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Erfahrungsbericht 100.000km C2 Hdi 110 FAP

Citroën C2 J
Themenstarteram 3. Januar 2012 um 0:16

Hallo Motortalkgemeinde!

Ich wollte Euch mal einen Zwischenbericht zu meinem C2 Hdi 110 FAP geben. Es meckert ja jeder nur über seine Probleme und ich wollte daher meine Erfahrungen mit diesem Auto mal vorstellen.

Der Wagen wurde von mir am 01.04.2008 beim Freundlichen meines Vertrauens abgeholt. Bei der Abholung war der Wagen wie versprochen mit den Fußmatten ausgerüstet. Allerdings vergaß man die in den Teppich eindrehbaren Befestigungen, so dass die Matte des Fahrers immer nach vorne rutschte und störte. Der Wagen war entgegen der Versprechung nicht aufgetankt. Das mit den Fußmattenbefestigungen ist zwar nur ein kleines Detail, aber es zeigt nach meinem Erachten die Sorgfalt mit der man arbeitet. Dann gings los.

Im ersten Jahr war die erste kostenlose Durchsicht, zwei Rückruftermine und der erste Service 20000km. Die hinteren Scheiben lies ich mit 3M-Sonnenschutzfolie andunkeln. Bei den tiefen Temperaturen gefror die Scheibenwaschanlage, da beim letzten Service der Frostschutz nicht geprüft wurde. Eine Sicherung, die man erst mal finden muss, wurde getauscht.

Im Jahr 2009 lies ich einen Tempomaten bei Citroen nachrüsten. Das war eine etwas langwierigere Sache, denn zunächst „zierte“ man sich beim Einbau, machte es nach einigem Drängeln dann doch. Der Tempomat funktioniert und ist jeden Euro wert. Im Frühjahr 2009 wurde ein Teil vom Ansaugtrakt erneuert, weil Öl von diesem Teil zur bzw. auf die Lichtmaschine lief. Der Tausch war auf Garantie. Kurz darauf setzte ich in der Baustelle mit dem Kraftstoffkühler in der Baustelle vor meiner Garage auf. Dieser wurde zuerst neu befestigt und dann ein Neuer bestellt und beim 2. Service (40000km) eingebaut. Bei dieser Gelegenheit wurde eine Leiste der Tür, die ich auf der Autobahn verloren hatte ersetzt. Die Übernahme der Leiste auf Garantie wurde abgelehnt, da so etwas „nicht von alleine passiert“.

Etwa 7000km später erschien die Meldung: „Abgassystem defekt“. Die Überprüfung beim Freundlichen erbrachte den vagen Verdacht auf einen defekten Druckschalter. Der Fehlerspeicher wurde gelöscht und es ging wieder los. Zwei Tage später, es waren über minus 10 Grad Celsius, blieb der C2 dann vor dem Haus von meinem Freundlichen liegen. Der war leider geschlossen und so entleerte sich der Akku meines Telefones beim Versuch die Citroen Assistance zu erreichen. Nach einer dreiviertel Stunde bei diesen niedrigen Temperaturen schaffte es dann jemand bei mir zuhause die Citroen Assistance zu erreichen. So wurde ich dann zu einem anderen Freundlichen abgeschleppt. Dort verlieb mein C2 und ich erhielt einen Leihwagen. Soweit so gut. Allerdings war der Tank des Leihwagens vollkommen leer und der Wagen stank, obwohl recht neu, fürchterlich nach Zigaretten. Da viel Schnee lag und ich am Folgetag mit meinen Kindern in die Schneeeifel fahren wollte, bat ich ausdrücklich um einen Pkw mit --Winterreifen--. Man sagte mir das auch zu. Leider kontrollierte ich das nicht und erlebte eine sehr üble Überraschung, als ich mit meinen Kindern am Folgetag beim Verlassen der Autobahn fast im Graben gelandet wäre. Auf dem Wagen waren Sommerreifen montiert. Am nächsten Tag holte ich mir die Winterreifen für das Auto bei dem Freundlichen. Dort war man „überrascht“ und entschuldigte sich. Nach einem weiteren Tag erhielt ich mein Auto wieder. Der Drucksensor wurde getauscht.

