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Erkennung eines ehemaligen Automatik Autos
Hallo, ich würde gerne Wissen wollen, ob mein Auto mal ein Automatik war...
Schräglenker ist ja kein Erkennungs Indiz bei US Reimporten.
Da bei mir auch ein "Falsches" Getriebe und ein Austausch Motor ihr Werk verrichten, könnte es durchaus möglich sein, das es sich um ein ehemaliges Automatik Fahrzeug handelt.
Die Geburtsurkunde gibt da nicht wirklich Ausschluss und in einer alten Schlacke Bewertung wird das ganz kurz beiläufig erwähnt, das kann aber auch aufgrund der Schräglenker sein.
Nach Kontakt Aufnahme des 2 Vorbesitzers, welcher das Auto in den 90ern Fuhr, war er bereits bei ihm ein Schalter.
Gibt es dort Spezielle Hinweise darauf?
Bsp. Anhand einer Zahl in der Fahrgestell Nummer, oder einer etwas geänderten Belchkonstruktion für die nötigen Zubehörteile fürs Automatik Getriebe?
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22 Antworten
Die Automatic-Getriebe wurden auch schon spätestens seit den 80ern durch Schaltgetriebe ersetzt, wenn sie am Ende waren oder (häufiger) die Schrauber damit überfordert waren.
Ich bin jetzt gerade nicht da, also bei der Arbeit, weit weg von der Fachliteratur. Bei älteren Baujahren ist bei den Automatic-Bodengruppen keine Kupplungsseilführung drin. Wenn das Rohr nachträglich eingeschweißt ist, kann das anders aussehen als original. Und was ist mit den Löchern für die ATF-Pötte und die Pumpe im Motorraum? Die hat doch auch nicht jeder?!?
Ich gebe @VolkerIZ Recht.
Einziges Indiz könnten evtl. Löcher oder Aufnahmen für das Automatik Geraffel sein.
Ich habe auch ein US Chassis, welches defintiv von einem Handschalter kommt. Mein Nachbar hatte den Wagen vor 30 Jahren geschlachtet ;-)
Im VW Zertifikat sollte aber das Getriebe bei der Auslieferung drin stehen.
https://www.volkswagen-classic-parts.de/zertifikat.html
In dem "kleinen" Datenblatt wohl nicht.
der "Stevie"
Naja, in den hinteren Seitenteilen sind ja Öffnungen und Halterungen für die beiden Ölbehälter. Die lassen sich nicht spurlos verschließen/entfernen.
*edit* zu spät...
Da befanden sich ja in beiden hinteren Radläufen einerseits der ATF-Behälter und andererseits der Unterdruckkessel für die Kupplungsbetätigung. Da sollte / könnte es also "Spuren" geben von den Leitungsdurchführungen.
Auch evtl. im Motorraum, links oben, wo das Unterdruckventil gesessen haben muß...
Zitat:
@Naxel63 schrieb am 16. November 2020 um 13:10:38 Uhr:
Auch evtl. im Motorraum, links oben, wo das Unterdruckventil gesessen haben muß...
Zumindest diese Halterung dort links im Motorraum für das Unterdruckventil (oder den Höhenkorrektor) hab ich schonmal in einem Käfer gesehen, der weder Ex-Automatik war, noch ab Werk einen Höhenkorrektor hatte.
Hm...
"Eventuell..." 
Du musst Dich nicht immer gleich kritisiert fühlen...
Keine Sorge - passiert nicht leicht...
Also wohl doch ehemaliger Automatik?
Die Rückrüstung auf Automatik, wegen Originalität, lohnt sich wohl nicht ?
Bin einmal einen Käfer mit Automatik gefahren und das war schon ein ziemlich cooles Fahrgefühl ??
Achso... Das ist gar kein Käfer...
Bin noch nie einen Automatic-Käfer gefahren, von daher kann ich es nicht beurteilen. Würde mich aber mal interessieren.
Bei meinem Typ 3 finde ich es definitiv cool, aber das ist eine Vollautomatik.
Also ich finde das fette, rote Kabel, das auf Masse geschraubt ist, schon spannend genug...
Zitat:
@GLI schrieb am 16. November 2020 um 13:46:43 Uhr:
Achso... Das ist gar kein Käfer...
Bin noch nie einen Automatic-Käfer gefahren, von daher kann ich es nicht beurteilen. Würde mich aber mal interessieren.
Bei meinem Typ 3 finde ich es definitiv cool, aber das ist eine Vollautomatik.
Man kann es definitiv nicht mit moderneren Automatik Getrieben vergleichen, die beschleunigung ist auch mit dem Schalter schneller, aber das man bis ca 70 kmh nicht schlafen muss, macht den Stadtverkehr schon sehr angenehm (:
Ne ist ein Karmann Ghia, aber eventuell hat hier ja jemand auch einen der definitiv Schalter ist und kann prüfen, ob diese Löcher bei ihm auch vorhanden sind
Also ich hatte einmal einen 1302-Halbautomaten und weine ihm heute noch, nach über 30 Jahren, nach. Nicht nur, weil 's ein RHD war...
Der Halbautomat hatte ja im Gegensatz zum Handschalter nur drei Gänge, wobei "1" und "2" mit den Übersetzungen des dritten und vierten Ganges des Handschalters identisch waren. Mit "1" loszufahren war lähmend.
Die "L"-Übersetzung lag jedoch zwischen dem ersten und zweiten Gang des Handschalters - damit ließ sich zumindest jeder andere Serienkäfer (und auch so manch anderer) beim Ampelstart gnadenlos versägen. Die eingesparte Schaltpause einerseits und der konstante Zug im einigermaßen optimalen Drehzahlbereich brachten 's einfach 
Zitat:
@Naxel63 schrieb am 16. November 2020 um 13:50:53 Uhr:
Also ich finde das fette, rote Kabel, das auf Masse geschraubt ist, schon spannend genug...
Das wirkt nur auf dem Bild so rot, ist eigentlich Braun??
Hast mir nen ganz schönen Schrecken eingejagt