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Erfahrungsbericht Infiniti Q30: A-Klasse/GLA-Mix im Asiaten-Blechkleid
Hallo zusammen,
ich besaß ja auch mal eine A-Klasse W176 (VorMopf, siehe Fahrzeughistorie) habe diese jedoch wegen diverser Qualitätsprobleme wieder verkauft und fahre zwischenzeitlich einen GLA, der in dieser Hinsicht etwas umproblematischer ist.
Kürzlich habe im Urlaub am anderen Ende von Deutschland ein Auto gemietet und hatte die Wahl zwischen einem Infiniti Q30S und einem Opel (Modell nicht näher genannt) und es hat da erstmal im Kopf gerattert, was denn dieser Infiniti sein solle. Der Mitarbeiter von Europcar hat dann aber zum Glück die Stichworte Mercedes und A-Klasse genannt und da hat's dann Klick gemacht.
Noch mal kurz erklärt: Infiniti ist die Luxusmarke von Renault-Nissan, welche wiederrum mit Mercedes kooperieren, so dass es von Infiniti Autos gibt, die zu (geschätzt) 95% Mercedes-Technik enthalten, aber anders aussehen.
War für mich natürlich spannend zu sehen, was beim Infiniti anders oder gleich ist im Vergleich zum Mercedes.
Konkretes Modell war ein Infiniti Q30S, also Sportversion, mit 2,2l Diesel (170 PS), Allrad und 7G-DCT.
Exterieur:
Hier sieht man den größten Unterschied. Ziemlich aggressiver Look aber gar nicht mal so unhübsch, auch meine Frau war recht angetan obwohl sie mit betont sportlichem Design eher nichts anfangen kann.
Von Außen erkennt man definitiv keine Verwandschaft zur A-Klasse, da das Design sehr eigenständig ist und sich teilweise eher an den GLA anlehnt (Plastikplanken bei den Radhäusern z.B. oder bei der Heckklappe).
Das Auto zieht auch gewiss die Blicke auf sich, da weder Logo noch Auto wirklich bekannt sind.
Interieur:
Obwohl der Q30S nicht dem GLA entspricht und auch etwas tiefer liegt, ist der Einstieg sehr angenehm und die Sitzposition vom Gefühl eher wie im GLA, also nicht zu tief.
Wer einen Mercedes kennt, fühlt sich sofort heimisch: Alles wesentlichen Bedienelemente sind Original-Mercedes und am richtigen Platz. Fensterheber, Lichtschalter, Kombiinstrument, Lenkrad, Tempomathabel usw.
Nur die Radioeinheit ist komplett anders der typische Automatikhebel am Lenkrad fehlt, stattdessen gibt's auf dem Mitteltunnel den Wählhebel.
Vor allem die Lüftungsdüsen sehen anders aus und es gab in diesem Auto deutlich mehr Klavierlack-Hochglanz um ein bisschen Eigenständigkeit herzustellen. Aber wie gesagt, wer mal in einem Mercedes (A, B, CLA, GLA) saß, der erkennt sofort die Gemeinsamkeiten.
Fahrwerk und Motor:
Die Kombination von Motor und Getriebe war im guten Sinne unauffällig und hat gut harmoniert. Überrascht hat mich dann doch, dass auch im Alltagsbetrieb zu merken ist dass man Allrad fährt, man merkt's doch unterschwellig beim Beschleunigen.
Der Verbrauch des Motors war jedoch entäuschend. Er verbraucht auf der Autobahn fast genauso viel beim 156 PS-Benziner im GLA und das kann's ja irgendwie nicht sein. Klar, Allrad verbraucht etwas mehr, aber ich war trotzdem überrascht, wie schnell sich die Nadel in der Tankuhr senkte.
Die Lenkung war im Verlgeich zu Mercedes extrem schwergängig. In der Stadt einhändig eine starke Kurve fahren? Fast unmöglich. Das war schon richtiggehend unangenehm und auf engen Landstraßen fand ich die Lenkung auch nicht optimal austariert, es war teilweise wirklich schwierig vernünftig die Spur zu halten.