Drei Tage später das gleiche Spiel. Der Motor ging während der Fahrt wieder aus. Diesmal war es aber nicht weit von mir zuhause entfernt und so wurde mein Kleiner das zweite Mal abgeschleppt. Über die Citroen Assistance, die ich diesmal sofort erreichte, wurde mir ein Mietwagen --mit Winterreifen-- in der nahegelegenen Europcarstation versprochen. Trotz der ausdrücklichen Bestellung von Winterreifen (inklusive Aufpreis dafür), waren erneut Sommerreifen montiert. Naja. :(

Mein C2 war jedenfalls am Folgetag fertig. Der Dieselfilter wurde getauscht (bei 47755km statt 60000km) Danach trat das Problem nie wieder auf.

Im Jahr 2010 wurde der rechte Außenspiegel nach einem Kontakt mit einem Anderen zerstört und (ohne Anmeldung) bei meinem Freundlichen sofort gewechselt. Weiterhin gab es den 3. Service (60000km). Dort wurde der Dieselfilter erneut getauscht (mein Wunsch) und auch die Bremsflüssigkeit. Bei diesem Service wurde ein Plastikteil des Ansaugtrichters „verschlunzt“. Bei einem späteren Termin wurde das Teil auf Garantie/Kosten ds Autohauses erneuert.

In diesem Jahr wurden am Kofferraum die Auflagestellen der Kofferraumklappe nachlackiert und mit 3M-Schutzfolie bedeckt. Wegen gelegentlichen Ausfalls des Tempomaten wurde der Bremslichtschalter (auf Garantie) erneuert. Im Winter ging dann die Sitzverstellung nicht mehr. Durch „Einhängen der Seile“ bei meinem Freundlichen funktionierte die Sitzverstellung wieder. Kurz vor Jahresende erhielt ich dann noch eine neue Fernbedienung an meinem Autoschlüssel auf Garantie da diese nicht mehr sendete.

2011 war dann der 4. Service (80000km). In diesem Jahr erhielt ich eine neue Heckklappe wegen Rostblasenbildung auf Garantie. Das immer mehr umgreifende Klappern und Knistern stellte mein Freundlicher zuverlässig ab. Eine gebrauchte, abnehmbare Hängerkupplung wurde durch mich kostengünstig montiert. Kurz vor Jahresablauf war dann der 5. Service (100000km) fällig. Da der Auspuff Rußbildung zeigte wurde die Motorsteuerung neu aufgespielt bzw. eine neue aufgespielt. Der Bremssattel hinten saß fest, so dass die Bremsbeläge einseitig abliefen. Der Bremssattel wurde beweglich gemacht und neue Beläge montiert, die Klimaanlage desinfiziert und gewartet.

Kosten bisher:

Scheibenfolie 3M – 250,00€

Winterreifen Michelin komplett – 400,00€

20tsd.-Service – 227,34€

Tempomat mit Einbau – 122,03€

40tsd.-Service mit Kraftstoffkühlerwechsel und Türleiste – 376,15€

Außenspiegel komplett – 145,56€

60tsd.-Service mit allen Filtern und Bremsflüssigkeit – 455,37€

80tsd.Service – 283,70€

Tüv/AU – 130,00€

AHK – 200,00€

100tsd.Service mit Bremsen hinten und Klimaservice – 503,89€

Sonstiges gesamt – 102,47€

Gesamtkosten Wartung: 3196,51€

Gesamter Dieselverbrauch:

4487,07 Liter Diesel auf 101732km

Durchschnittsverbrauch 4,41 Liter / 100km

Niedrigster Verbrauch: 3,47 Liter auf 100km (1007 km mit 35 Litern)

