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Erfahrungen zu Basisfahrzeug für Wohnmobile

Renault Master
Themenstarteram 8. Juni 2022 um 9:17

Hallo zusammen,

ich würde mal gerne wissen welches Basisfahrzeug ihr für euer Wohnmobil habt und welche Erfahrungen ihr damit gesammelt habt. Ich besitze momentan einen gebrauchten Rimor Katamarano 8 Bj. 2017 auf einem Renault Master und bin damit mehr oder weniger zufrieden. Ich möchte mir aber bald ein neues Wohnmobil zulegen und diesmal mit einem anderen Basisfahrzeug.

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31 Antworten

Hab dich mal in das Unterforum geschoben wo's u.a. um den Master geht. Kann dich auch nach https://www.motor-talk.de/forum/wohnmobile-wohnwagen-b259.html verschieben, falls du auch nach Meinungen außerhalb des Renault-Universums sucht. Aber bitte kein Doppelthread!

Du willst also ein Fahrgestell (vom Crashtest her generell nicht so toll, egal bei welcher Marke) mit einem Aufbau und kein Transporter & Co. der zum Camper ausgebaut wurde?

Die Regierung will ja stark zu E-Autos. Was Wohnwägen angeht, bin ich aber nicht so gut informiert.

Den Master gibt's übrigens auch rein elektrisch: https://insideevs.de/news/550929/renault-master-ze-mehr-reichweite/

Leider wie viele seiner europäischen Konkurrenzen nur mit typischer Lieferanten-Runde-Reichweite.

Mehr Reichweite für's selbe Geld wie bei der europäischen Konkurrenz gibt's z. B. bei Maxus (http://www.youtube.com/watch?v=0v-PcZ1GOaw). Leider auch nicht so richtig Langstrecken-tauglich wie z. B. ein Ioniq 5 mit großem Akku. Und Crashtest-Ergebnisse weiß ich auch nicht.

Auf jeden Fall hast du einen recht fetten Akku im Fahrzeug im Verhältnis zum Strombedarf im Stand so mit Kühlschrank etc.

notting

Zitat:

@Womofan schrieb am 8. Juni 2022 um 11:17:00 Uhr:

Hallo zusammen,

ich würde mal gerne wissen welches Basisfahrzeug ihr für euer Wohnmobil habt und welche Erfahrungen ihr damit gesammelt habt. Ich besitze momentan einen gebrauchten Rimor Katamarano 8 Bj. 2017 auf einem Renault Master und bin damit mehr oder weniger zufrieden. Ich möchte mir aber bald ein neues Wohnmobil zulegen und diesmal mit einem anderen Basisfahrzeug.

Kannst du ein wenig konkretisieren womit du bei deinem Master 3 nicht zu frieden bist?

Ich selbst fahre auch einen Master 3 von 2027 mit 135ps. Habe ihn jetzt auf 180ps aufmachen lassen, adblue und AGR raus programmieren lassen. Das womo fährt sich richtig klasse und Verbrauch unter 10L.

Themenstarteram 9. Juni 2022 um 7:18

@notting

Hallo Notting,

war mein Fehler. Richtig, der Beitrag sollte definitiv in das Wohnmobile - Wohnwagen Forum, wäre super wenn du den dahin verschieben kannst, da ich ein anderes Basisfahrzeug für einen Alkoven Wohnwagen ausprobieren möchte. Ein E-Wohnwagen kommt für mich überhaupt nicht in Frage insbesondere da die Stromkosten an Stellplätzen oftmals exorbitant hoch sind und ich auf Reisen nicht ne Ewigkeit an E-Ladestationen rum hängen möchte. Für meine E-Geräte im Wohnmobil brauche ich für meinen Bedarf eine 360W Solaranlage und habe diese auch auf diese Größe erweitert mit 280AH AGM Batterien, zuvor war es eine 180W Anlage mit 140AH Batterien. Das reichte für meinen Bedarf nicht aus. Dank eines Wechselrichters läuft jetzt auch der Kühlschrank tagsüber über die interne Starkstromleitung (nicht 12V) zusätzlich dazu sind auch alle anderen E-Geräte stets angeschlossen und bis dato hatte ich noch nie einen Strommangel zum Glück.

Der Renault Master ist soweit ein gutes Fahrzeug. Optisch gefällt er mir jetzt nicht soooo gut, da gibt es sicher schickere. Ich empfand die Sitze etwas ungemütlich und am Fahrkomfort mangelte es mir auch ein wenig daher möchte ich für meinen nächsten Alkoven ein anderes Basisfahrzeug zulegen. Ich kaufe mir alle 3 Jahre ein neues Wohnmobil und möchte unterschiedliche Hersteller ausprobieren, auch für den Aufbau, daher interessiere ich mich im Allgemeinen für andere Hersteller, sowohl für das Basisfahrzeug als auch für den Aufbau. Ebenso überlege ich mir auch evtl. mal einen Kastenwagen auszuprobieren. Habe mir schon mal einen für eine Weile gemietet und das hat mir auch sehr gut gefallen. Bin noch am überlegen.

