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Ergebnis Vollabnahme TÜV

Themenstarteram 6. Oktober 2017 um 15:03

So, gestern war ich beim Tüv mit meinem Oldsmobile.

Wäre insgesamt gar nicht so schlecht gewesen. Hauptsächlich Kleinigkeiten. Die da wären:

- linker linker schlecht sichtbar (halterung nach unten gebogen 10 min Arbeit)

- Tachoanzeige Km/h schlecht lesbar (hatte ich so klebezahlen drauf. Muss ich ne saubere Folie o.ä. drucken)

- Seriennummer auf dem Typenschild ist nicht ausreichend. Muss rechts vorne irgendwo eingeschlagen werden. (Find ich jetzt etwas albern, aber ist ja schnell gemacht.)

- beide Radlager vorne haben Spiel

Muss ich schauen ob man die nachstellen kann, sonst tauschen. Ist das ein großer Act?

Soweit so OK, aber leider hat er sich bei meinen Reifen total quergestellt.

Aktuell habe ich vorne 225/70R15 und hinten 235/70 R 15 montiert.

Nun will mir der Mann vom TÜV diese Reifen nicht anerkennen. Zwei Themen: Erstens kann ich vorne und hinten nicht zwei unterschiedliche Reifengrößen haben. Nach seine Aussage geht das nur mit ausdrücklicher Freigabe des Herstellers , Was in diesem Fall ja nicht möglich ist. Auf meine Frage ob es andere Möglichkeiten gibt es die so eintragen sagte nein. Wenn es dir Hersteller so nicht mehr gibt, dann geht es einfach nicht.

Der zweite Punkt war, dass beide Reifen Größe seines Erachtens nicht für das Auto zugelassen sind, ohne eine Tachoangleichung. Der da wohl irgend eine Liste in seinem Computer, und er sagte mir dass aus dem Auto nur 205/65R15 gehen würde. Wegen dem Abrollumfang.

Ich hatte ein Datenblatt dabei von BR Goodrich Diagonalreifen in der Originalgröße 8.55-14.

Der Durchmesser des Reifens ist da mit 28.1 Zoll angegeben ist.

Das sind 713mm. Das mal Pi ergibt den Umfang von 2240mm.

Beide meiner Reifen haben weniger! (2110 bzw 2170).

Er sagt zu mir, er kann das so nicht nachrechnen, Seine Tabelle zeige 2080 an für meinen Originalreifen.

Und jetzt? Soll ich mir wirklich vier neue Reifen kaufen? Oder eine Taro Anpassung? Das mit der unterschiedlichen Ist ja auch nur ein Thema, wenn es dumm läuft muss ich auf jeden Fall zwei Reifen kaufen.

Was ist eure Meinung dazu? Wo macht man denn eine Tachoangleichung? Könnte ich das eventuell über die KMH-Folie regeln, indem man sie einfach ein paar Grad versetzt anbringt?

Sorry, das ist jetzt wieder ein langer Text geworden. Was ist denn eure Meinung? Ich bin für Ratschläge gerne offen. Vielen Dank im Voraus.

Gruß Marc

Beste Antwort im Thema

Zitat:

w124kombi/w201 schrieb:

Der da wohl irgend eine Liste in seinem Computer, und er sagte mir dass aus dem Auto nur 205/65R15 gehen würde. Wegen dem Abrollumfang.

Na DAS will ich sehen, wenn du da mit den genannten Reifen aufn Hof rollst! :rolleyes: :D

Zitat:

Erstens kann ich vorne und hinten nicht zwei unterschiedliche Reifengrößen haben. Nach seine Aussage geht das nur mit ausdrücklicher Freigabe des Herstellers

Schwachsinn!

Zitat:

Ich hatte ein Datenblatt dabei von BR Goodrich Diagonalreifen in der Originalgröße 8.55-14.

Der Durchmesser des Reifens ist da mit 28.1 Zoll angegeben ist.

Das sind 713mm. Das mal Pi ergibt den Umfang von 2240mm.

Beide meiner Reifen haben weniger! (2110 bzw 2170).

Er sagt zu mir, er kann das so nicht nachrechnen, Seine Tabelle zeige 2080 an für meinen Originalreifen.

Die 235/70R15 haben 223cm im Umfang! Die passen 100%ig. Warum hast du die nicht rundum?

Zitat:

Und jetzt? [...]Was ist eure Meinung dazu?

Anderer Prüfer!

Anderer Prüfer!

