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Ersatzrad=Winter oder Sommerreifen?

Themenstarteram 3. Januar 2006 um 9:25

Tach zusammen!

Da mein derzeitiges Ersatzrad (205/60R15) schon so alt ist, wie mein Auto (´96), bin ich am Überlegen, den Reifen aus Altersgründen auszutauschen. Da bei mir noch eingetragen sind: 185/65 R15 M+S, hab ich mir überlegt, eben solch einen Reifen draufzumachen.

Vorteil: Besserer Grip, sollte ich im Winter ne Panne haben.

Nachteil: Winterreifen sind halt ned so lang haltbar, wie Sommerreifen.

Sollte ich im Sommer ne Panne haben, dann is das eher das geringere Problem, weil man ja mit einem Ersatzrad ja eh ned so schnell fährt. Daher wird der Reifen sommerliche Temperaturen schon mal aushalten.

Oder soll i doch lieber wieder nen 205/60R15 drauf machen?

Und auch hier die Frage: Sommer, oder Winterreifen??

Eure Meinungen??

Ach, noch zur Info:

Bereifung:

Sommer 225/50R16

Winter 205/60R15

MFg

hiase

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21 Antworten

Optimal ist wohl ein Ersatzreifen in Fahrtbereifung.

Im Winter kommen die Winterreifen drauf - dafür gibt es ebenfalls fünf Felgen und das passende Rad liegt wieder im Kofferraum.

Ich lege meist den besterhaltenen Altreifen in den Kofferraum.

Themenstarteram 3. Januar 2006 um 9:55

Klar wäre das Optimal, aber rentiert sich das?

Also von der Nutzung her, würde sich bei mir im Falle des Falles kein großer Unterschied ergeben, als wenn ich nur nen Notrad drinnen hätte.

Einen derzeitigen Winterreifen aufheben geht schlecht, weil ich die nach der Saison wegtu - ebenfalls wegen Altersgrenze.

Auch hab ich eher weniger Lust, mir noch ne zusätzliche 16 Zoll-Felge incl Bereifung zu besorgen.

Ich mein, sollte ich echt mal nen Platten haben, was mir in den 10Jahren-Autofahrerleben bis etz 1mal passiert ist, dann kommt der Reservereifen ja eh nur so kurz wie möglich dran, eh klar.

am 3. Januar 2006 um 10:01

Warum alles so kompliziert? Weg mit dem Reserverad. In meine Reserveradmulde kommt einfach ein 2.Autogastank, der ist ganzjahrestauglich.

Aussteiger

Themenstarteram 3. Januar 2006 um 10:08

Du wirst lachen, darüber hab i auch schon nachgedacht, bin aber zum Entschluß gekommen, daß sich der Aufwand und die Kosten sich für MICH nicht rentieren.

Also könnten wir uns wieder der Reifenfrage widmen?

Danke! ;)

am 3. Januar 2006 um 10:13

Zitat:

Original geschrieben von Aussteiger

Warum alles so kompliziert? Weg mit dem Reserverad. In meine Reserveradmulde kommt einfach ein 2.Autogastank, der ist ganzjahrestauglich.

Wenn du ein Auto mit Reserveradmulde hast ;)

CU Markus

zwo Reifen:

einen für den Winter

einen für den Sommer

noch weitere zwei Reifen für Frühling und Herbst halte ich für übertrieben

dann schon eher einen Regenreifen für Fahrten in Überschwemmungsgebiete

und nicht vergessen:

Ostern die Osterhasen in die Weihnachtskrippe stellen ...

Themenstarteram 3. Januar 2006 um 10:50

Respekt Rippchen:

1275 mal Scheiße labern kann ned jeder!

Das nächste mal halte dich von meinen Threads bitte bitte fern.

Danke!

Ich hatte früher auch immer grundsätzlich jeweils fünf Felgen für Winter/Sommer und bin zu dem Schluß gekommen, daß sich das für mich nicht rechnet. Ich fahre so zwischen 30t und 40t KM im Jahr und habe schon seit Jahren keine Reifenpanne mehr gehabt.

