- Startseite
- Forum
- Wissen
- Kaufberatung
- Erstes Auto
Erstes Auto
Hallo werte Forengemeinde!
Ich hab Anfang des Jahres meinen Führerschein gemacht - auf einen Hyundai i20 habe ich meine ersten Kilometer gemacht und schlussendlich meinen Führerschein auch gemacht.
Danach hab ich vom Papa einen Nissan Note aus dem Jahre 2012 fahren dürfen und fand das anfangs eine irrsinnige Umstellung. Ich fande das Auto recht schnell - ich weiß nicht wie ich das konkret beschreiben soll, aber beim Hyundai musste man etwas mehr die Kupplung drücken, währenddessen der Nissan mir wie ein Flitzer vorgekommen ist.
Hab einmal auch ein Golf 3 Cabrio fahren dürfen - damit hatte ich bspw. keinerlei Schwierigkeiten.
Suche nun seit einer bestimmten Zeit einen Auto für mich, fürs üben in erster Linie. Will damit auch eventuell in andere Bundesländer fahren (komme ursprünglich aus Österreich), zum See usw.
Vom Vater kam die Empfehlung - nicht unbedingt was Japanisches/Asiatisches, außer Toyota und Nissan. Noch sollen die Reparaturen bei den Asiaten viel teurer sein, als bei einen Peugeot z.B
Kein Opel, kein Fiat - von den Franzosen eventuell nur Peugeot. Sonst ...SEAT, Skoda , VW..
Bis max. 150.000km - was sagt ihr?
Das Wichtigste , für mich, beim Auto ist die - ganz klar - die Zuverlässigkeit. Die wird nicht vollständig zu gewährleisten sein, bei einen Auto welches ab den 2000 Baujahr erschaffen wurde.
Sehe ich richtig so, oder?
Wichtig sollte sein, dass alles was in der Werkstatt gemacht worden ist auch im Serviceheft steht bzw. der Verkäufer auch wahrlich ein Serviceheft hat.
Das war bisher - bei den Autos die ich vor Ort besichtigen durfte - nicht der Fall.
Autos in dieser Preisklasse, die mich ansprechen
Toyota Yaris (sehr selten)
Opel Corsa (auch recht selten)
Hyundai Getz
Peugeot 106, 206,
VW Polo , Lupo
Skoda Fabia
Seat Ibiza ( in letzer Zeit auch recht selten)
was sagt ihr?
Budget - 2000€ (am besten weniger - reserve für Reparaturen und so)
Grüße
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Aufgrund der Meinung meines Vaters - der sehr viele Aussagen seiner Freunde gehört hat und dadurch eben eine schlechte Meinung hat.
Das ist IMMER die Begründung. Es kommt FAST NIE jemand an, der tatsächlich EIGENE richtig schlechte Erfahrungen mit Fiat gemacht hat.
Das läuft dann so ab:
Person A zu Person B: "Was, du willst einen Fiat kaufen? Ich habe gehört die seien voll unzuverlässig. Tu das besser nicht."
Person B zu Person C: "Das ist ja ein Fiat. Mir wurde gesagt die seien voll sche****. Lass die Finger davon!"
Person C zu Person D: "Hol dir bloß keinen Fiat. Mir wurde gesagt, dass die total kacke sind. Fehler in allen Teilen kennste doch?!"
usw..
Alles Schwachsinn (gut, es gibt schlechte Modelle wie den Stilo, es gibt aber eben auch viele wirklich gute).
Spätestens seit dem Punto bzw. dem Y sind die Italiener absolut kaufbar.
Für Punto und Y spricht, dass die kleinen Motoren Freiläufer sind und somit beim Zahnriemenriss nichts passiert (55 und 60 PS), sie ziemlich gut gegen Rost geschützt sind, die Motoren grundsolide sind und die Technik wirklich einfach und günstig zu reparieren ist (ich hätte theoretisch noch nie in die Werkstatt müssen damit. Mit den Anleitungen aus dem Internet kann man quasi alles selber machen wenn man nicht grade zwei linke Hände hat (das gilt aber natürlich auch für andere Modelle wie 106, SAXO oder Fiesta)
Das musste nur mal wieder gesagt werden.