Dafür war das Fahrwerk (Dämpfung und Federung) an sich eine Offenbarung. Sowohl meine A-Klasse und mein GLA fahren sich eher polternd und holperig, jedes Schlagloch wird gemeldet. Der Q30 steckt einen Teil socher schlechten Fahrbahneinflüsse deutlich besser weg und fühlte sich auch irgendwie besser mit der Straße verbunden. Da fragt man sich, warum Mercedes das nicht hinbekommt. Und der Q30 hatte wohlgemerkt ein Sportfahrwerk. Das war für mich der deutlichste, positive Unterschied.
Infotainment:
Infiniti hatte hier ein Eigengebräu verbaut, welches wohl einem COMAND Online entspricht. Um es mit einem Wort zusammenzufassen: Katastrophal.
Die Bedienung und Bedienlogik ist wirklich eine Zumutung. Auch der Touchscreen macht's nicht besser, da dieser während der Fahrt vom Fahrer definitiv nicht sicher zu bedienen ist. Das hängt auch damit zusammen, dass der Bildschirm im Armaturenbrett integriert ist und somit zu tief sitzt. So viele Leute haben über das "iPad-Design" in den neuen Mercedes-Modellen gelästert, aber hier zeigte sich ganz deutlich dass der Ansatz des schwebenden Displays definitiv der bessere ist.
Das Eingeben von Adressen ins Navi war eine Minutenlange Geduldsprobe. Bei meinem simplen Becker-Navi muss ich am Lenkrad nur die Sprechtaste drücken und kann direkt Ort und Straße nennen; eine Sache von zehn Sekunden.
Beim Infiniti: Sprechtaste drücken und folgende Sachen getrennt ansagen: "Navigation", "Adresse", "Ort", Straße", "Hausnummer". Unglaublich umständlich. Die händische Eingabe ist auch nicht wirklich schneller, da Infiniti es hinbekommen hat, die deutschen Umlaute in einem Untermenü mit dem Namen "Symbole" zu verstecken. Ohne Worte!
Die Ansagen des Navis selber waren oft wenig hilfreich, oft unpräzise oder gar falsch und kamen zudem oft schlecht getimed, also zu spät. Ich habe mich mehr als einmal verfahren, weil die Sprachausgaben schlicht falsch waren. Wenn man nicht laufend auf das Display schaut, dann ist man schlicht verloren.
Eine andere nervige Sachen: Wenn man eine neue Adresse eingibt, werden auch hier unterschiedliche Routenvorschläge gezeigt, aber man kann sich diese kaum auf dem Display anschauen, weil nach ca. vier Sekunden direkt die Navigation anhand des ersten Routenvorschlags erfolgt.
Licht und Sicht:
Ich bin mir nicht sicher, aber ich glaube es war LED-Abblendlicht verbaut. Die Reichweite war jedoch katastrophal. Vermutlich zum Teil eine Einstellungssache, aber trotzdem nicht erbaulich. Damit im Herbst zu typischen Wildwechsel-Zeiten fahren war der Horror. Es gab genug Situationen wo ich vermutlich nicht gesehen hätte, wenn 50 m vor mir ein Reh auf der Fahrbahn gewesen wäre.
Ein Fernlichtassistent war auch verbaut, hier war die Performance gefühlt etwas schlechter als ich es von Mercedes kenne. Ich musste viel zu oft manuell eingreifen und abblenden, weil Gegenverkehr nicht rechtzeitig erkannt wurde.
Der Lichtsensor selber (für das Einschalten des Abblendlichts) war genauso mies und war nicht empfindlich genug. In Lichtsituationen wo sowohl A-Klasse als auch GLA schon längst das Abblendlicht eingeschaltet hätten, war hier immer noch "zappenduster". Entweder waren die entsprechenden Sensoren nicht vernünftig kalibriert oder Infiniti hat an den Schwellenwerten rumgebastelt - hin zum schlechteren Ergebnis.
