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Erfahrungsbericht: pda-Navigation

Themenstarteram 14. August 2005 um 23:47

Hallo,

so, zurück aus dem Urlaub möchte ich euch möchte persönlichen Erfahrungen als von "RTI" auf pda-Navigation-Umsteiger mitteilen (für Psychologen: zum Frustabbau)

Ausstattung:

mdac, 1GB SD, TOM TOM 3,irgendwas, Europakarten, BT338 (GPS-Maus), Brodit-Halterung

Grund für TT3 statt MN war die einfachere Bedienung. Als Nachteil war die "Kartenwechslerei" gleich beim Kauf bekannt.

Nun gut: Berechnung der ANfahrtsroute: von zu Hause bei Burg nach Aschau, Distelstr. Austria. Geht schon mal nicht, da 2 Länder. Unser Heimatdorf lieft ausserhalb der "Süd-Karte". Da der Weg aber auf der Ortschaft bis zu AB bekannt war, Wechsel von Karte "D" auf "Major Routes" so dass man sich in die Nähe von Aschau leiten lassen konnte. Zwischenstopp in M bei einem Bekannten. Dort wieder Kartenwechsel, ....... Das konnte das RTI aber deutlich besser.... Was passiert eigentlich, wenn ich beim allzeit fälligen Softreset aus VErsehen den Ein-Schalter betätige und das Schlepptopp liegt zu Hause? Zweifel keimen.....

- Nervfaktor 1: Kartenwechsel: so ein Schrott!

- Nervfaktor 2: die Steckdosenlader: hält bei euch so ein Teil länger als 2 Tage? Meiner funktioniert nur noch in einer ganz bestimmten Position, und die muss man mit der rechten Hand festhalten..... Fällt die Stromversorgung aus, wird das Display dunkel....

- Nervfaktor 3: Eingabe während der Fahrt: ist praktisch unmöglich

- Stau auf der A8, Alternativroute? ja, wo gibt man dass denn jetzt ein?

Nachdem ich die Sprachansage ja schon ausgeschaltet hatt, flog auch die "3-D-Ansicht wegen völliger Sinnlosigkeit über Bord. Wenn man jetzt wenigstens auf dem Display statt Stufen 0-9 auch Masstabsangaben bekäme, hätte man ja eine Vorstellung von Entfernungen. Vor Aschau nervt auch das Kreuzungszoom. Beständig verändert sich der Masstab.

In Aschau dann: Planung des Ausflugs: Griossglockner, Krimmler-Wasserfälle, Gerlos-Pass! (oder doch die alten Gerlos-Bundesstzrasse statt Maut? Hier fällt dann negativ auf, dass man beständig zwischen dem Karten- und dem Navigationsmodus wechseln muss. Während der Fahrt: unmöglich. Herrlich: 2 Tasten am Lenkrad, ein Schaltkreuz, träum.....

Warum muss man eigentlich immer: pda an, Bluetooth an, maus an, warten, TT starten, (dann kommt oft ein BT-Fehler) und beim Ausschalten den Weg zurück gehen? Wie göttloich war die RTI-Zeit: Schlüssel rein: Navi funktionierte.

Über die sinnhaftigkeit eines PDAs lass ich mich nicht weiter aus. Für mich ist der Versuch, möglichst viele Funktionen in ein Gerät zu stecken derzeit hoffnungslos gescheitert.

Mein Fazit zur PDA-Navigation: zu allem fähig, zu nichts wirklich zu gebrauchen. Ein Spielzeug für technik-verliebte. Ich jedenfalls hab mich in den letzten knapp 3 Monaten mehr als nur einmal "in den A***** gebissen", nicht das RTI gekauft zu haben. Allein der Aufwand in der Bedienung und die simple Tatsache, dass immer im entscheidenden Moment entweder der Akku leer ist, das BT-Modul spinnt oder keine Statellit zu finden ist, verleidet einem die schöne Technik.

Warum habe ich die Sache nicht schon längst bei ebay verkauft? Ich weiss es nicht. Alltagstauglich (oder Produktionsreif) ist so ein pda mit Win****** mobile 2003 jedenfalls noch lange nicht (ich meine damit ausdrücklich nicht nur Navigation sondern so das Teil auch an sich)

Jürgen

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14 Antworten

Ich habe 2001 (oder 2002) schon mal sein ein Ding ausprobiert. Das war damals schon das blanke Grauen. Soweit ich mich erinnere war das auch von TomTom. Die Route musste auf dem PC berechnet werden und wurde dann zum PocketPC übertragen. Spontane Routenänderung? Unmöglich. Es scheint so als ob sich da nicht viel geändert hat.