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Bevor du mit der Tacho Angleichung anfängst, nimm einfach mal ein Navi und fahr Konstant die gleiche Geschwindigkeit. Einmal bei 30, dann bei 50 und bei 100km/h, dann siehst du die Abweichung. Ein Prüfer hat das bei einer Abnahme hier mal selber so gemacht. Vermutlich wird das dein Prüfer so zwar nicht Akzeptieren, da du aber eine neue Scala machen willst, soll er einfach nachher selber eine Runde drehen und vergleichen, den Vorschlag kannst du ihm ja machen. Selbst wenn er eine Tachoangleichung verlangt muss er das ja irgendwie Prüfen.

Themenstarteram 6. Oktober 2017 um 16:02

Zitat:

@Zoker schrieb am 6. Oktober 2017 um 17:48:15 Uhr:

Bevor du mit der Tacho Angleichung anfängst, nimm einfach mal ein Navi und fahr Konstant die gleiche Geschwindigkeit. Einmal bei 30, dann bei 50 und bei 100km/h, dann siehst du die Abweichung. Ein Prüfer hat das bei einer Abnahme hier mal selber so gemacht. Vermutlich wird das dein Prüfer so zwar nicht Akzeptieren, da du aber eine neue Scala machen willst, soll er einfach nachher selber eine Runde drehen und vergleichen, den Vorschlag kannst du ihm ja machen. Selbst wenn er eine Tachoangleichung verlangt muss er das ja irgendwie Prüfen.

Der Ansatz ist im Prinzip gut.

Nur der Prüfer sagt zu mir halt, sie können nichts überprüfen an der TÜV-Stelle, ich mus wohin gehen wo sie eine Rolle haben das abnehmen und mir Zertifizieren. Mit dem Nachweis dann wieder zum tÜV ??

Zitat:

w124kombi/w201 schrieb:

Der da wohl irgend eine Liste in seinem Computer, und er sagte mir dass aus dem Auto nur 205/65R15 gehen würde. Wegen dem Abrollumfang.

Na DAS will ich sehen, wenn du da mit den genannten Reifen aufn Hof rollst! :rolleyes: :D

Zitat:

Erstens kann ich vorne und hinten nicht zwei unterschiedliche Reifengrößen haben. Nach seine Aussage geht das nur mit ausdrücklicher Freigabe des Herstellers

Schwachsinn!

Zitat:

Ich hatte ein Datenblatt dabei von BR Goodrich Diagonalreifen in der Originalgröße 8.55-14.

Der Durchmesser des Reifens ist da mit 28.1 Zoll angegeben ist.

Das sind 713mm. Das mal Pi ergibt den Umfang von 2240mm.

Beide meiner Reifen haben weniger! (2110 bzw 2170).

Er sagt zu mir, er kann das so nicht nachrechnen, Seine Tabelle zeige 2080 an für meinen Originalreifen.

Die 235/70R15 haben 223cm im Umfang! Die passen 100%ig. Warum hast du die nicht rundum?

Zitat:

Und jetzt? [...]Was ist eure Meinung dazu?

Anderer Prüfer!

Anderer Prüfer!

Anderer Prüfer!

Auf jeden Fall , das kann mit anderem Prüfer komplett anders aussehen . Mach dir die Mühe und suche , hat bei mir auch bissi gedauert und es hat sich gelohnt !

etwas offtopic.

aber wie ist das mit den Kosten für die Abnahme. Denn die muss er jetzt erst mal zahlen.

Jetzt geht er zu nem anderen Laden und Prüfen, lässt das gleiche machen und darf die Kosten nochmal zahlen?

Oder geht man da hin und sagt, ihr Kollege hat das letzte Woche gemacht, wie sehen Sie das? Und zahlt dann nix weiter, weil das alles töffte findet und sein Blatt und Segen ausdruckt?

Bezüglich der Reifen:

Hast keine Originalprospekte wo die Größen aufgeführt wurden? Heritage Center oder old car brochures?

Unterschiedliche Größen = Zeitgenössisches Tuning?

1966 gab es 15"-Räder nur auf dem Toronado. Alle anderen Olds, incl. dem 98, hatten 14"-Räder. Laut 1966 Oldsmobile-Prospekt ist die Originalbereifung 8.25-14 gewesen. Das ist ein Diagonalreifen - wie damals üblich. Diese Berefung sollte zumindest in einem sauber recherchierten Datenblatt stehen.

