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Erster Wagen - A1, A3, Benz A Klasse oder was anderes bis 15000
Hallo,
Suche Rat zum Kauf meines ersten Autos.
Bin nun nach dem Studium zwecks Job in eine andere Stadt gezogen. Familie wohnt nun 310km weiter weg.
Da ich sie aber 2 bis 4 mal im Monat besuche und keine Lust mehr auf Zug/Bus habe, wollte ich ein Auto zulegen.
Es sollte verlässlich sein und wenig Wartung benötigen. Die PS Zahl ist egal. Der Verbrauch sollte so gering wie möglich sein. Wenn man aber die Wahl zwischen Verlässlichkeit und Verbrauch hat dann wuerde ich Verlässlichkeit bevorzugen.
Gedacht ist das Auto für folgendes:
1. Familie besuchen 2 bis 4 mal im Monat (Pro Besuch 620km)
2. In der Stadt Wocheneinkauf erledigen.
Ansonsten wird es rumstehen da ich in der Stadt ein Jobticket habe.
Im Blick habe ich die Audi (A1 oder A3) oder den Benz A-Klasse 180.
Es gibt aber von diesen Autos verschiedene Varianten sodass ich überhaupt nicht weiß welches besser passen würde.
Gibt es eventuell andere Alternativen bis 15000€. I'm Ausnahmefall bis zu 20000€ wenn es ein Schnäppchen ist und man das Auto sehr lange fahren kann.
Es gibt von der Benz A-Klasse eine Diesel Variante auf AutoScout24 die sehr günstig ist. Meint ihr es lohnt t sich jetzt ein Diesel zu kaufe wenn man das Auto min. 5 Jahre fahren möchte?
Der Kauf ist für Juni 2018 geplant da ich nach Tilgung der Bafoegschulden komplett Pleite bin.
Danke und VG
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@Bluedo schrieb am 7. Januar 2018 um 13:33:25 Uhr:
@gast356
Schonmal bei BlaBlaCar und Konsorten eine Fahrt angeboten? Man kann sich die Mitfahrer aussuchen ...
Kann man auch spontan 1 Stunde früher fahren
(wenn man schneller als gedacht aus der Arbeit raus kommt?
oder - wenn man sich z.B. kurzfristig mit Freunden zum Abendessen verabredet - die Fahrt auf den nächsten Morgen verschieben?
Und motzen die Mitfahrer auch nicht rum, wenn man auf einer längeren Fahrt (+/- 500 km) mal 2 h Pause einlegt?
Ich fahre üblicherweise mit dem Auto, um MEHR FLEXIBILITÄT zu haben als bei der Bahn!
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21 Antworten
Komplett pleite nach dem BAföG`?
Ernsthaft, irgendeiner Japaner fü 5 bis 7 k - z. ein Toyota Auris:
https://www.autoscout24.de/.../...3005-bb89-4a1d-9551-279e424f6cff?...
Was willst/brauchst Du???
Eine pseudo-premium-blingbling-Karre zum protzen?
(also definitiv einen Benz oder Audi!)
oder wie ansonsten aus Deiner Frage hervorgehen würde:
Zitat:
@Octan100 schrieb am 6. Januar 2018 um 14:21:57 Uhr:
... Familie wohnt nun 310km weiter weg.
... 2 bis 4 mal im Monat besuche und keine Lust mehr auf Zug/Bus habe, ... ein Auto ...
... verlässlich ... wenig Wartung benötigen. Die PS Zahl ist egal. ... Wenn man aber die Wahl zwischen Verlässlichkeit und Verbrauch hat dann wuerde ich Verlässlichkeit bevorzugen.
...
Ansonsten wird es rumstehen da ich in der Stadt ein Jobticket habe.
...
... eine verlässliche Blechkiste - die unter der Woche irgendwo am Straßenrand vor sich hin rostet - um alle 1 bis 2 Wochen 620 km Langstrecke zu fahren?
Wenn letzteres genügt, dann bräuchtest Du auch nicht 1/2 Jahr warten ...
für diesen Zweck sollte (für die ersten 1 1/2 bis 2 Jahre) auch ein 1.000 bis 2.000 Euro-Auto zu finden sein
Wie wärs Neu mit nem Auto eine Nr. Kleiner?