Fazit:

Der C2 zeigte sich insgesamt sehr zuverlässig und verbraucht zwischen den Serviceintervallen kaum Öl. Nachfüllen nicht ansatzweise notwendig. Ich habe derzeit noch die ersten beiden Reifensätze mit ausreichend Restprofil. Vorne sind noch die ersten Bremsbeläge montiert. Wenn man von losen Plastikteilen und der manchmal nachlässigen Verarbeitung absieht ist der C2 spitze. Der C2 ist spritzig und schnell (mit Anlauf 207km/h) und auf der Autobahn ausreichend leise. Der Wagen ist durch seine Sitzverstellungen sehr variabel und hat schon ziemlich viel transportiert. Keine Parkplatzprobleme :D

Bei meinem Freundlichen fühle ich mich im gut aufgehoben. Die Bedienung ist immer freundlich, leider sind die Arbeiten manchmal erst im zweiten Anlauf fertig. Die Teilepreise sind bisher günstig bis in Ordnung.

Ich hoffe Euch mit meiner ausführlichen Beschreibung nicht gelangweilt zu haben. :D

Allzeit gute Fahrt!

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 3. Januar 2012 um 0:16

Hallo Motortalkgemeinde!

Ich wollte Euch mal einen Zwischenbericht zu meinem C2 Hdi 110 FAP geben. Es meckert ja jeder nur über seine Probleme und ich wollte daher meine Erfahrungen mit diesem Auto mal vorstellen.

Der Wagen wurde von mir am 01.04.2008 beim Freundlichen meines Vertrauens abgeholt. Bei der Abholung war der Wagen wie versprochen mit den Fußmatten ausgerüstet. Allerdings vergaß man die in den Teppich eindrehbaren Befestigungen, so dass die Matte des Fahrers immer nach vorne rutschte und störte. Der Wagen war entgegen der Versprechung nicht aufgetankt. Das mit den Fußmattenbefestigungen ist zwar nur ein kleines Detail, aber es zeigt nach meinem Erachten die Sorgfalt mit der man arbeitet. Dann gings los.

Im ersten Jahr war die erste kostenlose Durchsicht, zwei Rückruftermine und der erste Service 20000km. Die hinteren Scheiben lies ich mit 3M-Sonnenschutzfolie andunkeln. Bei den tiefen Temperaturen gefror die Scheibenwaschanlage, da beim letzten Service der Frostschutz nicht geprüft wurde. Eine Sicherung, die man erst mal finden muss, wurde getauscht.

Im Jahr 2009 lies ich einen Tempomaten bei Citroen nachrüsten. Das war eine etwas langwierigere Sache, denn zunächst „zierte“ man sich beim Einbau, machte es nach einigem Drängeln dann doch. Der Tempomat funktioniert und ist jeden Euro wert. Im Frühjahr 2009 wurde ein Teil vom Ansaugtrakt erneuert, weil Öl von diesem Teil zur bzw. auf die Lichtmaschine lief. Der Tausch war auf Garantie. Kurz darauf setzte ich in der Baustelle mit dem Kraftstoffkühler in der Baustelle vor meiner Garage auf. Dieser wurde zuerst neu befestigt und dann ein Neuer bestellt und beim 2. Service (40000km) eingebaut. Bei dieser Gelegenheit wurde eine Leiste der Tür, die ich auf der Autobahn verloren hatte ersetzt. Die Übernahme der Leiste auf Garantie wurde abgelehnt, da so etwas „nicht von alleine passiert“.