Ob man heute noch auf einem Auto Diagonalreifen betreiben möchte, muß jeder selber wissen. Eine Umrüstung auf Radialreifen ist sicherlich sinnvoll. Da dieser Tausch aber das Fahrverhalten signinfikant ändert, muß die Einstellung der Vorderradaufhängung angepaßt werden. Da die Standfläche eines Diagonalreifens sich bei zunehmender Geschwindigkeit stärker in Richtung Wagenheck verschiebt als bei einem Radialreifen, muß der Nachlauf entspechend korrigiert werden. Der Sturz sollte ebenfalls angepaßt werden. Bei Radialreifen ist 0° Sturz eine gute Startposition. Auch die Spur muß entsprechend angeglichen werden, da ein Radialreifen einen anderen Rollwiderstand hat.

Zurück zu den Größen:

8.25-14 entspricht einem heutigen Radialreifen in der Größe 215/75R14 oder 225/70R14. Das Umrüstmaß auf 15 Zoll kann ich im Moment nicht finden. Es müßte theoretisch bei 215/70R15 liegen. Diese Größe würde es mit 3/4" Weißwand geben.

Auch den originalen Diagonalreifen in 8.25-14 gibt es von BF Goodrich noch in 3/4" Weißwand.

Reifen mit Untershiedlichen Größen vorn und hinten sind ein no-go und es dürfte schwer werden, dafür eine Abnahme zu finden.

Zitat:

@v8.lover schrieb am 6. Oktober 2017 um 18:08:42 Uhr:

Zitat:

w124kombi/w201 schrieb:

Der da wohl irgend eine Liste in seinem Computer, und er sagte mir dass aus dem Auto nur 205/65R15 gehen würde. Wegen dem Abrollumfang.

Na DAS will ich sehen, wenn du da mit den genannten Reifen aufn Hof rollst! :rolleyes: :D

Zitat:

@v8.lover schrieb am 6. Oktober 2017 um 18:08:42 Uhr:

Zitat:

Erstens kann ich vorne und hinten nicht zwei unterschiedliche Reifengrößen haben. Nach seine Aussage geht das nur mit ausdrücklicher Freigabe des Herstellers

Schwachsinn!

Zitat:

@v8.lover schrieb am 6. Oktober 2017 um 18:08:42 Uhr:

Zitat:

Ich hatte ein Datenblatt dabei von BR Goodrich Diagonalreifen in der Originalgröße 8.55-14.

Der Durchmesser des Reifens ist da mit 28.1 Zoll angegeben ist.

Das sind 713mm. Das mal Pi ergibt den Umfang von 2240mm.

Beide meiner Reifen haben weniger! (2110 bzw 2170).

Er sagt zu mir, er kann das so nicht nachrechnen, Seine Tabelle zeige 2080 an für meinen Originalreifen.

Die 235/70R15 haben 223cm im Umfang! Die passen 100%ig. Warum hast du die nicht rundum?

Zitat:

@v8.lover schrieb am 6. Oktober 2017 um 18:08:42 Uhr:

Zitat:

Und jetzt? [...]Was ist eure Meinung dazu?

Anderer Prüfer!

Anderer Prüfer!

Anderer Prüfer!

Hab eher das Gefühl, er will es nicht nachrechnen. dann soll er einen Reifen ganz weiß pinseln und der Olds rollt eine Umdrehung, dann brauchts nur nen Zollstock :D

Wieder einer, der entweder keinen Schmeck auf Amis hat oder sich den Finger in der Nase bricht, der TÜVi

Zitat:

@falloutboy schrieb am 6. Oktober 2017 um 19:33:48 Uhr:

etwas offtopic.

aber wie ist das mit den Kosten für die Abnahme. Denn die muss er jetzt erst mal zahlen.

Jetzt geht er zu nem anderen Laden und Prüfen, lässt das gleiche machen und darf die Kosten nochmal zahlen?

Oder geht man da hin und sagt, ihr Kollege hat das letzte Woche gemacht, wie sehen Sie das? Und zahlt dann nix weiter, weil das alles töffte findet und sein Blatt und Segen ausdruckt?

Bezüglich der Reifen:

Hast keine Originalprospekte wo die Größen aufgeführt wurden? Heritage Center oder old car brochures?

Unterschiedliche Größen = Zeitgenössisches Tuning?

Ich würde es als Lehrgeld verbuchen ;-)) . Je nach Nichtwillen des Prüfers ein kleiner Betrag !

Blöden TÜV erwischt!

Hier ein Kalkulator: https://www.wheel-size.com/.../?...

Ich hab auf dem 67er Noba SS vom TÜV meine Wunschgröße eingetragen bekommen:

225/60 15 auf 7“ und 235/60 15 auf 8“, alternativ 225/60 15 rundum.

