiten TDI fahre)

Nein!

Übrigens, warum magst Du keine Diesel und fährst einen nach dem anderen und fragst schon wieder nach einem Diesel?

Wenn ich kein Bier mag, dann sauf ich doch auch nicht eins nach dem anderen!:confused::rolleyes:

 

Themenstarteram 1. Juli 2018 um 18:06

Ich möchte einen Motor auch mal etwas drehen können, wenn es nötig ist. Der nutzbare Drehzahlbereich bei meinem Diesel beginnt bei knapp 2000 Touren und hört bei knapp 4500 auf. Mein altes Cabrio drückt ab 2000 Touren kräftig und durch die nicht serienmäßige Nockenwelle macht der das auf Wunsch bis knapp 6500, dann setzt der Begrenzer ein, wobei es (Überholen/Auffahren auf der/die Autobahn) ab 5000 Touren noch mal ordentlich Zusatzschub gibt.

Für den Diesel spricht bei mir der Verbrauch. Die Spritkosten sind der größte Einzelposten im Unterhalt (ohne Wertverlust). Steuern versenden sich, Versicherung ist wenig. Das eine Auto fährt auf SF28, das andere SF20 mit Beamtentarif und Zweitwagenbonus. Selbst mein 25 Jahre altes Cabrio habe ich daher noch in der Vollkasko, weil die Teilkasko fast doppelt so viel kosten würden.

Gegen den Diesel bei Subaru sprechen für mich die Geschichte, die ich las, dass der Dieselboxer Mühe hätte die 100tkm zu erleben.

Dein Nein interpretiere ich leider so, dass dem immer noch so sei. Gut, dann ist das so. Von Autogas sollte man beim Subaru auch die Finger lassen, das habe ich auch mitbekommen.

Zum Zeitpunkt des Gebrauchtkaufs meines zweiten TDIs gab es nicht viele nennenswerte Alternativen. Man kann sihc fragen, wofür ein Ehepaar ohne Kinder einen Kombi braucht, aber es ist immer mal was zu transportieren. Das Auto sollte auch so komfortabel sein, dass man man in zwei Tagen mal eben nach Südspanien kommt ohne komplett gerädert zu sein. Die Zeiten, dass ich im Jahr bis 60000 km im Außendienst unterwegs war, sind vorbei. Aber dennoch kommt es auch vor, dass ich mal mit Kunden oder Geschäftspartnern in meinem Auto unterwegs bin, von daher sollte es auch keine abgeranzte Karre sein, sondern schon ein wenig Niveau ausstrahlen.

Den Outback würde ich von der Anwendung einem Passat Alltrack gegenüberstellen. Bei VW würde es zu 90%wieder ein Diesel. Bei VW ist der Allradantrieb aber mit einen DSG-Getriebe verbunden, das will ich nicht. Die Dinger haben bis heute ihre Haltbarkeit nicht bewiesen. Bei 120km/h auf der A44 (mehr ist da vkehrstechnisch selten drin) stelle ich mir ein CVT-Getriebe mit hoher Spreizung sehr schön vor. Auch wenn Kritiker vom "Gummibandeffekt" sprechen, so spricht doch einiges dafür, den Motor im optimalen Betriebszustand für die abgerufene Leistung zu betreiben und die Drehzahlanpassung per stufenlosem Getriebe kontinuierlich zu führen. Ich hörte, dass Subaru das in haltbar hinbekäme.

Leistungsmäßig reichen mir ca. 150 PS, mehr brauche ich nicht. Aus dem Ampelstartalter bin ich raus, aber beim Überholen oder Auffahren auf eine Autobahn hätte ich gern die nötige Kraft, dieses problemlos zu tun.

Das ist genau der Grund warum ich meinem alten Cabrio die andere Nockenwelle eingebaut habe, der war vorher ab 5500 Touren zugeschnürt. Da kam nichts mehr. Die Reserve, die jetzt habe, nutze ich nicht oft, aber schön, dass sie jetzt da ist

Also von Schäden des Outback Diesel in Verbindung mit Automatik ist mir nichts bekannt, der Euro 6 Diesel verträgt halt keine Kurzstrecke

 

Themenstarteram 2. Juli 2018 um 14:45

Kurzstrecken kenne meine Autos nicht. Ich habe einen täglihen Arbeitsweg von 58km, einfache Strecke, davon 48km Autobahn, der Rest Bundesstraßen.

Dann kannst Du momentan mit dem Outback Euro 6 Diesel ein Schnäppchen machen, E-Klasse zum Spartarif und noch funktionierender Allrad obendrauf, 5 Jahre Vollgarantie + 3 Jahre Anschluss. Ich habe leider nur 10km auf Arbeit, aber mein Euro 5 Diesel, 111000km, macht jeden Tag Spaß...

