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Erhaltungsladung über Bordsteckdose
Hallo
Ich möchte meine K75RT gern über die Bordsteckdose an die Erhaltungsladung anschließen.
Frage: kann durch die erhöhte Spannung (m.W. über 14 Volt) die Bordelektrik Schaden nehmen? Ist die Bordsteckdose abgesichert, wenn ja, wie hoch?
Das Ladegerät, dass zum Einsatz kommen soll, ist ein Einhell CC-BC 4M. Es soll angeblich nach dem Laden auf Erhaltungsladung umschalten und den Batterietyp selbst erkennen. Es lädt mit 2 bzw. 4 Ampere. Ist das zu viel? Ich habe einen Gelakku.
Vielen Dank für Eure Antworten.
Thorsten
Beste Antwort im Thema
@sampleman:
Zitat:
Man sollte eine Batterie auch nicht ohne Not wochen- oder gar monatelang erhaltungsladen.
der Batterie schadet es nicht, solange eine bestimmte Erhaltungsspannung nicht überschritten wird (die man auch dem Datenblatt einer Batterie entnehmen kann...).
Ein CTEK MXS 5 schaltet z.B. nach 10 Tagen die reine Erhaltungsspannung (13,7V) ab und lädt erst dann wieder, wenn die Batteriespannung von allein einen Mindestwert unterschreitet. Das kann tage- aber auch wochenlang dauern und danach wiederholt sich das Spiel.
Eine Zeitschaltuhr wäre in dem Fall definitiv überflüssig.
Eine Gefahr sehe ich eher ganz woanders:
Das Ladegerät ist an zwei recht leistungsfähigen Energiequellen angeschlossen (230V-Netz und die 12V-Batterie). Ein interner Gerätefehler, egal, ob auf 12 oder auf 230V-Seite, könnte einen Brand verursachen und das Risiko wäre es mir nicht Wert, so ein Gerät längere Zeit angeschlossen zu lassen.
In unserer Bootshalle ist der dauerhafte Anschluss von Ladegeräten genau aus diesem Grund verboten worden.
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13 Antworten
Die 2 bzw. 4 Ampere dürften m.W. für eine Motorradbatterie zu hoch sein. Für die Erhaltungsladung sowieso. Hol dir lieber ein Ladegerät für Motorräder, welches auch mit den Blei-/Gel-Batterien umgehen kann und dann entsprechend auf die Erhaltungsladung umstellt, wie z.B. CTEK MXS 5 oder Optimate 4, muss ja nicht original BMW sein.
siehe auch: https://www.tourenfahrer.de/index.php?id=2306
Aber grundsätzlich sollte die Auf- bzw. Erhaltungsladung über die Bordsteckdose möglich sein!
Eine Sicherung ist mir nicht bekannt?
Hallo
Ich mache das mit meinen Motorrädern nur so.
Erhaltungsladegerät in die Bordsteckdose und fertig.
Deine Ladespannung der Lichtmaschine beträgt auch fast 14V und wie deine Bordsteckdose
abgesichert ist musst du schauen, aber im Normalfall ist das immer ausreichend abgesichert.
Dein Ladegerät hat 4 A als höchsten Ladestrom.
Hallo Thorsten,
Zitat:
Frage: kann durch die erhöhte Spannung (m.W. über 14 Volt) die Bordelektrik Schaden nehmen? Ist die Bordsteckdose abgesichert, wenn ja, wie hoch?
Das Ladegerät, dass zum Einsatz kommen soll, ist ein Einhell CC-BC 4M. Es soll angeblich nach dem Laden auf Erhaltungsladung umschalten und den Batterietyp selbst erkennen. Es lädt mit 2 bzw. 4 Ampere. Ist das zu viel? Ich habe einen Gelakku.
Schaden durch 14V: Meiner Meinung nach Nein. Falls du doch Bedenken hast, solltest du die Batterie bei jedem Ladevorgang vom Bordnetz abklemmen. Aber dann am Besten auch, wenn der Motor läuft. ??
