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Erfahrungen Umstieg Sharan -> XC90 2
Hallo zusammen,
...habe mir letzten Monat für meine Leasing-Sharan als Nachfolger den XC90 bestellt (kommt dann hoffentlich rechtzeitig im März wenn der Sharan ausläuft). Gab einige Diskussion mit meiner OHL (weil SUV, "Proleten-" bzw. auch "Bonzen"-Auto :-) ). Egal, die Diskussion ist durch und mit 3 Kindern und 2 Hunden brauchen wir einfach a bissl Platz. Und nach 14 Jahren Familienkutsche wollte ich auch mal wieder ein "richtiges" Auto fahren :-D
Größte bedenken hatte die OHL wegen der Größe des XC90. Daher nun meine Frage:
Wie sind denn die (subjektiven) Erfahrungen der anderen Sharan-Umsteiger bzgl Handling des XC90 im Vergleich zum Sharan? Ich fand die Übersichtlichkeit im XC90 bei der Probefahrt eigentlich besser als im Sharan, v.a. beim losfahren/abbiegen steht einem die A-Säule im Sharan ziemlich im Weg. Nach hinten dürfte sich die "Übersichtlichkeit" bei beiden nicht viel schenken - ohne RF oder 360° View ist man da aufgeschmissen (wobei ich im Sharan auch schon die RF Kamera habe und ohne diese wirklich aufgeschmissen wäre).
Freue mich auf Eure Erfahrungen!
Danke und Gruß,
Camper_73
Beste Antwort im Thema
Moin Camper,
ich komme frisch von der 211er E-Klasse T-Modell, welchen ich 8 Jahre gefahren bin. Für mich war der Umstieg also noch gravierender, obwohl ich durch Sixt-Leihwagen auch schon höhere und größere Modelle gefahren bin.
Mich hat anfangs die hohe Sitzposition in Verbindung mit der unübersichtlichen Motorhaube "erschlagen". Aber 2 Tage später war auch das verschwunden und ich genieße jeden Tag im D5. Auf der Bahn und innerorts unter 9 Liter, Landstraße unter 7 Liter auf 100km.
Da muss ich kein schlechtes Gewissen haben, ist ja schließlich kein GLE500 oder X5 mit 5 Liter Dieselmaschine. Ich fand sowohl Volvos als auch meinen Schritt zu einem aufgeblasenen 2 Liter Motor mutig, wurde aber belohnt bzw. positiv überrascht.
P.S.: Die 360° bzw. Rückfahrkamera haben wir hier schon separat besprochen, je nach perönlichem Gusto brauchts der eine unbedingt, der andere kommt nur mit Piepsern zurecht. Für mich hat der Wagen nach etwas Eingewöhnung eine sehr gute Übersicht, speziell in Sachen A-Säule und damit Fußgängererkennung beim Abbiegen etc.
Ergo: Erfreut Euch an Euren XC's und schämt Euch nicht dafür, ich tue es 
MfG Paule
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24 Antworten
Hallo Camper_73, wir steigen am Ende des Jahres vom Alhambra auf den XC90 um. Die Diskussion, ob wir uns mit einem SUV identifizieren können, haben wir auch lange geführt. Eigentlich nicht mehr wirklich zeitgemäß. Etwas mulmig ist es uns immer noch, trotz getroffener Entscheidung. Auch deine Bedenken wegen des Handlings teilen wir.
Sobald wir erste Erfahrungen gesammelt habe, werde ich diese posten.
Werden hoffentlich positiv sein!
Gruß, Verflixt2
Hallo, auch wir steigen im März vom Shalhambra auf den XC90 um.
Der Platz auf der Rückbank erschien mir in der Breite etwas geringer, passt aber mit integrierten Kindersitz für drei Kinder.
Übersichtlichkeit fand ich klasse bei der Probefahrt.
Der xc ist ja nur knapp größer.
Gespannt bin ich auf Parkhäuser, aber auch der Alhambra erforderte ab und etwas mehr rangierarbeit.
Im direkten Vergleich ist der xc ein ordentlicher Aufstieg.
Die Schiebetüren werde ich wahrscheinlich aber vermissen.
Nach dem gemeinen „Umweltmörder Schummeldiesel“ ist der Volvo doch schon fast ein Ökoauto????.