Grüße
Ähnliche Themen
87 Antworten
Laufleistung und Fahrprofil, Budget, monatliches EK das für's Auto übrig ist...
Wieso gibt's diese Grundvoraussetzungen noch nicht als Sticky?
Wir haben in den Kaufberatungen schon einige Male diese Preisklasse durch, schau da auch mal rein. Immer wieder dieselbe Empfehlung meinerseits in Punkto Zuverlässigkeit: die kleinen Suzuki (Alto, Swift, Baleno, WagonR, die Kia Rio, Pikanto, wenn du noch einen findest: auch der Pride, der ein Muster an technischer Zuverlässigkeit ist (Mazda-Technik), Hyundai erwähnst du schon, das beschränkt sich nicht nur auf den Getz, auch Yaris hast du schon genannt. Auch andere noch, kommt drauf an, was in deiner Nähe gerade angeboten wird. Geh nicht so sehr nach dem Bj., stattdessen eingrenzen, dass Euro2-Norm erfüllt wird, es gibt auch so ab '96 noch gut erhaltene Exemplare.
Vielen Dank für die Antworten!
In den anderen Threads habe ich schon geschaut - jedoch sah ich es, irgendwie als "wichtig" eventuell auch dazuzuschreiben, dass ich eben mit Nissan so ein bisschen meine Probleme hatte.
https://www.willhaben.at/.../
In meiner Nähe gibt es bspw. sehr sehr oft einen Renault Clio, Ford Ka und Fiat Punto - einige Opel Astra , VW Lupo usw. usw
hier z.B etwas
https://www.willhaben.at/iad/gebrauchtwagen/auto/vw-fox-136616886/
Ja, richtig, aber das ist bei jedem Fahrer individuell unterschiedlich, musst halt bei einer Probefahrt auh gezielt darauf achten: wie fühlt sich das an. In manchen Autos ist man sofort wie angewachsen, an andere gewöhnt man sich nie richtig.
Zitat:
@iiSS schrieb am 14. Oktober 2015 um 17:06:11 Uhr:
Laufleistung und Fahrprofil, Budget, monatliches EK das für's Auto übrig ist...
Wieso gibt's diese Grundvoraussetzungen noch nicht als Sticky?
Des wär mal ne Idee. Es gibt zwar ein Userguide, aber durch diese Wall of Text muss man sich auch erst mal kämpfen.
Besser wäre ein Fragenkatalog, den man als TE kopiert und in seinem Thread beantwortet.
a la
1. Budget?
2. Fahrprofil?
3. Fahrzeugklasse?
4....
5....
b2t: bei dem Budget ist in erster Linie wichtig, dass du igrendwas in möglichst gutem Zustand findest.
Okay - sehr gut. Werde ich dann schauen müssen - dachte, dass es da "strikte" Regel gibt. Da ich gemerkt habe, dass bei einen VW Polo und einen Nissan bspw. Welten dazwischen liegen (okay, okay... der Nissan ist moderner usw.) - noch dazu werden sehr oft für Anfänger die VW Autos empfohlen, weil die etwas resistenter auf Anfängerfehler reagieren (sollten).
Durch diesen Forum bin ich jedoch drauf gekommen, dass da eben nicht die ganze Wahrheit dahinter steckt. Einige sogar der Meinung sind, dass VW überbewertet sind. Aber gut..
Ich hab mich recht gut in diesen Hyundai gefühlt - das weiß ich noch.
Hab die Userguide auch durchgelesen - mach ich immer. Sind ja dazu da und dafür bin ich enorm dankbar. Dennoch - so ein Thread schafft ein bisschen Sicherheit.
Hm...guter Zustand.
Hab neulich ein Polo "vor Ort" anschauen können. War poliert - recht guter Gesamteindruck. Garagenauto. Jedoch an vier Stellen konnte ich Rost erkennen. Daher nicht genommen - könnte man da von einen guten Zustand sprechen? Hängt vermutlich davon ab, wo der Rost war, oder?
