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Ersatzteilkosten E39 -- Ist BMW wirklich so teuer, wie häufig behauptet wird?

BMW 5er E39
Themenstarteram 26. Juli 2013 um 12:09

Hallöchen!

Ich suche seit einiger Zeit einen neuen "Dicken". Dabei ist mir auch der E39 ins Auge gefallen, auch wurde mir aufgrund hoher Zuverlässigkeit und toller Motorisierung geraten, diese Baureihe einmal genauer anzusehen.

Der Grund, wieso ich bislang wenig für BMW übrig hatte war, dass man immer wieder hört, wie teuer BMW ja sei, in Puncto Ersatzteilkosten, etc. pp... Nicht nur im Internet, sondern auch Privat von Leuten, die sich beruflich mit Autos beschäftigen.

Stimmt es tatsächlich, dass BMW zu den teuersten gehört? Oder trifft dies nur auf bestimmte Baureihen zu? Wie schlägt sich der E39 im Vergleich zu vergleichbaren Fahrzeugen aus diesen Baujahren (z.B. Audi A6 4B, Mercedes E-Klasse W210, usw..)?

Ach ja: Es geht mir nicht um die Preise, die man in einer BMW-Werkstatt zahlt. Mir geht es ausschließlich um Teilekosten. Praxisnahe Vergleichsberichte und Beispiele würden mich am meisten freuen, da "teuer" oder "billig" ja sehr subjektive Eindrücke sind. Besonders interessant für mich sind die üblichen Verschleißteile.

Ich bedanke mich im Voraus für eure Hilfe. :) Natürlich dürfen auch gerne Empfehlungen für spezielle Modelle/Motorisierungen ausgesprochen werden, und worauf beim Kauf eines E39 zu achten ist. Das ist aber nebensächlich, ich weiß, dass es dazu sicherlich schon einige Threads gibt.

LG :)

Beste Antwort im Thema
am 26. Juli 2013 um 13:55

Zitat:

Original geschrieben von mixedfeelings

Zitat:

Original geschrieben von alex070

Falls man sich sein Auto nach den Preis der Ersatzteile aussucht ist das sicherlich ne gute Option.

Nun ja.. Nur danach gehe ich sicherlich nicht. Aber wenn ich einen (in meine Augen) gleichwertigen Wagen vor mir habe, den ich genau so gern fahren würde, dann entscheide ich mich natürlich für die günstigere Variante. Bei so alten Autos hat man eben öfter mal ein paar Defekte, und dann stehen die Teilekosten ganz schnell in keinem Verhältnis mehr zum Anschaffungspreis, wenn man irgendwelche Exoten fährt, oder evtl. eben auch hier.:eek:

Grundsätzlich kann man jedoch sagen, je höherwertiger das Fahrzeug im Neukauf war umsoweniger geht im Alter kaputt. Ich fahr nen 14 Jahre alten BMW, einen fast ebensoalten Audi, das würde ich mich bei einem billig Hersteller nicht trauen. Die Aussage "bei alten Autos gibts öfters Defekte" würde ich nicht so treffen, es hängt von der Qualität des Fahrzeuges und vom Wartungszustand ab.

Mein 21 Jahre alter Ducato ist übrigens bestens in Schuss und nicht wirklich ne Premiummarke ... auch das gibt es.

Zitat:

Original geschrieben von mixedfeelings

Ich werde mir mal ein paar solche Seiten ansehen. Gibt es irgendetwas, auf das ich dabei achten sollte? Bestimmte Hersteller? Ich kenne mich überhaupt nicht aus mit Ersatzteilen (von Drittherstellern), bislang ist alles Original in meiner Kiste.

Vergleich einfach die gleichen Teile-Dritt-Hersteller miteinander. Die produzieren meist für alle Automarken.

 

Zitat:

Original geschrieben von mixedfeelings

Was sind denn die typischen Schwachpunkte der Baureihe? Welche Komponenten sollte ich besonders beachten, wenn ich Preise vergleiche? Beim Audi gibt es z.B. Probleme mit den Bremsen, beim Daimler sind es die Luftmassenmesser, etc..

Keine spezifischen und doch wird dir jeder Fahrer hunderte von angeblichen BMW/Audi/VW Krankheiten aufzählen können. Ein Fahrzeug hat damit in 20 Jahren kein Problem, ein anderes 5mal in 10 Jahren und nennt es Krankheit.

