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Erstwagen, Schrottkiste oder investieren?
Moin zusammen,
ich habe vor kurzem meinen Führerschein gemacht.
Nun will ich mir demnächst meinen Erstwagen zuzulegen.
Hier stellt sich mir die Frage, was mehr Sinn macht:
1. eine "Schrottkiste" für 1000-2000€ mit TÜV neu, die ich 2 Jahre "tot" fahre, evtl. hält sie ja auch etwas länger. Hier dachte ich an einen Kleinwagen a la Twingo, Lupo, Corsa, Ka, ...
+ günstige Anschaffung
+ schnellere bzw. frühere Anschaffung, da ich nicht wirklich lange sparen muss
+ Kratzer, Beulen wären mir relativ egal
- Risiko, dass Verschleißteile schneller ausgetauscht werden müssen
- laufende Kosten gleich wie bei einem neueren, ich kann weniger Geld zur Seite legen um mir in 2,3,4 Jahren einen neuen, besseren zu kaufen.
2. ein etwas neuerer Wagen (ca. ab 2006) für max. 6000€. Hier dachte ich an einen 1er BMW, Audi A3, VW Golf/Polo, Seat Leon/Ibiza.
+ neuer
+ sieht besser aus
+ hält länger?
- Anschaffung teurer
- Anschaffung später, da ich erst sparen muss
- Schäden wären sehr ärgerlich
Laufende Kosten wie Versicherung und Verbrauch sind bei beiden ja etwa gleich hoch.
Wäre cool wenn Ihr mal eure Meinungen/Erfahrungen dazu schreibt. Wie/Was war euer erstes Auto?
Danke und beste Grüße,
Dennis
Beste Antwort im Thema
Hm, da kann man dann auch einen knappen 1000er drauflegen und sich einen nagelneuen Dacia mit mehr Leistung, immer 5 Türen und 0km kaufen.
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27 Antworten
Die Fixkosten einer Schrottkiste dürften geringer sein. Du brauchst keine Vollkaksoversicherung und wenn der Wagen mindestens Euro 2 hat und ein Benziner ist, ist die Steuer in der Regel auch sehr günstig.
Ist ein Risikospiel mit überschaubarem Einsatz. Bei einem alten Auto kann dir morgen die Ölwanne reißen, der Zahnriemen überspringen, die ZKD platzen, das Getriebe hopsgehen usw.
Am wichtigsten ist es, bei Mängeln und Schäden nicht panisch zu werden, sondern zu schauen, ob man sich mit den Mängeln entweder arrangieren oder sie günstig beheben kann, im Notfall muss man halt selber man Hand anlegen.
Ich würde einen Kleinwagen aus seriösem Vorbesitz (Zweitwagen) kaufen, der im Idealfall recht regelmäßig gewartet wurde. Marke ist egal, der Zustand entscheidet.
Ich würde eine Kombination aus 1 und 2 tätigen.
Kurzum ein Auto so günstig wie möglich aber auch so
gut wie es geht von der Substanz kaufen.
Besonders beim 1er gibts für das Geld fast nur Krücken
beim Audi siehts auch nicht wirklich besser aus.
Ein Kompakter der Nicht Premium Klasse ist hier
für günstigere Kurse zu finden, die sind dan
jünger und haben meist weniger Kilometer drauf.
Golf, Astra, Focus und wie sie alle
heißen gibts für das Budget.
Für 3-4T€ gibts schon recht brauchbare Autos
die auch noch ein paar mal HU schaffen ohne
permanent in der Werkstatt zu sitzen.
Für Low Budget kann man auch brauchbare
Autos finden nur ist die Chance ungleich geringer
und das nötige KFZ Wissen um Blender von Perlen
zu unterscheiden muß auch da sein.
Es ist ratsam bei Autos die ihre beste Zeit hinter sich
haben über jedes infrage kommende Modell die
spezifischen Schwachstellen herauszufinden,
welche in den Unterforen gut beschrieben sind.
Zitat:
@Taxidiesel schrieb am 29. August 2017 um 14:19:30 Uhr:
Die Fixkosten einer Schrottkiste dürften geringer sein. Du brauchst keine Vollkaksoversicherung und wenn der Wagen mindestens Euro 2 hat und ein Benziner ist, ist die Steuer in der Regel auch sehr günstig.
Ist ein Risikospiel mit überschaubarem Einsatz. Bei einem alten Auto kann dir morgen die Ölwanne reißen, der Zahnriemen überspringen, die ZKD platzen, das Getriebe hopsgehen usw.