Aktuell habe ich ein Reifenflickset mit Kompressor dabei, und in der Mulde habe ich lauter Kleinkram, der sonst im Kofferraum rumfliegen würde.

Grüße

jein

hirsetier,

ist eine Frage derr Kalkulation und der Laufleistung.

Wenn Du das Reserverad ohnehin nur als Notrad ansiehst,

dann mach etwas möglichst billiges drauf.

Da kannst Du auch den alten drin lassen.

Ich nutze das Reserverad eben bereits beim ersten Reifenwechsel, d.h. da kaufe ich nur drei neue und lege den besten alten hinten rein.

So habe ich letztlich immer ein relativ junges Reserverad in Fahrtbereifung.

Da ich die Reifen nie ganz herunter fahre, ist auch noch genug restprofil drauf.

Da ich in über zwanzig Jahren schon drei oder vier Autobahnplatten hatte, habe ich meine Fahrt jeweils sehr zügig fortsetzen können und musste im Fall der Fälle nicht mit 60 bis 80 durch die Gegend humpeln.

Themenstarteram 3. Januar 2006 um 12:04

Ah, Madcruiser, etz kapier ich, wie du es meinst.*andiestrinklatsch*

Ja, für so langsame Fahrt ala Notrad würde ein 10 Jahre alter Reifen aushalten. Dieser Reifen ist zur Zeit ein Sommerreifen. Da ich doch des öfteren noch in meine Heimat BGL fahre, hat sich mir die eben die Frage gestellt, ob da ned doch besser ein Winterreifen rein soll, ned daß ich im Falle des Falles da nicht vom Fleck komme und am Ende mit dem neuen Gesetz in Konflikt komme. Wobei, bei der aktuelle Wetterlage helfen da eh nur Ketten ;)

Da ich ja nur was brauch um auch eben bei Schnee mit Reserverad vom Fleck zu kommen, würden es wahrscheinlich dafür auch ein Runderneuerter tun, oder?

am 3. Januar 2006 um 12:15

Das Problem in diesem Fall ist daß zwei verschiedene Reifengrößen im Sommer oder Winter gefahren werden. Eine Mischbereifung ist hier von Amts wegen nicht zulässig.

Technisch gesehen ist sie beim Hecktriebler sehr ungünstig, beim Allradler wegen der Differentiale unzulässig.

Als einzige Lösung sehe ich, sich passende Felgen vom Schrott zu besorgen und einen alten Reifen dazu, oder letzteren vom Reifen- oder Gebrauchtreifenhändler.

Das mit der Überalterung sehe ich bei einem Resrverad nicht ganz so kritisch, sofern man sich umgehend einen Ersatz für den defekten Reifen besorgt und bis dahin keine zu hohen Gescheindigkeiten fährt.

Themenstarteram 3. Januar 2006 um 12:23

Das habe ich mir auch schon gedacht. Beim einem reinen Notrad wirds wohl tolleriert, daß der ne andere Größe hat. Bei einem "vollwertigen" Ersatzrad wohl nicht?

am 3. Januar 2006 um 12:32

Nun ja, ein Notrad ist auf 80 km/h begrenzt und für ein Differential reichlich ungesund. Montierst Du es vorne, hast du wiederum ein blödes Lenkverhalten.

Ich mag die Noträder nicht, auch wenn Reifenschäden heute eigentlich selten sind. Da ich Sommer wie Winter die gleiche Reifengröße fahre, schlepp ich halt im Sommer eine Stahlfelge, im Winter eine aus Alu mit mir rum. Der Vorteil ist: Bei einem Reifenschaden habe ich ein vollwertiges Reserverad mit entsprechendem Geschwindigkeitsindex, das ich auch über lange Strecken fahren kann.

was ist daran so schwer zu verstehen?

2 komplette Radsätze a 5 Räder für Sommer und Winter

jeweils eines der Räder ist das vollwertige Reserverad

alles andere ist nicht sicher (Notrad, falsche Dimension, falsches Profil)

jetzt kapiert ?

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