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Erfahrungen zum Verbrauch E220d vs. E300de

Mercedes E-Klasse W213
Themenstarteram 7. Juli 2019 um 4:31

# Verbrauch E220d vs. E300de (W213)

## 1 Einleitung

Ich habe bis 06/2019 2,5 Jahre lang einen E220d gefahren.

Seit 06/2019 fahre ich einen E300de. Mich interessiert, welchen Effekt die Hybrid-Technik auf den Verbrauch hat.

Der reale Kraftstoffverbrauch lässt sich selbst bei einem reiner Verbrenner schlecht vergleichen, da er von vielen Faktoren, wie der Fahrweise usw., abhängig ist.

Kommt jetzt noch der elektrische Verbrauch hinzu, wird der Vergleich noch komplizierter und praktisch fast unmöglich. Das hängt damit zusammen, dass sich der Verbrauch von Kraftstoff und Strom gegenseitig beeinflussen (und dies nicht nur in der Anzeigen im Fahrzeug und auf Grund der Rekuperation).

Nachfolgend meine ersten Ergebnisse des Vergleiches von E220d und E300de.

## 2 Verbrauch nur mit dem E-Antrieb

Diese Art der Nutzung des E300de ist sinnlos.

Laut Fahrzeuganzeige wird Strom verbraucht, dessen Preis ungefähr dem vom Kraftstoff des E220d entspricht.

Werden die Lade-Verluste in Höhe von ca. 20% berücksichtigt, ist der E-Antrieb aber treuerer als der Diesel-Antrieb.

Für jedem, der das Auto täglich nur ca. 50 km bewegt und es täglich mit kostenlosem Öko-Strom aufladen kann, wäre dies aber doch eine gute Alternative.

## 3 Verbrauch bei der Hybrid-Nutzung

Ich habe versucht, meinen Fahrstiel nicht zu verändern.

Natürlich habe ich den E300de zum Einfahren etwas schonender behandelt (keine Drehzahlen über 3000), aber die zusätzliche Power von 100 PS des E-Motors habe ich schon oft ausprobiert. Ich gehe davon aus, dass ich den E300de genauso gefahren habe, wie den E220d.

Der E220d hatte einen Gesamtverbrauch von 6,6 l/100km.

(Bei testweiser ruhiger Fahrweise waren im Monat auch 4,7 l/100km kein Problem.)

 

Der E300de hat jetzt einen Gesamtverbrauch von 5,1 l/100km.

(Hinzu kommen einige kostenlose Aufladungen in Einkaufszentren.)

Nach obigen Zahlen verbraucht der E300de damit nur 77% des Kraftstoffs in Bezug auf den E220d.

Mit dem E220d musste ich nach etwas über 800 km an die Tankstelle, mit dem E300de eher nach 1100 km.

Berücksichtige ich das kostenlose Laden mit echtem Ökostrom (für ca. 4 * 25 km auf 1000 km), erhöht sich natürlich der wahre Verbrauch des E300de umgerechnet um 10%. Damit verbraucht der E300de immer noch nur 85% des Kraftstoffs in Bezug auf den E220d.

## 4 Zusammenfassung

Die Hybrid-Version des E220d, der E300de, ist wirklich wirtschaftlicher im Verbrauch. Der E300de verbraucht mindestens 15% weniger Kraftstoff.

Wenn der E300de oft mit kostenlosem Ökostrom (z.B. am Eigenheim oder z.B. bei Kaufland/ALDI ...) aufgeladen wird, erhöht sich die Öko- und Kosten-Bilanz sogar wesentlich.

Der Fahrkomfort und die Sportlichkeit hat sich gegenüber dem E220d dabei entscheidend verbessert.

 

Durch staatliche Förderungen, ist der E300de für Dienstwagenfahrer sogar günstiger als ein entsprechend ausgestatteter E220d.

 

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 7. Juli 2019 um 4:31

# Verbrauch E220d vs. E300de (W213)

## 1 Einleitung

Ich habe bis 06/2019 2,5 Jahre lang einen E220d gefahren.

Seit 06/2019 fahre ich einen E300de. Mich interessiert, welchen Effekt die Hybrid-Technik auf den Verbrauch hat.

Der reale Kraftstoffverbrauch lässt sich selbst bei einem reiner Verbrenner schlecht vergleichen, da er von vielen Faktoren, wie der Fahrweise usw., abhängig ist.