Am wichtigsten ist es, bei Mängeln und Schäden nicht panisch zu werden, sondern zu schauen, ob man sich mit den Mängeln entweder arrangieren oder sie günstig beheben kann, im Notfall muss man halt selber man Hand anlegen.
Ich würde einen Kleinwagen aus seriösem Vorbesitz (Zweitwagen) kaufen, der im Idealfall recht regelmäßig gewartet wurde. Marke ist egal, der Zustand entscheidet.
Moin Taxidiesel,
vielen Dank für deine schnelle und ausführliche Antwort.
Also ich habe bei der Versicherung gefragt, n Kumpel von mir arbeitet bei einer.
Ein Faktor, der den Versicherungsbeitrag aus macht, ist die Erstzulassung. Je neuer, desto besser.
Ein Polo BJ 2000 würde um die 1150 / Jahr kosten. Ein 1er BMW BJ 2006 um die 1300.
Die 150€ aufs Jahr sind knapp 10€ im Monat, also quasi nichts.
Verbrauchen tun ältere Fahrzeuge auch oft mehr, als die neueren.
Genau das meine ich. Jedoch ist das Risiko eher unüberschaubar. Stell dir vor ich kaufe einen der nach ner Woche Motorschaden hat (übertrieben gesagt).
Bei einem etwas teureren Wagen würde ich darauf achten, dass es eine Garantie gibt.
Zitat:
@Dennis219 schrieb am 29. August 2017 um 14:29:46 Uhr:
Zitat:
@Taxidiesel schrieb am 29. August 2017 um 14:19:30 Uhr:
Die Fixkosten einer Schrottkiste dürften geringer sein. Du brauchst keine Vollkaksoversicherung und wenn der Wagen mindestens Euro 2 hat und ein Benziner ist, ist die Steuer in der Regel auch sehr günstig.
Ist ein Risikospiel mit überschaubarem Einsatz. Bei einem alten Auto kann dir morgen die Ölwanne reißen, der Zahnriemen überspringen, die ZKD platzen, das Getriebe hopsgehen usw.
Am wichtigsten ist es, bei Mängeln und Schäden nicht panisch zu werden, sondern zu schauen, ob man sich mit den Mängeln entweder arrangieren oder sie günstig beheben kann, im Notfall muss man halt selber man Hand anlegen.
Ich würde einen Kleinwagen aus seriösem Vorbesitz (Zweitwagen) kaufen, der im Idealfall recht regelmäßig gewartet wurde. Marke ist egal, der Zustand entscheidet.
Moin Taxidiesel,
vielen Dank für deine schnelle und ausführliche Antwort.
Also ich habe bei der Versicherung gefragt, n Kumpel von mir arbeitet bei einer.
Ein Faktor, der den Versicherungsbeitrag aus macht, ist die Erstzulassung. Je neuer, desto besser.
Ein Polo BJ 2000 würde um die 1150 / Jahr kosten. Ein 1er BMW BJ 2006 um die 1300.
Die 150€ aufs Jahr sind knapp 10€ im Monat, also quasi nichts.
Verbrauchen tun ältere Fahrzeuge auch oft mehr, als die neueren.
Genau das meine ich. Jedoch ist das Risiko eher unüberschaubar. Stell dir vor ich kaufe einen der nach ner Woche Motorschaden hat (übertrieben gesagt).
Bei einem etwas teureren Wagen würde ich darauf achten, dass es eine Garantie gibt.
Da arbeitet aber dein Kumpel bei einer ganz komischen Versicherung und sollte vielleicht nochmal von ganz vorne anfangen. Da hat eine Floristin mehr Ahnung. Die Behauptung ist 100% falsch. Die Einstufung hat nichts mit dem Baujahr zu tun.
Zitat:
@Rheinhardly schrieb am 29. August 2017 um 14:41:34 Uhr:
Zitat:
@Dennis219 schrieb am 29. August 2017 um 14:29:46 Uhr:
Moin Taxidiesel,
vielen Dank für deine schnelle und ausführliche Antwort.
Also ich habe bei der Versicherung gefragt, n Kumpel von mir arbeitet bei einer.
Ein Faktor, der den Versicherungsbeitrag aus macht, ist die Erstzulassung. Je neuer, desto besser.
Ein Polo BJ 2000 würde um die 1150 / Jahr kosten. Ein 1er BMW BJ 2006 um die 1300.
Die 150€ aufs Jahr sind knapp 10€ im Monat, also quasi nichts.
Verbrauchen tun ältere Fahrzeuge auch oft mehr, als die neueren.