Für 15.000 Euronen bekommts Du nen Flammneuen Kleinwagen. Sowas wie ein Fiesta, Corsa, Polo oder auch nen guten Japaner oder Koreaner. Klar Protzen kann man mit nen A1 besser als mit nem Yaris aber ob das Auto besser ist? VW/Audi usw. ist bei mir persönlich eh erledigt da V(erbrecher)W(agen) aber son Polo ist quasi das selbe Auto wie ein A1 nur eben deutlich günstiger. Oder eben Skoda und Seat. Da bekommst Du deutlich mehr Auto fürs Geld. Von der A Klasse müssen wir garnicht reden. Deren Zielgruppe ist (nach eigener Aussage) der Firmenfuhrpark.
Da Deine Ansprüche nicht so groß sind: Kauf Dir nen kleinen, ruhig auch nen Kleinstwagen also noch ne Nr. Kleiner und fahr für das gesparte Geld in Urlaub. Die ganz Kleinen (Kia Picanto, VW Up, Ford Ka+, Opel Adam etc.) sind heute deutlich bequemer geworden wie noch vor 10 Jahren. ich hab selber einen Picanto und zwar als Einziges Auto. Und wir sind zu zweit. Der ist für unsere Ansprüche groß und bequem genug und ein paar mal im Jahr fahren wir damit auch zur Verwandschaft das sind dann auch über 400km pro Strecke. Aber auch den Grünschnitt kann ich damit zum Wertstoffhof bringen. Der Picanto fängt übrigens bei 9.900 € an und die Vollausstattung die wir haben liegt lt. Liste bei ca. 17.000. Der hat unter Anderem Navi inkl. Rückfahrkamera, Klimaautomatik und sogar eine verstellbare Mittelarmlehne vorn. Tempomat, Notbremsassistent und Bordcomputer sind bei der Ausstattung Serie. Achja die Sportsitze sind beheizt , genau wie das Lenkrad und, dank (Venyl)Leder äußerst bequem. Und der Verbrauch liegt im Schnitt bei 5,5 Liter und an Steuer zahl ich 44€. Viel günstiger geht nicht.
Diesel lohnt sich bei der Fahrstrecke und dem Fahrprofil auf jeden Fall - für 15000 Euro bekommt man ja schon neue Euro6-Diesel mit AdBlue - hier eine Liste der Autos, die das haben:
http://www.autobild.de/.../...reis-verbrauch-nachfuellen-10682469.html
z.b. ein C4 Cactus, sehr sparsam und langstreckentauglich:
https://www.autoscout24.de/.../...7793-652b-4eba-b945-d3aa48118f2a?...
Audi A1 halte ich wegen der straffen Federung für nicht besonders langstreckentauglich.
Du musst bedenken wenn du das auto anmeldest zahlst du gleich steuern fürs auto und für den diesel mehr und ob sich das lohnt ist fraglich sind pro liter halt 15-20 cent unterschied, aufjedenfall wie wärs mit 1er bmw, mein kollege hat sich letztens so einen als diesel bj 2013 für 13k mit viel ausstattung gehohlt sind geil die dinger
@TE ... 15.000,- EUR ist meiner Meinung viel zu hoch gegriffen. Ein fahrbares & zuverlässiges Auto sollte sich für einen Bruchtteil davon anschaffen lassen... aber Achtung die Fixkosten (Steuer & Versicherung) immer mit in die Entscheidung einbeziehen. Am besten ein konkretes Fahrzeug suchen / aussuchen und vorm Kauf diese Punkte prüfen.
Verbrauch wurde ja schon erwähnt - scheint also auf dem Schirm zu sein.
Nur mal so... bis ca. 2012 hatte ich einen alten Geländewagen... mit 15 Liter Super auf 100km ein Schluckspecht ohne Ende - das war damals egal, da das Fahrzeug nur wenns hoch kam ca. 100km / Woche bewegt wurde.
Ab 2012 hab ich den Job gewechselt und mußte plötzlich täglich ca. 2x knapp 30km fahren... also mußte ein anderes Auto her. Als Obergrenze hatte ich mir so 8-10.000,- EUR gesetzt - mehr sehe ich absolut nicht ein in ein Verlustgeschäft, wie ein Auto zu investieren.
Ein wenig "Größe" sollte sein um ggf. auch mal einen Anhänger ankuppeln zu können, aber sonst so klein und sparsam wie möglich... allerdings sollte die Motorisierung (konkret Hubraum!) zum Auto / zum Fahrzeugewicht passen.
Und es sollte ein Fahrzeug / ein Hersteller sein, der halbwegs für Qualität steht... also nicht so ne Einweg-Dacia-Kiste.
Also hab ich Ausschau nach Diesel gehalten... VW Golf Kombi, VW Passat, Audi A4, Audi A6, BMW 3er, BMW 5er, Mercedes C-KLasse, Volvo V50, Volvo V70 und auch Opel Astra - wobei ich den rein aus politischen Gründen damals aussortiert hab, Schließung Werk Bochum läßt grüßen.