Kommt jetzt noch der elektrische Verbrauch hinzu, wird der Vergleich noch komplizierter und praktisch fast unmöglich. Das hängt damit zusammen, dass sich der Verbrauch von Kraftstoff und Strom gegenseitig beeinflussen (und dies nicht nur in der Anzeigen im Fahrzeug und auf Grund der Rekuperation).

Nachfolgend meine ersten Ergebnisse des Vergleiches von E220d und E300de.

## 2 Verbrauch nur mit dem E-Antrieb

Diese Art der Nutzung des E300de ist sinnlos.

Laut Fahrzeuganzeige wird Strom verbraucht, dessen Preis ungefähr dem vom Kraftstoff des E220d entspricht.

Werden die Lade-Verluste in Höhe von ca. 20% berücksichtigt, ist der E-Antrieb aber treuerer als der Diesel-Antrieb.

Für jedem, der das Auto täglich nur ca. 50 km bewegt und es täglich mit kostenlosem Öko-Strom aufladen kann, wäre dies aber doch eine gute Alternative.

## 3 Verbrauch bei der Hybrid-Nutzung

Ich habe versucht, meinen Fahrstiel nicht zu verändern.

Natürlich habe ich den E300de zum Einfahren etwas schonender behandelt (keine Drehzahlen über 3000), aber die zusätzliche Power von 100 PS des E-Motors habe ich schon oft ausprobiert. Ich gehe davon aus, dass ich den E300de genauso gefahren habe, wie den E220d.

Der E220d hatte einen Gesamtverbrauch von 6,6 l/100km.

(Bei testweiser ruhiger Fahrweise waren im Monat auch 4,7 l/100km kein Problem.)

 

Der E300de hat jetzt einen Gesamtverbrauch von 5,1 l/100km.

(Hinzu kommen einige kostenlose Aufladungen in Einkaufszentren.)

Nach obigen Zahlen verbraucht der E300de damit nur 77% des Kraftstoffs in Bezug auf den E220d.

Mit dem E220d musste ich nach etwas über 800 km an die Tankstelle, mit dem E300de eher nach 1100 km.

Berücksichtige ich das kostenlose Laden mit echtem Ökostrom (für ca. 4 * 25 km auf 1000 km), erhöht sich natürlich der wahre Verbrauch des E300de umgerechnet um 10%. Damit verbraucht der E300de immer noch nur 85% des Kraftstoffs in Bezug auf den E220d.

## 4 Zusammenfassung

Die Hybrid-Version des E220d, der E300de, ist wirklich wirtschaftlicher im Verbrauch. Der E300de verbraucht mindestens 15% weniger Kraftstoff.

Wenn der E300de oft mit kostenlosem Ökostrom (z.B. am Eigenheim oder z.B. bei Kaufland/ALDI ...) aufgeladen wird, erhöht sich die Öko- und Kosten-Bilanz sogar wesentlich.

Der Fahrkomfort und die Sportlichkeit hat sich gegenüber dem E220d dabei entscheidend verbessert.

 

Durch staatliche Förderungen, ist der E300de für Dienstwagenfahrer sogar günstiger als ein entsprechend ausgestatteter E220d.

 

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Schöner Vergleich, wobei ich glaube, dass 4 Wochen Erfahrung gegen 2,5 Jahren Erfahrung noch etwas Spiel lassen in der Entwicklung. Welche Richtung? Na das wird sich zeigen. Aber schön, dass hier auch berücksichtigt wird, dass kostenloser Ökostrom ja nur für den Nutzer kostenlos ist aber auch produziert werden muss. Mich würde noch interessieren, was sind Deine typischen Strecken, damit kann man den Verbrauch etwas besser einschätzen hinsichtlich, wo Habrid etwas bringt. Ich vermute bei Dir einen recht hohen Stadtanteil oder hohes Autobahntempo, da mir 6,6 l/100km beim 220er etwas hoch vorkommen im Schnitt. Die 5,1 l sind natürlich eine Ansage für so ein Schiff. Mein S90, vergleichbar dem 220er liegt, bei fast ausschließlicher Autobahnfahrt im Bereich um die Richtgeschwindigkeit mit gelegentlichen Stadteinsätzen bei 5,9 l. Minimalverbrauch waren 3,8 l. Aber in der Stadt, da sehe ich bei Hybriden den größten Vorteil, ist mehr eine 8 denn eine 7 vor dem Komma.

