- Startseite
- Forum
- Auto
- ...weitere
- erstes Auto, Studentenauto 2000€
erstes Auto, Studentenauto 2000€
Hallo zusammen!
Ich (Laie) bin auf Autosuche und mit meinem Latein am Ende, darum brauche ich bitte euren fachlichen Rat 
Ich bin 19 (fast 20) Jahre jung, habe seit 2 1/2 Jahren den Führerschein (incl. begleitetes Fahren). Mein Fahrstil ist eher ruhig (=passiv?!), habe keinen Bleifuß und brauche beim Autofahren keinen Spaß haben, ich will von A nach B kommen.
Für mein Studium pendle ich, doch die 2h pro Richtung mit Bus & Zug werden auf Dauer zu viel, also muss ein Auto her...
Ich werde 35-40km pro Strecke aus dem Bergischen ins Ruhrgebiet fahren, ca. 90% sind Autobahn. Im Jahr wird es wohl auf rund 10.000km hinauslaufen.
Preislich dachte ich an 2000€, bis 2500€ wären noch akzeptabel. Das Auto sollte wenig Sprit verbrauchen, Versicherung, Steuern und anfallende Reparaturkosten (natürlich nur bedingt berechenbar) sollten möglichst gering ausfallen.
Ausstattungsmäßig stelle ich keine hohen Ansprüche (Fenster kann ich auch kurbeln...) und brauche kein Macho-Auto. Sicherheitstechnisch ist natürlich jedes Extra gerne willkommen
Bis jetzt hatte ich mich -aus reinem Bauchgefühl- auf Opel Corsa C (gefällt mir optisch sehr gut, da trotz "älteren" Bj. recht modernes Aussehen) und Renault Twingo (angeblich günstig im Unterhalt, optisch ok) fokussiert. Doch auch Fiesta, Clio, Micra, Picanto, Lupo, Cuore und so weiter und sofort wären ok.
Da mein Cousin bei Ford arbeitet, wäre ein Ford/Mazda ideal, ist aber kein Muss!
Aktuell bin ich eher noch in der "Findungsphase", d.h. ich suche fleißig bei mobile.de und autoscout24.de aber habe noch kein Modell explizit vor Ort angesehen. Papa und ich waren nur einmal aus Spaß bei mehreren Händlern, um uns einfach mal unverbindlich umzusehen, doch fanden nichts unter 3000€.
Darum wäre Input eurerseits ideal
Also Leute, für jeden Rat bzgl. Modell, speziell auch Motorisierung für meine Nutzung usw. wäre ich dankbar.
Vielen Dank schonmal im Voraus!
pawewu
PS: Bj. und km? Dazu kann ich nichts sagen. Neueres Bj. heißt ja nicht automatisch besserer Zustand. Grundsätzlich wäre aber ca. Bj. 2000 und neuer schon nicht schlecht. Km kann ich nicht beurteilen, sage einfach mal 100.000-130.000 als Maximum, lasse mich von euch aber auch hierzu gerne belehren 
Beste Antwort im Thema
Klar sind Foren für was gut, ich würde nie etwas anderes behaupten! War schließlich nicht das erste mal, dass ich durch ein Forum die Lösung für ein Problem gefunden habe.
So auch für den Radioeinbau, den ich gerade eben erfolgreich vorgenommen habe
Habe mir ein Sony CDX-GT 44U (extra die grüne Beleuchtung, weil ja auch die Tachobeleuchtung im Fiesta grün ist 
) zusammen mit einem Einbaukit gekauft und war damit für alles ideal ausgestattet. Etwas komisch war, dass die Adapterkabel aus dem Kit nicht 100% zu den Steckern im Fiesta passen (Adapterbuchsen sind etwas länger als die Stecker des Fiestas und manche Steckplätze sind nicht belegt). Da ich aber mehrfach gelesen habe, dass dieses Kit für den Fiesta MK5 passt, habe ich sie ohne Zögern zusammengesteckt. Und es scheint auch kein Problem zu geben, denn das Radio läuft einwandfrei und das Auto ist nicht abgefackelt
Sieht ganz hübsch aus, der Klang ist gut.
Ähnliche Themen
49 Antworten
Bei dem Budget wirst Du wohl die geringsten Kosten mit einem Daihatsu Cuore L501 (1995 bis 1999) haben. Ab 1997 hat er auch einen Airbag. Dieses Auto ist zuverlässig, günstig im Unterhalt und sehr sparsam. Einzige Schwachstelle: Eventueller Rost. Wenn kein Rost, kann man recht bedenkenlos zugreifen.