Zitat:

@Xotzil schrieb am 1. Juli 2018 um 13:13:59 Uhr:

Hallo liebe Zielgruppe,

eigentlich kaufe ich ja nichts, was nicht aus dem VW-Konzern stammt, ...

Ich kaufe nichts was irgendwie mit VW zu tun hat. Somit fiel auch Skoda raus, obwohl die noch die attraktivsten Modelle haben (der aktuelle Superb ist Hammer). Fahre u.a. VW (und andere deutsche Premiums) beruflich und die sind alles andere als zuverlässig!

Zitat:

...

Meine Auswahl bisher geht auf den aktuellen Outback

  1. Er scheint ausreichend groß zu sein, dass man mal jemanden und etwas mitnehmen kann
  2. Ist der einzige mir in Deutschland erhältliche Subaru mit einem ausreichend starken Benziner ohne Turbo zu sein
  3. Ich liebe Boxermotoren (ex-Käfer-Fahrer)
  4. Ich stelle mir die stufenlose Automatik sehr schön vor, bin selbst nur mal einen Volvo mit DAF-Variomatic gefahren.

Hatte früher immer alle 2-3 Jahre das Fahrzeug gewechselt, durch Zufall auf einen Mazda 6 gekommen (wollte eigentlich nie Japaner) und der blieb dann 9 Jahre bei mir und hätte noch mehr geschafft. Diesel kommen mir privat nicht ins Haus (meine deutschen Diesel-Dienstwagen nerven mich jeden Tag aufs Neue!).

Turbo Benziner hatte ich zweimal, jeweils mit Turboproblemen. Also wieder zurück zu Hubraum. Früher waren es BMW 6-Zylinder, jetzt müssen 4-Zylinder herhalten. Beim Mazda hatte ich 2.5l, jetzt beim Outback auch 2.5l. Der 3.6l vom US Markt wäre mir lieber, gibts aber nunmal nicht. Der 2.0 im XV ist zu schlapp.

Für mich stand auch die Entscheidung Mazda 6 oder CX5 oder eben Subaru, gerade auch weil der Outback eben kein SUV ist, sondern einfach ein höhergelegter Kombi.

Zitat:

...

Der Outback sieht mir zu sehr nach SUV aus, so was mag ich gar nicht, aber den Kompromiss würde ich eingehen.

Finde ich gerade nicht, weil er doch eckiger und kantiger ist als diese rundgelutschten Spielzeug Frontkratz-SUV

Zitat:

Jetzt mal meine Fragen zu dem Auto (Der nächste Händler mit Vorführwagen ist mir zu weit weg)

  1. Kann man mit 2 Metern Körpergröße überhaupt in dem Auto sitzen?
  2. Wie lang ist die Ladefläche wenn die Rücksitze flach liegen (im Passat habe ich bisher genutzte 2 Meter)
  3. Wie sieht es bei Subaru heute mit Qualität und Haltbarkeit (auch der CVT-Getriebe) aus?

Du hast reichlich Platz nach oben trotz Schiebedach. Diverse Videos auf YouTube zeigten wohl auch 2m Leute, die es ausreichend fanden.

Ladefläche bei mir Minimum 2m wenn ich die Vordersitze in Position belasse, ansonsten sind auch noch mehr möglich. Hatte ich auch vorher im Mazda (Fließheck) und will eine solche Doppelbett-Fläche auch nicht mehr missen. :)

Subaru ist für mich noch Neuland. Mazda hat die Latte sehr hoch gelegt bei mir, war am Ende 10 Jahre alt, 249.000km auf der Uhr, spritzig wie am ersten Tag, außer ein Steuergerät nichts größeres außer der Reihe und ohne jegliche Geräusche (Klappern, Knistern) obwohl der schon einige Pisten erlebt hatte und nicht geschont wurde. Ich vertraue da jetzt auch mal auf den Ruf von Subaru. Vom CVT bin ich bisher begeistert! Braucht aber auch einen Motor wie den 2.5 im Outback. Im XV Vorführer konnte es mich weniger überzeugen, weil der Motor zu schwach war und immer wieder Drehzahl brauchte und das CVT dann mit seinem Prinzip (stufenlos) den Motor immer recht lange jubeln ließ, bevor die Drehzahl runtergeregelt wurde.

Zitat:

Und als Abschlussfrage: Hat Subaru mittlerweile einen haltbaren Diesel (ich mag keine Diesel, obwohl ich schon den zweiten TDI fahre)

Haltbarer als die ersten wohl ja, allerdings hat sich Subaru davon verabschiedet, wohl nicht ohne Grund. Und wenn du die Trecker Antriebe wie ich ohnehin nicht magst, dann lass es lieber.