Abgesichert: das wird ausser dir oder dem Vorbesitzer niemand wissen. Schau doch mal nach. Manchmal erlebt man da noch Überraschungen.
Was dir hier jemand aus der Ferne darüber sagen kann, bezieht sich auf den Neuzustand deines Mopeds.
Gel-Akku: laut technischen Daten kann das dein Ladegerät.
Gruss Frankie
Die angegebene Stromstärke ist der Maximalwert, der kurzfristig am Anfang der Ladung (bestenfalls)auftritt.
Mit der Einstellung 2A kannst du nichts falsch machen. Deine Lichtmaschine wird deine Batterie, sofern die etwas teilentladen ist, anfangs ganz bestimmt mit mehr als 2A laden...
Für die reine Erhaltungsladung ist es völlig schnuppe, ob ein Ladegerät 2 oder 200A Maximalstrom abgeben kann.
Bei Erhaltungsladung wird i.d.R. mit einer Spannung von ca 13,6V eine vollgeladene Batterie beaufschlagt und dann fließen nach kurzer Zeit nicht mal annähernd mehr 2A, sondern eher in der Größenordnung 0,02 - 0,2A.
Zur Bordsteckdose:
Falls die serienmässig sein sollte, wird für die vermutlich auch die höchste Strombelastung vom Hersteller genannt werden und die wird (vermutlich) über 2A liegen, entsprechend abgesichert und daher auch für dein Ladegerät geeignet sein.
Bei Bastellösungen weiß man natürlich nie, ob und wie stark die Dose dann abgesichert ist.
Zu deinem Ladegerät:
Den Batterietyp kann es ganz sicher nicht selbst erkennen.
Es ist auf irgendwelche (nicht genannten) Standardwerte eingestellt und der Hersteller beschreibt das Gerät daher locker mal in der Weise, dass es für alle Bleibatterietypen geeignet ist.
Leider habe ich keine interessanten techn. Daten zu diesem Gerät entdecken können (ist bei Günstig-Ladern eher die Regel) und daher weiß man gar nicht, wie letztendlich mit welchen Spannungen, wie lange geladen wird.
Solche Ladegeräte laden normalerweise mit nicht mehr, als ca 14,5V Ladespannung, also eine Ladespannung, die auch bei Lichtmaschinenbetrieb durchaus auftreten kann und mit der daher auch die restliche Fahrzeugelektrik fertig werden wird.
Ich würde derartige Ladegeräte grundsätzlich nicht länger als ein paar Tage an die Batterie angeschlossen lassen, sondern lieber sporadisch, z.B. alle 4 Wochen, kurz nachladen. Bei einem Günstiglader, wo man anhand der "umfassenden" techn. Daten nicht mal weiß, was der während der Erhaltungsladung macht, sowieso.
Bei einem ( fast 3 mal teureren) CTEK MXS 5 sieht das etwas besser aus, denn da gibt es mehr technische Daten (die sogar annähernd stimmen...) und eine Beschreibung der Ladeabläufe wird ebenfalls genannt.
Auch dieses Gerät würde ich aus Sicherheitsgründen nur für ein paar Tage angeschlossen lassen (dann ist die Batterie erst wirklich voll).
Das, was in dem verlinkten Beitrag von "tourenfahrer" steht, kann man teilweise vergessen.
Man soll dauerhaft/regelmäßig nicht mit mehr als 10% der Batteriekapazität laden, daher sind bei einer K mehr als 2A nicht empfehlenswert.
Ich benutze für meine K 1100 LT seit über zwanzig Jahren Ladegeräte von Fritec, derzeit seit ca. sieben Jahren eins mit 1A Ladestrom (fritec-Ladeprofi kompakt) über eine der beiden Bordsteckdosen.
Früher hatte ich Fritec-Ladegeräte mit 0,5A Ladestrom; auch das war völlig ausreichend, wenn man es nicht sehr eilig hat.
Fritec stellt das Ladegeräte her, das BMW auch unter seinem Namen verkauft, nur in anderer Farbe.