Ein Opel Corsa C wäre eine recht gute Wahl, allerdings eine ganze Ecke teurer auf Dauer - wenn auch immer noch eines der günstigsten Autos auf dem Markt. Dafür aber auch viel komfortabler und mit deutlich mehr Platz im Kofferraum.
Der Renault Twingo ist eine Konstruktion aus den sehr frühen 90ern - mit allen Vor- und Nachteilen. Ich persönlich käme wohl mit dem Cockpit nicht klar, aber für den, der damit klarkommt, ist das ein genügsames Auto. Zuverlässigkeit ist auch gegeben.
Der Daihatsu Cuore L701 (1999 bis 2003) kommt bei den laufenden Kosten fast so teuer wie Corsa und Twingo, es gibt neben dem Rost noch die bekannte Schwachstelle mit den Kolbenringen, die es nicht verzeihen, wenn man bei der Wartung schlampig ist (z.B. 10W-Öl statt vollsynthetischem 5W-30 oder 5W-40) und ein Nachteil gegenüber den anderen Cuore-Generationen im Budgetrahmen ist, daß er am sportlichsten abgestimmt ist und somit auch den höchsten Spritverbraucht hat. Nicht so hoch wie bei Corsa, Micra, Twingo usw., aber für einen Cuore eben recht hoch. Ich halte mir so einen als Spaßauto mit jetzt 149 tkm und keinem Ende in Sicht.
Der Daihatsu Cuore L251 (2003 bis 2007) ist schwierig aber lange nicht unmöglich für Deinn Budget in gutem Zustand zu bekommen. Auch hier wieder die Schwachstelle Rost (wobei mit späterem Baujahr immer mehr Leute vorgesorgt haben) und das mit den Kolbenringen. Er ist der sparsamste Cuore, der in Frage kommen würde.
Beim Nissan Micra sollte man zwischen K11 und K12 unterscheiden, es kommen beide in Betracht. Wobei der ältere K11 bessere Technik und bessere aktive Sicherheit bietet und der K12 mehr passive Sicherheit und mehr Komfort. Auf der Kostenseite stehen im Vergleich zu den bisherigen eher höhere oder etwa gleich hohe Kosten zu Buche, Zuverlässigkeit ist gegeben, auch wenn Renault am neueren K12 die Finger hatte.
Der Clio ist der wohl komfortabelste Wagen Deiner Aufstellung. Viel mehr weiß ich allerdings über den Clio nicht.
Der Picanto ist vielfach unterschätzt. Man hat ein zwar einfacvhes, aber robustes und preiswert zu unterhaltendes Auto.
Vom Lupo kann man guten Gewissens nur abraten, wenn man die Kiste kennt. Der Grund ist die unzuverlässige Technik. Wenn Lupo dann den 1,4-16V, aber dann galoppieren die Kosten davon.
Beim Fiesta gibt es solche und solche. Meine Mutter hat mit ihrem regelmäßig Probleme, allerdings fährt sie den Diesel. Die Benziner sollen deutlichn bessere Gesellen sein. Hier bin ich auch nicht die Expertin.
Was man vielleicht auch mit aufnehmen sollte wären Daihatsu Sirion und Toyota Yaris, wobei die selben Fallstricke wie beim Cuore lauern, der Sirion/Yaris aber das größere und bequemere Auto ist. Der 1,3er kostet zwar etwas mehr auf Dauer, aber nicht viel. Ich würde sagen, das lohnt sich, da die Kolbenringproblematik dort lange nicht so ausgeprägt ist.
Verschlampte Wartung mögen aber die Motoren aus dem Toyota-Konzern alle nicht.
Hallo meehster,
vielen lieben Dank für deine sehr ausführliche Antwort!
Das hat mir schonmal geholfen, mehr über die einzelnen Modelle zu erfahren und wird für die weitere Suche gut zu gebrauchen sein.
Favorit nach deinem Post wären dann neben Corsa C und Twingo noch der Cuore und ggf. Fiesta (wegen meines Cousins).
Wie sähe es denn mit der Motorisierung aus?
Ich rase nicht über die Autobahn, fließe eher im Verkehr mit (spritsparendes Fahren). Dennoch muss genug Power da sein, um auch mal im hügeligen Terrain (ich komme wie gesagt aus dem Bergischen Land) einen LKW zu überholen... Da werde ich mit den 58PS-Corsas und Twingos nicht weit kommen, oder?
Vielen Dank nochmal!
pawewu
Zitat:
Original geschrieben von pawewu
Hallo meehster,
vielen lieben Dank für deine sehr ausführliche Antwort!