Etwa 7000km später erschien die Meldung: „Abgassystem defekt“. Die Überprüfung beim Freundlichen erbrachte den vagen Verdacht auf einen defekten Druckschalter. Der Fehlerspeicher wurde gelöscht und es ging wieder los. Zwei Tage später, es waren über minus 10 Grad Celsius, blieb der C2 dann vor dem Haus von meinem Freundlichen liegen. Der war leider geschlossen und so entleerte sich der Akku meines Telefones beim Versuch die Citroen Assistance zu erreichen. Nach einer dreiviertel Stunde bei diesen niedrigen Temperaturen schaffte es dann jemand bei mir zuhause die Citroen Assistance zu erreichen. So wurde ich dann zu einem anderen Freundlichen abgeschleppt. Dort verlieb mein C2 und ich erhielt einen Leihwagen. Soweit so gut. Allerdings war der Tank des Leihwagens vollkommen leer und der Wagen stank, obwohl recht neu, fürchterlich nach Zigaretten. Da viel Schnee lag und ich am Folgetag mit meinen Kindern in die Schneeeifel fahren wollte, bat ich ausdrücklich um einen Pkw mit --Winterreifen--. Man sagte mir das auch zu. Leider kontrollierte ich das nicht und erlebte eine sehr üble Überraschung, als ich mit meinen Kindern am Folgetag beim Verlassen der Autobahn fast im Graben gelandet wäre. Auf dem Wagen waren Sommerreifen montiert. Am nächsten Tag holte ich mir die Winterreifen für das Auto bei dem Freundlichen. Dort war man „überrascht“ und entschuldigte sich. Nach einem weiteren Tag erhielt ich mein Auto wieder. Der Drucksensor wurde getauscht.

Drei Tage später das gleiche Spiel. Der Motor ging während der Fahrt wieder aus. Diesmal war es aber nicht weit von mir zuhause entfernt und so wurde mein Kleiner das zweite Mal abgeschleppt. Über die Citroen Assistance, die ich diesmal sofort erreichte, wurde mir ein Mietwagen --mit Winterreifen-- in der nahegelegenen Europcarstation versprochen. Trotz der ausdrücklichen Bestellung von Winterreifen (inklusive Aufpreis dafür), waren erneut Sommerreifen montiert. Naja. :(

Mein C2 war jedenfalls am Folgetag fertig. Der Dieselfilter wurde getauscht (bei 47755km statt 60000km) Danach trat das Problem nie wieder auf.

Im Jahr 2010 wurde der rechte Außenspiegel nach einem Kontakt mit einem Anderen zerstört und (ohne Anmeldung) bei meinem Freundlichen sofort gewechselt. Weiterhin gab es den 3. Service (60000km). Dort wurde der Dieselfilter erneut getauscht (mein Wunsch) und auch die Bremsflüssigkeit. Bei diesem Service wurde ein Plastikteil des Ansaugtrichters „verschlunzt“. Bei einem späteren Termin wurde das Teil auf Garantie/Kosten ds Autohauses erneuert.

In diesem Jahr wurden am Kofferraum die Auflagestellen der Kofferraumklappe nachlackiert und mit 3M-Schutzfolie bedeckt. Wegen gelegentlichen Ausfalls des Tempomaten wurde der Bremslichtschalter (auf Garantie) erneuert. Im Winter ging dann die Sitzverstellung nicht mehr. Durch „Einhängen der Seile“ bei meinem Freundlichen funktionierte die Sitzverstellung wieder. Kurz vor Jahresende erhielt ich dann noch eine neue Fernbedienung an meinem Autoschlüssel auf Garantie da diese nicht mehr sendete.

2011 war dann der 4. Service (80000km). In diesem Jahr erhielt ich eine neue Heckklappe wegen Rostblasenbildung auf Garantie. Das immer mehr umgreifende Klappern und Knistern stellte mein Freundlicher zuverlässig ab. Eine gebrauchte, abnehmbare Hängerkupplung wurde durch mich kostengünstig montiert. Kurz vor Jahresablauf war dann der 5. Service (100000km) fällig. Da der Auspuff Rußbildung zeigte wurde die Motorsteuerung neu aufgespielt bzw. eine neue aufgespielt. Der Bremssattel hinten saß fest, so dass die Bremsbeläge einseitig abliefen. Der Bremssattel wurde beweglich gemacht und neue Beläge montiert, die Klimaanlage desinfiziert und gewartet.