Da gebe ich dir Recht, die original sitze sind nicht gut, beim Fahrwerk gibt es schlechtere aber sicherlich auch bessere....

Der Master hat für mich den besten Motor und ordentliche Bremsen. Die original Sitze sind um Klassen besser als die Zwergenstuehle vom Ducato.

Karosse ist verzinkt, dafür sind Griffe und Schlösser ein Witz.

Würde wieder einen Master nehmen, aber nur mit Heckantrieb.

Was für einen Kühlschrank betreibts du auf 230V?

Einen Thetford Kühlschrank mit Gas, 12V und 230V

Ich habe den Ducato mit 150 PS und bin damit sehr zufrieden. Komme gerade aus Italien, habe 4300 km gefahren, Verbrauch 8,6 Liter. Sind aber auch auf der Autobahn nur 100 gefahren . Nach meiner Meinung sind die Sitze bequem. Auto sieht gut aus und fährt sich prima. Bremsen sind auch hervorragend. Das einzige was nicht so toll ist, die Radio Antenne im Außenspiegel. Die hat nur mittelmäßigen Empfang.

Zitat:

@jan76 schrieb am 10. Juni 2022 um 06:22:44 Uhr:

Einen Thetford Kühlschrank mit Gas, 12V und 230V

Da fällt mir etwas die Kinnlade runter. Sorry. Ich würde nicht alle 3 Jahre ein neues Fahrzeug suchen sondern hätte nach 3 Tagen einen vernünftigen Kühlschrank besorgt. Dann klappt es auch mit dem Stromverbrauch...

Zitat:

@kalleweiss2 schrieb am 10. Juni 2022 um 07:59:11 Uhr:

Ich würde nicht alle 3 Jahre ein neues Fahrzeug suchen

Wenn man eins bekommt und es sich leisten kann, warum nicht. Da fangen nämlich die Reparaturen am Aufbau an. Weil ja alles leicht sein muss und ständig in Bewegung ist. Da geht schon mal schnell was kaputt. Und Kühlschrank austauschen geht richtig in Geld.

Wenn der Aufbau nach 3 Jahren auseinander fällt hatt man sich Schrott andrehen lassen.

Ein Kompressor Kühlschrank kostet nicht mehr als 1000€.Dafür kühlt er auch bei >30 Grad im Fahrzeug

ohne Murren.

Nochmal zur Wahl des Basisfahrzeuges.

Technisch geht nichts über den Sprinter.Allerdings gab es bei den bisherigen Generationen kein Fahrzeug was mehr rostet.Ob die neuen Zwergenmotore durchhalten wird sich auch noch zeigen.

Ducato kann alles ohne grosse Schwächen und bietet mit Abstand die grösste Auswahl.Auch für Selbstbauer.

Zitat:

@kalleweiss2 schrieb am 10. Juni 2022 um 09:34:06 Uhr:

Ein Kompressor Kühlschrank kostet nicht mehr als 1000€.Dafür kühlt er auch bei >30 Grad im Fahrzeug

ohne Murren.

Davon abgesehen dass moderne Abesorber mit guter Wärmeabfuhr auch noch bei 40+° gut funktionieren, hast Du vergessen dass Du für den autarken Betrieb des Kompressorkühlschranks für den Sommerbetrieb auch noch 500 - 1000 Euro für die Solaranlage und eine größere Batterie spendieren musst. Und im Winter ist nichts mit Autarkie. Der Absorberkühlschrank läuft aber Sommer wie Winter praktisch ohne Strom und schont so die knappen Energiereserven.

Wenn Landstrom nichts kostet,oder genug Gas an Bord,riesige Lüftungsgitter nicht stören und ein ständig laufender Lüfter als angenehm empfunden wird ist ein Absorber echt klasse.

Der TS betreibt dieses Gerät allerdings mit selbst erzeugtem Strom.Und das kann man nicht schönreden.

https://www.promobil.de/.../

Zitat:

@kalleweiss2 schrieb am 10. Juni 2022 um 09:34:06 Uhr:

Technisch geht nichts über den Sprinter.

Ist aber für Querbetten oben zu schmal.

Zitat:

@kalleweiss2 schrieb am 10. Juni 2022 um 09:34:06 Uhr:

Wenn der Aufbau nach 3 Jahren auseinander fällt hatt man sich Schrott andrehen lassen.

Das ist leider bei vielen. Auch bei WOMO im 6stelligen Bereich. Es fällt nicht auseinander, aber viele Kleinigkeiten. Und wenn man dann immer gleich in die Werkstatt muss, wird es teuer. Darüber war sogar mal ein Bericht in einer großen Fachzeitschrift, also nichts Schrott andrehen lassen.

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