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Erstes Auto für 10.000

Audi A6 C6/4F
Themenstarteram 31. Mai 2014 um 17:50

Hallo,

in einem dreiviertel Jahr werde ich 18 Jahre alt und kann mir endlich mein erstes Auto kaufen. Es soll ein gebrauchter Audi A6 Avant (Quattro und Automatik) werden. Im Internet (bes. E*ay) finde ich da sehr schöne Angebote für 10.000 (+/- 2.000). Auch die Unterhaltskosten von mtl. 350 € sind für mich bezahlbar. Natürlich kann man darüber streiten, ob das erste Auto gleich ein A6 werden sollte, aber ich sage immer, was nutzt mir ein Auto, wenn es mir so wenig gefällt, dass ich nie damit fahren werde.

Muss ich denn beim dieses Modells auf irgendwas besonderes achten?

Und meine Hauptfrage: Die meisten dieser Modelle haben eine Laufleistung von 150k - 200k. Was die Bewertung eines Gebrauchtwagens anhand den zurückgelegten Kilometern soll, habe ich noch nie verstanden. Es kommt ja auch auf die Wartung und die Nutzung an.

Trotzdem: Ab welcher Laufleistung ist ein Audi A6 „schlecht”?

Gruß

Chris

Beste Antwort im Thema
am 31. Mai 2014 um 20:50

Wie kommst du denn auf die Unterhaltskosten? Was steckt da drin?

Glaub mir, bevor du zuhause bleibst und schmollst wirst du jedes Auto fahren...

96 weitere Antworten
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96 Antworten
am 31. Mai 2014 um 19:42

Ein Audi A6 mit einer hohen Laufleistung ist nicht schlecht nur sind die Unterhaltskosten und die zu erwartenden Reparaturkosten sind so hoch, das du innerhalb von 1- 2 Jahren feststellen wirst das dir das Auto die Haare vom Kopf frisst.

 

Je mehr km ein Auto gefahren hat umso eher besteht eben die Gefahr des Austausches von teuren Verschleißteilen.

Beispiel

Automatikgetriebe 2500-4000 €

Achsen Traggelenke 1500 €

Auspuffanlage 1000 €

Satz Reifen ca 600 €

Bremsen 800-1200 €

usw usw.....

am 31. Mai 2014 um 20:50

Wie kommst du denn auf die Unterhaltskosten? Was steckt da drin?

Glaub mir, bevor du zuhause bleibst und schmollst wirst du jedes Auto fahren...

am 31. Mai 2014 um 22:02

Also mit 350€ kannst du dir nen A6 hinstellen und putzen, zum Fahren wird es nicht reichen.

Ein 7er BMW V12 ist auch günstig zu bekommen.

Die werden einen ja gerade nachgeworfen und sind in einwandfreien zustand.:D

Als ich den Schein bekam, kaufte ich mir Ende der 80er-Jahre um 5.000 Schilling (ca. 365€) ein Auto Bj 1970, einen alten Vauxhall, und war damit happy, bis er einging zwei Jahre später.

Heutzutage fahren Fahranfänger Premiumfahrzeuge. Wo führt das noch hin?

am 31. Mai 2014 um 22:59

Zitat:

Original geschrieben von wettertaft

Heutzutage fahren Fahranfänger Premiumfahrzeuge. Wo führt das noch hin?

Also was ich über die Jahre verstanden habe ist folgendes, es gibt einfach zwei Kategorien von Fahranfängern, nämlich:

1. Die sich relativ teure Autos leisten können, sich aber so dermaßen blamieren, weil jeder denkt das "Papa großzügig" war, worauf auch der Audi A6 Avant hier hindeutet.

2. Personen die sich den schrottigsten 3er Bmw kaufen, einen "Save the Nürburgring" Aufkleber auf das Auto kleben.

Das beide Kategorieren nicht fahren können, sollte verständlich sein.

 

Mein Tip: Opel Astra.

Zitat:

Original geschrieben von Medica97

Hallo,

1. werde ich 18 Jahre alt und kann mir endlich mein erstes Auto kaufen... ein gebrauchter Audi A6 Avant (Quattro und Automatik) ... die Unterhaltskosten von mtl. 350 € sind für mich bezahlbar.

2. eine Laufleistung von 150k - 200k. Was die Bewertung eines Gebrauchtwagens anhand den zurückgelegten Kilometern soll, habe ich noch nie verstanden.

3. Es kommt ja auch auf die Wartung und die Nutzung an.

 

4. Ab welcher Laufleistung ist ein Audi A6 „schlecht”?

zu 1: für mein erstes Auto war die Zielsetzung, dass ich unabhängig dort hin kommen kann, wo ich hin musste. Wie das aussieht, war relativ zweitrangig. Aber schön, wenn du dir das leisten kannst. Ein A6 dürfte in allem eine angenehmere und sicherere Transportmöglichkeit sein als ein 85er Fiesta oder 90er Astra. Bei einem Fahrzeug dieser Klasse sind auch die Bauteile hochwertiger was der Stabilität und Langzeittauglichkeit zugute kommt, somit jedoch auch eine Reparatur bereits durch die Teilepreise deutlich teurer werden lässt als z.B. einem Astra. Die 350€ Unterhaltskosten dürften hinkommen wenn man Steuer und Versicherung eines Fahranfängers nimmt - jedoch sollte man bei so einem Auto mit 150-200 tkm einen Rückhalt für Verschleißteile einplanen.