Das Gleiche gilt für den Regensensor.
Ein Spurhalteassistent war ebenso verbaut wie eine Verkehrszeichenerkennung. Der Spurhalteassistent war in Ordnung, die Verkehrszeichenerkennung hingegen sinnfrei, da die Verkehrszeichen jeweils nur kurz eingeblendet wurden (im Kombiinstrument), jedoch nicht im Navi um auch später nachvollziehen zu können was gerade gilt.
Sonstige Qualität:
Die Heckklappe war extrem schwergängig und es gab eine lästige Verzögerung beim Drücken der Heckklappenöffnung: Es dauert einen kurzen Moment, bis die Heckklappe entriegelt ist, weshalb man die Heckklappe quasi nicht mit einem Griff öffnen kann.
Bei jeder leichten Verwindung des Autos hat's aus dem hinteren Bereich extrem geknarzt (vermutlich Hutablage oder hintere Sitzlehnen), das war noch schlimmer als alles was ich von Mercedes kenne.
Später hat's dann auf unebenen Straßen auch heftig aus dem Kombiinstrument gerasselt.
Andere Geräuschquellen waren nicht zu vernehmen, obwohl das Auto bereits 26.000 km auf dem Tacho hatte.
Noch ein Detail: Das Panoramadach lässt sich nicht öffnen. Man kann nur das Sonnenrollo öffnen oder schließen. Irgendwie sinnfrei aber immer noch besser als eine komplett dunkle Höhle
Insgesamt war's eine spannende Erfahrung und ich bin wirklich recht angetan vom Auto, trotz der Schwächen. Vor allem dass man praktisch einen Mercedes bekommt ohne dass es gleich jeder sieht (inklusiver aller Vorurteile) finde ich recht interessant. In wie weit es sich preislich auch lohnt, kann ich nicht beurteilen. Infiniti-Händler gibt's wohl nur eine handvoll in Deutschland.
Beste Antwort im Thema
Hallo zusammen,
ich besaß ja auch mal eine A-Klasse W176 (VorMopf, siehe Fahrzeughistorie) habe diese jedoch wegen diverser Qualitätsprobleme wieder verkauft und fahre zwischenzeitlich einen GLA, der in dieser Hinsicht etwas umproblematischer ist.
Kürzlich habe im Urlaub am anderen Ende von Deutschland ein Auto gemietet und hatte die Wahl zwischen einem Infiniti Q30S und einem Opel (Modell nicht näher genannt) und es hat da erstmal im Kopf gerattert, was denn dieser Infiniti sein solle. Der Mitarbeiter von Europcar hat dann aber zum Glück die Stichworte Mercedes und A-Klasse genannt und da hat's dann Klick gemacht.
Noch mal kurz erklärt: Infiniti ist die Luxusmarke von Renault-Nissan, welche wiederrum mit Mercedes kooperieren, so dass es von Infiniti Autos gibt, die zu (geschätzt) 95% Mercedes-Technik enthalten, aber anders aussehen.
War für mich natürlich spannend zu sehen, was beim Infiniti anders oder gleich ist im Vergleich zum Mercedes.
Konkretes Modell war ein Infiniti Q30S, also Sportversion, mit 2,2l Diesel (170 PS), Allrad und 7G-DCT.
Exterieur:
Hier sieht man den größten Unterschied. Ziemlich aggressiver Look aber gar nicht mal so unhübsch, auch meine Frau war recht angetan obwohl sie mit betont sportlichem Design eher nichts anfangen kann.
Von Außen erkennt man definitiv keine Verwandschaft zur A-Klasse, da das Design sehr eigenständig ist und sich teilweise eher an den GLA anlehnt (Plastikplanken bei den Radhäusern z.B. oder bei der Heckklappe).
Das Auto zieht auch gewiss die Blicke auf sich, da weder Logo noch Auto wirklich bekannt sind.