.... der Outback 2018 hat einiges an Mehrausstattung bekommen, weshalb ich mich dafür entschieden hatte. Allerdings hatte ich nicht damit gerechnet, dass das Fahrwerk so stark überarbeitet wurde. Meine Probefahrt hatte ich in einem 2017er Modell und der lag mir besser (straffer). Also gerade wenn du aus dem VW Lager kommst (die sind meistens sehr straff abgestimmt), dann wird dir der Outback 2018 wie eine Sänfte vorkommen. Bei guter Fahrbahn top, bei schlechter Fahrbahn schaukelt sich die Kiste aber gern mal auf und schlägt auch durch. Zumindest meine Erfahrungen bisher. Man muss seinen Fahrstil um einiges umstellen.

Auch das eyeSight ist gewöhnungsbedürftig, habe schon einiges deaktivieren müssen. Der Outback wird zwar auch in Europa angeboten, aber für den europäischen Markt/Geschmack hat man da gezielt nichts einfließen lassen.

Unterm Strich bin ich bisher aber dennoch zufrieden, auch der Verbrauch ist okay. Mit meiner eher zügigen Fahrweise pendele ich mich langsam bei 8l ein. Das ist bei dem Gewicht, Allrad, CW-Wert und CVT Getriebe mehr als akzeptabel (auch wenn Subaru offiziell ja noch weniger angibt) ;)

am 3. Juli 2018 um 10:21

:) Ich würde nie etwas kaufen, was aus dem Hause VW kommt und ehrlich gesagt, kannst du nicht mal die Alltracks und wie sie heißen mit einem Outback vergleichen.

Im Outback hast du viel mehr Platz, grandiose Übersicht und eine auch edle Ausstattung, die es bei VW für das Geld nicht gibt. Hinzukommt, dass der Outback nicht überall zu sehen ist, wie diese ganzen Baukastenautos, wo ein SEAT wie ein VW wie ein Skoda aussieht. Traurig! Allerdings muss man schon sagen, dass das Design etwas eigenwillig ist, Schönheiten baut Subaru nicht, dafür aber richtig durchdachte und ewig haltbare Autos.

Zum Diesel könnte ich auch nichts sagen, ich hatte einmal einen TDI (in einem Dodge) und würde diesen Fehler nie wieder machen. Wer irgendwie auf Drehzahlbreite steht, kauft sich auch keinen Outback.

Der 2.5i hat eine kräftige Leistung, ist für alle Lagen (von Ampelverkehr über Offroad bis Autobahn) durchaus gerüstet, braucht keine Patrtikelfilter und Turbos. Für mich war auch genau das der ausschlaggebende Grund: Man findet kaum noch Motoren über 2.0 Liter, alles nur noch so ab 1.3 mit einem Turbo drauf. Vielleicht noch mit 3 Zylinder... Was soll der Mist?

Die stufenlose CVT ist aus meiner Sicht vielleicht der schwächste Punkt des ganzen Ensembles. Aber man kann auch mit virtuellen Stufen und Schalthebeln am Lenkrad fahren, das entschädigt etwas.

Richtig gut sind die Assistenzsysteme, auf der Atobahn oder im Stau muss ich weder bremsen noch Gas geben, das Auto fährt praktisch alleine, kommt auch alleine zum Stehen, wenn nötig. Manchmal erinnert es einen, dass man die Hände am Lenkrad lassen soll ;)

Themenstarteram 3. Juli 2018 um 10:29

Ich danke Euch für die vermittelten Eindrücke. Durch die Dieselhysterie ist mein P6ssat unverkäuflich geworden, von daher wird er ersetzt wenn es wirtschaftlich sinnvoll ist. Wenn ich Eure Schilderungen so lese, wird der nächste wohl höchstwahrscheinlich ein Outback werden, auch wenn ich da mit der Selberschraubausstattung ganz von vorn beginnen muss. Für VW/Audi habe zumindest alle technischen Unterlagen verfügbar und ein komplettes Diagnosenotebook mit VCDS.

Den Justy meiner Mutter, den ich vor 22 Jahren übernahm konnte man noch mit einem Werkzeugkasten und gesundem Menschenverstand instandhalten. Das wird mutmaßlich bei Subaru genauso Geschichte sein wie bei VW/Audi

ein bekannter hat sich am Wochenende gerade darüber aufgeregt das er beim Golf die hinteren Bremsbeläge nur mit einer Bühne wechseln konnte.

Ich hab wenig Ahnung, obwohl ich einige Dinge auch selber mache. Aber er meint bei den meisten älteren Autos geht das nur durch Rad abmontieren.