Genau das meine ich. Jedoch ist das Risiko eher unüberschaubar. Stell dir vor ich kaufe einen der nach ner Woche Motorschaden hat (übertrieben gesagt).
Bei einem etwas teureren Wagen würde ich darauf achten, dass es eine Garantie gibt.
Da arbeitet aber dein Kumpel bei einer ganz komischen Versicherung und sollte vielleicht nochmal von ganz vorne anfangen. Da hat eine Floristin mehr Ahnung. Die Behauptung ist 100% falsch. Die Einstufung hat nichts mit dem Baujahr zu tun.
Das würde ich nicht sagen. Er wurde zum besten Versicherungskaufmann in seiner Firma und regional ausgezeichnet und macht seinen Fachwirt.
Ich habe nicht gesagt, dass der Beitrag NUR von dem Jahr der Erstzulassung abhängt. Jedoch ist es ein Faktor.
Kannste ja selbst mal bei check24 mit nem Golf 4 oder so testen.
Die Behauptung ist 100% richtig!
Zitat:
@Dennis219 schrieb am 29. August 2017 um 15:00:32 Uhr:
Zitat:
@Rheinhardly schrieb am 29. August 2017 um 14:41:34 Uhr:
Da arbeitet aber dein Kumpel bei einer ganz komischen Versicherung und sollte vielleicht nochmal von ganz vorne anfangen. Da hat eine Floristin mehr Ahnung. Die Behauptung ist 100% falsch. Die Einstufung hat nichts mit dem Baujahr zu tun.
Das würde ich nicht sagen. Er wurde zum besten Versicherungskaufmann in seiner Firma und regional ausgezeichnet und macht seinen Fachwirt.
Ich habe nicht gesagt, dass der Beitrag NUR von dem Jahr der Erstzulassung abhängt. Jedoch ist es ein Faktor.
Kannste ja selbst mal bei check24 mit nem Golf 4 oder so testen.
Die Behauptung ist 100% richtig!
Ich brauche es nicht zu checken. Ich WEIß es. Die behauptung ist 100% falsch. Die Einstufung entwickelt sich sowohl nach oben als auch nach und im Laufe der Zeit. Wenn du meinst die Behauptung ist richtig, dann ist die gegenteilige Behauptung genauso 100% richtig. Je älter das 'Auto, desto billiger wird die Versicherung. Und meinst du ein Golf 4 von 1996 ist teurer als ein Golf 4 von 2003?
Zitat:
@Rheinhardly schrieb am 29. August 2017 um 15:07:06 Uhr:
Zitat:
@Dennis219 schrieb am 29. August 2017 um 15:00:32 Uhr:
Das würde ich nicht sagen. Er wurde zum besten Versicherungskaufmann in seiner Firma und regional ausgezeichnet und macht seinen Fachwirt.
Ich habe nicht gesagt, dass der Beitrag NUR von dem Jahr der Erstzulassung abhängt. Jedoch ist es ein Faktor.
Kannste ja selbst mal bei check24 mit nem Golf 4 oder so testen.
Die Behauptung ist 100% richtig!
Ich brauche es nicht zu checken. Ich WEIß es. Die behauptung ist 100% falsch. Die Einstufung entwickelt sich sowohl nach oben als auch nach und im Laufe der Zeit. Wenn du meinst die Behauptung ist richtig, dann ist die gegenteilige Behauptung genauso 100% richtig. Je älter das 'Auto, desto billiger wird die Versicherung. Und meinst du ein Golf 4 von 1996 ist teurer als ein Golf 4 von 2003?
Scheinst wenig Ahnung zu haben oder nicht zu verstehen, was ich meine.
Ich denke ein Versicherungskaufmann weiß mehr Bescheid als du!
Der Beitrag hängt hauptsächlich von der HSN/TSN und damit verbundenen Typenklasse ab. Die Erstzulassung spielt jedoch auch eine Rolle. Wenn du einen Golf mit 0603/419 nimmst, EZ 1.1.1997 und mit 1.1.2002 haste eine Differenz von 100-200€/Jahr.
Natürlich kann man aber nicht pauschalisieren, dass ein Auto von 96 teurer ist als einer von 2010.
Aber jetzt guck mal, was so ne alte Schrottkiste inner Versicherung im Vergleich zu nem 1er BMW kostet.
1er BMW kostet ca. 1300
ältere Kleinwagen wie Corsa, Polo von 96-02 ca. 1100-1200
Vielen Dank übrigens, dass du nicht auf meine ursprüngliche Frage eingehst, sondern einfach nur Klugschiss (der nicht mal stimmt) dazu gibst.
