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Ersatzmotor lohnt sich!

Themenstarteram 23. Juni 2010 um 20:20

Von den V40-Gurken gibt es ja nicht nur gutes zu berichten – sonst wäre dieses Forum ziemlich leer.

Bei mir kam es so: Nach einem mehr oder weniger überraschenden Zahnriemenriss bei 190 000 km auf der Autobahn fragte ich mich wie es weitergehen sollte. Die vorgeschriebenen Wechselintervalle des Zahnriemens sind von Volvo mit ca. 100 000 km für Benziner sehr großzügig ausgelegt und durch den letzten harten Winter hat so manches Material sehr gelitten.

Was tun? Reparieren oder Ersatzmotor? Alles eine Kostenfrage. Teuer wird es aber sowieso.

Aber zum Glück hatte ich fachmännische Hilfe in Form von 3 tüchtigen, kräftigen Jungs, die sich damit auskennen, so eine "Operation am offenen Herzen" durchzuführen.

Der Zylinderkopf war im Eimer, ebenfalls die Ventile (alle krumm), die Hydrostößel wahrscheinlich auch sowie die Ventilschaftdichtungen undicht.

Die Reparatur hätte mich allein mind. 835,- EUR Materialkosten gekostet.

- Instandsetzung Zylinderkopf inkl. Teile: 610,- EUR

- Dichtungssatz Zylinderkopf + Deckel: 90,- EUR

- Zylinderkopfschrauben: 35,- EUR

- Hydrostößel, 16 Stk. A 6,20 EUR: ca. 100,- EUR

- und jede Menge Rennerei...

Da die Kolben einen heftigen Schlag durch die Ventile abbekommen hatten, wollte ich keine Experimente eingehen. Da kann einer erzählen was er will, aber garantieren kann es unter Verwettung seines Monatslohns keiner, dass nicht die Pleuel etwas abbekommen haben und man nicht nach 10 000 km wieder zum Motor-Instandsetzer muss, zumal der Motor mit 190 000 km ohnehin betagt war.

Einen gut aussehenden, sauberen Ersatzmotor mit 100 000 km runter habe ich für 550,- EUR bekommen. Somit lagen die Materialkosten beim Motortausch bei ca. 575,- EUR,

- Motor: 550,- EUR

- Dichtungen (Einlasskrümmer, Auslass, Thermostatgehäuse): ca. 23,- EUR

- Sonstiges: (Schellen): 2,- EUR

Das ist doch ein Unterschied! Her mit dem neuen Motor!

Zahnriemensatz, Wasserpumpe, Motoröl und neue Kupplung zählen extra, da diese ohnehin fällig waren.

Kosten hier: ca. 370,- EUR

Der Ausbau des Motors war schwieriger als der Einbau, eine hakelige Angelegenheit.

Da die Ölwannen der angeblich baugleichen B4184S-Motoren unterschiedlich waren (die alte hatte einen Sensor, die neue nicht), montierten wir die alte Wanne an den neuen Motor. Dazu musste auch die Ansaugglocke der Ölpumpe umgebaut werden. Alles passte, alle notwendigen Bohrungen waren im Motorblock unten vorhanden. Kurioserweise hat der Motor keine Gummidichtung an der Ölwanne. Jetzt weiß ich, warum der V40 so häufig ölt ;-) kein Wunder!

Ich finde, dass die alte Bauform mit Sensor die bessere ist, da das Öl hier viel direkter in den Ölfilter laufen kann. Der Fluss des Öls ist stärker, und die Wanne neigt weniger zum Verschlammen, wie der vergleich der beiden Ölwannen zeigte.

Was dann?

Ölwannen mit Lösungsmittel innen reinigen, Dichtungspaste auf Ölwannenrand und mit gleichmäßigen Nm wieder an den Motorblock montieren.

Übrigens hat so ein V40 viele unbekannte Überraschungen, die man von VW nicht kennt: Schrauben, auf denen Muttern mit einer anderen Größe sitzen, so dass man ständig die Steckschlüssel wechseln muss sowie nebeneinander unterschiedliche Schraubengrößen, zum Teil an unzugänglichen Stellen. Das ist den Teilen von Renault geschuldet.

Das Auto besteht zur Hälfte aus Renault – kein Elch, eher eine Grenouille. Ganz besonders das Getriebe: offen. Sobald man die Achsen abnimmt läuft das Getriebeöl raus.

Einbau von Motor und Getriebe:

Am besten ist es, den Motor mitsamt Getriebe aus- und einzubauen. Beim Einbau muss man wegen der Enge zunächst die Getriebeseite absenken und an seinen Platz bringen. Noch nichts an den Motor anbauen, sonst wird es zu eng. Eventuell beim Aus- und Einbau abgerissene Kabel von Sensoren habe ich mit Feinelektroniklot gelötet, damit es keine größeren Widerstände gibt. Ansonsten kann man auch Klemmen nehmen, wo größere Ströme fließen.