Einige haben keine Rostprobleme, anderen rostet der Kofferraum weg. Einige haben technische Probleme bei anderen sitzen die Bremsen fest. Ich denke es gilt überall das gleiche, gut anschauen, alles prüfen.

Beste Grüße

Alex

38 weitere Antworten
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38 Antworten
am 26. Juli 2013 um 13:27

Ne Volvo ist teurer :D

Ich weiss nicht hilfreich, aber wenn du ein eigenes Gefühl für den Preis finden willst such dir nen Teileversender und vergleiche übliche Verschleissteile zwischen den Marken.

Bremsen, Kühler, Kompressor, Lichtmaschine, Scheinwerfer, Sonden, elektrische Bauteile, Dichtungen, Zahnriemen, Keilrippenriemen, Wasserpumpe

Nur so kommst du von gefühlt teuer/billig auf einen objektiven Vergleich.

Falls man sich sein Auto nach den Preis der Ersatzteile aussucht ist das sicherlich ne gute Option.

Beste Grüße

Alex

Hallo,

ET-Preise für BMW´s sind auch nicht teurer als für andere Fahrzeuge. Gemessen am Neuwagenpreis, empfinde ich die Preise bei FORD, RENAULT, NISSAN oder DAIHATSU sogar als höher.

Gruß Steffen

stefen vertue dich mal nicht.... das ist von fahrzeug zu fahrzeug anderes.... nehmen wir 2 opel corsa b.... einer mit 90 ps der andere 60 ps.... man denke alles billige teile... aber... falsch gedacht..allein die vdd ist bei dem 60 ps motor bei 6.40 von elring und die vom corsa mit 90 ps kostet 56 euro.... das sind unterschiede wie tag und nacht..... in sachen motorteile sind unweiten als preise drin, aber im allgemeinen liegt es immer an der der motorisierung....

beim e39 gibt es auch himmelweite unterschiede in ET..... das liegt daran ob man original beim :) holt, im zubehoerhandel oder im netz. man muss schon vergleichen heutzutage.

nur bitte nicht mit egay vergleichen....

also.... vergleichen lohnt sich und wenn man mehr investiert in die teile selbst kann beruhigter fahren und zahlt nur einmal.....:D

achja...wir reden von ET preisen und nicht neuwagen preise.....

und soooo teuer ist renault nicht..... neue hella lima im tausch gerade mal 69 flocken.... und das soll teuer sein??? sorry aber ich weiss teilweise nicht wie ihr auf solche maroden dinger kommt.... das einzige fahrzeug was ich kenn was auch im zubehoer teuer ist sind immer noch audi.... und vw kommt als zweites wo man dann noch raetselraten machen muss was fuer bremsscheiben bzw kloetze verbaut worden sind.....

Themenstarteram 26. Juli 2013 um 13:39

Zitat:

Original geschrieben von alex070

Falls man sich sein Auto nach den Preis der Ersatzteile aussucht ist das sicherlich ne gute Option.

Nun ja.. Nur danach gehe ich sicherlich nicht. Aber wenn ich einen (in meine Augen) gleichwertigen Wagen vor mir habe, den ich genau so gern fahren würde, dann entscheide ich mich natürlich für die günstigere Variante. Bei so alten Autos hat man eben öfter mal ein paar Defekte, und dann stehen die Teilekosten ganz schnell in keinem Verhältnis mehr zum Anschaffungspreis, wenn man irgendwelche Exoten fährt, oder evtl. eben auch hier.:eek:

Ich werde mir mal ein paar solche Seiten ansehen. Gibt es irgendetwas, auf das ich dabei achten sollte? Bestimmte Hersteller? Ich kenne mich überhaupt nicht aus mit Ersatzteilen (von Drittherstellern), bislang ist alles Original in meiner Kiste.

Zitat:

Gemessen am Neuwagenpreis

Was genau darf ich mir darunter vorstellen? Dass wenn der Wagen doppelt so teuer ist, die Ersatzteile auch doppelt so teuer sind (rein theoretisch)?:confused:

 

Was sind denn die typischen Schwachpunkte der Baureihe? Welche Komponenten sollte ich besonders beachten, wenn ich Preise vergleiche? Beim Audi gibt es z.B. Probleme mit den Bremsen, beim Daimler sind es die Luftmassenmesser, etc..

Zitat:

beim e39 gibt es auch himmelweite unterschiede in ET..... das liegt daran ob man original beim holt, im zubehoerhandel oder im netz. man muss schon vergleichen heutzutage.

