Erfahrungen mit Reimport?
Hallo liebes Forum,
ich habe heute einen wirklich gut ausgestatteten A4 Avant B9 gefunden. Er hat fast alles was ich mir vorstelle.
Listenpreis 58000€, angebotener Preis 42000€. 90!! km gelaufen von 08/2016 also fast neu.
Es gibt nur einen kleinen Haken... Es ist ein EU Import aus Österreich. Deutsche Papiere vorhanden.
Fuer mich ist es eine Hemschwelle, allerdings ist der Preis top.
Hat jemand erfahrunen mit Reimporten? Im Internet steht oft, dass es alles klein Problem sei, aber mich wuerden eigene Erahrungen interessieren.
Vielleicht kann mir jemand etwas erzaehlen. Es duerfen auch Erfahrungen mit nicht Audi-Modellen sein :-)
Danke
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13 Antworten
Was genau macht dir Bauchschmerzen ?
Mach dir keinen Kopf. Wenn das Auto gut ist dann kauf es. Reimport is total egal. Garantie etc. Is alles vorhanden.
Es besteht noch ca. ueber 1 Jahr Restgarantie, diese Zeit ist ja geregelt.
Was mich interessiert ist, wie es danach aussieht. Behandeln die Hersteller Kolanzfaelle bei Reimporten wie bei D-Modellen?
Wie sieht es bei Reparaturen aus, ist es schwieriger in D. ggf. unterschiedliche Teile zu bekommen?
Ist es moeglich bei Reimporten die Audi Anschlussgarantie zu erwerben?
Der Wagen wird von einem VW Haendler verkauft.
Ein Wagen aus Österreich hat keine anderen teile. Das trifft nur auf zB Autos aus USA zu. Die Teile müssten aber schon getauscht werden um deutsche Papiere zu bekommen.
Kulanz, Reparatur alles das selbe. Wenn dir das Auto zusagt, Kauf ihn !
Freundin hätte mal ein reimport gehabt. Jeder Händel hat die blöd angeschaut und Vorallem wenn es um Kulanz ging gleich nein oder Werksgarantie müsste erst immer über die zentrale abgewickelt werden und und. Ich würde es nicht wieder machen entweder man hat das Geld oder man hat es nicht.
Ist aber nur meine persönliche Meinung und es gibt sicher auch viele positive Erfahrungen.
Gruss
In Österreich ist bei der erstmaligen Zulassung (in Österreich) die NoVA fällig, die Autos recht teuer macht. Aber selbst um die NoVA bereinigt sind die deutschen Hersteller bei uns teurer als in Deutschland.
Es gibt zwar Möglichkeiten, sich die NoVA bei einem Export wieder rückvergüten zu lassen.
Es klingt aber trotzdem "zu gut um wahr zu sein", dass der Import eines gebrauchten A4 von AT nach DE ein Schnäppchen sein soll. Eigentlich ist es genau umgekehrt - wir Ösis reissen uns um deutsche Gebrauchte, weil die samt Nachzahlung der NoVA immer noch billiger als unsere einheimischen Gebrauchten sind
Die Ausstattung ist in AT anders als in DE, sowohl in der Basis als auch bei Sport/Design. Es sind zwar nur Kleinigkeiten, aber die sollte man nicht vergessen. So sind bei uns zB die Seitenschweller oder Isofix und deaktivierbarer Beifahrerairbag Serie - dafür sind die Lordosenstützen auch bei den Sportsitzen aufpreispflichtig. Und ein paar andere Unterschiede gibt es auch noch.
Ich hatte 8 Jahre lang einen Audi A4 B8, den ich selbst aus England importiert habe als Linkslenker. Ich hatte nie Probleme mit dem Auto beim Service. Reimport aus der EU sollte kein Problem sein. Die Autos sind identisch. Früher war das wohl mal anders, das sitzt dann noch in den Köpfen der Konsumenten fest.
Das wären fast 30% - KAUFEN!!!
Grundsätzlich kein Problem, wie schon angesprochen auf die Ausstattungsunterschiede achten. Wenn Du die FIN vorab bekommen kannst, könntest Du das Auto bei MyAudi anlegen und die Ausstattung im Detail checken.
Das wichtigste ist beim Reimport dass das Serviceheft dabei ist, von einem Audihändler oder dem Werk abgestempelt. Die Sprache wäre auch egal, wichtig ist original Audi-Stempel.
Das Übergabedatum muss drin sein und auch da gibt es soweit ich weiß noch einen Stempel für die Übergabe bzw. die Übergabeinspektion. Ab dem Datum beginnt auch die Garantie, ob die Anschlusgarantie von Audi abgeschlossen werden kann weiß ich nicht.
Bei der Kulanz wäre ich vorsichtig, wie das Wort schon sagt ist es Kulanz und damit freiwillig, kann man sich nicht drauf berufen. Da war Audi früher nicht sehr gebefreudig, kommt aber sicher auch immer auf den Fall an.
Auf Kulanz würde ich weniger setzen, dafür bietet ja Audi extra die Garantieerweiterung bis 5 Jahre an. Warum soll man dann kulant sein? Das wäre denen gegenüber unfair die die Garantieerweiterung bewusst bezahlen.
Mit der vollgestopften Technik im A4 hab ich 5 Jahre genommen, würde ich nicht ohne machen. Bei meinem (abgeholt Dez. 2016) wurde schon der MMI Rechner ausgetauscht, da Connect Probleme, dieser kostet alleine 2700€!! Klar, ging auf Garantie...
Danke für die zahlreichen Antworten.
Nach langem überlegen habe ich mich doch dagegen entschieden und nun einen deutschen Vorführwagen genommen . ??
Selber preis aber mehr Ausstattung und nur 6000km . Die sicherheitsbedürtige stimme im Hinterkopf meinte es wäre die bessere Entscheidung ??
Mit den Fragezeichen scheint es so, als wenn du nicht ganz sicher mit deiner Entscheidung wärst. Im Endeffekt musst du das selber wissen.
Ich glaube einen Vorführwagen hätte ich nicht genommen. Wenn ich bedenke wie ich mit meinen Vorführwagen umgegangen bin... Und ich war sogar noch recht vorsichtig damit. Da gibt es aber mit Sicherheit noch schlimmere.
Die Fragezeichen gehören da nicht hin :-) ich hatte den post mit dem iPhone geschrieben , scheinbar werden die Emojis nicht angezeigt ,-) .
Meinletzter war auch ein vorführwagen und ich hatte 80.000km keinerlei Probleme 8-)
Zitat:
@OnePlus schrieb am 10. April 2017 um 08:36:29 Uhr:
Mit den Fragezeichen scheint es so, als wenn du nicht ganz sicher mit deiner Entscheidung wärst. Im Endeffekt musst du das selber wissen.
Ich glaube einen Vorführwagen hätte ich nicht genommen. Wenn ich bedenke wie ich mit meinen Vorführwagen umgegangen bin... Und ich war sogar noch recht vorsichtig damit. Da gibt es aber mit Sicherheit noch schlimmere.
Wenn das so wäre, müssten sämtliche Vorführer nach kürzester Zeit ex gehen. Tun sie aber nicht. Man kann immer Pech haben, so wie ich mit einem Neuwagen. Beim Vorführer kommen wenigstens die gröbsten Probleme glei am Anfang raus.