Das hat mir schonmal geholfen, mehr über die einzelnen Modelle zu erfahren und wird für die weitere Suche gut zu gebrauchen sein.
Favorit nach deinem Post wären dann neben Corsa C und Twingo noch der Cuore und ggf. Fiesta (wegen meines Cousins).
Wie sähe es denn mit der Motorisierung aus?
Ich rase nicht über die Autobahn, fließe eher im Verkehr mit (spritsparendes Fahren). Dennoch muss genug Power da sein, um auch mal im hügeligen Terrain (ich komme wie gesagt aus dem Bergischen Land) einen LKW zu überholen... Da werde ich mit den 58PS-Corsas und Twingos nicht weit kommen, oder?
Vielen Dank nochmal!
Kommt drauf an. Mit dem Corsa C oder Fiesta ist es schwer, weil das Auto relativ schwer ist. Mit einem Twingo oder Cuore wird es schon deutlich einfacher.
Mein Spaßauto ist wie gesagt ein Cuore mit 56 PS (L701) und damit geht es ganz gut, wenn man einen LKW oder auch mehrere überholen will. Sein "Geheimnis": Er ist sehr leicht.
Klar ist in jedem Fall: Beim Überholen sollte man keine ngst vor hohen Drehzahlen haben. Im Falle meines Cuore heißt das auch mal 6000/min im 3. Gang. Bei einem neueren kann man mit mehr Drehzahl noch mehr holen, da hast aber den Umstand einer recht langen Übersetzung: Vorteil beim spritsparenden Fahren, Nachteil durch größere Drehzahlsprünge beim Schalten, was aber durch die variable Ventilsteuerung weitgehend ausgebügelt wird.
Klasse, danke sehr für deine Hilfe!
Ich denke, ich muss es evtl. auch selber sonst mal probieren. Sollte der Verkäufer nahe einer Autobahn sein, könnte man ja während der Probefahrt einen kurzen Abstecher auf die AB machen, um das mal zu testen.
Schönen Abend!
Hallo!
Ich mag es nicht gerne, wenn Threads im Sande verlaufen. Darum möchte ich euch gerne auf den neuesten Stand bringen.
Ich suche noch immer fleißig online nach Autos, habe aber bisher noch keins vor Ort angesehen oder Probegefahren.
Letztens kam aber die Nachricht von befreundeten Nachbarn, dass ihre Tochter wegen Umzugs ihr Auto verkaufen wird. Es handelt sich dabei um einen Ford Fiesta Bj. 2000, unter 100tkm (glaube es war von 90tkm die Rede). In gutem Zustand - bis auf eine kleinere Roststelle auf der Heckklappe. Sie möchte den Wagen Anfang Januar verkaufen und zuerst den Umzug über die Bühne bringen und sogar noch den TÜV erneuern.
Den Wagen hat sie von ihrem Großvater übernommen, der den Ford in 2000 mit allem Schnick-Schnack kaufte. Dabei wären glaube ich auch Winterreifen.
Preislich soll er bei 1500€ liegen.
Leider optisch nicht unbedingt mein Traumauto und mit 60PS auch etwas schwach motorisiert. Aber auch damit wird man fahren können und die Vorteile überwiegen einfach: Da der Preis weit unter Budget ist, hätte ich noch zusätzliche Rücklagen. Ich könnte den Fiesta immer bei meinem Cousin reparieren lassen, der wie gesagt bei Ford arbeitet. Ich weiß, dass die Vorbesitzer pfleglich mit dem Auto umgegangen sind und es nicht verkommen gelassen haben. Zudem hätte ich für 2 Jahre Ruhe, da TÜV ja erneuert wird.
Drückt mir die Daumen, dass es klappt :-)
Gruß
Also ich kann nur empfehlen etwas aus dem Hause Toyota oder Mazda zu kaufen. Ich bin selbst Student (Berufsbegleitend) und verstehe also deine Situation.. Kleinere Unterhaltsarbeiten (bsp Ölwechsel) kann man auch mal selbst machen..
Ich fahre seit über eineinhalb Jahren eine Celica (Bj89) und seit diesem Sommer zusätzlich ein Corolla (BJ88) (nein, ich bin natürlich kein Fan *Sarkasmus off). Beide habe ich mit Budget in deinem Rahmen bekommen und ausser normalen Unterhaltsarbeiten habe ich noch nichts investiert. Mein Kumpel fährt auch seit Jahren Toyota und war immer sehr zufrieden.
Mein Vater fährt Mazda seit ich denken kann und hatte auch noch nie nennenswerte Reparaturen..