Ich empfehle, das Gerät nur alle zwei Monate anzuschließen und wieder abzuklemmen, wenn Vollladung erreicht ist oder immer für einige Stunden, kurz vor einer Tour.
Das kommt aber auch auf den Allgemeinzustand der Batterie an und ob, so wie bei meiner, ein ABS verbaut ist.
Zitat:
Man soll dauerhaft nicht mit mehr als 10% der Batteriekapazität laden, daher sind bei einer K mehr als 2A nicht empfehlenswert.
kein Ladegerät wird "dauerhaft" mit größerem Strom laden, denn je größer der Strom, desto schneller wird die Ladeschlussspannung erreicht, bei der bei jedem aktuellen IUoU-Ladegerät der Strom sofort wieder verringert wird.
Beim reinen Nachladen schon gar nicht.
Außerdem wird bei all diesen kleinen, auch oft überteuerten Ladern die Ladeschlussspannung im Gerät gemessen und nicht an der Batterie, was zur Folge hat, dass der Strom bereits zu sinken anfängt, wenn an den Batteriepolen noch nicht mal die Ladeschlussspannung gemessen wird. Beim CTEK beginnt die Spannung, aus anderen Gründen, sogar noch früher an zu sinken...
Das Gleiche gilt für die Ladung durch die Lichtmaschine oder hast du da z.B. einen Ladestrom-Begrenzer für 2A bei einer 20Ah-Batterie in deinem Motorrad?
Mir ist auch nicht bekannt, dass meine 68Ah-Autobatterie von der LiMa nur mit maximal 6,8A geladen wird. Die LiMa kann maximal 140A und selbstverständlich lädt sie die Batterie auch mal mit deutlich mehr als 6,8A.
Diese 10%-Grenze ist ein uraltes Relikt, was bei den meisten aktuellen Batterien ohnehin nicht mehr gilt, denn für AGM- und Gel-Batterien wird diesbezüglich oftmals 30% als Maximalstrom genannt, bei richtig leistungsfähigen AGM-Starterbatterien, wie z.B. Optima gibt es z.B., unter Einhaltung einer Maximaltemperatur, gar keine Ladestrombeschränkung.
Zur Ladegeräterealität:
Ich hatte gerade einen längeren Test einer 75Ah-AGM-Versorgungsbatterie, die mit einem CTEK-MXS 5 geladen wurde.
Die Batterie war nach einem Kapazitätstest laut Herstellerangaben vollständig entladen, wobei sich ein paar Stunden nach der Entladung eine Leerlaufspannung von rund 11,5V einstellte.
Dann wurde mit dem CTEK in der 5A-Stellung geladen.
Um es vorweg zu nehmen:
5A kamen nie zustande...
bei einem SOC von ca 30% und 12,56V schaffte das CTEK noch 4,67A
bei einem SOC von 70% (13,54V) waren es dann noch ganze 3,96A
Die Spannung wurde dabei direkt an den originalen Stromzangen des Ladegerätes gemessen.
Das Ladegerät ist völlig in Ordnung, da ein zweites Gerät, welches ich auch schon mal getestet hatte, ähnliche Werte fabriziert.
Mit dem Ladegerät habe ich überhaupt kein Problem, auch in der 5A-Stellung meine 12Ah-Intact-Motorrad-Gel-Batterie nach zu laden. Selbst wenn die Batterie gem Herstellerangaben vollständig entladen wäre, würde ein Maximalstrom von real möglichen ca 4,8A nur kurze Zeit fließen, was für die Batterie überhaupt kein Problem ist.
Das einzige, was da wirklich warm wird (etwas über 50Grad an der Gehäuseoberfläche bei Volllast...), ist das Ladegerät...
(das noch mal zu dem objektiven Bericht aus "Tourenfahrer"...)
Derartig tief entladen ist die Batterie aber auch nach 6 Wochen ohne Fahrbetrieb nicht mal annähernd (wenn sie denn vorher einigermaßen geladen war) und daher spielt es beim Nachladen im Winter absolut keine Rolle, wieviel Maximalstrom ein Ladegerät zur Verfügung stellen könnte.