Und Komfortabler sind die Hybriden, denn Start/Stopp macht hier ja so richtig Laune.

Glaube Diesel und Hybrid sind durchaus wirtschaftlich, Benziner muss man sich hier schönrechnen oder ein ganz besonderes Profil haben. Unsere Flotte mit hohem Vielfahreranteil hat aus wirtschaftlichen/ökologischen Gründen praktisch alle Benzinhybride aus dem Programm genommen und noch noch die Dieselhybriden verfügbar. Gute Wahl getroffen.

Themenstarteram 7. Juli 2019 um 7:38

Hi @RGBLicht,

schön, dass du du meinen meinen Beitrag gut findest.

Natürlich ist es richtig, das meine jetzigen Erfahrungen mit dem E300de noch nicht völlig vergleichbar sind mit den Erfahrungen zum E220d. Deshalb schrieb ich ja auch "meine ersten Ergebnisse des Vergleiches".

Nach meiner ersten Fahrt von Sindelfingen nach Frankfurt hatte ich z.B. nur einen Verbrauch von 3 l/100km. Aber die ersten 120 km mit einem neuen Auto würde ich wirklich nicht ernst nehmen. Seit dem habe ich aber versucht, das Auto wie bisher zu benutzen.

Bezüglich kostenlosen Öko-Stroms: Ich habe das bewusst immer so formuliert: kostenlos und Öko.

Das finde ich gut. Bei Eigenheimbesitzer oder in Einkaufszentren mit Photovoltaik ist das möglich und gut.

Dann verbraucht der E300de nur 77% der Ressourcen. Wenn er mit Haushalts- (Öko-) Strom geladen wird lediglich 85%.

Meine typischen Strecken sind sehr untypisch.

Ich fahre in der Regel pro Tag 5 km in der Stadt. Das bedeutet natürlich einen großen Verbrauch. Durch das E-Fahren wird sich das wesentlich verringern.

Ein oder zweimal im Monat fahre ich lange Autobahnstrecken, ca. 1500 km mit der Distronic-Einstellung 180 km/h oder höher. Falls ich frei Fahrt habe (und nur dann), ist der Kraftstoffverbrauch dann auch sehr hoch.

Das spiegelt sich in dem hohen Verbrauch von 6.6 l/100km beim E220d wieder.

Lange Autobahnstrecken bin ich mit dem E300de bisher nicht gefahren, aber in dieser Woche 2 mal 120 km nach Karlsruhe und zurück mit angestrebten 200 km/h.

Lange Rede, kurzer ...:

- Du hast schon Recht, dass meine 6,6 l/100km recht hoch waren. Aber diese setze ich ja jetzt zum Verbrauch mit dem E300de in Relation.

Diese Relation dürfte auch gelten, wenn man ein etwas anderes Nutzungsprofil hat.

- In der Stadt, wenn der Verbrennungsmotor den geringsten Wirkungsgrad hat, wirkt sich der Hybrid-Antrieb besonders günstig aus.

Dazu muss das Fahrzeug nicht einmal mit Strom geladen werden.

Und die Steuerung im Fahrzeug ist so intelligent, dass bei einer E-Restweite von 0 km das Fahrzeug mehrmals noch mit dem E-Motor startet, los fährt und der Diesel erst benutzt wird, wenn er warm ist und einigermaßen wirtschaftlich seine Kraft entfalten kann. Dann lädt er auch, mit seiner sonst verlorenen Kraft, den Akku wieder auf.

Zu deiner Bemerkung "Gute Wahl getroffen.":

Ich bin eigentlich kein großer Auto-Interessierter. Ich benötige ein Auto nur, um von A nach B zu kommen.

Mit der Bahn oder Flugzeugen ist das recht recht stressig. Ich benutze deshalb seit über 30 Jahren die E-Klasse.

Vor 30 Jahren hatte ich ein Auto, welches ich immer noch konkurrenzlos gut finde und liebe, den 300D (W124). Komfortabel, ausreichende Leistung, 1.000.000 km ohne größere Reparaturen. Die E-Klassen danach waren nicht schlecht, aber ...