Siehe oben; gibt es empfehlenswerte, preiswerte Hersteller?

Es geht in meinem Fall übrigens um einen 523i, falls die Motorisierung eine Rolle spielt.

LG und besten Dank!

am 26. Juli 2013 um 13:55

Zitat:

Original geschrieben von mixedfeelings

Zitat:

Original geschrieben von alex070

Falls man sich sein Auto nach den Preis der Ersatzteile aussucht ist das sicherlich ne gute Option.

Nun ja.. Nur danach gehe ich sicherlich nicht. Aber wenn ich einen (in meine Augen) gleichwertigen Wagen vor mir habe, den ich genau so gern fahren würde, dann entscheide ich mich natürlich für die günstigere Variante. Bei so alten Autos hat man eben öfter mal ein paar Defekte, und dann stehen die Teilekosten ganz schnell in keinem Verhältnis mehr zum Anschaffungspreis, wenn man irgendwelche Exoten fährt, oder evtl. eben auch hier.:eek:

Grundsätzlich kann man jedoch sagen, je höherwertiger das Fahrzeug im Neukauf war umsoweniger geht im Alter kaputt. Ich fahr nen 14 Jahre alten BMW, einen fast ebensoalten Audi, das würde ich mich bei einem billig Hersteller nicht trauen. Die Aussage "bei alten Autos gibts öfters Defekte" würde ich nicht so treffen, es hängt von der Qualität des Fahrzeuges und vom Wartungszustand ab.

Mein 21 Jahre alter Ducato ist übrigens bestens in Schuss und nicht wirklich ne Premiummarke ... auch das gibt es.

Zitat:

Original geschrieben von mixedfeelings

Ich werde mir mal ein paar solche Seiten ansehen. Gibt es irgendetwas, auf das ich dabei achten sollte? Bestimmte Hersteller? Ich kenne mich überhaupt nicht aus mit Ersatzteilen (von Drittherstellern), bislang ist alles Original in meiner Kiste.

Vergleich einfach die gleichen Teile-Dritt-Hersteller miteinander. Die produzieren meist für alle Automarken.

 

Zitat:

Original geschrieben von mixedfeelings

Was sind denn die typischen Schwachpunkte der Baureihe? Welche Komponenten sollte ich besonders beachten, wenn ich Preise vergleiche? Beim Audi gibt es z.B. Probleme mit den Bremsen, beim Daimler sind es die Luftmassenmesser, etc..

Keine spezifischen und doch wird dir jeder Fahrer hunderte von angeblichen BMW/Audi/VW Krankheiten aufzählen können. Ein Fahrzeug hat damit in 20 Jahren kein Problem, ein anderes 5mal in 10 Jahren und nennt es Krankheit.

Einige haben keine Rostprobleme, anderen rostet der Kofferraum weg. Einige haben technische Probleme bei anderen sitzen die Bremsen fest. Ich denke es gilt überall das gleiche, gut anschauen, alles prüfen.

Beste Grüße

Alex

Themenstarteram 26. Juli 2013 um 14:22

Zitat:

Vergleich einfach die gleichen Teile-Dritt-Hersteller miteinander. Die produzieren meist für alle Automarken.

Alles klar. :)

Zitat:

Keine spezifischen und doch wird dir jeder Fahrer hunderte von angeblichen BMW/Audi/VW Krankheiten aufzählen können. Ein Fahrzeug hat damit in 20 Jahren kein Problem, ein anderes 5mal in 10 Jahren und nennt es Krankheit.

Es gibt bei manchen Baureihen nunmal Schwachpunkte, wenn auch nicht so viel, wie behauptet wird. Lässt sich ja relativ leicht erkennen an der Häufigkeit der Probleme, auch hier im Forum zu beobachten (wenn man etwas mehr Zeit dort verbracht hat). Das heißt natürlich nicht, dass jeder Wagen betroffen ist, da stimme ich dir voll und ganz zu. Wenn man jedoch überhaupt keine Ahnung von einem gewissen Modell hat (wie ich in dem Fall), halte ich es schon für sinnvoll, die "üblichen Verdächtigen" zu kennen. Wenn es die bei euch im E39-Forum nicht gibt -- Umso besser!:p

Zitat:

Einige haben keine Rostprobleme, anderen rostet der Kofferraum weg. Einige haben technische Probleme bei anderen sitzen die Bremsen fest. Ich denke es gilt überall das gleiche, gut anschauen, alles prüfen.

