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Erstes eigenes Auto bis ca. 5000€
Hallo zusammen!
Ich bin Fahranfänger und bin auf der Suche nach meinem ersten, eigenen Auto.
Derzeitig nutze ich ein CarSharing Angebot, würde nun aber gerne auf einen eigenen Wagen umsteigen da ich gerne zur Arbeit fahren möchte (derzeitig per Bahn) und das CarSharing für meine Strecken mit der Zeit doch gut ins Geld geht.
Überwiegend werde ich das Fahrzeug in der Großstadt nutzen und wie oben erwähnt für den Weg zur Arbeit über die Autobahn (ca. 15 km je pro Strecke)
Derzeit schwanke ich zwischen dem Ford Fiesta 1.2 Trend und dem VW Polo V wobei ich eher zu dem Polo tendiere auch wenn er, so wie ich erfahren habe gerne mal Probleme mit der Steuerkette hat, sonst aber sehr zuverlässig und verbrauchsarm sein soll.
Kann ich mich beruhight nach einem VW Polo V umsehen oder würdet ihr mir dringend von diesem Fahrzeug abraten oder habt Ihr sogar einen "Geheimtipp" für mich mit dem ich günstig mobil sein kann?
Die Versicherung würde komplett über mich laufen da ich leider keinen in der Familie habe der derzeitig ein Auto fährt.
Bin für jeden Ratschlag sehr dankbar da ich den ganzen Markt nicht so wirklich überblicke und von der Auswahl ein klein wenig erschlagen werde
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17 Antworten
Nun gut, mir wäre der Fiesta näher. Ansonsten fällt mir noch der Suzuki Swift ein, den finde ich nicht schlecht.
Meine Tochter fährt derzeit einen Fiesta 1.25 der siebenten Baureihe (2008 bis 2017) mit 82PS, würde ich persönlich dem Polo jederzeit vorziehen. Für 5.000 Euro bekommst da schon was Vernünftiges mit mittlerer Laufleistung, würde nur schauen, dass der Zahnriemen schon gemacht wurde.
Suzuki Swift wäre eher mein Vorschlag als ein etwas langweiliger Polo.
Aber auf das Modell achten!!
Der MZ hat gern Getriebeschäden die praktisch ein Totalschaden darstellen.
Der FZ ist da besser, er sollte für das Geld auch zu finden sein.
Falls es bergig sein sollte, so gibt es vom Swift zumindest in meiner Ecke
sehr viele 4WD Modelle, der wurstelt sich dan überall durch.
Motorisch sind alle Suzukis recht unproblematisch, selbst die
Steuerketten welche andere Hersteller nicht mehr bauen können,
laufen hier unauffällig.
Seit dem MZ Modell spielt Korrosion auch keine Rolle mehr,
früher der größte Feind jeden Suzukis.
Corsa D wäre auch für 4-5 t€ zu haben und sieht mMn deutlich besser aus als der Polo.
Einen Corsa oder Fiesta bekommst du bei gleichem Baujahr oder km-Leistung bestimmt günstiger. Siehe Dir zuerst an, welche Versicherungseinstufung die Wagen haben, denn bei einem Fahranfänger kann das schnell ins Geld gehen. Ansonsten ist ein kleiner Japaner, egal ob Mazda, Toyota, oder Mitsubishi sicher eine gute Wahl. Meist sind diese aber in der Versicherung etwas teurer. Allzuviele Vorbesitzer sollte der Wagen nicht haben, und möglichst keinen Wartungsstau. Wenn dann noch ein Händler in deiner Nähe ist....
Bei VW sind mit der Steuerkette nicht alle betroffen, und wenn, die meisten schon repariert. Wenn das nachweisbar der Fall ist, dann spricht da auch nichts gegen einen Kauf.
Als günstigere Alternative zum Polo würde ich den Skoda Fabia empfehlen. Der ist günstiger, aber unter dem Blech gleich.
Japaner sind in der Versicherung teuer? Ich dachte die wären mit die günstigsten, wo sie doch meistens als Alltagsprügel genutzt werden, selten zu schnell unterwegs sind und nicht geklaut werden. Oder bauen damit zu viele Fahranfänger Unfälle?
Meine Japaner waren im Vergleich immer teurer als beispielsweise ein vergleichbarer Golf. Es kommt ja auch immer darauf an, ob es sich um die Haftpflicht, die Teilkasko, oder die Vollkasko handelt. Die Fahranfänger machen meist die Unfälle mit älteren Wagen, weshalb die in der Regel bei den Prämien steigen. Je mehr PS, um so teurer wird es in der Regel auch.....
Neuere Fahrzeuge mit hoher Einstufung bedeuten nicht selten, daß Reparaturen vergleichsweise teuer sind (bei Unfällen), oder daß man sie gerne klaut. Bei Japanern ist das aber schon seltener *g
Naja ich suche auch gerade in diesem Preissegment für meine Schwester und da wird nix mit Kasko. HP und Ende.
Steuerkette siehst du als kein Problem, ich frage nur mal ganz blöd, aber den Folgekosten dessen bist du dir bewusst, wenn da was passiert?
Normalerweise passiert Steuerketten nichts und sie überleben die Motorlebensdauer bei Weitem. Allerdings gibt es immer wieder mal Baureihen von verschiedenen Herstellern, deren Konstrukteure sogar eine Kette so schlecht neu erfinden können, dass sie nach spätestens 100.000 km breit ist.
Zitat:
@Gany22 schrieb am 3. Juli 2019 um 15:15:54 Uhr:
Steuerkette siehst du als kein Problem, ich frage nur mal ganz blöd, aber den Folgekosten dessen bist du dir bewusst, wenn da was passiert?
Stimme ich Dir voll und ganz zu... Seit der Sparwahn (trotz überhöhter Preise) bei den Herstellern schon in der Entwicklungangekommen ist, werden Steuerketten teilweise so mager dimensioniert ausgelegt (Fahrradkettchen), dass ganze Baureihen einen schlechten Ruf wegbekommen. Ich sag nur BMW's berühmte 4-Zylinder Benzin- und Dieselmotoren in den E9* und E8* Baureihen, bei denen sich modellübergreifend Steuerketten gelängt, Zahnräder übersprungen und zu kapitalen Motorschäden geführt haben. Von zerbröselnden Führungsschienen mal ganz abgesehen. Und das bei teilweise noch weit unter 100.000 Km Laufleistung. Mein 320i Cabrio E93 hatte es damals auch wegen der Führungsschienen dahingerafft...
Schon das Wechseln ohne Motorschaden ist ein sehr teurer Spaß, vor allen Dingen dann, wenn sich die Kette dann auch noch konstruktionsseitig Richtung Spritzwand befindet (glaube ist/war bei den 4 Zyl. Dieseln der Fall). BMW hat die Kosten lange Zeit noch auf Kulanz übernommen, sofern das Fahrzeugdrumherum stimmte.
Wie beim Polo V bei einigen Motoren leider der Fall...
Vor allem bei den 1.2 TSI und 1.4 TSI Modellen. Diese bitte dringend meiden.
Danke euch für die schnelle und zahlreiche Hilfe!
Hat schon jemand Erfahrungen mit dem Seat Ibiza machen können?