Den E300de (mit AIR BODY CONTROL, Akustik-Komfort-Paket, Fahrassistenz-Paket PLUS, MULTIBEAM LED und einigen unwichtigen Optionen) finde ich z.Z. aber so genial, dass ich nach 30 Jahren mal wieder ein Auto lieben werden.

Hast Du auch einmal die Anschaffungskosten verglichen?

Zitat:

@EUser schrieb am 7. Juli 2019 um 09:38:47 Uhr:

 

...Und die Steuerung im Fahrzeug ist so intelligent, dass bei einer E-Restweite von 0 km das Fahrzeug mehrmals noch mit dem E-Motor startet, los fährt und der Diesel erst benutzt wird, wenn er warm ist und einigermaßen wirtschaftlich seine Kraft entfalten kann. Dann lädt er auch, mit seiner sonst verlorenen Kraft, den Akku wieder auf. ...

Vielleicht blöde Frage von mir, weil ich mich mit der Hybridtechnik bislang kaum beschäftigt habe: Wie kann denn der Dieselmotor warm werden, solange er noch gar nicht läuft und das Fahrzeug rein elektrisch bewegt wird?

Themenstarteram 7. Juli 2019 um 9:59

Zitat:

@lejockel schrieb am 7. Juli 2019 um 09:56:29 Uhr:

Hast Du auch einmal die Anschaffungskosten verglichen?

Ja.

Da im E300de bestimmte Optionen billiger sind und es steuerrechtliche Vergünstigungen gibt, ist er für mich wesentlich billiger als der E220d. Damit ich annähernd die monatlichen Kosten des E220d erreiche, habe ich mir sogar noch etwas wahrscheinlich nicht notwendigen Luxus geleistet (wie z.B. HUD, NFC, Innenausstattung macchiatobeige/espressobraun) .

Themenstarteram 7. Juli 2019 um 10:40

Zitat:

@T-Fahrer schrieb am 7. Juli 2019 um 10:12:47 Uhr:

Zitat:

@EUser schrieb am 7. Juli 2019 um 09:38:47 Uhr:

 

...Und die Steuerung im Fahrzeug ist so intelligent, dass bei einer E-Restweite von 0 km das Fahrzeug mehrmals noch mit dem E-Motor startet, los fährt und der Diesel erst benutzt wird, wenn er warm ist und einigermaßen wirtschaftlich seine Kraft entfalten kann. Dann lädt er auch, mit seiner sonst verlorenen Kraft, den Akku wieder auf. ...

Vielleicht blöde Frage von mir, weil ich mich mit der Hybridtechnik bislang kaum beschäftigt habe: Wie kann denn der Dieselmotor warm werden, solange er noch gar nicht läuft und das Fahrzeug rein elektrisch bewegt wird?

Das ist mit Sicherheit keine blöde Frage von dir.

Eine kompetente Antwort kann ich dir leider nicht geben.

Ich habe mal etwas gelesen, wie aufwändig verschiedene Kühl- und Wärmekreisläufe in dem Auto realisiert sind. Ob das die Begründung ist, weiß ich aber nicht.

Ich kann dir nur schildern, wie der E300de fährt.

Mit 'leerer' Batterie fährt er elektrisch an, bei ca. 40 km/h schaltet sich dann butterweich (man spürt es eigentlich nicht, sondern sieht es nur am Drehzahlmesser) der Diesel ein.

Ich weiß sehr gut, wie sich ein startender Diesel anfühlt. Das gibt es beim E300de aber nicht.

Ich erkläre mir das so, dass der E-Motor alle beweglichen Teile (Getriebe, und vielleicht auch Kolben usw.) und diverse Schmierstoffe in Gang bringt. Der Dieselmotor muss dann dies, beim Anfahren mit niedriger Drehzahl und viel notwendigem Drehmoment, nicht mehr leisten und kann in einem Modus starten, in dem er leise ist und einem guten Wirkungsgrad hat.

Wie schon erwähnt, bin ich kein Experte auf diesem Gebiet und meine Erklärung stimmen vielleicht nicht.

Vielleicht gibt es Forum-Mitglieder, die das besser erklären können.

Ich kann lediglich bestätigen, das der Diesel butterweich anläuft und nicht den riesigen Kraftstoffverbrauch auf den ersten Kilometern hat.