Jetzt bin ich leider nicht spezialisiert auf Gebrauchtwagen. Ganz im Gegenteil. Was genau empfiehlst du denn zu prüfen, und vor allem, wie? Ich bin da irgendwie sehr unsicher, was solche Sachen betrifft!

Wenn ich z.B. einen W210 (E-Klasse) ansehe, dann achte ich als erstes auf die Schaltvorgänge der Automatik -- Denn wenn es da ruckt und zuckt, ist der Verschleiß vermutlich so hoch, dass bald etwas sehr teures (und höchst unwirtschaftliches) auf einen zukommt. Nur ein Beispiel. Ganz konkret: Gibt es beim E39 Warnzeichen, die man auf keinen Fall übersehen darf?

am 26. Juli 2013 um 14:46

Zitat:

Original geschrieben von mixedfeelings

Jetzt bin ich leider nicht spezialisiert auf Gebrauchtwagen. Ganz im Gegenteil. Was genau empfiehlst du denn zu prüfen, und vor allem, wie? Ich bin da irgendwie sehr unsicher, was solche Sachen betrifft!

Wenn ich z.B. einen W210 (E-Klasse) ansehe, dann achte ich als erstes auf die Schaltvorgänge der Automatik -- Denn wenn es da ruckt und zuckt, ist der Verschleiß vermutlich so hoch, dass bald etwas sehr teures (und höchst unwirtschaftliches) auf einen zukommt. Nur ein Beispiel. Ganz konkret: Gibt es beim E39 Warnzeichen, die man auf keinen Fall übersehen darf?

Das ist ein gutes Beispiel :D, wenn aber ein Automatikgetriebe bei einem BMW, Audi oder Nissan ruckelt würde man es doch auch nicht kaufen. Man kauft auch kein Auto wo ABS oder Airbag leuchtet, wo Öl ausläuft, wo es klappert in der Lenkung oder ähnlichem, egal bei welchelm Modell. Das meine ich damit das eigentlich überall die gleiche Prüfung angebracht ist.

Ich würde mich einfach an die Gebrauchtkaufchecklisten halten und dann hat man schon einen großen Teil abgedeckt. Viel mehr geht kaum bei einer Probefahrt von vielleicht 1 Stunden oder so. Man kann den Wagen einfach da nur nach besten Wissen oberflächlich testen.

Ein direktes E39 Warnzeichen was bei anderen Fahrzeugen kein Problem ist, ist mir nicht bekannt.

Ich will nicht so klingen, als wenn ich dir nicht helfen will - aber ich glaube wenn du jetzt alle "E39-Krankheiten" hören würdest kaufst du dir lieber keinen mehr oder machst dich verrückt bei der Autobesichtigung. Das gleiche bei einem A4, Golf oder anderem Modell.

Beste Grüße

Alex

also beim e39 musste jedenfalls genau auf die ganze aufhaengug schauen..... das waere beim e39 schon ne schwaeche...... wenn du die moeglichkeit hast nehm jedenfalls einen mt der den FS auslesen kann.... denn dort sieht man schon schwachpunkte zum verhandeln. dann im tacho darauf achten das nicht der rote punkt rechts neben dem km stand leuchtet. sollte das machen ist der km nicht richtig und wurde verfaelscht........ scheiben alle durchfahren sofern elektrische auch hinten sind. beleuchtung und alle weiter durchschalten..... man weiss ja nie. auch die lueftung nicht vergessen :D

hab mir mal fuer nen kollegen einen angeschaut und der hatte sogar nen frischen oelzettel und der gleiche klebte auch auf den vanos oben wo draufstand " zahnriehmen geweschelt bei".... manche wuerde sich freunen wenn sowas dort steht, aber der e39 hat ne kette egal welcher motor.

ja jedenfalls von fruchtzwerge die magnete mit nehmen... die sind nicht zu stark aber stark genug nicht an spachtelmasse kleben zu bleiben :D

am 26. Juli 2013 um 16:36

Servus!

Beim E39 ist das Fahrwerk aus Aluminium vorne und auch hinten gibt es Komponeten, die teuer sind. Vor allem Zugstreben und Querlenker sind teuer. Auch der Luftmassenmesser ist teuer - vor allem mit dem runden Stecker beim M52-Motor.