Aber was nun stimmt ist, dass es nicht leichter wird für selber Schrauber. Wer weiß was in E-Autos nachher für Standartdinge an Hindernissen ein gebaut werden!!!!!:D

am 3. Juli 2018 um 14:44

Hallo Xotzil.

Da du ja auch aus dem Alt-Audi Lager kommst und dort, genauso wie ich kein ganz unbeschriebenes Blatt bist was Schrauberei angeht, kann ich dir als Audi- Subaru- Umsteiger sagen, dass ich noch nie ein schrauberfreundlicheres Fahrzeug besessen habe als den derzeitigen 05er Outback. Und das Beste sind so Sachen wie Überholsätze für Bremssättel die günstig sind und auch noch funktionieren. ( im Gegensatz zum VW- Konzern )

Man ist immer wieder erstaunt, wie einfach und doch effektiv ein Auto konstruiert sein kann.

Themenstarteram 3. Juli 2018 um 15:51

Zitat:

@Sp3kul4tiuS schrieb am 3. Juli 2018 um 15:48:22 Uhr:

ein bekannter hat sich am Wochenende gerade darüber aufgeregt das er beim Golf die hinteren Bremsbeläge nur mit einer Bühne wechseln konnte.

Das geliche gilt bei meinem Passat. Es geht ohne Bühne, aber...

VW knallt die Schrauben für die Bremssättel mit einem so hohen Drehmonent an, dass man die Bühne braucht für den langen Hebel.

Dann kommt bei meinem Passat hinzu, dass man offiziell die Bremskolben nur über Funktionen im Steuergerät zurückfahren kann. Ich brauche also ein Laptop mit Diagnosekabel- und Software zum Bremsenbelegen.

Beim ersten Justy (KAD?) gab es eigentlich nur einen Kritikpunkt: Alle zwei Jahre war ein neuer Auspuff fällig. Das lag zwar auch an Mutterns Juckelei (Rost durcch Kondenswasser), aber auch das Flexrohr zwischen Hosenrohr und erstem Schalldämpfer wurde regelmäßig löchrig.

Selbst die Zylinderkopf festgefressene Nockenwelle war ein Ergebnis von Mutterns Schwarzschlammzucht. Das Auto wurde von Muttern nur in extremen Kurzstrecken und dann mit Choke gefahren. Für die Art der Behandlung war das Auto töfte.

Themenstarteram 3. Juli 2018 um 15:56

Zitat:

@Cabrio 89 schrieb am 3. Juli 2018 um 16:44:11 Uhr:

Hallo Xotzil.

Da du ja auch aus dem Alt-Audi Lager kommst und dort, genauso wie ich kein ganz unbeschriebenes Blatt bist was Schrauberei angeht, kann ich dir als Audi- Subaru- Umsteiger sagen, dass ich noch nie ein schrauberfreundlicheres Fahrzeug besessen habe als den derzeitigen 05er Outback.

Ich differenziere da mittlerweile, man wird nicht jünger :D

Mein Cabrio schraube ich nah wie vor fast komplett selbst, aber der Passat ist ein reines Vollpflegeauto beim Freundlichen. Ich gehe mit dem Laptop schon mal auf Fehlersuche und wenn etwas außerplanmäßiges ansteht, dann gibt es von mir schon den kompletten Fehlerspeicher zum Auftrag.

Wie das mit dem nächsten Auto (Subaru?) aussehen wird, ist vor allem eine Frage des Zustands beim (zukünftigen) Kauf, der Garantiebedingungen und der Zuverlässigkeit der Werkstatt. Ich habe in 32 Jahren Fahrens eigener Autos bisher nur eine Werkstatt kennengelernt, der ich blind vertrauen kann. Die schraubt aber niht an Subarus.

am 3. Juli 2018 um 16:34

Ja, das mit den Vorbehalten freier Werkstätten gegenüber Subaru habe ich auch kennen gelernt. ( Allerdings hört man da auch nur Sch...hausparolen ) Zum Glück ist mein " Schrauber des Vertrauens" lernwillig und offen für Neues. Ich glaube, die wissen alle, dass man an Subaru nicht viel Geld verdienen kann und sind deshalb so zurückhaltend.

Jeder Kunde der kommt bringt Geld ! :)

unter anderem Subaru & xy, freie Werkstatt in Hasede (kurz vor Hildesheim)

Kommen dort mit defekter Lima an.

Wir: Die Lima ist wohl hinüber - Hilfe?

Mechaniker: Das ist ein Ford!

Wir: UND ?

Mechaniker: Was wollen Sie denn bei mir, in Hildesheim gibt es Ford.

Deine Antwort
Ähnliche Themen