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Erster Ölwechsel - wann?
Moin zusammen,
bald ist es soweit, unser MP 300 D AWD kommt im Oktober zu uns. Klar möchte ich ihm vom ersten Tag an beste Pflege angedeihen lassen. Eine erste Wartung nach zwei Jahren und oder 40Tkm finde ich fraglich. Auf der anderen Seite sind alle Teile moderner Motoren hochvergütet und der Fremdkörpereintrag in das Motoröl ist vermutlich mehr Ruß als Metallabrieb.
Was meint ihr, trotzdem einen Zwischenölwechsel nach 2.500 - 3.000 km durchführen, oder erst bei Fälligkeit? Ihr könnt Euch auch gerne dazu äußern wie Ihre einfahren würdet.
Ich bin gespannt auf die Diskussion und Anregungen.
Viele Grüße Norbert
Beste Antwort im Thema
Klares JA! Ich wechsle grundsätzlich aller 10000. Weil ich weiss wie Motoren von innen aussehen.
Grüße Kurti
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39 Antworten
Klares JA! Ich wechsle grundsätzlich aller 10000. Weil ich weiss wie Motoren von innen aussehen.
Grüße Kurti
Zitat:
@Kurthi schrieb am 3. Oktober 2020 um 13:46:46 Uhr:
Klares JA! Ich wechsle grundsätzlich aller 10000. Weil ich weiss wie Motoren von innen aussehen.
Grüße Kurti
genauso sehe ich das auch, ich bin bei allen meinen Fahrzeugen so verfahren und hatte desshalb noch nie Probleme mit dem Motor.
Habe aber selbst eine kleine Werkstatt zu Hause und werde es selbst erledigen.
Immer kurz nach der Einfahrphase samt Filter wechseln schadet mit Sicherheit nicht,
so halte ich es.
Das ein Motorschaden nur durch häufigeres Öl wechseln verhindern zu können, ist in Summe aller Faktoren allerdings mehr als fraglich...
Aber es gibt auch auch viele die pauschal sagen das API-Öl von Hersteller XY taugt nix
Zitat:
@V_Hexerl schrieb am 3. Oktober 2020 um 14:46:27 Uhr:
Immer kurz nach der Einfahrphase samt Filter wechseln schadet mit Sicherheit nicht,
so halte ich es.
Das ein Motorschaden nur durch häufigeres Öl wechseln verhindern zu können, ist in Summe aller Faktoren allerdings mehr als fraglich...
Aber es gibt auch auch viele die pauschal sagen das API-Öl von Hersteller XY taugt nix
was willst du uns damit sagen?
Ein Ölwechselintervall von 10 - 15tkm je nach Fahrweise, wird auf alle Fälle nicht schaden.
Bei BMW z.B. ist es häuffig nach Ausnutzung der 25tkm Intervalle beim M54 Motor zu erhöhtem Ölverbrauch durch extreme Verkokung der Ölabstreifringe gekommen (begünstigt durch falsch dimensionierte Abstreifringe, Sparmaßnahme??)
Welches Öl (Hersteller) man letztendlich nimmt, ist zweitrangig, es muß halt den freigegebenen Normen entsprechen.
Zitat:
@HZ543 schrieb am 3. Oktober 2020 um 14:56:41 Uhr:
Zitat:
@V_Hexerl schrieb am 3. Oktober 2020 um 14:46:27 Uhr:
Immer kurz nach der Einfahrphase samt Filter wechseln schadet mit Sicherheit nicht,
so halte ich es.
Das ein Motorschaden nur durch häufigeres Öl wechseln verhindern zu können, ist in Summe aller Faktoren allerdings mehr als fraglich...
Aber es gibt auch auch viele die pauschal sagen das API-Öl von Hersteller XY taugt nix
was willst du uns damit sagen?
Ein Ölwechselintervall von 10 - 15tkm je nach Fahrweise, wird auf alle Fälle nicht schaden.
Bei BMW z.B. ist es häuffig nach Ausnutzung der 25tkm Intervalle beim M54 Motor zu erhöhtem Ölverbrauch durch extreme Verkokung der Ölabstreifringe gekommen (begünstigt durch falsch dimensionierte Abstreifringe, Sparmaßnahme??)
Welches Öl (Hersteller) man letztendlich nimmt, ist zweitrangig, es muß halt den freigegebenen Normen entsprechen.
Ist BMW immer hoch bei den hohen Öltemperaturen? Bei den M-Motoren war doch immer xx-W60 drauf, was hohe Temperaturen vermuten lässt!? (Bin kein BMW Fahrer)
M-Motore sind eine andere Hausnummer, die sind nicht mit den normalen Motoren zu verleichen.
Ich werde es bei dem MP sicher - natürlich mit Filter - nach 2.000-3.000 km wechseln, hab ich bei dem 911 S auch gemacht.
Beim einfahren kann man ja mit der 9G-Automatik nicht all zu viel falsch machen, wobei der OM 654 ja durchaus recht drehfreudig mit dem Getriebe abgestimmt ist (zumindest bei meinem aktueller Mietwagen TE 220 D).