Sonst natürlich die Bremse - wenn diese größer ausfällt als bei einem Corsa (ist klar), kostet die auch mehr :)

Also im Prinzip - wenn du schrauben kannst, dann hast du kein Problem. BMWs sind unkompliziert.

Grüße,

BMW_Verrückter

am 26. Juli 2013 um 16:50

Zitat:

Wenn ich z.B. einen W210 (E-Klasse) ansehe, ...

Dann mach ich dir Tür auf stell mich vor die Türe klapp das Türdichtgummi um und lach mich tot :D

Themenstarteram 26. Juli 2013 um 20:36

Danke für eure Tipps! Bitte nicht böse sein, wenn ich nicht auf jeden einzeln eingehe. Ich kann versichern, dass ich jede Zeile lese und alles gleichwertig gewichte! Ich bin auch froh, dass es leicht unterschiedliche Meinungen gibt -- Denn dafür ist so ein Forum ja da. Es gibt eben nicht nur 1 Antwort auf jede Frage.:)

Zitat:

Dann mach ich dir Tür auf stell mich vor die Türe klapp das Türdichtgummi um und lach mich tot

Tja, der W210 wird gerne belächelt für seine Rostprobleme.

Was aber viele dabei völlig außer Acht lassen ist, dass es sich bei beim W210 um ein hochsolides, höchst zuverlässiges Fahrzeug handelt, welches sich auch immer noch weiträumig im Taxieinsatz befindet, und das nach all den Jahren! Daher gibt es eine große Auswahl an Spezialisten und extrem günstige (Original-)Ersatzteile (!), während er auch nach 15+ Jahren noch ein ganz hervorragendes Fahrgefühl bietet, welches nur wenig andere Modelle (auch modernere) vermitteln können. Der Wagen strahlt Gelassenheit und Souveränität aus, ab dem 1. Moment, in dem man einsteigt. Er verleitet nicht zum Rasen -- Er lädt ein zum Gleiten.

Selbst nach 15 und mehr Jahren finden sich auch immer noch rostfreie Modelle, die natürlich entsprechende Preise erzielen, da sie in Liebhaberkreisen sehr hoch gehandelt werden. Der W210 ist definitiv eine verkannte Größe. Entsprechend konserviert und gepflegt kann man noch lange Freude an diesem Auto haben! Ich bin mir sicher, dass diese relativ seltenen, rostfreien und konservierten W210 mal zu gefragten Young- und vllt. auch Oldtimern werden.

Aufgrund des schlechten Image werden solche Modelle, die noch gut in Schuss sind, jedoch leider immer seltener. Die Preise sind unglaublich niedrig, und daher wagen auch wenige Besitzer noch Geld in den Wagen hineinzustecken. Man bekommt ja nix mehr dafür. Billig einkaufen, fast keinen Wertverlust, "herunterreiten" und ab damit... So schließt sich dann der Kreis. Wirklich schade!

Aber genug vom Daimler -- Das wollte ich nur mal loswerden. :)

Ich habe leider nicht die Mittel und Zeit, mich so um ein Fahrzeug zu kümmern. Dem Rost rennt man immer hinterher, wenn man nicht teuer konservieren kann. Aus diesem Grund bin ich jetzt bei euch, und wer weiß -- Vielleicht kann ich auch mal in solchen Tönen vom E39 schwärmen. Vorausgesetzt, ich finde einen schönen. :)

am 27. Juli 2013 um 0:04

Hallo zusammen!

Lasst doch das Thema - BMW vs. Mercedes-Benz. Beides tolle Hersteller, die jahrelang für Kompetenz und höchste Qualität stehen. Man darf nicht vergessen, dass auch BMW mit Rostproblemen kämpft - undzwar beim E34 Touring, E39 Touring, E61 Touring und auch evtl. beim F11 Touring - mit der Heckklappe! :)

Benz und BMW sind auf Augenhöhe - aber bitte kommt mir nicht mit Audi. Den VW+ Hersteller kann ich nicht ab.

Grüße,

BMW_Verrückter

Zumindest imFahrverhalte trennen W 210 und deb e39 Welten. Der eine schwerfaellig, der andere sportlich. Macken haben beide, sind na auch schon mindestens 10 Jahre alt.

Fazit: e39

Hallo,

bin zwar kein Mercedes-Fan, da mein Vater aber einen W210 E320 Avantgarde (mit MB-Sportfahrwerk und 18 Zoll AMG) fährt, kann ich den nicht als schwerfällig oder unsportlich bezeichnen.

Gruß Steffen

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