Wenn der TE hier alles besser weiß, dann muss man ihn ja eh nicht mehr beraten. Die Versicherung ist wohl der kleinste Teil deiner Kosten, vor allem, wenn du Sie hoffentlich noch über einen Elternteil laufen lassen kannst.
Deine Annahme, der Wagen für 1-2t € würde 2 Jahre problemlos fahren und dann wirfst du ihn mit dem TÜV weg ist ziemlich blauäugig. Den besten Post von Knecht Ruprecht hast du wohl einfach übersehen, oder?
Am besten/kostengünstigsten fährt man mit Opel Astra bzw. Ford Focus in der Kompaktklasse, darunter ist ein Ford Fiesta oder Opel Corsa die ideale Wahl. BMW, Audi, Benz und co, bei dem Budget meiden.
Mit der Bitte um eine sachlichere Diskussion: Mir ist das "je älter, desto teurer" auch neu.
Es mag da verschiedene Versicherungen geben. Allerdings braucht man bei billigen Autos keine Kaskoversicherung, sodass es alleine deshalb billiger sein dürfte.
Ich persönlich finde den Preisbereich von 2.500 - 10.000 Euro am gefährlichsten. Denn einerseits sind die Autos dann in der Regel schon so alt, dass teure Reparaturen auftreten können (Steuerketten bei BMW und VW, Turbos bei Dieseln, Rost bei Mazda und Mercedes usw), andererseis ist der Kaufpreis zu hoch gewesen um den Wagen einfach zu verschrotten, um mit der Investitionsspirale gar nicht erst anzufangen.
Wenn es dir, so wie mir mit 18, primär um das Vorankommen geht, würde ich, je nach Budget, für einige hundert Euro einen betagten Wagen kaufen und fahren. Allerdings nicht den erstbesten, in Ruhe nach einem seriösen Auto suchen ist besser.
Zitat:
@Gany22 schrieb am 29. August 2017 um 15:31:09 Uhr:
Wenn der TE hier alles besser weiß, dann muss man ihn ja eh nicht mehr beraten. Die Versicherung ist wohl der kleinste Teil deiner Kosten, vor allem, wenn du Sie hoffentlich noch über einen Elternteil laufen lassen kannst.
Deine Annahme, der Wagen für 1-2t € würde 2 Jahre problemlos fahren und dann wirfst du ihn mit dem TÜV weg ist ziemlich blauäugig. Den besten Post von Knecht Ruprecht hast du wohl einfach übersehen, oder?
Am besten/kostengünstigsten fährt man mit Opel Astra bzw. Ford Focus in der Kompaktklasse, darunter ist ein Ford Fiesta oder Opel Corsa die ideale Wahl. BMW, Audi, Benz und co, bei dem Budget meiden.
Was heißt alles besser weis.. In dem Punkt habe ich nunmal recht. Das weiß ich. Und das könnt ihr innerhalb von 5 Minuten über check24 ebenfalls herausfinden.
Den Post von KnechtRuprecht habe ich tatsächlich übersehen. Vielen Dank für den Hinweis.
Habe ein paar schöne Opel Astras (gefallen mir besser als Corsas) gefunden, die scheinen auch ganz solide und günstig zu sein.
Zitat:
@Dennis219 schrieb am 29. August 2017 um 15:19:05 Uhr:
Zitat:
@Rheinhardly schrieb am 29. August 2017 um 15:07:06 Uhr:
Ich brauche es nicht zu checken. Ich WEIß es. Die behauptung ist 100% falsch. Die Einstufung entwickelt sich sowohl nach oben als auch nach und im Laufe der Zeit. Wenn du meinst die Behauptung ist richtig, dann ist die gegenteilige Behauptung genauso 100% richtig. Je älter das 'Auto, desto billiger wird die Versicherung. Und meinst du ein Golf 4 von 1996 ist teurer als ein Golf 4 von 2003?
Scheinst wenig Ahnung zu haben oder nicht zu verstehen, was ich meine.
Ich denke ein Versicherungskaufmann weiß mehr Bescheid als du!
Der Beitrag hängt hauptsächlich von der HSN/TSN und damit verbundenen Typenklasse ab. Die Erstzulassung spielt jedoch auch eine Rolle. Wenn du einen Golf mit 0603/419 nimmst, EZ 1.1.1997 und mit 1.1.2002 haste eine Differenz von 100-200€/Jahr.
Natürlich kann man aber nicht pauschalisieren, dass ein Auto von 96 teurer ist als einer von 2010.