Gibt es noch Expertenmeinungen zum Öl (MB 229.71, SAE 0W20)?
Was ich damit sagen wollte steht ja oben,
hier in der Garage ist der Elfer statt mit 0w40 übrigens (ohne Winterbetrieb) auf 10w60 umgeölt.
Bin auch kein Experte und sinnvoll verkürzte Wechselintervalle sind bestimmt nicht von Nachteil,
doch bin ich eher bei etwas dickeren Ölen - für den Ganzjahresbetrieb somit also eher ein freigegebenes 5w...
Zitat:
@V_Hexerl schrieb am 3. Oktober 2020 um 17:08:48 Uhr:
Was ich damit sagen wollte steht ja oben,
hier in der Garage ist der Elfer statt mit 0w40 übrigens (ohne Winterbetrieb) auf 10w60 umgeölt.
Bin auch kein Experte und sinnvoll verkürzte Wechselintervalle sind bestimmt nicht von Nachteil,
doch bin ich eher bei etwas dickeren Ölen - für den Ganzjahresbetrieb somit also eher ein freigegebenes 5w...
Beim 991.1 habe ich noch nie eine Öltemperatur über 112 Grad C gesehen, hatte jedoch auch früher schon mal über ein zugelassenes dickeres Öl nachgedacht.
Vor 35 Jahren nahmen wir 20w40, heute sprechen wir in Bezug auf den V von 0w20, bald laufen sie alle mit Wasser;-)
Da der V bei uns auch Teilweise extreme Kurzstrecke gehen wird, tendiere ich dazu dabei zu bleiben, ansonsten wäre mir ein 5w30 sicher lieber.
Zitat:
@HZ543 schrieb am 3. Oktober 2020 um 14:56:41 Uhr:
Zitat:
@V_Hexerl schrieb am 3. Oktober 2020 um 14:46:27 Uhr:
Immer kurz nach der Einfahrphase samt Filter wechseln schadet mit Sicherheit nicht,
so halte ich es.
Das ein Motorschaden nur durch häufigeres Öl wechseln verhindern zu können, ist in Summe aller Faktoren allerdings mehr als fraglich...
Aber es gibt auch auch viele die pauschal sagen das API-Öl von Hersteller XY taugt nix
was willst du uns damit sagen?
Ein Ölwechselintervall von 10 - 15tkm je nach Fahrweise, wird auf alle Fälle nicht schaden.
Bei BMW z.B. ist es häuffig nach Ausnutzung der 25tkm Intervalle beim M54 Motor zu erhöhtem Ölverbrauch durch extreme Verkokung der Ölabstreifringe gekommen (begünstigt durch falsch dimensionierte Abstreifringe, Sparmaßnahme??)
Welches Öl (Hersteller) man letztendlich nimmt, ist zweitrangig, es muß halt den freigegebenen Normen entsprechen.
Meiner hat den ersten Ölwechsel nach 10000 Kilometern bekommen.
Und wenn man den Filter zerlegt, sieht man es auch im Filterpapier glitzern.
Gerade bei Kurzstrecken ist ein früherer Ölwechsel allemal ratsam, denn dann sammelt sich Kraftstoff im Öl durch häufig notwendige Regenerierungen.
Großer Vorteil bei Mercedes sind ja immer die großen Inhalte der Ölwannen,
mehr Öl kann natürlich auch mehr Schadstoffe neutralisieren.
0W20 finde ich persönlich zu dünn, ich wähle aus den Freigaben eher ein dickeres Öl aus, die paar Zehntelliter Diesel interessieren mich da nicht. Da fressen die 20-Zöller mehr...
VG Ingo
Zitat:
@aquablader schrieb am 3. Oktober 2020 um 20:04:13 Uhr:
Meiner hat den ersten Ölwechsel nach 10000 Kilometern bekommen.
Und wenn man den Filter zerlegt, sieht man es auch im Filterpapier glitzern.
Gerade bei Kurzstrecken ist ein früherer Ölwechsel allemal ratsam, denn dann sammelt sich Kraftstoff im Öl durch häufig notwendige Regenerierungen.
Großer Vorteil bei Mercedes sind ja immer die großen Inhalte der Ölwannen,
mehr Öl kann natürlich auch mehr Schadstoffe neutralisieren.
0W20 finde ich persönlich zu dünn, ich wähle aus den Freigaben eher ein dickeres Öl aus, die paar Zehntelliter Diesel interessieren mich da nicht. Da fressen die 20-Zöller mehr...
VG Ingo
0w20 erlaubt einen 1,5 mal höheren Öldurchfluss und der OM654 ist auf 0w20 ausgelegt ... dickeres Öl sorgt nur für mehr Verkokung
Was hat die Viskosität mit Verkokung zu tun?
VGIngo
Schaden tut es auf keinen Fall ... jährlich die 9 l einfach abzusaugen: siehe Bild
p.s.:
Bedenklich ist vielmehr, wenn der erst nach 24 Monaten ebenfalls nur absaugt und der schwarze Schlamm ständig in der Ölwanne verbleibt !