Wichtig ist viel mehr, dass die Ladespannungsbegrenzung sowohl in der Höhe, als auch in der zeitlichen Länge (Absorptionszeit) stimmt und die Erhaltungsladung wirksam funktioniert.
Das sollte bei einigermaßen guten, aktuellen Ladegeräten immer der Fall sein.
Anstatt dauerhaft hätte ich vielleicht regelmäßig schreiben sollen.
Habe das hinzugefugt/editiert.
...bleibt ungefähr gleich:
auch deine Motorrad-, sowie deine Autobatterie werden regelmäßig mit mehr als 10% der Kapazität durch die Lichtmaschinen geladen.
Das hat mit der Lebensdauer der Batterie nicht viel zu tun, denn das geschieht regelmäßig bei nahezu allen Fahrzeugen seit zig-Jahren.
Die Lebensdauer einer Motorradbatterie leidet eher durch "Totstehen" oder durch die Tatsache, dass der Startstrom in Relation zur Batteriegröße teilweise relativ hoch ausfällt. Dadurch, dass man z.B. beim CTEK MXS 5 die 5A Stellung bei einer 12Ah- Gel- oder AGM-Batterie benutzt, wird die Batterie nicht weniger lange halten.
Wenn die schon nach 2-3 Jahren den Geist aufgibt, hat das andere Gründe.
OT:
du bist ja auch WoWa-Fahrer:
Wie kann es wohl angehen, dass die Firma Schaudt einen speziellen WoWa-Elektroblock anbietet (CSV 409/410), der u.a. einen Netzlader mit 28A Maximalstromstärke beinhaltet?
(der E-Block 208 hat immerhin 18A)
Geht Schaudt aufgrund der 10%-"Regel" davon aus, dass sich im WoWa eine Batterie von ca 280Ah befindet?
Wohl kaum.
80-100Ah sind in WoWa wohl eher die Regel und dann sind wir bei rund 30% der Kapazität.
Es kommt auf das Ladegerät an.
Bei ungeregelten Ladegeräten soll der Ladestrom normalerweise 10% der Batteriekapazität nicht überschreiten und selbst mit Schnellladegeräten sollen 30% nicht überschritten werden.
Bei geregelten Ladegeräten übernimmt die Elektronik die Steuerung, weshalb der Ladestrom automatisch angepasst wird, zumindest so lange, wie alles einwandfrei funktioniert.
Wenn ich mir nur ein Universalladegerät für alle Fahrzeuge anschaffen möchte, dann kann man auch mit stärkeren Geräten arbeiten, sofern die elektronische Steuerung funktioniert.
Wenn ich mir aber schon ein Ladegerät extra für ein Motorrad anschaffe, dann nehme ich eins, dass klein, handlich, schnell und einfach anzuschließen ist, wobei ein Gerät mit 1A völlig genügt.
Mein Fritec-Gerät ist für mich das optimale Motorradladegerät.
Man sollte eine Batterie auch nicht ohne Not wochen- oder gar monatelang erhaltungsladen. Wenn du an die abgestellte Maschine einfach und gut herankommst, dann hänge sie doch einfach alle sechs Wochen einmal für eine Nacht an den Strom. Wenn das nicht so einfach geht, zum Beispiel weil die Maschine in einer weit entfernten Garage steht, dann denke mal über eine Zeitschaltuhr nach. Da gibt es inzwischen für kleines Geld Typen, die eine Woche lang laufen. Dann lädt das Ladegerät eben einmal pro Woche für zwei Stunden.
@Oetteken:
Zitat:
Es kommt auf das Ladegerät an
klar, aber wir sprechen hier wohl ausnahmslos über aktuelle Ladegeräte, die über einen IU oder IUoU-Ladecharakteristik verfügen und da ist das Vorgehen auch nahezu immer identisch:
Solange die Ladeschlussspannung (meist ja leider nur im Gerät gemessen) noch nicht erreicht wurde, lädt so ein Gerät quasi "volle Pulle" (= maximaler Strom). Erst wenn die Ladeschlussspannung erreicht ist, reduziert sich der Strom automatisch (nicht durch das Gerät, sondern durch die Batterie selbst gesteuert).