Und fahr z.Zt vorne 205/60 15, lt Aussage Prüfer muß ich die kleineren vorne nicht eintragen lassen.

Themenstarteram 7. Oktober 2017 um 9:59

Ich habe den Eindruck, das Thema ist ziemlich der Willkür des Prüfers ausgesetzt. Nur zur Erklärung: die Reifen habe ich nicht so gekauft, die waren schon so als ich das Auto gekauft hab. Aber ich muss sagen es sieht eigentlich auch gut aus. Schmalere Reifen würden vollkommen in den Rathäusern untergehen. Spezial hinten ist da extrem viel Platz selbst noch mit den 235ern

Vorne aber 235 er Reifen installieren, wer halt recht fett für die Vorderachse. Passen würde es glaube ich schon.

Mein Original Reifen wäre übrigens ein 8.55-14, Da das Auto A/C hat. Die 8.25-14 waren ohne Klima.

Das Thema ist aber sowas von der Willkür und den Kenntnissen des Prüfers abhängig wie nur irgendwas.

Es kann sein, daß das woanders ohne Rückfrage durchgeht. Aber unterschiedliche Reifengrößen an den beiden Achsen sind halt fast überall no-Go. Technisch gesehen ist es bei einem fullsize sinnlos und das als zeitgenössisches Tuning zu belegen dürfte schwierig werden. Im zeitalter der Diagonalreifen war das eher unüblich.

Der Prospekt führt keine unterschiedliche Bereifung für Autos mit A/C auf.

Das kann aber natürlich trotzdem durch Sonderbestellung des Händlers oder Änderung der Bereifungsoption während des Modelljahres geändert worden sein.

Themenstarteram 8. Oktober 2017 um 8:25

Zitat:

@spechti schrieb am 8. Oktober 2017 um 09:59:05 Uhr:

Das Thema ist aber sowas von der Willkür und den Kenntnissen des Prüfers abhängig wie nur irgendwas.

Es kann sein, daß das woanders ohne Rückfrage durchgeht. Aber unterschiedliche Reifengrößen an den beiden Achsen sind halt fast überall no-Go. Technisch gesehen ist es bei einem fullsize sinnlos und das als zeitgenössisches Tuning zu belegen dürfte schwierig werden. Im zeitalter der Diagonalreifen war das eher unüblich.

Der Prospekt führt keine unterschiedliche Bereifung für Autos mit A/C auf.

Das kann aber natürlich trotzdem durch Sonderbestellung des Händlers oder Änderung der Bereifungsoption während des Modelljahres geändert worden sein.

War keine Sonderbestellung. War Standard.

S. Im Foto die Tabelle aus dem Shop manual.

In der original Bedienungsanleitung von 1966 ist die gleiche Tabelle abgedruckt.

Img-7975

Zitat:

w124kombi/w201 schrieb:

Ich habe den Eindruck, das Thema ist ziemlich der Willkür des Prüfers ausgesetzt.

Ist ja erstmal nichts Neues.

Nicht umsonst habe ich, als ich mit meinem Caprice 2011 zur Vollabnahme fuhr', erstmal tagelang mit Prüfern telefoniert und geschrieben, um mir dann DEN auszusuchen, der die wenigsten Umbauten etc. forderte und generell am coolsten drauf war. Und der WAR cool drauf! War schließlich in Iserlohn, gut 200km einfach von mir (nähe FFM). Ist zwar etwas blöd, wenn man da nochmal zur Nachprüfung GENAU DA hinmuss, weil nur DER Prüfer die Papiere ausstellen kann, aber wars mir trotzdem 3x wert, bevor ich hier in FFM versauer'.

DIE Freiheit hat man ja immerhin noch in DE - du kannst in ganz DE rumsuchen und DEN für dich besten Prüfer finden... und wenns 800km von deinem Wohnort entfernt ist. Die Zulassungsstelle muss die Papiere akzeptieren.

Gut - gilt überall AUSSER FÜR HESSEN. Da sind die Karten leider ungleich dümmer gemischt. :mad: Aber das ist ein anderes Thema...

Die Zulassungsstelle mus erstmal nichts. Das ist ja das fiese. Die können immerhin mehrfach nein sagen, egal was der TÜV sagt. Klar müssen Sie das begründen, aber wenn Sie das können hast du schlechte Karten.

Ein befreundeter Polizist meinte mal zu mir das die das zwar auch nur bis zu einer gewissen Anzahl (heißt nicht ewig) machen können aber Sie können einem das Leben schon schwer machen.

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