An deiner Stelle würde ich nach Toyota oder Mazda suchen. Nach Möglichkeit 2WD da weniger Teile (defekte) und kleinerer Verbrauch. Auch muss es nicht all zu neu sein, da ist meist nur mehr drin was kaputt gehen kann. Sicherheitstechnisch würde ich auf ABS schauen, das vermisse ich ab und zu, alles andere braucht eh kein Mensch^^ Bei den Toyotas sind höhere KM Zahlen auch nicht tragisch, mit anständiger Pflege und Umgang laufen die auch 300t KM und (viel) mehr..
Zum Ford kann ich dir nicht viel sagen. Aber wenn du die Vorbesitzer kennst und deren Umgang mit dem Auto ist das sicherlich nicht schlecht. Die 60PS werden schon reichen, der Fiesta ist soweit ich mich erinnere auch keine Tonne schwer..
Was ich allerdings noch schauen würde ist, ob der Zahnriemen schon gemacht wurde, 90tKM sind so eine Zahl wo die Dinger in etwa gewechselt werden. Ein ZR Wechsel kostet nicht gerade wenig...
Gruss Andy
Hi Andy!
Danke dir für die Antwort
Klingt alles sehr gut und interessant, was du da schreibst. Ich muss allerdings dazu sagen, dass ich mich jetzt zuerst auf den Fiesta "verlasse". Sollte das wider Erwarten platzen, schaue ich mich weiter um. Dabei werde ich deine Antwort im Hinterkopf behalten, muss aber ehrlich gestehen, dass das Hauptaugenmerk auf Corsa und Clio (evtl. noch Twingo) liegt.
Der Fiesta hat keinen Zahnriemen, sondern eine wartungsfreie Steuerkette, wenn ich mich nicht täusche. Was die Sache natürlich stark erleichtert, da man so die teuren Zahnriemen Wechsel umgeht
Schönen Abend!
Edit: Ok, scheinbar hat der Fiesta doch einen Zahnriemen, wie ich eben laß. Ich hätte schwören können, von einer Kette gelesen zu haben...
Zitat:
Letztens kam aber die Nachricht von befreundeten Nachbarn, dass ihre Tochter wegen Umzugs ihr Auto verkaufen wird. Es handelt sich dabei um einen Ford Fiesta Bj. 2000, unter 100tkm (glaube es war von 90tkm die Rede). In gutem Zustand - bis auf eine kleinere Roststelle auf der Heckklappe. Sie möchte den Wagen Anfang Januar verkaufen und zuerst den Umzug über die Bühne bringen und sogar noch den TÜV erneuern. Den Wagen hat sie von ihrem Großvater übernommen, der den Ford in 2000 mit allem Schnick-Schnack kaufte. Dabei wären glaube ich auch Winterreifen. Preislich soll er bei 1500€ liegen.
Den kannst du sofort ungesehen kaufen. Da kann ja nichts dran kaputt gehen; kaufen und fahren, bis es nicht mehr geht. Wenn du die Leute sogar noch kennst - Zugreifen, was kann denn da schiefgehen? Ein befreundeter Nachbar wird sich hüten, euch über den Tisch zu ziehen; er müsste dann ja damit rechnen, dass das rauskommt. Dass er noch den TÜV neu erledigt, spricht für das Angebot und seine Seriosität.
Hier kannst du weiter lesen: http://www.motor-talk.de/.../...ow-budget-gebrauchtwagen-t4076283.html
Ungesehen stimmt nicht ganz, da er ab und zu hier auf dem Hof steht, wenn die Tochter ihre Eltern besucht (sie ist schon 30 Jahre alt und daher länger aus dem Elternhaus raus) .
Aber ja, du hast schon Recht, die werden mir sicher keinen Mist andrehen. Da ich den Wagen dann und wann auf dem Hof sehe, weiß ich auch sicher, dass der Zustand (äußerlich) echt gut ist. Und unabhängig davon ist die Familie eh sehr, sehr zuverlässig und deßhalb ist das Auto echt erste Sahne für das Alter.
Ich werde auf jeden Fall zugreifen, wenn die Verkäuferin damit einverstanden ist und nichts dazwischen kommt.
Danke für den Link, werde ich mir sofort mal durchlesen.
Moin,
Ich denke - deine erste Idee mit dem Opel Corsa C ist nicht so wirklich verkehrt.