2. Kabelbruch, Korrosion an Elektr. Kontakten oder eine defekte Wasserpumpe können die Fehlersuche für die Instandsetzung in ungeahnte Höhe treiben falls man auf eine Werkstatt angewiesen ist. Bei der Laufleistung sind öfters Achsmanschetten undicht, Axialgelenke ausgeschlagen, Auspuff oder KAT fällig, vieleicht geht ein Sensor hops oder die gesamte Bremsanlage ist Revisionsbedürftig. Ansonsten habe ich mit Fahrzeugen höherer Laufleistung eigentlich eher gute Erfahrungen gemacht (da wohl "ehrliche" Fahrzeuge) als wenn bei merkwürdig niedriger Laufleistung verkauft werden sollte.

4. Genau dies ist der entscheidende Punkt in der Praxis

5. ab der Laufleistung, wo wie oben unter 2 beschrieben diese Dinge zusammenfallen. Mancher A6 hat auf unerklärliche Weise ab Werk Öl + Sprit verbrannt als wären keine Dichtungen verbaut, einige Leute haben wohl einen Elektrowurm mit drin gehabt wo immer wieder sporadische Fehler / Defekte aufgetreten sind. Die drei Bekannten welche einen A6 hatten, haben dieses schöne Auto allesamt nach spätestens 1,5 Jahren wieder abgedrückt.. Ausgeschlagene Hinterachsaufnahmen im Zuge von defekten Dämpfern / Buchsen sind wohl nicht der Standard oder als allg. Problem bekannt - ist aber dennoch bei Bekannt werden ein wirtschaftlicher Trennungsgrund für einige Leute. Da zählen defekte Einspritzdüsen / Injektoren mitsamt Rail genauso dazu.

Es hat schon einen Grund, warum in den gebraucht-Kaufberatungen Opel C-Vectra / Signum, Ford Focus / Mondeo, A3/4 oder Mercedes C-Klasse / Sportcoupe/CLK230k, BMW e46/ e39 genannt werden anstelle von 7er, E/S Klasse, A6/A8...

eine Frage möchte ich dir noch mit auf den Weg geben: wenn du als Fahranfänger mal einen kleinen Schaden hast (wo gegen fahren) und der Kotflügel/Scheinwerfer getauscht werden muss mitsamt Spur einstellen: kannst du das reparieren (lassen) und paar Tage später wieder zur Arbeit fahren oder musst du das Auto abmelden/verkaufen weil du eine solch alltägliche Instandsetzung (bei diesem Fahrzeug/Typ) nicht leisten kannst? Ich habe bisher bei jedem Auto die Bremsanlage, Auspuff und Reifen tauschen müssen. Das ist normaler Verschleiß, insbesondere auch bei 150-200.Tkm Fahrzeugen. Die Frage ist also weniger ob, sondern wie hoch diese Reparaturen/Instandsetzungen in der Praxis sind.

Eine beruhigendere Kalkulation wäre für mich:

5-6000€ gutes und Mängelfreies Auto ohne grenzwertige Verschleißteile

z. B. Vectra, Signum, Focus, Mondeo mit wirtschaftlichem/zuverlässigem/haltbarem Motor

1000 € für Individualisierung / Aufhübschung, gibt gebraucht schöne+günstige Alufelgen, Lederausstattungen, Fahrwerksteile nicht allzu teuer...

2000€ Rückhalt für anfallende Reparaturen, Wartung ect.

und damit Sorgenfrei und solide das Autofahrer-dasein ohne Frust angehen. Bei Gebrauchtkauf geht meine Probefahrt immer zur vollständigen Tüvprüfung. Kann viel Ärger/Geld sparen und kostet nicht viel.

Themenstarteram 1. Juni 2014 um 9:49

Hallo The Boxer

Insgesamt werde ich etwa 13-14.000 zur Verfügung haben. Bei einem Auto für 10.000 (mehr will ich auch nicht ausgeben) habe ich dann noch 3-4.000 „Reserven” für etwaige Reparaturen. Und ich bezweifle, dass Auspuff, Bremsen und Automatikgetriebe alles gleichzeitig kaputt geht.

Wäre ja auch bescheuert, wenn ich mein Auto bei der ersten kleinen Reparatur verkaufen müsste…

TÜV beim Gebrauchtwagenkauf ist für mich selbstverständlich. Kostet glaub ich um die 60 €. Wie ist das eigentlich, wenn ich beim TÜV Nord eine Prüfung machen lasse, weil das Auto dort verkauft wird (Damit, dass ich zur Abholung durch halb Deutschland fahren muss, rechne ich schon). Ist das dann auch im Süden Deutschlands gültig? Und muss ich da einen Termin machen?