Grüße mpe
Der XC90 ist kein SUV. Die ams nannte den XC90 schwedisches Familienauto. Also wenn man mlchte ein Gegenstück zum Sharan. 
Moin Camper,
ich komme frisch von der 211er E-Klasse T-Modell, welchen ich 8 Jahre gefahren bin. Für mich war der Umstieg also noch gravierender, obwohl ich durch Sixt-Leihwagen auch schon höhere und größere Modelle gefahren bin.
Mich hat anfangs die hohe Sitzposition in Verbindung mit der unübersichtlichen Motorhaube "erschlagen". Aber 2 Tage später war auch das verschwunden und ich genieße jeden Tag im D5. Auf der Bahn und innerorts unter 9 Liter, Landstraße unter 7 Liter auf 100km.
Da muss ich kein schlechtes Gewissen haben, ist ja schließlich kein GLE500 oder X5 mit 5 Liter Dieselmaschine. Ich fand sowohl Volvos als auch meinen Schritt zu einem aufgeblasenen 2 Liter Motor mutig, wurde aber belohnt bzw. positiv überrascht.
P.S.: Die 360° bzw. Rückfahrkamera haben wir hier schon separat besprochen, je nach perönlichem Gusto brauchts der eine unbedingt, der andere kommt nur mit Piepsern zurecht. Für mich hat der Wagen nach etwas Eingewöhnung eine sehr gute Übersicht, speziell in Sachen A-Säule und damit Fußgängererkennung beim Abbiegen etc.
Ergo: Erfreut Euch an Euren XC's und schämt Euch nicht dafür, ich tue es
MfG Paule
Grundsätzlich wurde hier von Sharan/Galaxy/Alahmbra-Umsteigern schon seit 2015 sehr positiv berichtet. Bedenken kann man mit Wahl der 360 Grad-Kamera entgegen treten. Der Wendekreis des XC90 ist erstaunlich klein!
Allerdings bleibt (mit Spiegeln) die Breite von 2,14 m - das ist bei "alten" Parkplätzen mit enger Linierung schon eine Herausforderung. Da hilft entweder weiter weg vom Eingang parken oder Beifahrer vorher aussteigen lassen. Gelassenheit beim Einparken ist auch ein guter Ratgeber - dazu verleitet der XC90 aber eh. Unser größter Lebensmittler trägt dem übrigens Rechnung und gestaltet die Parkplätze demnächst komplett neu und breiter.
Ich hatte vorher einen Sharan und der Elch ist schon eine Nummer mächtiger. Das sieht mein in Parklücken oder in Parkhäusern die teilweise alleine schon bei den Einfahrten so eng sind, dass man sehr gut daran tut, die 360° Kamera zu bestellen, da man dann auch ggf. mal auf die linke oder rechte Kamera separat schalten kann. Aus meiner Sicht sind viele Parkhäuser für Autos wie den XC90 II nicht gemacht, teilweise ist nur 1cm rechts und links bei Einfahrten Luft.
Klar - der Elch ist auch mit Außenspiegeln 2,14m breit.
Aber insgesamt und mit etwas Planung findet man immer einen Parkplatz.
Ansonsten ist der Elch eine andere Klasse und deutlich entspannter vor allem auf Langstrecke. Platz hat der Sharan durchaus sehr viel, aber auch im Elch bin ich zumindest sehr zufrieden.
Etwas OT, aber ich habe mich gestern wieder nach 900km Autobahn gefragt, wie eng es die Polizei mit den 2,14m Breite nehmen würde, wenn in der Baustelle 2,1m erlaubt sind.
Irgendwelche Erfahrungen?
Ich bin früher viel mit einem mittleren Viano unterwegs gewesen. Man muß sich etwas dran gewöhnen, das nach der Frontscheibe noch ziemlich viel Auto kommt und die fehlenden Schiebetüren sind beim Laden ein Riesenthema.
Fahren tut sich der XC allerdings dtl. besser und mit min einer RFK ist er auch übersichtlicher
Motor, Getriebe und Interieur sind definitiv ein Upgrade. Mein Kollege ist vom Alhambra zum XC90 gewechselt. Ich fand vor allem das DSG, nunja, gewöhnungsbedürftig.
