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Erneut Roststellen gefunden

Themenstarteram 9. Januar 2009 um 18:38

Moin

Als ich vorhin meine Dichtungsgummis an den Türen eingeschmiert habe, habe ich wieder ein Schockerlebnis erfahren müssen...

Schaut mal hinter das obere Dichtungsgummi, was unterhalb der Dachkante befestigt ist.

Dort musste ich bei mir dieses entdecken:

Bild 1

Bild 2

Bild 3

Bild 4

Bild 5

Dort sind die Blechverbindungen teilweise zwischen den einzelnen Schweißpunkten offen, sprich es ist nix versiegelt oder dergleichen, so das dort Feuchtigkeit und damit der Rost leichtes Spiel hat.(auf Bild 3 gut zu erkennen)

War vorhin beim FFH, der hatte erst im Nov. einiges an Rost auf "Garantie" über Ford Köln abgewickelt.

Zitat:

Der "trocknende" Kommentar vom Werkstattmeister: Oh, ich habe bei Ford ja schon viele rostige Stellen gesehen, aber die ist selbst mir neu. Mann "lernt" nie aus bei dieser Marke.... Dieses mal haben wir wenigstens nicht das Problem es Ford mit den Fotos zu vermitteln, so "heftig" wie das aussieht.

Dienstag geht er in die Werkstatt zum Dokumentieren und wird gründlich kontrolliert, ob da noch irgendwo die braue Pest am wuchern ist.

Yogi

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16 Antworten

hui, das böse! erinnert mich an meinen vectra b, da konnten die hinteren mitfahrer mit ihren schuhen mitbremsen, so groß waren die löcher im boden. von den hinteren kotflügeln mal keine rede....

da muß dringens was gemacht werden! viel erfolg und keine kosten!!

Oh, das sieht aber garnicht gut aus. Ich habe ja auch schon viele Stellen am Mondeo gesehen und am eigenen Leibe erlebt, aber dieser Rost an der Dachkante ist schon ein dickes Ding. Da kann ich ja nur froh sein, das ich meinen Mondi verscherbelt habe. Ich wünsche dir, das es von Ford ohne Probleme übernommen wird und du alle Roststempel im Serviceheft hast, denn sonst gibt es Probleme.

Da erinnert vieles an den Opel Kadett D!

Themenstarteram 9. Januar 2009 um 20:31

Zitat:

Original geschrieben von heihin1

Ich wünsche dir, das es von Ford ohne Probleme übernommen wird und du alle Roststempel im Serviceheft hast, denn sonst gibt es Probleme.

Hi,

 

da brauche ich keinen Gedanken dran zu verschwenden, da es sich bei meinem um Bj.01 handelt und somit die "Garantie" ohne Stempel ihre Gültigkeit.

Im November hat es nach einer kleinen Starthilfe bei Ford Köln auch wunderbar funktioniert ;)

 

Yogi

Dann ist ja alles in Butter. Aber trotzdem darf sowas in der heutigen Zeit verzinkter Karosserien nicht mehr vorkommen.

Jaja, das passiert aber bei vielen Marken... auch bei Premiumsorten. Sicherlich tritt dies dort nicht so durch die Bank weg auf... trotzdem. Da schlampt ja nicht direkt Ford selbst, vielmehr die Zulieferer, welche selbst durch Ford ausgewählt wurden.

Dieses Rostproblem kann man aber wohl kaum auf die Zulieferer schieben, sondern das ist Pfusch in der Produktion. An der Dachkante sollte es eigendlich niemals rosten.

Siehe Bilder von yogi-baer.

Ne. Die ganzen Teile kommen von Übersee und werden dann nur noch in Germany zusammengeschraubt. Die Karosserie wird nicht rostfrei "produziert" sonder erst nachträglich "behandelt". Diesen Prozess nennt man "Versiegeln" oder auch "Verzinken".

Bei Arbeiten wird gerne minimalistisch gearbeitet, da jedes Unternehmen gewinnorientiert ist: zufriedenstellende Arbeit zu niedrigsten Kosten.

Es haben schon ganz andere Marken Probleme mit Dachkantenrost. Z.B.: Audi A6 4B (nicht bis zum Schluss), bei Mercedes rosten so einige Karossen an unmöglichsten Stellen!!! Da sind auch alle Klassen betroffen.

Audi/Ford hat recht wenig Einfluss auf die Produktion der Zulieferer ABER Audi/Ford hat die Wahl mit welchen Zulieferern sie arbeitet.

Audi/VW hatte bsp. Probleme mit den Vorderachsgelenken im A4 (B5) und im Passat (3B). Die Produktion erfolgte in Asien. Nachdem permanent die Querlenker, Gelenkköpfe etc. fällig wurden hat Audi/VW den Zulieferer GEWECHSELT! Ganz offensichtlich ist Ford nicht gewillt/bereit ein Umdenken zugunsten der Qualität zu ergreifen.