Interieur:
Obwohl der Q30S nicht dem GLA entspricht und auch etwas tiefer liegt, ist der Einstieg sehr angenehm und die Sitzposition vom Gefühl eher wie im GLA, also nicht zu tief.
Wer einen Mercedes kennt, fühlt sich sofort heimisch: Alles wesentlichen Bedienelemente sind Original-Mercedes und am richtigen Platz. Fensterheber, Lichtschalter, Kombiinstrument, Lenkrad, Tempomathabel usw.
Nur die Radioeinheit ist komplett anders der typische Automatikhebel am Lenkrad fehlt, stattdessen gibt's auf dem Mitteltunnel den Wählhebel.
Vor allem die Lüftungsdüsen sehen anders aus und es gab in diesem Auto deutlich mehr Klavierlack-Hochglanz um ein bisschen Eigenständigkeit herzustellen. Aber wie gesagt, wer mal in einem Mercedes (A, B, CLA, GLA) saß, der erkennt sofort die Gemeinsamkeiten.
Fahrwerk und Motor:
Die Kombination von Motor und Getriebe war im guten Sinne unauffällig und hat gut harmoniert. Überrascht hat mich dann doch, dass auch im Alltagsbetrieb zu merken ist dass man Allrad fährt, man merkt's doch unterschwellig beim Beschleunigen.
Der Verbrauch des Motors war jedoch entäuschend. Er verbraucht auf der Autobahn fast genauso viel beim 156 PS-Benziner im GLA und das kann's ja irgendwie nicht sein. Klar, Allrad verbraucht etwas mehr, aber ich war trotzdem überrascht, wie schnell sich die Nadel in der Tankuhr senkte.
Die Lenkung war im Verlgeich zu Mercedes extrem schwergängig. In der Stadt einhändig eine starke Kurve fahren? Fast unmöglich. Das war schon richtiggehend unangenehm und auf engen Landstraßen fand ich die Lenkung auch nicht optimal austariert, es war teilweise wirklich schwierig vernünftig die Spur zu halten.
Dafür war das Fahrwerk (Dämpfung und Federung) an sich eine Offenbarung. Sowohl meine A-Klasse und mein GLA fahren sich eher polternd und holperig, jedes Schlagloch wird gemeldet. Der Q30 steckt einen Teil socher schlechten Fahrbahneinflüsse deutlich besser weg und fühlte sich auch irgendwie besser mit der Straße verbunden. Da fragt man sich, warum Mercedes das nicht hinbekommt. Und der Q30 hatte wohlgemerkt ein Sportfahrwerk. Das war für mich der deutlichste, positive Unterschied.
Infotainment:
Infiniti hatte hier ein Eigengebräu verbaut, welches wohl einem COMAND Online entspricht. Um es mit einem Wort zusammenzufassen: Katastrophal.
Die Bedienung und Bedienlogik ist wirklich eine Zumutung. Auch der Touchscreen macht's nicht besser, da dieser während der Fahrt vom Fahrer definitiv nicht sicher zu bedienen ist. Das hängt auch damit zusammen, dass der Bildschirm im Armaturenbrett integriert ist und somit zu tief sitzt. So viele Leute haben über das "iPad-Design" in den neuen Mercedes-Modellen gelästert, aber hier zeigte sich ganz deutlich dass der Ansatz des schwebenden Displays definitiv der bessere ist.
Das Eingeben von Adressen ins Navi war eine Minutenlange Geduldsprobe. Bei meinem simplen Becker-Navi muss ich am Lenkrad nur die Sprechtaste drücken und kann direkt Ort und Straße nennen; eine Sache von zehn Sekunden.
Beim Infiniti: Sprechtaste drücken und folgende Sachen getrennt ansagen: "Navigation", "Adresse", "Ort", Straße", "Hausnummer". Unglaublich umständlich. Die händische Eingabe ist auch nicht wirklich schneller, da Infiniti es hinbekommen hat, die deutschen Umlaute in einem Untermenü mit dem Namen "Symbole" zu verstecken. Ohne Worte!
