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Erstes Auto bis 15.000€

Hallo Leute,

 

ich möchte mir bald mein erstes Auto kaufen.

Dazu wäre ich bereit 10.000-15.000€ auszugeben.

 

Ich habe um ehrlich zu sein nicht viel Ahnung von Autos.

 

Gefallen haben mir vor Allem F20 1er BMWs, gerne mit Facelift, sowohl ein (meiner Meinung nach) schöner Innenraum, ab Facelift außen sehr schön, halbwegs sportlich,… (denke mal auch nicht so teuer im Unterhalt?)

 

Andere Autos die ich interessant finde:

BMW F30, E92 & E93, Mercedes A W176, Audi A3 Limousine

 

Bin aber auch für anderes offen.

 

Bis wie viel Kilometer könnte ich einen Gebrauchtwagen kaufen? Die 1er die ich mir angeschaut habe haben meist ~150.000km. Die F30er oft Richtung 200.000km.

 

Was denkt ihr welche Höhe an Reparaturkosten usw. muss ich pro Jahr einrechnen?

 

Meine Wünsche:

- Ansprechendes Äußeres

- Komfortables Inneres

- über 150PS (muss nicht, kommt auf das Auto & Gewicht an)

- am Besten nicht alzu teurer Unterhalt (Versicherung denke ich mal als Zweitwagen meiner Eltern ist billiger?)

- zuverlässig

- gerne Automatik

 

Möchte das Auto 4-5 Jahre fahren, da ich weiter weg von zuhause studieren möchte wahrscheinlich in der Woche oft Kurzstrecke in der Stadt, ab und zu am Wochenende Langstrecke nach Hause.

 

Denke mal ~15.000km / Jahr. (schwer abzuschätzen)

 

Diesel oder Benzin? Was sollte ich nehmen?

 

Ausstattung ist mir ein halbwegs gutes Audiosystem wichtig, Leder & Navi wären schön, Glasdach wäre ganz toll, generell ein halbwegs hochwertiger Innenraum

 

(Muss aber nicht, wenn das Auto anders punktet :) )

 

Habe generell etwas Angst vor dem Gebrauchtwagenkauf bei Privatpersonen, weiß nicht auf was ich alles achten muss, nicht dass mich der andere abzieht.

 

Hoffe ich finde hier einfach ein bisschen Hilfe. Für jeden Tipp bin ich mehr als dankbar :)

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91 Antworten

Zitat:

@Avex schrieb am 19. Februar 2023 um 12:41:23 Uhr:

Hallo Leute,

ich möchte mir bald mein erstes Auto kaufen.

Dazu wäre ich bereit 10.000-15.000€ auszugeben.

Generell zahle ich lieber anfangs etwas mehr, um dann weniger für Reparaturen etc. aufzuwenden.

Ich spiele ungern den Spielverderber aber diese Strategie wird hier nicht aufgehen, denn du zahlst hier eben viel zu wenig für das was du dir wünschst. Sowohl was die Fahrzeuhklasse als auch die Motor & Ausstattungswünsche angeht bist du hier weit über deinem kleinen Budget

Bei deinen Wünschen müsstest du das doppelte investieren, um ein ordentliches Fahrzeug und überschaubare Reparaturkosten zu haben.

Denn ab 150tkm fängt der Spaß erst an: dann ist hier mal was am Fahrwerk, dann müssen dort mal die Bremsen komplett gemacht werden, dann ist da mal ne Undichtigkeit usw.

Das heißt du müsstest während des Studiums schon in der Lage sein 700-1000€ im Jahr an Wartungs und Reparaturkosten zu stemmen. Und dann reden wir hier von normalen Alterskrankheiten und noch nicht vor eher seltenen aber bösen Defekten.

Mein Tipp: kaufe dir lieber einen jüngeren Kleinwagen oder zumindest einen normalen Kompakten statt eines Premiumkompakten (wobei bspw ein 1er BMW von den Eigenschaften und der Verarbeitung auch nicht wirklich Premium, sondern eher Golf Niveau, ist in deinem Preisbereich)

Im Studium ein Auto mit 150 bis 240 PS zu fahren ist genau die richtige Wahl.

Zitat:

@bermuda.06 schrieb am 19. Februar 2023 um 13:00:16 Uhr:

Zitat:

@Avex schrieb am 19. Februar 2023 um 12:41:23 Uhr:

Hallo Leute,

ich möchte mir bald mein erstes Auto kaufen.