Kosten bisher:

Scheibenfolie 3M – 250,00€

Winterreifen Michelin komplett – 400,00€

20tsd.-Service – 227,34€

Tempomat mit Einbau – 122,03€

40tsd.-Service mit Kraftstoffkühlerwechsel und Türleiste – 376,15€

Außenspiegel komplett – 145,56€

60tsd.-Service mit allen Filtern und Bremsflüssigkeit – 455,37€

80tsd.Service – 283,70€

Tüv/AU – 130,00€

AHK – 200,00€

100tsd.Service mit Bremsen hinten und Klimaservice – 503,89€

Sonstiges gesamt – 102,47€

Gesamtkosten Wartung: 3196,51€

Gesamter Dieselverbrauch:

4487,07 Liter Diesel auf 101732km

Durchschnittsverbrauch 4,41 Liter / 100km

Niedrigster Verbrauch: 3,47 Liter auf 100km (1007 km mit 35 Litern)

Fazit:

Der C2 zeigte sich insgesamt sehr zuverlässig und verbraucht zwischen den Serviceintervallen kaum Öl. Nachfüllen nicht ansatzweise notwendig. Ich habe derzeit noch die ersten beiden Reifensätze mit ausreichend Restprofil. Vorne sind noch die ersten Bremsbeläge montiert. Wenn man von losen Plastikteilen und der manchmal nachlässigen Verarbeitung absieht ist der C2 spitze. Der C2 ist spritzig und schnell (mit Anlauf 207km/h) und auf der Autobahn ausreichend leise. Der Wagen ist durch seine Sitzverstellungen sehr variabel und hat schon ziemlich viel transportiert. Keine Parkplatzprobleme :D

Bei meinem Freundlichen fühle ich mich im gut aufgehoben. Die Bedienung ist immer freundlich, leider sind die Arbeiten manchmal erst im zweiten Anlauf fertig. Die Teilepreise sind bisher günstig bis in Ordnung.

Ich hoffe Euch mit meiner ausführlichen Beschreibung nicht gelangweilt zu haben. :D

Allzeit gute Fahrt!

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9 Antworten

Moin,

 

danke für Deinen Bericht.

 

Kannst Du mir erklären, was die Funktion eines Kraftstoffkühlers soll ?

Im Winter Kraftstoff (Diesel) im Kraftstofffilter heizen, damit dieser flüssig bleibt, das ist logisch.

Aber Kraftstoff kühlen ist unlogisch.

 

Ansonsten wünsche ich Dir weitere 100 000 km mit dem KFZ.

 

am 3. Januar 2012 um 13:46

Zitat:

Original geschrieben von Corsadiesel

Kannst Du mir erklären, was die Funktion eines Kraftstoffkühlers soll ?

Im Winter Kraftstoff (Diesel) im Kraftstofffilter heizen, damit dieser flüssig bleibt, das ist logisch.

Aber Kraftstoff kühlen ist unlogisch.

Überhaupt nicht unlogisch moderne Common-Rail Direkteinspritzer (und auch Pumpe-Düse) erzeugen Einspritzdrücke um die 1800 bar, das bei diesem Hohen Druck der Diesel eine ziemlich hohe Temperatur erreicht sollte logisch sein (mal zum testen eine Fahrpumpe nach dem aufpumpen am Ventil anfassen ;))

Bei den ersten Common-Rail Fahrzeugen zeigte sich dann schnell ein Problem, modernen Tanks sind heute aus Kunststoff (allgemein ist Kunststoff nicht so gut auf große Hitze zu sprechen) der Kraftstoff der aber nun über die Rückläufe der Injektoren (früher Einspritzdüsen), und je nach Ausführung auch über die Hochdruckpumpe, zurück in den Tank läuft ist noch immer sehr heiß, um also zu verhindern das sich die Kraftstofftanks verziehen oder gar schmelzen wird ein Kraftstoffkühler in die Rücklaufleitung des Einspritzsystems eingebaut.