Obwohl ich mich wundere, dass bei den heutigen Kapazitäten der Speicherkarten noch kein Berechnen auf dem PocketPC möglich ist... Muss bei den aktuellen Versionen die Route auch noch im Voraus auf dem PC berechnet werden???

Tom

Hallo,

ich habe einen HP2210 mit Navigon Mobile Business Navigator und einen Tom Tom Go.

Navigon+PDA: Die Navigationssoftware ist wirklich gut, sehr genau, kennt auch die kleinsten Straßen. Allerdings stürzt der HP ab und an mal ab und dann geht gar nichts mehr.

tomtom go: super Bedienung, besser gehts nicht, allerdings ist das verwendetete Kartenmaterial eine Zumutung. Der zeigt noch Straßen an, die es seit 6 Jahren nicht mehr gibt.

 

Ciao,

Eric,

bei dem sich das Volvo-Navi aber nicht lohnen würde, von daher reichen mir diese Nachrüstlösungen vollkommen aus....

am 15. August 2005 um 7:52

Zitat:

Original geschrieben von Eric L.

Allerdings stürzt der HP ab und an mal ab und dann geht gar nichts mehr.

Liegt wahrscheinlich daran dass der HP unter Windows läuft und der TomTom GO unter Linux ;)

Viele Grüße, Patrick

Benütze auch einen HP2210 mit MN4 und habe damit bisher recht brauchbare Erfahrungen gemacht; habe den PDA in Ö, D, DK und Italien verwendet und noch keine Probleme mit nicht bekannten Straßen gehabt. Ganz selten bietet er mir allerdings abenteuerliche Routenvorschläge an; da ich aber relativ selten auf Navigation angewiesen bin, bin ich mit dem Preis- / Leistungsverhältnis zufrieden.

V50_Stylla

Hallo zusammen,

habe einen HP 1940 mit BT Maus von Navigon incl. TMC. Habe seit Oktober letzten Jahres mit dem System 15tkm gefahren. Kann bisher nicht klagen. Fahrten (auch Grenzübergreifend) sind kein Problem, kein Kartenwechseln notwendig, da per SW auf dem Heim-PC beliebige Kartenausschnitte exportiert werden können. Damit ich genügend Karten mitnehmen kann, habe ich dem PDA eine 1GB Speicherkarte spendiert. Reicht locker für Deutschland, Frankreich, Dänemark und NRW+Belgien und Holland. Dabei ist mit den Daten erst die halbe Speicherkapazität benötigt ;-) Die Staumeldungen kamen bis jetzt (eine Ausnahme) rechtzeitig. Einziges Manko ist, wenn ich eine Meldung mit Umfahren bestätige, und der Stau löst sich auf, dann geht das Navi nicht wieder auf die ursprüngliche Strecke zurück. Wenn man das weiss ist es kein Problem die Ansagen einfach einen Moment zu ignorieren und gut ist. Die dynamische Routenberechnung klappt auch ohne Probleme. Versorgt wird das ganze per Zigarettenanzünder und da hatte ich bisher keine Probleme mit. Habe mich für die mobile Version entschieden, da ich öfters mit Mietwagen unterwegs sein "darf", da macht sich der Umbau des Volvo Navi (für V40 nur ohne Kartendarstellung *graus*) auch nicht so gut.

Gruß

Kaefer84

ich habe Destinator PN,wenn man da die Karte mit den europäischen Hauptrouten auf der Karte hat kann man grenzüberschreitend navigieren.hab es zwar noch nicht in der Praxis ausprobiert aber es wird auf jeden Fall eine Route von Berlin nach Rom berechnet.

Re: Erfahrungsbericht: pda-Navigation

 

Zitat:

Original geschrieben von JürgenS60D5

Hallo,

so, zurück aus dem Urlaub möchte ich euch möchte persönlichen Erfahrungen als von "RTI" auf pda-Navigation-Umsteiger mitteilen (für Psychologen: zum Frustabbau)

Jürgen

Hi Jürgen,

ich finde es interessant, dass die Meinungen so weit auseinander klaffen. Ich stimme Dir absolut zu. Spätestens seit meinem England Urlaub möchte ich das Volvo Navi nicht missen. Ich kenne andere Lösungen, sowohl Festeinbau (Mercedes Command und APS30) als auch PDA Lösungen.

Mich überzeugt keine so wie die Volvo-lösung. Klar, diese auch ein Kompromiss. Aber ein sehr guter. Bedienung top, und Leistung ok. Monitorposition annähernd Perfekt würde ich sagen.

Aber ich habe Freunde und Bekannte, die kommen (auch nach längerer Zeit) mit der Volvo RTI nicht klar.