Dazu wäre ich bereit 10.000-15.000€ auszugeben.

Generell zahle ich lieber anfangs etwas mehr, um dann weniger für Reparaturen etc. aufzuwenden.

Ich spiele ungern den Spielverderber aber diese Strategie wird hier nicht aufgehen, denn du zahlst hier eben viel zu wenig für das was du dir wünschst. Sowohl was die Fahrzeuhklasse als auch die Motor & Ausstattungswünsche angeht bist du hier weit über deinem kleinen Budget

Bei deinen Wünschen müsstest du das doppelte investieren, um ein ordentliches Fahrzeug und überschaubare Reparaturkosten zu haben.

Denn ab 150tkm fängt der Spaß erst an: dann ist hier mal was am Fahrwerk, dann müssen dort mal die Bremsen komplett gemacht werden, dann ist da mal ne Undichtigkeit usw.

Das heißt du müsstest während des Studiums schon in der Lage sein 700-1000€ im Jahr an Wartungs und Reparaturkosten zu stemmen. Und dann reden wir hier von normalen Alterskrankheiten und noch nicht vor eher seltenen aber bösen Defekten.

Mein Tipp: kaufe dir lieber einen jüngeren Kleinwagen oder zumindest einen normalen Kompakten statt eines Premiumkompakten (wobei bspw ein 1er BMW von den Eigenschaften und der Verarbeitung auch nicht wirklich Premium, sondern eher Golf Niveau, ist in deinem Preisbereich)

1.000€ pro Jahr an Reparaturen sind schon möglich, ich möchte sowieso neben dem Studium noch arbeiten.

Mir geht es eher darum dass das Auto nicht auseinanderfällt und schwere Reparaturen kommen.

 

Sowas wie Bremsen sind ja zu erwarten, ich frage mich nur wie wahrscheinlich bei den Laufleistungen es ist, dass andere Sachen als Verschleißteile kaputt gehen?

 

Ich lese oft von Leuten, die nach 300.000 bis auf die Üblichen Kleinigkeiten keine Ausfälle hatten, ich hab nur Angst dass ich mir ein Auto mit 150.000km kaufe, und es dann bei 180.000km ein Problem mit dem Motor hat.

 

Danke für deine Hilfe!

Zitat:

@Zebulon102 schrieb am 19. Februar 2023 um 13:03:14 Uhr:

Im Studium ein Auto mit 150 bis 240 PS zu fahren ist genau die richtige Wahl.

Versteh mich nicht falsch, ich bin kein Raser, ganz im Gegenteil, mir geht es nur darum dass ich auch per Autobahn mal vielleicht 400km zurückfahren kann.

 

Gerade wenn das Auto etwas schwerer ist und über 1.5 Tonnen wiegt, denke ich mal man kommt da mit unter 150PS schlecht voran oder?

 

Aber keine Ahnung, für ein leichteres Auto wie ein 1er würde mir auch ein 118i mit unter 150PS reichen.

Zitat:

@Avex schrieb am 19. Februar 2023 um 13:07:08 Uhr:

Ich lese oft von Leuten, die nach 300.000 bis auf die Üblichen Kleinigkeiten keine Ausfälle hatten, ich hab nur Angst dass ich mir ein Auto mit 150.000km kaufe, und es dann bei 180.000km ein Problem mit dem Motor hat.

Danke für deine Hilfe!

Die Geschichten mit 300 tkm ohne Probleme sind vielleicht einprägsamer weil sie so toll klingen und Leute das dann euphorisch rum erzählen. Manchmal sind das aber auch Selberschrauber die einige Teile schon tauschen bevor sie fällig werden. So etwas lässt man dann auch gerne unter den Tisch fallen.

Darüber hinaus ist es auch ein Unterschied ob man 300 tkm in 15 Jahren oder per Langstrecke in 5 Jahren fährt.

Je weiter du an oder über die 200 tkm kommst desto stärker steigt das Risiko natürlich auch für massivere Defekte an Motor und Getriebe. Aber auch ein Rußpartikelfilter ist bspw ein Verschleißteil und ein Tausch würde ich mit 2000-3000 Euro einplanen

Wenn du in der Lage bist 1000€ pro Jahr an Wartung zu investiere, dann kannst du dir natürlich mal aus Spaß so ein Auto kaufen.