Du bekommst für dein Geld in der Tat ein recht modernes und durchaus robustes Auto. Ich würde zum 1.2 16V mit 75 PS greifen. Ist ausreichend flott, dabei ziemlich sparsam und er neigt zu recht wenigen Defekten. Ersatzteile gibt es hinterhergeworfen (sowohl neu im Zubehör als auch gebraucht in immer stärkerer). Das sind unbestreitbare Vorteile.
Beim Cuore und den meisten Fords gibt es den Nachteil der Korrosion (ausgenommen Focus, der steht da gut da). Beim 2000er Fiesta muss man im Alter zusätzlich mit Problemen beim Getriebe und Ölsardinenphänomen am Motor rechnen. Vom Auspuffhunger (viele empfehlen ernsthaft den Auspuff bei Defekt durch ein Tuningteil zu ersetzen, da idR haltbarer). Beim Cuore musst du zudem alle Teile beim Daihatsu/Toyota Händler holen, im Zubehör gibt es da kaum etwas - ansonsten ist der Cuore allerdings übelst zuverlässig.
Beim Twingo gibt es das Problem, dass er zu Fahrwerksdefekten neigt, im Alter auch rostet und zu z.T. herben Ölverlust neigt. Ehrlicherweise würde ich nicht zu einem 10 Jahre oder älteren Twingo greifen.
Mazda ist grundsätzlich nicht verkehrt - der Demio könnte deine Ansprüche gut erfüllen. Dein Vorteil - dein Bekannter kann dir beim Kauf helfen und versteckte Macken gut erkennen. Im Allgemeinen ist der Demio auch recht robust und haltbar.
MFG Kester
Danke auch dir für deine Antwort!
Der Corsa C wäre tatsächlich mein Favorit - wenn ich nicht durch Zufall an den Fiesta käme. Dieser Fiesta hat in dem Fall echt ein topp Preis-Leistungs-Verhältnis (so empfinde ich es jedenfalls).
Neuer TÜV (was ja heißt, dass Rost nicht (in großer Menge) vorkommt (sonst hätte mir die Familie das auch gesagt), alle Teile ok sind und evtl. sogar erneuert wurden, um TÜV zu bekommen usw), beste Ausstattung, die es damals gab, sehr gute Pflege und sorgsamer Umgang und 8-fach Bereifung (ziemlich sicher) für 1500€ sind schon fast unschlagbar
Dazu kommt dann ja eben, dass mein Cousin sich mit diesem Auto als Meister bei Ford super auskennt und ich mit ihm immer einen Fachmann an der Seite hätte -das wäre bei Opel, Renault usw. anders.
Sollte der Deal aber wider Erwarten platzen, werde ich mich speziell nach einem Corsa C umsehen, die anderen aber nicht aus dem Auge lassen. Es gibt halt -wie immer und überall- solche und solche. Aber dein Post war hilfreich, da ich jetzt einige Schwachstellen kenne, auf die ich dann achten müsste.
Schönen Rest-Sonntag!
Moin,
Da überschätzt du den TÜV. Dem ist Rost solange egal - bis es an neuralgische Stellen geht. Ob das Getriebe funktionsfähig ist - ist dem auch egal, solange kein Öl rausläuft.
Von daher - genau drauf aufpassen, das wirklich nichts dran ist.
MFG Kester
Nabend!
Ja gut, das stimmt wohl.
Aber ich denke, die Nachbarn und guten Freunde würden mir sicher keinen Mist andrehen. Ich werde mir trotzdem den Wagen mal genauer ansehen, wenn die Verkäuferin demnächst mal wieder zu Besuch bei ihren Eltern ist und mit ihm zu Ford fahren, wo mein Cousin dann mal einen Blick drauf werfen soll. Damit gehe ich dann ganz sicher
Gruß
Zitat:
Original geschrieben von Rotherbach
Beim Cuore und den meisten Fords gibt es den Nachteil der Korrosion (ausgenommen Focus, der steht da gut da).
[...] Beim Cuore musst du zudem alle Teile beim Daihatsu/Toyota Händler holen, im Zubehör gibt es da kaum etwas - ansonsten ist der Cuore allerdings übelst zuverlässig.
Jut, das mit der Korrosion ist bekannt und man weiß auch, wo er auftritt. Die Schweller des Cuore sind ein gutes Indiz.
Daß man alle Teile beim Toyota- bzw. Daihatsu-Händler holen muß, trifft allerdings nicht zu. Für unseren L701 gibt es praktisch alles im Zubehörhandel.
Das einzige, was ich Original Daihatsu kaufen "mußte", waren die A-Säulenverkleidungen vom Schrotti. Und die habe ich nur gekauft, weil ich den Hochtönereinbau rückbaubar haben wollte.