OK, habe davon bis heute aber noch nichts gehört.

 

Das der Kunststoff des Tankes so hitzeempfindlich sein soll, dass vorgewärmter Kraftstoffrücklauf diesen schaden sollte, läßt mich natürlich an die Sicherheit des Tankes zweifeln, zumal der Tankinhalt sich durch Fahrtwind wieder abkühlen dürfte, da dem Kunststoff dadurch Wärme entzogen wird.

 

 

am 3. Januar 2012 um 23:07

Zitat:

Original geschrieben von Corsadiesel

 

Das der Kunststoff des Tankes so hitzeempfindlich sein soll, dass vorgewärmter Kraftstoffrücklauf diesen schaden sollte, läßt mich natürlich an die Sicherheit des Tankes zweifeln, zumal der Tankinhalt sich durch Fahrtwind wieder abkühlen dürfte, da dem Kunststoff dadurch Wärme entzogen wird.

Ich glaube du hast da irgendwas falsch verstanden, ich hab nichts von einer beabsichtigten "Vorwärmung" geschrieben.

Darüber hinaus tritt das "Problem" auch nicht in allen Lebenslagen auf, ein Auto bewegt sich nicht immer obwohl der Motor läuft, und ein Auto hat auch nicht immer einen vollen Tank.

Wir reden auch nicht von ein paar Grad, sondern trotz Kraftstoffkühler von noch immer 80° Kraftstofftemperatur ;)

Der Nachweis wäre noch zu erbringen. Ich habe in den anderen Foren noch nichts davon gelesen, müßte mal im Technik-Forum ergründet werden.

 

So was ich weiß, habe ich kein Kraftstoffkühler und ich habe ein Kraftstofftank und bisher sind auch keine Probleme mit den Kraftstoffrücklauf in der Hinsicht aufgetreten.

 

Ich fahre ein 1.9 CDTI 120 PS Fiat Diesel Motor in meinem Opel.

 

am 4. Januar 2012 um 0:31

Zitat:

Original geschrieben von Corsadiesel

Der Nachweis wäre noch zu erbringen. Ich habe in den anderen Foren noch nichts davon gelesen, müßte mal im Technik-Forum ergründet werden.

Das bei google einzugeben sollte nicht all zu schwer sein oder?

Da finden sich dann solche Sachen http://www.kfztech.de/kfztechnik/motor/diesel/commonrail.htm

Zitat:

Original geschrieben von Corsadiesel

So was ich weiß, habe ich kein Kraftstoffkühler und ich habe ein Kraftstofftank und bisher sind auch keine Probleme mit den Kraftstoffrücklauf in der Hinsicht aufgetreten.

Ich fahre ein 1.9 CDTI 120 PS Fiat Diesel Motor in meinem Opel.

Und wie viele defekte Generatoren/Limas hatte der Wagen schon ;)

Spaß beiseite dein Fahrzeug hat eine Common-Rail Einspritzung der mindestens zweiten Generation wenn nicht sogar dritte Generation (der C2 aber noch 1. Generation,) dort entstehen die hohen Temperaturen nicht wegen der deutlich geringeren Rücklaufmenge da 2. und 3. Generation Piezo-Injektoren nutzen die nicht wie die "alten" mechanischen Injektoren 70% des Kraftstoffes wieder in den Tank zurück leiten.

Auch dazu finden sich links im Netz etwa der link zu einem Bosch .pdf das speziell die geringe Temperatur im Kraftstoffrücklauf als Vorteil nennt.

http://...ch-kraftfahrzeugtechnik.de/.../...CRS3_mit_1800_20110826.pdf

Zitat:

Original geschrieben von grünfläche

Zitat:

Original geschrieben von Corsadiesel

Der Nachweis wäre noch zu erbringen. Ich habe in den anderen Foren noch nichts davon gelesen, müßte mal im Technik-Forum ergründet werden.