Du solltest dir dann aber eben bewusst sein dass das kein Rundum sorglos Auto ist welches nur alle 2 Jahre in die Werkstatt muss. Wenn man sich nicht auskennt und jede Kleinigkeit in Auftrag geben muss würde ich eher von 2 Mal pro Jahr ausgehen

Zitat:

@bermuda.06 schrieb am 19. Februar 2023 um 13:19:09 Uhr:

Zitat:

@Avex schrieb am 19. Februar 2023 um 13:07:08 Uhr:

Ich lese oft von Leuten, die nach 300.000 bis auf die Üblichen Kleinigkeiten keine Ausfälle hatten, ich hab nur Angst dass ich mir ein Auto mit 150.000km kaufe, und es dann bei 180.000km ein Problem mit dem Motor hat.

Danke für deine Hilfe!

Die Geschichten mit 300 tkm ohne Probleme sind vielleicht einprägsamer weil sie so toll klingen und Leute das dann euphorisch rum erzählen. Manchmal sind das aber auch Selberschrauber die einige Teile schon tauschen bevor sie fällig werden. So etwas lässt man dann auch gerne unter den Tisch fallen.

Darüber hinaus ist es auch ein Unterschied ob man 300 tkm in 15 Jahren oder per Langstrecke in 5 Jahren fährt.

Je weiter du an oder über die 200 tkm kommst desto stärker steigt das Risiko natürlich auch für massivere Defekte an Motor und Getriebe. Aber auch ein Rußpartikelfilter ist bspw ein Verschleißteil und ein Tausch würde ich mit 2000-3000 Euro einplanen

Wenn du in der Lage bist 1000€ pro Jahr an Wartung zu investiere, dann kannst du dir natürlich mal aus Spaß so ein Auto kaufen.

Du solltest dir dann aber eben bewusst sein dass das kein Rundum sorglos Auto ist welches nur alle 2 Jahre in die Werkstatt muss. Wenn man sich nicht auskennt und jede Kleinigkeit in Auftrag geben muss würde ich eher von 2 Mal pro Jahr ausgehen

Danke für die Antwort, ich habe z.B einige BMW 118 gesehen, BJ 2016-2018 mit ~150.000km, kann man bei der Laufleistung in der Zeit sagen dass es schon eher Langstreckenfahrzeuge sind? Oder wie erkenne ich das?

 

Generell, würdest du dann eher z.B ein Auto aus 2010-13 mit unter 100.000km kaufen, oder eines aus 2015-18 mit über 150.000? Lieber neueres BJ oder weniger Laufleistung?

 

Hatte mir ebenso den Mazda 3 angeschaut. Was hältst du von dem?

Zitat:

@Avex schrieb am 19. Februar 2023 um 13:26:28 Uhr:

Danke für die Antwort, ich habe z.B einige BMW 118 gesehen, BJ 2016-2018 mit ~150.000km, kann man bei der Laufleistung in der Zeit sagen dass es schon eher Langstreckenfahrzeuge sind? Oder wie erkenne ich das?

Generell, würdest du dann eher z.B ein Auto aus 2010-13 mit unter 100.000km kaufen, oder eines aus 2015-18 mit über 150.000? Lieber neueres BJ oder weniger Laufleistung?

Hatte mir ebenso den Mazda 3 angeschaut. Was hältst du von dem?

Durchschnittliche Fahrleistungen sind 10-15 tkm pro Jahr. Ein 5 Jahre altes Auto mit 150.000 km ist also ein Vielfahrerfahrzeug.

Ich würde eher ein jüngeres mit mehr KM nehmen, weil:

- Autobahnkilometer für Motor, Fahrwerl und Bremsen viel schonender sind als normale oder kurze Strecken

- Vermutlich weniger Vorbesitzer (Historie besser nachvollziehbar)

- Man hat weniger Defekte durch Altersermüdungen

- 10-13 Jahre alte Autos oberhalb der Kleinwagenklasse mit <= 100 tkm muss man genau prüfen ob der Kilometerstand wirklich stimmt

Bezüglich Mazda: Grundsätzlich mag ich Mazda aufgrund des Spirits und der tendenziell hohen Zuverlässigkeit. Ältere Mazdas hatten häufiger mal Rostprobleme. Ich weiß aber gerade nicht aus dem Kopf ob man bspw das neuste Modell schon in dem Budget findet. Wenn ja würde ich auf jeden Fall eine Probefahrt machen.