Aber jetzt guck mal, was so ne alte Schrottkiste inner Versicherung im Vergleich zu nem 1er BMW kostet.
1er BMW kostet ca. 1300
ältere Kleinwagen wie Corsa, Polo von 96-02 ca. 1100-1200
Vielen Dank übrigens, dass du nicht auf meine ursprüngliche Frage eingehst, sondern einfach nur Klugschiss (der nicht mal stimmt) dazu gibst.
Und wieder schmeißt du alles durcheinander weil du das System nicht verstehst. Als Kauflmann für Versicherungen und Finanzen der Fachrichtung Versicherung , so heißt der Beruf übrigens, kenne ich mich da ganz gut aus.. Lassen wir es. Es sollte übrigens nur ein Hinweis sein um nicht ältere Fahrzeuge, aufgrund falscher Behauptung, aus der Suche auszuschließen.
Und zu deiner Suche:
Ein 1er für 6000€ wird keinen besseren Zustand haben als ein Corsa für 2000€ . Der richtige Weg wurde hier schon genannnt. Am besten fährst du mit einen Kleinwagen um die 3000-4000€ . Bei sorgfältiger Auswahl wirst du dort mit einen Fiesta, Corsa, Rio, Polo etc. auch die nächsten 6 Jahre relativ probleemlos und günstig fahren können.
Der größte laufende Kostenfaktor beim PKW ist, wenn man nicht gerade jede Woche 200 € an Treibstoff verbrennt, bei einem Brot und Butter PKW normalerweise der WERTVERLUST.
Kaufe ich einen Golf V/VI für ca. 6000 € muss ich bei einer Fahrleistung von 15 tsd km pro Jahr mit etwa 1000-2000 Wertverlust in den kommenden 2-3 Jahren rechnen. Ein > 15 Jahre alter Golf IV für 2000-2500 € gekauft, hat über 2-3 Jahre vermutlich insgesamt einen Wertverlust von 500 - 1000 €.
Entscheidend ist weiter sowohl in der 2000 € als auch in der 6000 € Klasse, wie der Fahrzeugzustand ist, ob ein Wartungsstau vorliegt und teure Verschleißwartungen (Bremsscheiben, Kupplung, Zahnriemenwechsel, Auspuff, Reifen usw. ) bereits erledigt wurden.
Allerdings kann man bei einer fast "Schrottkiste" mit dem eingesparten Wertverlust von ca. 1000 € pro Jahr einiges reparieren.
Bei der Versicherungseinstufung heißt es undbedingt die Tarife bei verschiedenen Grsellschaften zu vergleichen. Generell sind PKW > 15 Jahre deutlich billiger in der Haftpflicht zu versichern als < 10 Jahre alte PKW derselben Leistungsklasse. Für ältere PKW werden auch Tarife für Wenigfahrer (5000 - 10000 km pro Jahr) angeboten. Außerdem kann man sich bei einem 2000 € PKW die TK- und VK eigentlich schenken.
Ich habe dein Beispiel mal bei der HUK durchgerechnet. Bei dem genannten Golf spielt es absolut keine Rolle, ob er aus 1997 oder 2002 kommt. Die Beiträge sind 100% identisch.
Und du kannst nicht einen 2006er 1er BMW mit einem Polo oder Corsa von 97-02 vergleichen. Da spielen ganz andere Faktoren eine Rolle. Unter anderem an der Klientel, die sowas fährt.
Zitat:
@Gany22 schrieb am 29. August 2017 um 15:31:09 Uhr:
Deine Annahme, der Wagen für 1-2t € würde 2 Jahre problemlos fahren und dann wirfst du ihn mit dem TÜV weg ist ziemlich blauäugig. Den besten Post von Knecht Ruprecht hast du wohl einfach übersehen, oder?
Meine Kiste habe ich vor anderthalb Jahren für 1.7 gekauft und seitdem musste ich nur einen Fensterheber tauschen. Alles andere war Eigenverschulden oder nicht zwingend nötig (Klima).
Aber: Da kann man sich nicht drauf verlassen. Man muss eben ein bisschen Spielen und auch ein bisschen Glück haben. Und nicht aus der Haut fahren, wenn der Wagen morgen einen Motorschaden hat.
Die vorgeschlagenen Astra (G?) und Focus (1?) stellen gute Möglichkeiten dar, für eine schmale Mark gut zu fahren. Wenns noch günstiger sein soll würde ich Nissan Micra (auf Rost achten) oder Toyota Starlet empfehlen.