Nach dem Auffüllen der Flüssigkeiten kam der große Moment: … Der neue Motor sprang problemlos an. (alles andere wie die Elektrik war ja auch in Ordnung) Und er läuft bis jetzt (seit über 200 km) sehr Rund. Er kommt mir auch kräftiger vor als die alte Maschine; der Verbrauch ist identisch bei knapp 9 Litern.

Zeitaufwand:

- Diagnose: 2 Std.: Abbau Zylinderkopf

- Motorausbau: 8 Std. mit Ausbau aller Teile im Motorraum

- Motorumbau: 4 Std.

- Motoreinbau: 1,5 Std. inkl. Getriebe

- Montage aller übrigen Teile: 5 Std.

Das ist sicher länger als eine professionelle Werkstatt benötigt, aber für das erste Mal bei einem V40 finde ich das in Ordnung, zumal man ja nicht unter Zeitdruck arbeiten will. Ich möchte alle ermutigen, es selbst zu versuchen, sofern Zeit, das notwendige Werkzeug und noch ein paar gute Leute vorhanden sind. Finanziell lohnt es sich meist.

Benötigtes Werkzeug:

- 2 x kompletter Satz an Steckschlüsseln, Inbus-Schlüssel, und Knarren, Verlängerungen und Flex-Verlängerungen. Einmal Torx war auch dabei. (also das Übliche, was man so braucht )

- Schlüssel, vor allem von M 10 – M 19

- 1 Kran oder Flaschenzug (Motor wiegt ca. 80 kg, mit Getriebe ca. 120-130 kg)

- Wagenheber und 2 Böcke

- Drehmoment-Schlüssel

- Unterlagen, leere Kanister, 2-3 Plastikschüsseln, Trichter

- Lösungsmittel, Bremsenreiniger, Pinsel, alte Handtücher, Putzlappen

- Papiertütchen für Schrauben

Letztendlich kann man nur hoffen, dass nach so einer Operation so wenig Schrauben wie möglich übrig bleiben.

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 23. Juni 2010 um 20:20

Von den V40-Gurken gibt es ja nicht nur gutes zu berichten – sonst wäre dieses Forum ziemlich leer.

Bei mir kam es so: Nach einem mehr oder weniger überraschenden Zahnriemenriss bei 190 000 km auf der Autobahn fragte ich mich wie es weitergehen sollte. Die vorgeschriebenen Wechselintervalle des Zahnriemens sind von Volvo mit ca. 100 000 km für Benziner sehr großzügig ausgelegt und durch den letzten harten Winter hat so manches Material sehr gelitten.

Was tun? Reparieren oder Ersatzmotor? Alles eine Kostenfrage. Teuer wird es aber sowieso.

Aber zum Glück hatte ich fachmännische Hilfe in Form von 3 tüchtigen, kräftigen Jungs, die sich damit auskennen, so eine "Operation am offenen Herzen" durchzuführen.

Der Zylinderkopf war im Eimer, ebenfalls die Ventile (alle krumm), die Hydrostößel wahrscheinlich auch sowie die Ventilschaftdichtungen undicht.

Die Reparatur hätte mich allein mind. 835,- EUR Materialkosten gekostet.

- Instandsetzung Zylinderkopf inkl. Teile: 610,- EUR

- Dichtungssatz Zylinderkopf + Deckel: 90,- EUR

- Zylinderkopfschrauben: 35,- EUR

- Hydrostößel, 16 Stk. A 6,20 EUR: ca. 100,- EUR

- und jede Menge Rennerei...

Da die Kolben einen heftigen Schlag durch die Ventile abbekommen hatten, wollte ich keine Experimente eingehen. Da kann einer erzählen was er will, aber garantieren kann es unter Verwettung seines Monatslohns keiner, dass nicht die Pleuel etwas abbekommen haben und man nicht nach 10 000 km wieder zum Motor-Instandsetzer muss, zumal der Motor mit 190 000 km ohnehin betagt war.

Einen gut aussehenden, sauberen Ersatzmotor mit 100 000 km runter habe ich für 550,- EUR bekommen. Somit lagen die Materialkosten beim Motortausch bei ca. 575,- EUR,

- Motor: 550,- EUR

- Dichtungen (Einlasskrümmer, Auslass, Thermostatgehäuse): ca. 23,- EUR

- Sonstiges: (Schellen): 2,- EUR

Das ist doch ein Unterschied! Her mit dem neuen Motor!

Zahnriemensatz, Wasserpumpe, Motoröl und neue Kupplung zählen extra, da diese ohnehin fällig waren.