Schlüssle doch bitte mal auf, wie du auf die geplanten 350€/Monat an Unterhaltskosten kommst. Irgendwie sieht mir das nämlich etwas schöngerechnet aus ;)

PS: Brauchst natürlich nicht, wenn es für dich auch locker drin ist jeden Monat 500€+ fürs Auto auszugeben.

Eigentlich ist so ein "Dickschiff" eine gute Wahl für einen Fahranfänger, da einfach 10 mal sicherer als die sonstigen typischen Fahranfängerkisten wie alter Golf oder Polo oder .... Aber alles hat eben seinen Preis. Und für 10.000€ wüsste ich schönere Autos mit weniger Km auf der Uhr zu kaufen als einen A6. Aber das muss ja jeder selbst wissen.

Themenstarteram 1. Juni 2014 um 10:17

Hallo Habuta

"Schön" ist ja subjektiv. Während manche Leute Sportwagen mögen, mag ich sie überhaupt nicht. Für mich ist der A6 (nach dem Q7 ;)) das schönste Auto auf dem Markt.

Die Unterhaltskosten habe ich auf einer dafür bestimmten Website berechnet. Darin enthalten sind jährlich etwa 1000 € Kfz-Haftpflicht, 500 steuern und monatlich 100 € Benzin und eine Werkstattpauschele von 80 € (Wie gesagt, ich habe ja 4000 € Reserve). Und TheBoxer meint auch, die Unterhaltskosten seien realistisch.

Ich glaube, einen Posten habe ich vergessen, weil ich komme auf "nur" 320 mtl.

Hi,

Versicherung werden 1000€ knapp,hängt davon ab ob du Zweitwagenregelung nutzen kannst.

500€ steuer? willst du einen Diesel? warum das denn?

100€ Sprit sind selbst bei einem Diesel ziemlich schnell weg ;) wird nicht reichen,gerade als Fahranfänger will man die neue Freiheit ja auch mal nutzen.

80€ Wartung ist machbar,aber nur wenn du extrem gut einkaufst. Wenn z.b. Bremsen,Aspuff und Reifen fällig werden in den ersten 1-2 Jahren reicht dir das nicht.

Achtung in der Fahrzeugklasse,vor allem bei den Dieseln sind ein großteil der Fahrzeuge zurückgedreht. das heißt das die Kisten oft viele tausend KM mehr runter haben als der Tacho anzeigt.

 

Gruß tobias

am 1. Juni 2014 um 10:29

Bei Autokostencheck habe ich mal die Daten für einen A6 Quattro 2,4 ( kleinster Motor) eingegeben

 

Unterhaltskosten Audi A6 Avant 2.4 Quattro

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» Wie groß ist der Wertverlust des Audi A6 Avant 2.4 Quattro - Gebrauchtwagenbewertung

Monatliche Unterhaltskosten des Fahrzeugs:

602 €

? 48,2¢ pro km

 

Versicherung

334 €

Verbrauch (Ø10,6L)

205 €

Kfz-Steuer

14 €

Wartung

49 €

Wertverlust

184 €

Themenstarteram 1. Juni 2014 um 10:47

Hallo Pepperduster

Was interessiert mich der Wertverlust? Ich habe in erster Linie nicht vor, mein Auto wieder zu verkaufen.

Und wie kannst du mir 200 € für den Verbrauch berechnen? Woher willst du wissen, wie oft ich fahre. Faktisch bin ich nur sehr selten außerhalb meiner Stadt. Und da ich ziemlich zentral wohne, komme ich überall hin. Lediglich zum Einkaufen muss ich das Auto nehmen und brauche viel Platz. Des Weiteren muss ich etwa 8 mal im Jahr von Süd-West-deutschland nach Norddeutschland fahren (und wieder zurück). Und wenn ich mir vorstellen müsste, da einen 20 Jahre alten Opel nehmen zu müssen, und immer Angst haben zu müssen, dass er auf der Fahrt liegen bleibt, würde ich meinen Führerschein gleich abbrechen…

Abgesehen davon komme ich auf der gleichen Website auf 350… (http://www.autokostencheck.de/.../...nt-2-4-quattro-4f-c6-4f_6307.html)

Was muss ich denn für Versicherungen haben, um auf über 4000 € jährlich zu kommen???

 

Hallo Turbotobi

Die Sache ist die, die meisten Automatik-Quattros sind Diesel-Fahrzeuge. Ich versuche, einen mit Benzin zu bekommen, aber im Zweifelsfall passe ich mich an.

Gruß

Dann würde ich aber auch eine Vollkasko abschließen. Denn wenn du deinen A6 zerlegst wirst du dir, übertrieben gesagt, außer einem 20 Jahre alten Opel nichts mehr leisten können.

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