 

Zitat:

@bermuda.06 schrieb am 19. Februar 2023 um 13:36:04 Uhr:

Zitat:

@Avex schrieb am 19. Februar 2023 um 13:26:28 Uhr:

Danke für die Antwort, ich habe z.B einige BMW 118 gesehen, BJ 2016-2018 mit ~150.000km, kann man bei der Laufleistung in der Zeit sagen dass es schon eher Langstreckenfahrzeuge sind? Oder wie erkenne ich das?

Generell, würdest du dann eher z.B ein Auto aus 2010-13 mit unter 100.000km kaufen, oder eines aus 2015-18 mit über 150.000? Lieber neueres BJ oder weniger Laufleistung?

Hatte mir ebenso den Mazda 3 angeschaut. Was hältst du von dem?

Durchschnittliche Fahrleistungen sind 10-15 tkm pro Jahr. Ein 5 Jahre altes Auto mit 150.000 km ist also ein Vielfahrerfahrzeug.

Ich würde eher ein jüngeres mit mehr KM nehmen, weil:

- Autobahnkilometer für Motor, Fahrwerl und Bremsen viel schonender sind als normale oder kurze Strecken

- Vermutlich weniger Vorbesitzer (Historie besser nachvollziehbar)

- Man hat weniger Defekte durch Altersermüdungen

- 10-13 Jahre alte Autos oberhalb der Kleinwagenklasse mit <= 100 tkm muss man genau prüfen ob der Kilometerstand wirklich stimmt

Bezüglich Mazda: Grundsätzlich mag ich Mazda aufgrund des Spirits und der tendenziell hohen Zuverlässigkeit. Ältere Mazdas hatten häufiger mal Rostprobleme. Ich weiß aber gerade nicht aus dem Kopf ob man bspw das neuste Modell schon in dem Budget findet. Wenn ja würde ich auf jeden Fall eine Probefahrt machen.

Also den neuesten Mazda 3 gibts unter 15.000 leider nicht (außer einen mit 313.000km aus Ende 2019, das nenn ich mal ein Langstreckenfahrzeug???) Die Serie davor gibts relativ gut ausgestattet oft unter 15.000. Vielleicht finde ich ja irgendwo die neueste Generation für etwas über 15.000, das wäre denke ich mal keine schlechte Wahl, zwar wäre da mein „Einstieg“ teurer, dafür aber dann die laufenden Kosten niedriger.

 

Mit einem Kleinwagen lassen sich auch mal 400 km abspulen un für das Geld bekommst fast schon Neuwagen.

Bei solchen Anfragen schaue ich erstmal, was am Markt angeboten wird, völlig offen. Also BMW, ab 130 PS, bis 100 tkm, EZ ab 2015, D'landweit, bis 15k €, vom Händler. 100 Treffer 1er, 2er (Active Tourer), 3er. Also machbar.

 

Klar, wird ein paar Möhren dabei haben, muss man dann halt konkret durchschauen.

 

Dein Problem beginnt bei der Ausstattung. Navi? Go..e ist Dein Freund. Leder? Auf Stoff sitzt man besser, schwitzt und rutscht weniger. Sound? Kann man nachrüsten, oft eh besser als das überzahlte Werkszeugs. Etc. Für Langstrecke braucht's bequeme Sitze, da musst Du selber ausprobieren, manche kommen mit den Standards klar, anderen sind die Sportsitze zu eng... Klima, Tempomat, gutes Licht. Der Rest ist im Grunde verzichtbar.

 

Leistung: hängt auch von den Verkehrsverhältnissen ab, auf Kurzstrecke egal, auf AB ohne Limit und Stau natürlich nett. Aber es kostet auch, 200 PS lässt sich der Hersteller bezahlen, teurere Reifen etc.

 

Wenn Du das so angehst, müssen wir hier nicht über 150 tkm reden, dann bekommst Du einen 116/118i relativ jung und mit unter 100tkm (oder knapp darüber).

 

Diesel: nur, wenn jährlich deutlich über 20 tkm abgespult werden und Kurzstrecken nicht überwiegen.

Dem Kleinwagen schließe ich mich an. Wir fahren seit nunmehr 4 Jahren einen Audi A1 1.4 TFSI Sportback S tronic mit 125 PS in der Familie. Den benutzt u.a. Sohnemann 3-4 X im Jahr zum Pendeln von M <-> B.

Unser kleiner A1 wurde als 3-Jahres-Leasingrückläufer mit knapp 30tkm von mir gekauft. Der Wagen hat jetzt 70tkm runter und hatte bisher noch keinen Defekt. Die Service-Intervalle sind 2 Jahre/30tkm, wobei jeder 2. Service eine sog. große Inspektion ist. Der kleine (Ölwechsel)-Service kostet (je nach Region) ca. 250-280 € und der der große Service ca. 350-380 € (Preise für freie Werkstatt und ohne Material anzuliefern).