Das Problem der Breite in Parkhäusern entsteht vor allem in engen Spuren, schlimmer, wenn diese noch kurvig sind. Der XC90 ist vor allem unten ziemlich breit und die Reifen schleifen schnell mal an der Kante. Zum Glück sind die meist nicht hoch und der Reifen steht über die Felge, sodass die Felge heil bleibt.
Zitat:
@AndyQ schrieb am 6. Dezember 2018 um 11:38:23 Uhr:
Etwas OT, aber ich habe mich gestern wieder nach 900km Autobahn gefragt, wie eng es die Polizei mit den 2,14m Breite nehmen würde, wenn in der Baustelle 2,1m erlaubt sind.
Irgendwelche Erfahrungen?
Es gab eine Zeit, da war das echt ein Thema und die Polizei hat eine gute Einnahmequelle gehabt. Da ging es wirklich um jeden Zentimeter. Ist mir aber noch nie passiert, ich bleibe in so engen Baustellen aber mittlerweile eh meist rechts. Ist einfach entspannter.
Zitat:
@pat19230 schrieb am 6. Dezember 2018 um 12:08:02 Uhr:
Zitat:
@AndyQ schrieb am 6. Dezember 2018 um 11:38:23 Uhr:
Etwas OT, aber ich habe mich gestern wieder nach 900km Autobahn gefragt, wie eng es die Polizei mit den 2,14m Breite nehmen würde, wenn in der Baustelle 2,1m erlaubt sind.
Irgendwelche Erfahrungen?
Es gab eine Zeit, da war das echt ein Thema und die Polizei hat eine gute Einnahmequelle gehabt. Da ging es wirklich um jeden Zentimeter. Ist mir aber noch nie passiert, ich bleibe in so engen Baustellen aber mittlerweile eh meist rechts. Ist einfach entspannter.
Ich bleibe auch lieber rechts, aber wenn auf der rechten Spur 5km LKW-Stau ist und die linke Spur zügig läuft...
Hallo
Weshalb das schlechte Gewissen? Weil SUV grundsätzlich 'schlecht' für die Umwelt sind? Ein Sharan mit 4x4 Diesel hat ein Grundgewicht von 1'923kg, ein XC90 D5 AWD liegt bei 2'221kg - das sind ca. 300kg Unterschied. Natürlich ist das kein Pappenstiel und der Effizienz nicht förderlich, der Normverbrauch ist aber praktisch identisch (5.8l vs. 6.0l). Ist das relevant und ausschlaggebend um ein schlechtes Gewissen zu haben? weil SUV? Wirklich ökologisch ist nur 'per pedes' oder in abgeschwächter Form mit ÖV...wichtiger wäre ein sinnvoller Umgang mit sämtlichen Transportmitteln, und wenig oder gar keine Flugreisen da der ökologische Fussabdruck am meisten darunter leidet.
Hallo zusammen,
...also erst mal vielen Dank für die vielen Meinungen !! Find das Forum hier echt klasse!!
Und zum Thema schlechtes Gewissen - ich hab da keins ;-) Ich denke, dass ich unter'm Strich mit dem 6d-temp 4-Zylinder eher noch auf der hellen Seite der Macht stehe und der Volvo da ein gutes Bild abgibt :-) Kann ich meiner OHL natürlich so nicht vermitteln, weil das prinzipielle Interesse am Auto ("...hauptsache es fährt...") fehlt :-) Aber ich hab mit dem Wagen überhaupt kein Problem - sonst hätte ich ihn mir ja auch nicht bestellt ;-)
Zitat:
@AndyQ schrieb am 6. Dezember 2018 um 11:38:23 Uhr:
Etwas OT, aber ich habe mich gestern wieder nach 900km Autobahn gefragt, wie eng es die Polizei mit den 2,14m Breite nehmen würde, wenn in der Baustelle 2,1m erlaubt sind.
Irgendwelche Erfahrungen?
Keine persönlichen. Aber WENN sie kontrollieren, dann ziehen die dich raus. Und schlimmer: WENN etwas passiert, dann hättest du nicht da sein dürfen.
Ich bleibe mit PA2 total entspannt rechts, halte die 2,1m-Grenze (ziemlich) konsequent ein. Bei baulicher Trennung ist das sogar meist die schnellere Spur.