Kosten hier: ca. 370,- EUR

Der Ausbau des Motors war schwieriger als der Einbau, eine hakelige Angelegenheit.

Da die Ölwannen der angeblich baugleichen B4184S-Motoren unterschiedlich waren (die alte hatte einen Sensor, die neue nicht), montierten wir die alte Wanne an den neuen Motor. Dazu musste auch die Ansaugglocke der Ölpumpe umgebaut werden. Alles passte, alle notwendigen Bohrungen waren im Motorblock unten vorhanden. Kurioserweise hat der Motor keine Gummidichtung an der Ölwanne. Jetzt weiß ich, warum der V40 so häufig ölt ;-) kein Wunder!

Ich finde, dass die alte Bauform mit Sensor die bessere ist, da das Öl hier viel direkter in den Ölfilter laufen kann. Der Fluss des Öls ist stärker, und die Wanne neigt weniger zum Verschlammen, wie der vergleich der beiden Ölwannen zeigte.

Was dann?

Ölwannen mit Lösungsmittel innen reinigen, Dichtungspaste auf Ölwannenrand und mit gleichmäßigen Nm wieder an den Motorblock montieren.

Übrigens hat so ein V40 viele unbekannte Überraschungen, die man von VW nicht kennt: Schrauben, auf denen Muttern mit einer anderen Größe sitzen, so dass man ständig die Steckschlüssel wechseln muss sowie nebeneinander unterschiedliche Schraubengrößen, zum Teil an unzugänglichen Stellen. Das ist den Teilen von Renault geschuldet.

Das Auto besteht zur Hälfte aus Renault – kein Elch, eher eine Grenouille. Ganz besonders das Getriebe: offen. Sobald man die Achsen abnimmt läuft das Getriebeöl raus.

Einbau von Motor und Getriebe:

Am besten ist es, den Motor mitsamt Getriebe aus- und einzubauen. Beim Einbau muss man wegen der Enge zunächst die Getriebeseite absenken und an seinen Platz bringen. Noch nichts an den Motor anbauen, sonst wird es zu eng. Eventuell beim Aus- und Einbau abgerissene Kabel von Sensoren habe ich mit Feinelektroniklot gelötet, damit es keine größeren Widerstände gibt. Ansonsten kann man auch Klemmen nehmen, wo größere Ströme fließen.

Nach dem Auffüllen der Flüssigkeiten kam der große Moment: … Der neue Motor sprang problemlos an. (alles andere wie die Elektrik war ja auch in Ordnung) Und er läuft bis jetzt (seit über 200 km) sehr Rund. Er kommt mir auch kräftiger vor als die alte Maschine; der Verbrauch ist identisch bei knapp 9 Litern.

Zeitaufwand:

- Diagnose: 2 Std.: Abbau Zylinderkopf

- Motorausbau: 8 Std. mit Ausbau aller Teile im Motorraum

- Motorumbau: 4 Std.

- Motoreinbau: 1,5 Std. inkl. Getriebe

- Montage aller übrigen Teile: 5 Std.

Das ist sicher länger als eine professionelle Werkstatt benötigt, aber für das erste Mal bei einem V40 finde ich das in Ordnung, zumal man ja nicht unter Zeitdruck arbeiten will. Ich möchte alle ermutigen, es selbst zu versuchen, sofern Zeit, das notwendige Werkzeug und noch ein paar gute Leute vorhanden sind. Finanziell lohnt es sich meist.

Benötigtes Werkzeug:

- 2 x kompletter Satz an Steckschlüsseln, Inbus-Schlüssel, und Knarren, Verlängerungen und Flex-Verlängerungen. Einmal Torx war auch dabei. (also das Übliche, was man so braucht )

- Schlüssel, vor allem von M 10 – M 19

- 1 Kran oder Flaschenzug (Motor wiegt ca. 80 kg, mit Getriebe ca. 120-130 kg)

- Wagenheber und 2 Böcke

- Drehmoment-Schlüssel

- Unterlagen, leere Kanister, 2-3 Plastikschüsseln, Trichter

- Lösungsmittel, Bremsenreiniger, Pinsel, alte Handtücher, Putzlappen

- Papiertütchen für Schrauben

Letztendlich kann man nur hoffen, dass nach so einer Operation so wenig Schrauben wie möglich übrig bleiben.

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Schöner Bericht,

du hättest nur nicht alles so verallgemeinern sollen. Es gibt sehr wohl Motoren / Getriebe von Volvo, aber eben nicht in allen Hubraumbereichen...

Hättest noch deine Motorversion / Baujahr dazu editieren können.