Die Ansagen des Navis selber waren oft wenig hilfreich, oft unpräzise oder gar falsch und kamen zudem oft schlecht getimed, also zu spät. Ich habe mich mehr als einmal verfahren, weil die Sprachausgaben schlicht falsch waren. Wenn man nicht laufend auf das Display schaut, dann ist man schlicht verloren.
Eine andere nervige Sachen: Wenn man eine neue Adresse eingibt, werden auch hier unterschiedliche Routenvorschläge gezeigt, aber man kann sich diese kaum auf dem Display anschauen, weil nach ca. vier Sekunden direkt die Navigation anhand des ersten Routenvorschlags erfolgt.
Licht und Sicht:
Ich bin mir nicht sicher, aber ich glaube es war LED-Abblendlicht verbaut. Die Reichweite war jedoch katastrophal. Vermutlich zum Teil eine Einstellungssache, aber trotzdem nicht erbaulich. Damit im Herbst zu typischen Wildwechsel-Zeiten fahren war der Horror. Es gab genug Situationen wo ich vermutlich nicht gesehen hätte, wenn 50 m vor mir ein Reh auf der Fahrbahn gewesen wäre.
Ein Fernlichtassistent war auch verbaut, hier war die Performance gefühlt etwas schlechter als ich es von Mercedes kenne. Ich musste viel zu oft manuell eingreifen und abblenden, weil Gegenverkehr nicht rechtzeitig erkannt wurde.
Der Lichtsensor selber (für das Einschalten des Abblendlichts) war genauso mies und war nicht empfindlich genug. In Lichtsituationen wo sowohl A-Klasse als auch GLA schon längst das Abblendlicht eingeschaltet hätten, war hier immer noch "zappenduster". Entweder waren die entsprechenden Sensoren nicht vernünftig kalibriert oder Infiniti hat an den Schwellenwerten rumgebastelt - hin zum schlechteren Ergebnis.
Das Gleiche gilt für den Regensensor.
Ein Spurhalteassistent war ebenso verbaut wie eine Verkehrszeichenerkennung. Der Spurhalteassistent war in Ordnung, die Verkehrszeichenerkennung hingegen sinnfrei, da die Verkehrszeichen jeweils nur kurz eingeblendet wurden (im Kombiinstrument), jedoch nicht im Navi um auch später nachvollziehen zu können was gerade gilt.
Sonstige Qualität:
Die Heckklappe war extrem schwergängig und es gab eine lästige Verzögerung beim Drücken der Heckklappenöffnung: Es dauert einen kurzen Moment, bis die Heckklappe entriegelt ist, weshalb man die Heckklappe quasi nicht mit einem Griff öffnen kann.
Bei jeder leichten Verwindung des Autos hat's aus dem hinteren Bereich extrem geknarzt (vermutlich Hutablage oder hintere Sitzlehnen), das war noch schlimmer als alles was ich von Mercedes kenne.
Später hat's dann auf unebenen Straßen auch heftig aus dem Kombiinstrument gerasselt.
Andere Geräuschquellen waren nicht zu vernehmen, obwohl das Auto bereits 26.000 km auf dem Tacho hatte.
Noch ein Detail: Das Panoramadach lässt sich nicht öffnen. Man kann nur das Sonnenrollo öffnen oder schließen. Irgendwie sinnfrei aber immer noch besser als eine komplett dunkle Höhle
Insgesamt war's eine spannende Erfahrung und ich bin wirklich recht angetan vom Auto, trotz der Schwächen. Vor allem dass man praktisch einen Mercedes bekommt ohne dass es gleich jeder sieht (inklusiver aller Vorurteile) finde ich recht interessant. In wie weit es sich preislich auch lohnt, kann ich nicht beurteilen. Infiniti-Händler gibt's wohl nur eine handvoll in Deutschland.