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Erfahrungen zum Einstiegsmotor sDrive23i
... wer hat Erfahrung mit dem o.g. Motor (sDrive23i) oder hat entsprechende Tests gelesen?
Danke vorab.
Beste Antwort im Thema
Mein Gott, was erwartet ihr denn? Das ist der Einstiegsmotor. Es soll sicherlich ein breites Spektrum abgedeckt werden. Leute, die einfach nur ein schönes Auto mit annehmbarer Leistung zum dahingleiten und sanftem schnell fahren haben wollen. Genauso wie andere mit härterer Fahrbwerksabstimmung, direkteren Kontakt zur Straße, mehr Leistung etc. Dafür gibts dann aber auch nen andren Motor. Das man den Spagat wagen muss und Kompromisse eingehen, damit man eine große Kundschaft abdecken kann, sollte klar sein.
Meine Güte, nehmt den mittleren oder großen Motor und habt Spaß dran. Aber nörgelt nicht am Einstiegsmotor rum, der nicht dafür geschaffen wurde, brachial zur Sache zu gehen und einen Spurt von 0-100 in 5Sec hinzulegen.
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52 Antworten
Ist dir geholfen, wenn jemand schreibt, der geht gar nicht und der andere schreibt, dass es ein Super-Motor ist?
Genauso kann man fragen ob Spaghetti gut schmecken ...
Mein Tipp: Vereinbare eine Probefahrt und Du wirst seber entscheiden können ob DU den Motor gut findest oder ob DIR der Motor nicht ausreicht.
Gruß, Frank
Frank,
danke für Deine Antwort, aber so richtig weiter bin ich jetzt noch nicht.
Würde gerne schon mal etwas Expertenwissen sammeln bis zur Probefahrt. Sicherlich sind die erste Wagen mit den 3l-Motoren ausgestattet.
Hallo
ich habe vor kurzem mal den 23i und im Vergleich den 30i probegefahren.
Der 23i hat einen schönen, sportlichen Klang und klingt m.E. auch besser als der 30i. Der 30i ist im Vergleich der deutlich souveränere Motor mit einem nicht ganz so sportlichen Klangbild.
Den "kleinen" Motor muss man ziemlich hoch drehen, damit auch genügend Leistung zur Verfügung steht. Zum Bummeln in der Stadt oder fürs Cruisen auf der Landstraße reicht der jedoch allemal aus. Für die Autobahn würde ich aber den 30i vorziehen.
Ansonsten ist auch der kleine sehr komfortabel, keine Vibrationen etc. Ebenso ist der Verbrauch niedriger, lag jedoch auch beim Vorführer bei ca. 11l. Er wurde wahrscheinlich auf den ersten 3000km nicht geschont...
Grüsse
Max
Hallo
Wie schon geschieben wurde, hilft dir ein Bericht nicht weiter, denn jeder sieht das anders für einen ist er ne "lahme Krücke" und für den anderen ein "super flotter Motor" Das besste ist selbst ausprobieren.
Aber wenn es dir hilft, ich bekomme nächste Woche den 2.3 er zur ausgibigen Probefahrt, dann werde ich mal berichten.
Es kommt auch darauf an wie man das Fahrzeug nutzt, ob ich mal Sonntags bei schönem Wetter über die Lande Cruse, oder ob ich täglich das Auto weite Strecken über die Autobahn jage und ob es ein erst ,zweit, tritt oder viert Auto für die Gattin ist, die mal zum Schoppen fährt.
... zunächst einmal danke für die ersten Beiträge.
Meine Frage/Sorge ist, dass Motoren anderer Roadster (bei BMW die mit 3l Hubraum oder bei Audi die 1.8l- oder 2.0l-Motoren) untenherum einen besseren Drehmomentverlauf haben, was bei mir die Kaufentscheidung beeinflussen würde.
Eigene Erfahrungen: Ich kenne das 3er-Cabrio (325i) von Anfang der 90er Jahre - im Vergleich zu anderen Motoren war da immer etwas mehr Drehzahl erforderlich, um 'die Freude am Fahren' zu bekommen.
Aktuell fahre ich als Zweitwagen einen Golf mit 200 Nm über einen größeren Drehzahlbereich; angenehm.
Abschließend eine spontane Frage: Was spricht bei einem geplanten Roadster-Kauf in der Größenordnung von rd. 40 T€ eigentlich gegen einen gebrauchten Porsche?
bis bald ...
Zitat:
Original geschrieben von Rosi2009
Eigene Erfahrungen: Ich kenne das 3er-Cabrio (325i) von Anfang der 90er Jahre - im Vergleich zu anderen Motoren war da immer etwas mehr Drehzahl erforderlich, um 'die Freude am Fahren' zu bekommen.