Die Folge ist nicht nur der Rost, sondern auch der massive Werteverlust der nach sehr kurzer Zeit eintritt, obwohl das Auto auf dem Papier klasse ist. Kein Wunder dass die vielen FFH kaum Geschäfte mit älteren Gebrauchten machen, die sind oftmals nur wegen dem Preis attraktiv.

Ich kann mir gut vorstellen dass sich auch Käufer für Ford-KFZ finden würden, wenn die Zulieferer besser und somit auch die Verkaufspreise höher wären. Schwer Qualität und günstige Preise unter einen Hut zu bringen, ich wünsche es allen MKIV Fahrern auf jeden fall, dass das Ford besser gelingt.

Da hast du vollkommen Recht, der Mondeo ist so vom Fahrwerk her ein tolles Auto. Doch hat Ford sich mit dem MK3 keinen Gefallen getan und sehr viele Kunden verloren,

weil es einfach zuviele Probleme mit dem Auto gab und gibt. Deswegen ist auf dem Gebrauchtmarkt auch der Preis für Ford so kaputt.

Nein, das habe ich so nicht gesagt oder gemeint.

Ich finde schon dass Ford mit dem MKIII ein Quantensprung gelungen ist.

1. sehen die alten Mondeo's scheiße aus

2. war an diesen nichts besser als bei anderen

3. der Preis für die alten Mondeo's, Escords etc. weitaus niedriger ist

4. die alten Ford's rosten wie sau

Mit dem MKIII und Focus konnte Ford auch endlich mal Preise gewinnen: Goldenes Lenkrad, diverse Langzeittests etc.

Der MKIII besitzt in seiner Klasse ein sehr gutes Fahrwerk und zur damaligen Zeit hohe Sicherheitsstandards (6 Airbags, IPS etc.) außerdem ist das Design ansprechender geworden. Nicht nur der Preis war gut, sondern auch das Auto dazu.

Die Benziner MKIII machen verhältnismäßig wenig Probleme, bei den Dieseln muss man sagen, dass Ford davon wenig Ahnung hat/hatte. Der TDDI - nur kurz gebaut - nagelt wie die Hölle und wurde schlecht Geräuschgedämmt, der TDCI bekommt die Probleme mit Nockenwellensensor, AGR, Einspritzdüsen nicht so richtig in den Griff. Warscheinlich ist man da bei Bosch Dieselservice besser aufgehoben als beim Fehlerspeicherausleser und Schulternzucker FFH.

Wer meint ein Mondeo zu kaufen und ein Porsche zu bekommen ist nunmal auf dem Holzweg. Ford baut die Autos zum nutzen... weniger zum Hegen und Pflegen bis ins hohe Alter.

Hallo !

 

Habe an meinem MK3 die Dachpfalz vor 2 Jahren versiegelt , war

schon nicht einfach .

Mit der Dose Hohlraumwachs in der einen Hand , mit der anderen

dass Gummi weg ziehen .

Dann dass Wachs auftragen , ohne den Innenraum zu besprühen .

War zu der Zeit noch kein Rost an meinem MK3 an den Dachpfalzen

zu sehen .

Aber die Erfahrungen nach 3 Jahrzehnten Kampf gegen Rost , geben

mir jetzt Recht dass ich dachte hier könnte es mal rosten .

Yogi-baers jetzt aufgetretenen Rost zu bekämpfen , ist schwerer

wie Vorsorge .

Und wieder ist es keine Durchrostung , und eigentlich nicht über

die Ford Garantie abgedeckt .

Mein Mk3 wird jetzt noch ein Paar Jahre halten muss er auch , ihn

zu verkaufen lohnt sich nicht .

Die gute Qualität des MK3 hat sich schon lange rum gesprochen .

Mein Fazit ist kein schlechter Pkw der Mondeo MK3 , aber die

Verarbeitung und der Rostschutz wie aus den 70er Jahren .

Über einen Kauf eines Ford werde ich mir keine Gedanken mehr

machen , den Gegenwert für die € die ich Damals zahlte ist nicht

gegeben !

 

Gruß Anti Rost !

am 11. Januar 2009 um 14:56

Hallo zusammen,

hab heute bei meinem Mondeo mal kontrolliert und auch eine Stelle am Dachfalz gefunden. Werde bei der nächsten Rostkontrolle beim FFH mal darauf hinweisen.

Mein Beileid :mad:

am 12. Januar 2009 um 14:50

Hallo,

habe heute mal meinem Mondeo (EZ 11/2003) an den beschriebenen Stellen kontrolliert und was soll ich euch sagen-kein Rost zu sehen. Sieht so aus, als wäre er gestern erst vom Band gerollt. Auch an den den Türen und den anderen bekannten Stellen ist noch!!! nichts von dem rot-braunen Zeug zu sehen. Hoffe das es auch noch ein paar Jahre so bleibt!!!

Themenstarteram 12. Januar 2009 um 16:49

@canpui,

 

welches Baujahr hat dein Mondeo)

 

Yogi

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