Das bei google einzugeben sollte nicht all zu schwer sein oder?

Da finden sich dann solche Sachen www.kfztech.de/kfztechnik/motor/diesel/commonrail.htm

Zitat:

Original geschrieben von grünfläche

Zitat:

Original geschrieben von Corsadiesel

So was ich weiß, habe ich kein Kraftstoffkühler und ich habe ein Kraftstofftank und bisher sind auch keine Probleme mit den Kraftstoffrücklauf in der Hinsicht aufgetreten.

 

Ich fahre ein 1.9 CDTI 120 PS Fiat Diesel Motor in meinem Opel.

Und wie viele defekte Generatoren/Limas hatte der Wagen schon ;)

Spaß beiseite dein Fahrzeug hat eine Common-Rail Einspritzung der mindestens zweiten Generation wenn nicht sogar dritte Generation (der C2 aber noch 1. Generation,) dort entstehen die hohen Temperaturen nicht wegen der deutlich geringeren Rücklaufmenge da 2. und 3. Generation Piezo-Injektoren nutzen die nicht wie die "alten" mechanischen Injektoren 70% des Kraftstoffes wieder in den Tank zurück leiten.

Auch dazu finden sich links im Netz etwa der link zu einem Bosch .pdf das speziell die geringe Temperatur im Kraftstoffrücklauf als Vorteil nennt.

http://...ch-kraftfahrzeugtechnik.de/.../...CRS3_mit_1800_20110826.pdf

Leider kommen für mich keine Wiki-Pedia oder sonstige Foren in Frage, sondern nur das Reale Erleben und Wissen, alles andere ist doch daneben (könnte - hätte - wenn) . Die Schweizer sind eben ein anderes Volk wie die Deutschen mit anderen Ansichten zum Leben, insbesondere von den Ansichten der Norddeutschen, die nicht unbedingt mit den Ansichten der Süddeutschen übereinstimmen müssen.

Ich träume jetzt mal:

der 110 HDI aus meinem Berli in meinen KIA, das wäre eine Rakete ...

Der C2 HDI 70 wäre ja damals auch eine Option gewesen, aber leider war keiner der 3 angefragten Citroen-Vertragshändler in der Lage, mir einen HDI mit Senso-Drive für eine Probefahrt zu besorgen.

So ist es der Picanto Diesel geworden, tut einfach was er soll und funktioniert.

am 5. Januar 2012 um 0:24

Zitat:

Original geschrieben von Corsadiesel

 

Leider kommen für mich keine Wiki-Pedia oder sonstige Foren in Frage, sondern nur das Reale Erleben und Wissen, alles andere ist doch daneben (könnte - hätte - wenn) . Die Schweizer sind eben ein anderes Volk wie die Deutschen mit anderen Ansichten zum Leben, insbesondere von den Ansichten der Norddeutschen, die nicht unbedingt mit den Ansichten der Süddeutschen übereinstimmen müssen.

Na dann bleibt dir einzig und alleine dich mal unter ein Fahrzeug entsprechender Baujahre mit Common-Rail Einspritzung (Pumpe Düse geht auch die haben den Kühler ebenfalls) drunter zu legen, aber Merke einige der Kühler wurden zum Schutz unter Kunststoffverkleidungen versteckt.

Was das ganze nun mit Nord und Süddeutschen zu tun hat und erst recht mit Ansichten erschließt sich mir nicht ganz, es geht ja nicht um Ansichten sondern um Fakten, und eine Eigenart von Fakten ist das sie entweder wahr sind, oder unwahr, ob nun der Nord- Süd- West- oder Ostdeutsche andere Ansichten hat die Fakten bleiben trotzdem bestehen.

Ist halt wie mit einer Betonwand, wenn ich sag "Ich bin der Ansicht die Wand ist nicht da" hole ich mir trotzdem eine blutige Nase an ihr ;)

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