Ich fahre aktuell einen E61 525i mit 218 PS. Der braucht auch hohe Drehzahlen, wenn man mehr Leistung abrufen will. Da fährt sich der E46 330d meiner Frau irgendwie angenehmer. Hier gibts schon Leistung im unteren Drehzahlbereich und das bei 30 PS weniger...
Ich plane auch den Ankauf des neuen Z4, werde mir aber voraussichtlich den 23i nicht antun. Eher den 35i
... danke für Deinen Beitrag ...
Zitat:
Original geschrieben von Rosi2009
Abschließend eine spontane Frage: Was spricht bei einem geplanten Roadster-Kauf in der Größenordnung von rd. 40 T€ eigentlich gegen einen gebrauchten Porsche?
Sicher gar nichts.
Dir muss aber klar sein, dass Du mit einem Boxster ein ganz anderes Fahrzeug kaufst, als ein neuer Z4 es wäre.
Soll es denn ein Fahrzeug für den Alltag werden oder ein reines Wochenendspaßmobil?
Womit ich nicht sagen will, dass der Boxster nicht alltagstauglich ist.
Hallo
Also sei mir nicht böse, bevor ich mir einen Boxter kaufen würde, würde ich mir lieber einen MX 5 kaufen. Der Boxter ist sicherlich kein schlechtes Auto, aber eben nicht mit einen Z 4 (neu) vergleichbar.
Der Z 4 3.5 ist für mich Erste Wahl.
Also wenn für dich das Drehmoment "untenrum" wichtig ist, dann schaue dir doch mal die Leistungskurven der Autos an bzw. wann sie ihr maximales Drehmoment haben. Bei Turbos geht das meist bei ~2000 los und zieht sich dann als Plateau bis in hohe Drezahlen hoch. Aus dem Verlauf und dem Drehmoment kannste dann schon erkennen, ob dir der "Bums" reicht oder nicht.
Ersetzt natürlich keine Probefahrt, gibt aber annäherungsweise Infos zur Charakteristik des Motors.
Der 30i ist ein reiner Sauger und brauch somit auch Drehzahl. Selbiges scheint für den den 23i zu sein. Der große hat auch die 3L Maschine, aber mit doppelter Turbo-Aufladung. Somit hast du zwischen 1300 und 5000 Umdrehungen/min das maximale von 400 Nm anliegen. Bei den anderen beiden Motoren liegt es bei ca 2700 1/min mit 310 und 250 Nm. Wie du siehst, hat im Prinzip der 35i schon im untersten Drehzahlkeller Kraft. Eigentlich schon fast bei Leerlaufdrehzahl
Wenn du das suchst, was du beschrieben hast, dann wäre wohl der 35i was für dich. Typischer Turbo-Motor halt. Selbst bei 2000 1/min und hoch eingelegtem Gang kommst du noch gut vom Fleck.
Sorry Leute. Ich persönlich würde mir das Auto mit Sicht auf lange Lebensdauer bzw. lange Haltedauer zulegen. Da bin ich dann eher von den Qualitäten beider Sauger, weniger vom Twinturbo überzeugt. Es ist ja nicht so, dass BMW bei dem Motor nicht schon Probleme gerade mit den Turbos hatte. Speziell bei einem Gebrauchten halte ich das Instandhaltungswagnis dann für sehr hoch.
Oh gott, jetzt kommt wieder das leidige Thema der Turboschäden. Turbo ist schlecht, Turbo geht andauernd kaputt, Turbo kostet Geld.
Du stellst das so dar, als müsste man sich alle 2 Jahre einen neuen Turbo kaufen.
Der Motor/die Turbos sind bei pflegsamen Umgang fast ewig haltbar. Über 200.000 km sollten die es schon machen. Meist kommen solche Horrorgeschichten von hochgezüchteten Motoren/Autos, die sich dann nicht wundern müssen, wenn denen das Ding irgendwann um die Ohren fliegt. Auch der Umgang damit (warm/kaltfahren) muss etwas behutsamer gemacht werden als beim Sauger. Dann kommt noch dazu, dass die Infos im Internet natürlich an Sammelsurium an negativ Beispielen sind und sich konzentrieren.
Ein Turbo-Motor ist genausolange haltbar wie ein Sauger bzw. das Risiko eines Motorschadens ist beim Sauger nicht kleiner
Allerdings scheint ein Sechszylinder mit zweieinhalb Litern Hubraum und "nur" gut 200 PS recht vertrauenserweckend, was die Standhaftigkeit angeht. Der Motor erscheint nicht hochgezüchtet, sondern recht "konservativ" konzipiert zu sein. Aber es stimmt natürlich schon, Langlebigkeit hängt v. a. vom Fahrstil ab.
für mich ne klare Sache: für 40t€ lieber ein gebrauchten boxster S als ein neuen z4 23i.