Also immer erst testen :-).

Gruß

Torsten

 

PS - ich habe bei meinem Autokauf, aber auch beim Kauf meines Kollegen öfters Probefahrten gemacht... Dabei wurden wir immer angestart, als ob wir von einem anderen Stern kommen, wenn wir gefragt haben ob die Navi CD/DVD auch im LW ist (war sie bis auf Volvo nie, dafür bei Volvo bei 3 von 3 Fahrzeugen immer. Und nur der Mercedes Händler hat sie auf Nachfrage, und dem Versprechen sie wieder abzugeben, rausgerückt).

Tja, ich habe ja auch ein PDA Navi, würde mir heutzutage so was aber nicht mehr kaufen. Ist das Aldi-Teil aus 2003, ohne BT also mit viel Kabelgewirr.

Die Qualität der Routenberechnung ist gut, gelegentliche Abstürze die zum Hardreset und Neuinstallation der Software führen erfreuen aber nicht gerade, und die Eingabe mit Stift ist auch recht fummelig.

Wenn ich das Teil mal ersetze, werde ich mir auf jeden Fall mal den TomTom Go ansehen, denn die eigentlichen PDA Funktionen nutze ich nach anfänglicher Spielerei nicht mehr.

Gruß, Olli

Themenstarteram 17. August 2005 um 7:41

Hi Oli,

ganz meine Meinung.

 

Jürgen

Re: Re: Erfahrungsbericht: pda-Navigation

 

Zitat:

Original geschrieben von topi76

ich habe bei meinem Autokauf, aber auch beim Kauf meines Kollegen öfters Probefahrten gemacht...

Und? Wie fährt er sich? ;)

Für alle, die noch Alternativen suchen, könnte auch dieser Thread interessant sein!?

 

Gruß

Martin

Der Kollegen weder kauft, fährt noch reitet!

Habe auch schon viel geflucht über TT 3, aber nachdem ich jetzt TT 5 habe , mus ich nur noch einmal Reset machen vor jedem Start bei Fahrtbeginn ...

Die Funktionalität ist wirklich gut und jetzt ist in den Einzelkarten die Übersichtskarte Europa jeweils mit drin. Auch ist das Programm wesentlich schneller geworden und stürzt nicht mehr ab.

Ich glaube das Hauptproblem ist das Microschrott-Betriebssystem auf den PDAs.

Gruß

Reinhard

Hi,

komme gerade aus dem Süden der Republik und den angrenzenden Staaten zurück und habe mich von meinem PDA leiten lassen.

Ich besitze einen Yakumo 300 GPS (also nur Stromverbindung nötig, da Antenne angebaut!) mit MN4. Habe mir einen Kartenausschnitt von Dänemark bis Norditalien, von polnischer Grenze bis Paris auf die SD gepackt und habe damit meine AoI (Area of Intrest) immer dabei.

Habe insgesamt positive Erfahrungen mit dem System. Es läuft recht stabil, die Zielführung ist soweit ok. Als besonderes "Schmankerl" ist die Fahrtenbuchfunktion zu nennen, die ich nicht mehr missen möchte! :D

Gruß JJ

am 18. August 2005 um 19:09

Ich besitze das Lidl-Bundle Myguide, 400 MHz mit Falk Software (D+CH+A+Elsass+Norditalien bis Mailand) und TMC.

Das TMC benutze ich aufgrund der lästigen Wurfantenne nicht. Sonst bin total zufrieden. Ca. 2 h kommt man auch ohne Strom aus dem 12 V Netz aus.

Es hat mich bisher zuverlässig ans Ziel gebracht.

am 18. August 2005 um 19:33

Hallo,

ich habe mir gerade den Typhoon McGuide 7000 gekauft, mein erstes Navi. Große Erfahrungen habe ich noch nicht gesammelt, aber bisher...

- die integrierte SIRF III Antenne ist sehr gut. Ich empfange selbst im Wohnzimmer 4 Satelliten. Das Ding funktioniert auch, wenn man es auf dem Beifahrersitz liegt.

- Der austauschbare Akku hält bei GPS 5 Stunden. Mit einem Austauschakku kann man also einmal quer durch .de fahren ohne Kabel zum Zigarettenanzünder.

- Für Motorradfahrer interessant: Man steckt den PDA in die Jackentasche und lässt sich per Ansage über Ohrstöpsel ans Ziel lotsen. Geht gut. Auch hier kein größerer Kabelsalat.

Das ganze für rd. 430 €, D-A-CH integriert, Westeuropa auf CD. Eigentlich wollte ich mit den TTG 700 kaufen, aber das habe ich wegen des Preises erstmal geschoben.

Gruß

Achim

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