Ich lese immernoch kein Budget etc. Da sich die Beratung maßgeblichst daran ausrichtet würde ich, auch an alle anderen hier, wirklich darauf bestehen.
Also ich lese ein Budget :-):
"Budget - 2000€ (am besten weniger - reserve für Reparaturen und so)"
Und dann habe ich stillschweigend ergänzt: monatliches Einkommen ca. 6000 Euro, bleiben als Unterhaltskosten für's Auto so etwa 4000 p.m. :-)
Fahrpofil ist bei dem Budget nicht so ausschlaggebend, da gibt's eh keine noch brauchbaren und zeitgemäßen Diesel.
Warum keinen Italiener? Gerade die sind doch recht interessant in dem Budget.
Ein Lancia Y (wie ich ihn fahre und vor 2 Jahren für weit unter 2000€ gekauft habe) oder ein Fiat Punto (hier sollte man mMn lieber einen späten 176er als einen frühen 188er nehmen. Die sind noch robuster) sind immer eine Empfehlung wert.
Sparsam, zuverlässig, sehr günstig zu reparieren und verhältnismäßig hübsch für einen Kleinwagen aus jener Zeit.
Ansonsten sind Peugeot 106 oder Citroen SAXO (die beiden sind technisch identisch), der Yaris oder ein Fiesta immer ein guter Kauf.
Von Clio und KA rate ich ab, die machen überdurchschnittlich viele Probleme. Lupo und Fox würde ich ebenso ausschließen (v.a. der Fox ist eine grässliche Rappelkiste), da sind Fabia Polo und Ibiza besser (auch wenn ich da eher einen SAXO, 106, Punto, Y oder Yaris kaufen würde).
Wenn du ein so altes Auto kaufst, MUSST du noch etwas in der Hinterhand haben für Reparaturen. Ansonsten kanns schnell wieder vorbei sein mit der Mobilität Irgendwas kommt da nämlich fast immer.
Ein lückenloses Scheckheft brauchts bei einem auto in der Preisklasse nicht mehr unbedingt. Schau wann der Zahnriemen neu gekommen ist, wann die letzte Inspektion gemacht wurde, frage ob der Wagen einen Unfall hatte. Wenn da alles passt dann kann man so ein Auto kaufen, auch ohne Scheckheft
Grüße
Genau - mein Budget liegt bei € 2000.
Die Versicherungskosten könnten bzw. wäre selbstverständlich ganz vorteilhaft, wenn die nicht besonders hoch wären. 60 - 90€ / monatlich.
Benzinkosten kommen auch drauf, dann muss das Auto auch gewartet werden - alles selbstverständliche Punkte. Ein wenig Verbraucher wär super.
Die Asiaten haben mich bisher etwas verschreckt, aufgrund des niedrigen Preises und der Information,dass die Einzelteile irrsinnig teuer und schwer zu finden sind.
Sonst wäre zu sagen - nicht über 100PS.
Vielen Dank!
Edit:
Warum kein Lancia/Fiat? Aufgrund der Meinung meines Vaters - der sehr viele Aussagen seiner Freunde gehört hat und dadurch eben eine schlechte Meinung hat. Ein Fiat Punto wäre interessant - aus den Grund, weil das Auto in meinem Heimatland produziert wird/wurde und dort die Einzelteile noch billiger zu bekommen wären.
Zitat:
Aufgrund der Meinung meines Vaters - der sehr viele Aussagen seiner Freunde gehört hat und dadurch eben eine schlechte Meinung hat.
Das ist IMMER die Begründung. Es kommt FAST NIE jemand an, der tatsächlich EIGENE richtig schlechte Erfahrungen mit Fiat gemacht hat.
Das läuft dann so ab:
Person A zu Person B: "Was, du willst einen Fiat kaufen? Ich habe gehört die seien voll unzuverlässig. Tu das besser nicht."
Person B zu Person C: "Das ist ja ein Fiat. Mir wurde gesagt die seien voll sche****. Lass die Finger davon!"
Person C zu Person D: "Hol dir bloß keinen Fiat. Mir wurde gesagt, dass die total kacke sind. Fehler in allen Teilen kennste doch?!"
usw..