Neben ein paar unvernünftigen Karren, die ich auch auf dem Schirm hatte z.B. Audi A4 Quattro mit 3.0 TDI ists letztendlich ein Volvo V50 mit 2.0D Maschine geworden. BJ 2004 mit ca. 185.000km von Privat für 5.300,- EUR inkl. 2-facher Bereifung. Steuer 332,- EUR (ohne DPF), Versicherung Haftpflicht + Teilkasko ca. 280,- EUR pro Jahr bei SF 35... 18% bei der HDI.
Volvo war mir persönlich auch deshalb ganz lieb, da von der versicherungstechnischen Seite her Volvo beim jungen & unfallträchtigen Rowdy-/ Disko- / Angeber-Klientel weniger hoch im Kurs steht. Außerdem ist die Modellpalette und die Facelift-Historie hier in D nicht so bekannt, wie bei anderen großen dt. Herstellern, wo "jedes Kind auf der Straße" weiß wann welcher Audi / BMW / Mercedes welche Sicke / welchen Spoiler / welche Zierleiste drangepappt bekommen hat.
Oft bin ich bisher auf Leute getroffen, die ganz verduzt geguckt haben, wenn sie Baujahr 2004 gehört haben...
Von der technischen Seite her... gut ein paar Reparaturen hats in den letzten Jahren gegeben, aber ausgeschlagene Querlenkerlager, ein defektes Radlager, ein defektes Türschloß, 1 x Glühkerzen neu, Wartung der Bremsen (1x VA + HA mit Scheiben und 1x VA + HA nur die Beläge), Ölwechsel und der vorgeschriebene Zahnriemenwechsel bei 240.000km denke ich ist nicht allzu viel auf den ca. 60.000km, die ich bis jetzt damit gefahren bin... zumal die Querlenkerlager und das Radlager bei inzwischen erreichten 253.000km durchaus mal drin sind... war ja auch kein Neuwagen.
Wobei ich bei dem Auto, so wie es heute hier aufm Hof steht keinen Grund wüßte, warum nicht nochmal mindestens 50 oder 100.000km drin sein sollten.
Was ich damit sagen will, es muß nicht der Neuwagen oder fast Neuwagen für 5-stellige Beträge sein... auch mit einem vernünftigen günstigen Gebrauchten -"Augen auf beim Hühner... ähm Autokauf"- kann man jahrelang etliche Kilometer runterspulen.
Wobei der günstige Gebrauchte in den man auch mal ein paar Hunderter an Ersatzteilen investiert (Selbstschrauber) oder für ein paar Tausender durchreparieren läßt noch den Vorteil hat, dass man sich eine teure Vollkaskoversicherung sparen kann - da stehen halt keine z.B. 15.000,- irgendwo auf der Straße rum, um die man fürchten muß (Vandalismus, Diebstahl, etc.)
Außerdem entgeht man -meiner Meinung nach- vielem unnötigen & auch in jeder Beziehung teuren Schwachsinn, den die Hersteller seit ein paar Jahren in die Autos packen... ich hatte z.B. jetzt ein paar Monate lang einen VW Golf 7 Variant als Firmenwagen. Als Fahrer wirste von dem Ding mit seiner bevormundender Technik, seinem Gepiepse, Geblinke und den ständigen Meldungen von irgendwelchen Falschfahrern auf irgendewelchen Autobahnen irgendwo weitab der eigenen Route und das auf sämtlichen vorhandenen Bildschirmen dressiert wie ein Laboraffe!
Ich bin echt froh wieder meinen alten Volvo fahren zu dürfen - der macht einfach, das und nur das was ich als Fahrer will -ich Lenkrad, ich Chef, du Auto, du nix.
PS: BMW 1er ... 1. -typische lifestyle Karre- bei jungen unfallträchtigen Fahrern beliebt. 2. unbequem, eng, wie alle BMW, die ich bisher gefahren hab... bei dem 1er den wir in der Firma hatten bin ich kein einziges Mal eingestiegen ohne mir den Kopf zu stoßen.
Sparsam, zuverlässig, neu, Kompaktklasse:
https://suchen.mobile.de/.../details.html?...
Naja, protzen mit nem A1? Ich muss immer schmunzeln wenn ich einen Mann in dem Auto sehe
Zurück zum Thema.
Wenn das Auto echt nur für die Familienfahrt genutzt wird reichen auch 5000€ der kann ja den rest der Zeit mit der Laterne kuscheln. Vorschlag von mir wäre.