Das ist selbst bei dem simplen Kleinlader CTEK MXS 5 der Fall:
Der "weiß" absolut nicht, welche Kapazität die Batterie hat, die du dort anschließt.
Deshalb lädt er auch eine 10Ah-Batterie in der 5A-Einstellung anfangs mit (fast) 5A. Der Strom verringert sich erst, wenn 14,4 oder 14,7V (je nach Einstellung) gemessen werden, was in der 5A-Einstellung natürlich schneller geht, als in der 0,8A-Einstellung.
Wenn das Gerät so "schlau" wäre und die max. 10%-Regel kennen würde, würde es automatisch auf 0,8A umschalten.
Macht es aber nicht.
Das muss der Benutzer machen und auch die Ladeschlussspannung muss der Benutzer einstellen (sofern überhaupt möglich), denn auch die Blei-Batteriebauart erkennt kein Ladegerät selbstständig.
In gleicher Weise ist es auch bei deutlich stärkeren IU oder IUoU-Ladegeräten der Fall.
Bei der Lichtmaschine von Auto oder Motorrad ist es ebenfalls so:
Bei meinem Auto ist die normale Regelspannung der Lichtmaschine 14,5V und die 14,5V versucht die Regelung auf Biegen und Brechen aufrecht zu erhalten, genau wie jedes IUoU-Ladegerät seine Ladeschlussspannung erreichen will.
Welcher Strom dabei fließt ist sowohl einem IUoU-Ladegerät, als auch einer Lichtmaschine völlig schnuppe.
Beide Ladeeinrichtungen werden soviel Strom liefern, wie sie leistungsmäßig dazu in der Lage sind, wenn 14,5V noch nicht erreicht wurden. Bei einer 140A Lichtmaschine kann diesbezüglich sehr viel mehr Strom zum Laden übrig sein, als 10% einer 70Ah-Starterbatterie...
Von daher vergiss die 10%-Regel.
In jedem Fall dann, wenn du eine moderne EFB, AGM oder Gel-Batterie hast.
Die Regel stammt nämlich vermutlich aus der Zeit der ungeregelten Ladegeräte, wo es eben keine geregelte Spannungsbegrenzung gab und sie wird dummerweise in vielen Berichten immer noch benannt.
Ich würde diesbezüglich eher dazu raten, sich um Datenblätter einer Batterie zu bemühen und die dort (manchmal) genannten Werte für Ladeschlussspannung, Absorptionszeit und maximalen Ladestrom zu beherzigen.
@sampleman:
Zitat:
Man sollte eine Batterie auch nicht ohne Not wochen- oder gar monatelang erhaltungsladen.
der Batterie schadet es nicht, solange eine bestimmte Erhaltungsspannung nicht überschritten wird (die man auch dem Datenblatt einer Batterie entnehmen kann...).
Ein CTEK MXS 5 schaltet z.B. nach 10 Tagen die reine Erhaltungsspannung (13,7V) ab und lädt erst dann wieder, wenn die Batteriespannung von allein einen Mindestwert unterschreitet. Das kann tage- aber auch wochenlang dauern und danach wiederholt sich das Spiel.
Eine Zeitschaltuhr wäre in dem Fall definitiv überflüssig.
Eine Gefahr sehe ich eher ganz woanders:
Das Ladegerät ist an zwei recht leistungsfähigen Energiequellen angeschlossen (230V-Netz und die 12V-Batterie). Ein interner Gerätefehler, egal, ob auf 12 oder auf 230V-Seite, könnte einen Brand verursachen und das Risiko wäre es mir nicht Wert, so ein Gerät längere Zeit angeschlossen zu lassen.
In unserer Bootshalle ist der dauerhafte Anschluss von Ladegeräten genau aus diesem Grund verboten worden.