Falls Sie mal den Kamelbuckel im Kofferraum weg kriegen, ist das sicher eine ganz nette Option.

Ich kann ein wenig Feedback zu meinem Verbrauch geben. Hab meinen E300de seit Ende Mail. Hab bereits 7.000 km hinter mir.

Letze Woche im Urlaub gewesen und 3.000 km gemacht (ans Meer). Durchschnittsverbrauch 5,5L bei den 3.000km ohne laden. Durchschnittsgeschwindigkeit 109km/h laut Anzeige. Viele Etappen über 220km/h. Die 250km/h erreicht er wirklich schnell und habe auch freie Fahrt gehabt. Bin richtig zufrieden.

Vorher hatte ich den E350e der verbrauchte bei gleicher Fahrweise 10-12L.

Ausstattung hab ich auch einige kreuze gemacht. (HUD, 360 Grad, AMG, Comand, uvm.)

 

- Einziges Manko: Der Katastrophale Kofferraum. War im E350e nicht so schlimm wie im 300de. Wirklich furchtbar für Urlaubsfahrten mit 3 Personen.

Zitat:

Ich weiß sehr gut, wie sich ein startender Diesel anfühlt. Das gibt es beim E300de aber nicht.

Das liegt daran, daß ein konventioneller Anlasser den Motor nur auf ein paar hundert Umdrehungen bringt und der Motor sich dann mit Verbrennertechnik auf die Leerlaufdrehzahl "hochhangeln" muss. Da schüttelt sich die Maschine halt.

Der E-Motor bringt den Verbrenner auf Leerlaufdrehzahl und dann wird einfach die Kraftstoffzufuhr eingeschaltet. Nix mehr mit schütteln.

Da aufgrund der 95g-Regel aber in den nächsten Jahren ALLE Motoren zumindest teilweise hybridisiert werden müssen, wird das bei allen Fahrzeugen so werden. Der aktuelle 4-Zylinder-Benziner in der E-Klasse hat einen Riemenstarter und der läuft auch schon viel komfortabler an wie früher.

In Deinem Verbrauchsvergleich fehlt natürlich ein Winterzyklus. Aber viel schlechter als dein 220d sollte der 300de nicht werden, da der effizientere Antrieb das Mehrgewicht kompensieren sollte. Hängt hauptsächlich an Deinem Stadtverkehrsanteil, weil da der Hybrid im Vorteil ist.

Hat denn der 300de schon das 48V-Bordnetz oder funktioniert das alles noch mit 12V?

Der 300de hat ein 12V Bordnetz. Mit den 400V aus der Hochvolt Batterie läuft neben dem E Motor nur die Klimatisierung.

am 8. Juli 2019 um 21:55

Also mein E300de verbraucht "aktuell" mehr (7,5l) als ein E220D, aber das liegt wohl daran dass

ich aktuell die 306PS und vor allem das Drehmoment zu gerne abrufe. :-D

BMW 530D sind, solange Akku voll ist, keine ernste Konkurrenz mehr das macht schon Spaß. :-)

Themenstarteram 11. Juli 2019 um 21:25

Zitat:

@fraqfactory schrieb am 8. Juli 2019 um 23:55:36 Uhr:

Also mein E300de verbraucht "aktuell" mehr (7,5l) als ein E220D, aber das liegt wohl daran dass

ich aktuell die 306PS und vor allem das Drehmoment zu gerne abrufe. :-D

BMW 530D sind, solange Akku voll ist, keine ernste Konkurrenz mehr das macht schon Spaß. :-)

Der BMW 530D ist doch nicht nur mit vollem Akku konkurrenzlos. Dazu (Boost) reichen doch die 10% reservierter Akku-Kapazität.

Ne also mit 10% boostet er mit Abstand nicht mehr so gut wie mit 20%+.

Aber bin heute mit nem Schnitt von 130 von Köln nach Frankfurt gefahren und hatte den Wagen auf E-Save. (bei 37%akku)

Am Anfang dachte ich der Akku wird definitiv leer sein in Frankfurt (trotz E-Save) einfach weil ich oft 220+ gefahren bin. Aber siehe da als ich ankam waren es 42% Akku :-)

Verbrauch lag dann allerdings auch bei 8,8 Liter (130km davon 13 elektrisch)

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