Unser Audi A1 hat seit Übernahme einen Verbrauch von 6,6 l/100 km Super E10, wobei der Kurzstreckenanteil (Strecken unter 10 km) bei > 50% liegt.

Der kleine A1 ist mit seinen 125 PS vollkommen ausreichend motorisiert (0 -> 100 unter 9 s und Top Speed > 205 km/h). Wenn man längere Strecken mit nicht mehr als 2 Personen zurücklegen möchte, reicht auch der Platz deises Kleinwagens vollkommen aus. Der A1 ist 1. Wahl bei Kleinwagen, falls man auch bei Tempo 160 km/h noch weitgehend Ruhe im Innenraum haben möchte.

Allerdings hat so ein gebrauchter Audi A1 - oft auch wegen der vom Vorbesitzer gewählten umfangreichen Sonderausstattung - seinen Preis. Für 15k € findet man Modelle mit guter Ausstattung aus 2017-2018 mit 40-80tkm Laufleistung.

Hier ein paar Erfahrungs-/Testberichte zum Audi A1:

https://www.autobild.de/artikel/audi-a1-kaufberatung-5763244.html

https://www.focus.de/.../...t-langzeittest-mit-bravour_id_7580335.html

https://amp.n-tv.de/.../...1-solide-und-sportlich-article22418534.html

https://www.adac.de/.../

Auf der gleichen Plattform wie der A1 laufen die Konzernbrüder VW Polo, Seat Ibiza und Skoda Fabia. Insbesondere der Seat Ibiza ist als Gebrauchtwagen deutlich günstiger zu bekommen, bietet allerdings merkbar weniger Fahrkomfort als der Audi A1.

Ein weiterer Kleinwagen, der bei uns mit auf der Einkaufsliste stand, ist der Hyundai i20 (GB, Bauzeitraum bis 2020).

Einfach mal so einen modernen Kleinwagen zur Probe fahren und dann merkt man schnell, ob dieser für das persönliche Fahrprofil ausreicht oder es doch ein größerer, schwererer, PS-stärkerer, trinkfreudigerer und auch teurerer Kompaktwagen sein muss/sollte.

F20 Facelift ist ein tolles Auto. Besonders mit der tollen Automatik.

Aber günstig im Unterhalt ist er nicht. Ich beziehe mich auf den 118i mit Dreizylinder.

Denn Versicherungseinstufung ist nicht besonders gut.

Und ich finde, der Verbrauch ist zu hoch. Das können andere (Vierzylinder) mit Zylinderabschaltung besser.

Die Ausstattungswünsche sind auch nicht Mainstream. Vor 4-5 Jahren bestellten Händler sie meist ohne Schiebedach, natürlich ohne Leder, mit mittlerem Soundpaket (finde ich schlecht), kein Spiegelpaket. Dafür mit gutem LED etc.

Ich persönlich würde als Student in ein anderes Auto investieren ( billigere Marke, z.B Ford Fiesta), statt dafür dann mehr jobben zu müssen. Aber wenn andere Geldquellen sprudeln ...

Die Frage ist doch, wieviel Platz Du brauchst.

400km ist mit einem Kleinwagen heute kein Hindernis mehr.

Ich würde da Richtung KIA Rio oder Hyundai i20 gucken - die bekommt man jung und die aind auch nicht als "Mängelriesen" bekannt. Gucken, ob einem der 84PS 1,2er reicht. - Also Probefahren.

Und nicht meinen - mit 150PS kommt man erst so vom Fleck - sondern ausprobieren.

Bedeutet - hin - gucken und fahren.

Und wenn man zu 80/90% in der Stadt rumgurkt, dann sind 84PS üppig. Zum Mitschwimmen auf der AB reichts auch.

Nur zum Überholen auf der LS wird man dann das Leistungsmanko spüren.

Daher sollte man sich auch fragen - wann kann ich verzichten, und wie oft kann/will ich das.

Dafür bekomme ich zwar ein in der Leistung begrenztes Auto - aber jung und mit theoretisch geringer Defektmöglichkeit.

Bei dem Budget sind nämlich irgendwo Grenzen gesetzt.

Junge Opel Astra mit 1,4T / 150PS und Wandler-Automatik kommen nun auch in Deinen Preisbereich - vom 1,2er würde ich die Finger lassen.