Alles Schwachsinn (gut, es gibt schlechte Modelle wie den Stilo, es gibt aber eben auch viele wirklich gute).
Spätestens seit dem Punto bzw. dem Y sind die Italiener absolut kaufbar.
Für Punto und Y spricht, dass die kleinen Motoren Freiläufer sind und somit beim Zahnriemenriss nichts passiert (55 und 60 PS), sie ziemlich gut gegen Rost geschützt sind, die Motoren grundsolide sind und die Technik wirklich einfach und günstig zu reparieren ist (ich hätte theoretisch noch nie in die Werkstatt müssen damit. Mit den Anleitungen aus dem Internet kann man quasi alles selber machen wenn man nicht grade zwei linke Hände hat (das gilt aber natürlich auch für andere Modelle wie 106, SAXO oder Fiesta)
Das musste nur mal wieder gesagt werden.
Grüße
Meinungen werden verschieden sein - bei einen Auto dieser Preisklasse und vorallem mit Berücksichtigung, dass das Auto ja mehrere Jahre gelebt hat und gefahren wurde, muss man wissen, dass man eine Katze im Sack kauft.
Ein ..mittlerweile Bekannter ist bspw. Automechaniker. Er empfiehlt bspw. einen Renault Clio - da der Motor quasi unzerstörbar ist und ist gegen einen Fiesta oder Punto. Da die sehr Rost anfällig wären. Aber wie gesagt - alle Meinungen sind verschieden und ich kaufe sowieso eine Katze im Sack.
Was ich bisher gefunden habe
https://www.willhaben.at/.../
https://www.willhaben.at/.../
https://www.willhaben.at/.../
https://www.willhaben.at/.../
https://www.willhaben.at/.../
Irgendetwas brauchbares?
Der Suzuki ist prinzipiell eine gute Wahl, hat aber keinen TÜV/Pickerl (oder wie auch immer ) mehr. Ich empfehle in dieser Preisklasse nichts mit weniger als 18 Monaten TÜV zu kaufen (dann hat man wenigstens diesen Ärger erst mal nicht).
Wäre es beim Baleno nur der Auspuff, der für den TÜV gemacht werden müsste, warum tut es der Verkäufer dann nicht? Er könnte deutlich mehr Geld für den Wagen bekommen. Bei sowas bin ich immer sehr skeptisch. Den würde ich nicht nehmen, höchstens du bekommst den neuen TÜV noch irgendwie rausverhandelt.
Das selbe gilt für den roten Punto. Prinzipiell wäre der empfehlenswert, er hat aber nur noch 5 Monate TÜV. Besser nicht. Vor allem wenn man eher weniger Geld auf Vorrat hat.
Der Fiesta schaut ganz brauchbar aus. Den könnte man sich auf alle Fälle mal anschauen.
Der 2. Punto macht auch keinen so guten Eindruck auf mich. Ist einer der älteren 188er (da waren sie noch nicht ganz so gut wie die, mit den großen Lichtern vorne), die Beschreibung ist voller Fehler und die Ausstattungsliste unten ist totaler Schwachsinn.
Man könnte mal fragen wie lange er noch TÜV hat. Wenns noch lange ist kann man ihn sich schon mal anschauen, ich denke aber eher nicht.
Der Peugeot hat auch nur noch 9 Monate TÜV. Das ist echt wenig. Achte da mal drauf wenn du noch mal nach Autos schaust. Das ist nämlich echt essentiell bei Autos in dem Preisbereich
Grüße
Ich schaue mir seit geraumter Zeit einige Autos auf willhaben & co an. Selbst das Pickerl/TÜV, welches mein Vater beim Nissan machen musste, ist ein Jahr gültig + 4 Monate (Toleranz).
In Österreich gilt die 3-2-1 Regelung
ich zitiere
"bei PKW / Kombi und Anhänger bis 3,5 t Gesamtgewicht ist die erste §57a-Begutachtung 3 Jahre nach Erstanmeldung, die zweite Überprüfung nach weiteren 2 Jahren und dann jährlich vorgeschrieben.
als historisches Fahrzeug typisiert: alle zwei Jahre
Alle anderen Fahrzeuge: jährlich"