Astra H GTC
Toyota Yaris
Ich finde Autos wie Toyota Yaris etc. sind einfach zu klein für 300km bzw. 600km am Wochenende. Danach ist man einfach viel zu platt und kann sich erstmal ein 1 Tag ausruhen hab auch mal beruflich 350km von der Heimatstadt gewohnt(Hannover -Frankfurt/M)...wir haben super Konditionen bei Sixt, Europcar und Avis. Nach 3-4 Fahrten mit Polos etc. habich nie wieder diese Fahrzeuge gemietet...
Danach immer die Fahrzeugkategorie Golf, Ford Fiesta...und die Kosten ja auch fast nichts mehr als gebrauchte Diesel mit EU6...
Reicht für den TE, er fährt locker im Jahr seine 15-20t km und langfahrten hat er auch wodurch der DPF schön ausgebrannt wird...
Viel Glück
@Bluedo ein Fiesta ist genau die gleiche Fahrzeugkategorie wie ein Polo
Zitat:
@Bluedo schrieb am 7. Januar 2018 um 10:25:29 Uhr:
Ich finde Autos wie Toyota Yaris etc. sind einfach zu klein für 300km bzw. 600km am Wochenende.
Das ist Geschmacksache. Ich habe auch keine Probleme, mit einem Aygo oder einem Lancia Y 600km am Stück zu fahren. Das sollte der TE für sich selber entscheiden, außerdem will er damit auch in der Stadt fahren und da wäre ein kleiner Wagen eher von Vorteil.
Sehe es wie tomato, ist alles eine Sache der richtigen Sitzeinstellung.
Gibt aber auch genug Autos weit unter 15.000€ die
1) besser aussehen als der A1
2) mehr bieten als so ein Mini A1
Man darf halt nicht vergessen das der A1 auch nicht der bequemste ist mit seinem kurzen Radstand.
Ich weiß wovon ich Rede, wir haben 2 in der Familie.
Beide nackt und Sau teuer gewesen...
Nyrass...ahh habe Ford Fiesta und Ford Focus verwechselt...sorry...meinte Ford Focus 1.5 TDCI mit 120Ps, sehr angenehm für längere Strecken, aber auch klein genug für kleine Innenstadtparklücken. Außerdem rate ich dir Leute mitzunehmen über BlaBlaCar etc. Dann hast du wenigstens Sprit und Versicherung raus... und lernst ggfs. nette Leute aus deiner neuen Stadt kennen
Zitat:
@Bluedo schrieb am 7. Januar 2018 um 11:22:35 Uhr:
...
Außerdem rate ich dir Leute mitzunehmen über BlaBlaCar etc. Dann hast du wenigstens Sprit und Versicherung raus... und lernst ggfs. nette Leute aus deiner neuen Stadt kennen
...und wennst Pech hast, hast irgend so einen Vollhonk oder Alki nebendran sitzen, der dir von Kilometer 1 bis Kilometer 300 mit irgendwelchem Scheiß die Ohren volljammert. Der dir die Karre mit irgendwelchen Angewohnheiten oder gar Dummheiten, wie z.B. der überlaufenden Getränkeflasche einsaut... usw. usw.
Mitfahrer, nein Danke... da hätte ich absolut keinen Bock drauf! Da wollten se mir damals beim CE-Führerschein schon noch den DE (Busführerschein) aufschwatzen... nö, nein Danke... lieber 20 Tonnen Schotter aufm Kipper, als 50 besoffene Vollidioten oder irgendwelche nörgelnden Rentner in einem Bus.
Wobei Ausnahmen natürlich auch diese Regel bestätigen... aber diese Mitfahrer würde ich ggf. selbst aussuchen und die sind "handverlesen"... von der hübschen gepflegten Dame im passenden Alter, auf die man zufällig irgendwo trifft oder der nette Kumpel aus der Nachbarschaft, von dem man weiß, dass er sich zu benehmen weiß und ein angenehmer Gesprächspartner ist.
PS:... und wenn einer meint seine Karre mit irgendwelchen Mitfahrer vollstopfen will, dass jeder Taxiunternehmer blaß würde, ob des Umsatzes... dem würde ich raten den Motor ruhig eine Nummer größer zu nehmen. Das Gewicht dieser "spritspar & fixkostenfinanzierenden" Mitfahrer sollte man nicht unterschätzen... da wird so ein Kleinwagen, am besten mit der kleinsten vom Hersteller angebotenen Motorisierung ganz schnell zur unangenehm zu fahrenden Wanderdüne.