Zitat:

Ich lese oft von Leuten, die nach 300.000 bis auf die Üblichen Kleinigkeiten keine Ausfälle hatten, ich hab nur Angst dass ich mir ein Auto mit 150.000km kaufe, und es dann bei 180.000km ein Problem mit dem Motor hat.

Genau das ist das Problem. Ein reiner Langstreckenwagen kann das schaffen - nur das weißt du immer erst hinterher. Im normalen Betrieb ist das sehr unwahrscheinlich. Noch dazu vergessen die Leute gern mal was denn alles gemacht wurde. Da sind dann selbst große Reparaturen "Kleinigkeiten" weil es ja normal sei bei so hohen Laufleistungen.

Die Laufleistung als solches sagt eh wenig aus. 150tkm mit kürzeren Strecken und der Wagen ist durch. Auf Langstrecken ist der gerade erst eingefahren. So oder so: Bei einem älteren Auto steckst du nie drin. Der kann die nächsten Jahre problemlos laufen oder dich völlig ruinieren.

Das Problem bei den teuren Autos: Eine einzelne Reparatur kann so richtig ins Geld gehen. Da musst du zu sehen das Geld auch da zu haben.

Zitat:

@Avex schrieb am 19. Februar 2023 um 13:07:08 Uhr:

1.000€ pro Jahr an Reparaturen sind schon möglich, ich möchte sowieso neben dem Studium noch arbeiten.

Mir geht es eher darum dass das Auto nicht auseinanderfällt und schwere Reparaturen kommen.

Hör auf @bermuda.06

Kann man einen 3er BMW für <15k€ kaufen? Ja, aber das Risiko ist hoch. Bei 1er, A3 etc. ist es besser aber nicht viel.

Du musst dir am Ende überlegen wo du deinen Schwerpunkt setzt. Ein toller BMW ist schon was feines aber eben nicht kostenlos. Schöner Wagen mit höheren Kostenrisiken. Ein normaler Kleinwagen oder Kompakter bekommst du fürs gleiche Geld in deutlich frischer, macht aber nichts her. Das Risiko auf Folgekosten ist deutlich geringer.

Wenn du es nüchtern betrachtest landest du natürlich niemals bei einem BMW, man muss natürlich nicht vernünftig sein.

Zitat:

@Avex schrieb am 19. Februar 2023 um 13:10:18 Uhr:

Versteh mich nicht falsch, ich bin kein Raser, ganz im Gegenteil, mir geht es nur darum dass ich auch per Autobahn mal vielleicht 400km zurückfahren kann.

Gerade wenn das Auto etwas schwerer ist und über 1.5 Tonnen wiegt, denke ich mal man kommt da mit unter 150PS schlecht voran oder?

Ist halt die Frage ob man für die dicke Hose auch das Geld hat. 400km im Kleinstwagen würde ich nicht machen. Die allermeisten Kleinwagen mit ca. 100PS reichen für gelegentliche Langstrecken locker. Fährt man etwas öfter tut es auch ein beliebiges Kompaktmodell. Ich frage mich immer wie die Leute darauf kommen sofort eine fette Karre zu brauchen wenn man hin und wieder mal ein paar km weiter fährt. Ja, aus einem F30 steigt man nach der Strecke entspannter aus, aber auch im i20 kommt man nicht leidend an.

Was das vom Fleck kommen angeht: Im Kleinwagen wäre meine untere Schmerzgrenze 80PS, im Kompaktsegment 100PS. Das reicht um gut die Auffahrt zu schaffen und bei Richtgeschwindigkeit hat der Motor noch gut Reserve. Wenn du dauerhaft deutlich schneller unterwegs sein willst, solltest du schon mehr Leistung wählen. Das wiederum muss man halt bezahlen können.

 

Meine persönliche Empfehlung:

Wenn du vorwiegend auf kürzeren Strecken unterwegs bist: Beliebiger Kleinwagen ab 90PS. Corsa, Fiesta, i20, Punto usw. Bekommst du für das Geld noch recht neu und im Unterhalt sehr günstig. Für die gelegentliche Langstrecke ausreichend.

Fährst du etwas häufiger die Langstrecke: Beliebiger Kompakter mit 100-140PS. Astra, Focus, i30, Megane usw. - etwas teurer als die Kleinwagen aber noch gut bezahlbar. Teile sind meist billig und auch der Verbrauch hält sich in Grenzen.

 

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