Aber ansonsten ein dickes "Danke" von mir

Solong

B

Wo hast Du denn den Motor her?

am 23. Juni 2010 um 22:05

du schreibst von einer v40-gurke - kann nur ein ph.1 mit gemeint sein.

da lohnt es sich weit vor dem von volvo deklarierten sollwert mal nach dem zustand des zahnriemens zu schauen.

hilft dir nun wenig, vllt. aber kommenden generationen.

am 24. Juni 2010 um 7:12

Zitat:

Original geschrieben von turbocivic

du schreibst von einer v40-gurke - kann nur ein ph.1 mit gemeint sein.

da lohnt es sich weit vor dem von volvo deklarierten sollwert mal nach dem zustand des zahnriemens zu schauen.

hilft dir nun wenig, vllt. aber kommenden generationen.

Wie erkennst du auf dem Riemen was?

Beim GDI ist das intervall mit 6 jahren und 90tkm sehr kurz - der Riemen sieht bei meinem volvo allerdings noch aus wie neu (6 jahre und 60tkm) und trotzdem überlege ich, ihn zu wechseln. Er ist weder ausgefranzt noch rissig. Deswegen hadere ich derzeit auch, den Riemen wechseln zu lassen.

zum Topic: Ein Motorswap der direkt funktioniert? kommt - aus eigener Erfahrung - nicht oft vor :P

viele grüße, visi

PS: von einer V40 gurke kann ich nicht sprechen.. läuft einwandfrei, keine mängel, nur verschleiß.. ja, das gibts auch beim GDI *g*

am 24. Juni 2010 um 12:38

dann wird sie wohl in guten händen sein, die gurke. :)

Zitat:

Original geschrieben von visioner

Wie erkennst du auf dem Riemen was?

ich hab mir da erstmal die letzte vom vorbesitzer bei volvo durchgeführte inspektion angesehen. der hat jede 15tkm einen "grossen" service gemacht - beim der 78-tkm-inspektion wurde eine "sichtprobe" des zr genommen und dazu geraten, diesen zu wechseln. was ich dann auch mit fast 80tkm gemacht habe. dieser (und die darauffolgend ausgetauschten riemen) hatten seitlich sowas wie cellulitis und zwischen einigen zähnen "schnittwunden". :D meinte ist bei ph.1 normal.

Themenstarteram 24. Juni 2010 um 19:12

Hallo und erstmal Danke für Euer Feedback!

Vielleicht war es etwas übertrieben gleich von einer "Gurke" zu sprechen, denn schließlich hat jedes betagte Auto die eine oder andere Reparatur nötig.

Zum Glück bin ich bei meinem Phase 1 - V40 (BJ 97, 1,8 l Benziner , B4184S Motor und M3P Getriebe aus dem R19) an kein Montagsauto geraten. Es funktioniert technisch einwandfrei und kam bisher immer ohne Anstand durch den TÜV.

Bei mir waren bis jetzt / 190 000 km lediglich fällig:

- Querlenker vorne und Spurkopfstangen

- Koppelstangen (es gibt bei Skandix gute und günstige)

- Austauschkat (kostet knapp 400 Euronen)

- Zündschloss-Zylinder (der war ausgeleiert)

@turbocivic: Was mich nur immer nervt, das sind die bekannten Mängel wie schlechtes Licht, zu kleine Bremsscheiben, geringe Geräuschdämmung und wabbeliges Fahrwerk. Trotzdem ein gutmütiges und bequemes Auto.

@ visioner: Eine Sache habe ich aus dem Zahnriemenriss und dem Motortausch gelernt: Zahnriemen - egal was kommt - immer mind. alle 80 000 km oder mind. alle 4 bis 4 1/2 Jahre wechseln.

@ pafro: Den Motor habe ich übrigens von einem Ebay-Händler aus Berlin und habe ihn vor dem Kauf natürlich angesehen. Ich war mir ziemlich sicher, dass der auch funktioniert, denn alles andere um den Motor herum hat ja bei meinem V40 zuvor perfekt funktioniert.

Nach Inbetriebnahme hat der Motor sich fast wie ein Diesel angehört, doch nach einigen Minuten war das Hydro-Klackern schon viel leiser geworden und hat sich bis jetzt auf Normalniveau für einen 100 000 km-Motor normalisiert. Vielleicht war noch irgendwo Staub im System.

Wer so eine Verpflanzung machen lassen will, der kann sie von einer kleinen freien Werkstatt auch für 500 - 600 EUR (ohne Material) bekommen.

Eine Frage habe ich noch: Es sind beim Motorumbau von irgendwo aus dem Motorraum 2 Stk. 8-9 cm lange Schrauben mit Muttern auf der anderen Seite und Spiralen dazwischen übrig geblieben. Wo kommen die hin? (Krümmerkupplung ist es nicht)

Viele Grüße

Doc_Z

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