Es ist soweit! Der Anspruch ist dahin...
Heute musste ich tatsächlich erleben, wie ein MB-Service-Mitarbeiter einem Kunden trocken und im vollen Ernst die örtliche A.T.U- Filiale empfahl!
Einen Mercedes auf einer A.T.U-Hebebühne zu sehen, ist für mich ein Stilbruch - aber das das brach mir das Herz!
das Beste oder auch nicht...
Beste Antwort im Thema
Also ich kaufe auch nicht alles bei MB, obwohl ich sehr auf die Pflege meiner Fahrzeuge bedacht bin!
Oder kaufst du z.B. Scheibenwischer für 52€ das Paar, wenn du Bosch-Wischer in der Bucht für 26€ inkl Versand bekommst???
Es gibt Sachen, da muss man MB nicht da Geld in den Rachen werfen.
Und es soll ja MB-Werkstätten geben, die ihren Kunden empfehlen das Öl mitzubringen. Was ich übrigens auch machen werde, weil ich nicht einsehe für 1 Liter Öl 20€ und mehr zu bezahlen, wenn ich das gleiche MB-Öl für 8-10€ im Netz bekomme.
Und gleiches gilt für Reparaturen. Bei ATU können die auch gut arbeiten, blos das Problem an der Sache ist: Sie wollen dir Sachen aufschwatzen, was noch garnicht nötig ist und sie verbauen teilweise minderwertige, billige Waren.
Mir hat schonmal eine ATU Werkstatt die Heimfahrt damals im Passat 35i gerettet. Ich wäre mir nicht sicher, ob eine Vertragswerkstatt den Fehler so schnell gefunden hätte
Ich werd auch nie zu ATU fahren, aber man kann nicht generell nur negatives drüber sagen.
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10 Antworten
Mit welchem Modell war der Mensch bei MB? Wie alt
war das? Ich denke, manche MB-Werkstätten haben
Angst, dass die (Privat)Kunden nachher nicht mit den
Preisen in Relation zu den Altmodellen zurechtkommen
und es Ärger gibt und u.U. überhaupt "andere Ansichten"
haben als die für sie typische Klientel ...
Also ich kaufe auch nicht alles bei MB, obwohl ich sehr auf die Pflege meiner Fahrzeuge bedacht bin!
Oder kaufst du z.B. Scheibenwischer für 52€ das Paar, wenn du Bosch-Wischer in der Bucht für 26€ inkl Versand bekommst???
Es gibt Sachen, da muss man MB nicht da Geld in den Rachen werfen.
Und es soll ja MB-Werkstätten geben, die ihren Kunden empfehlen das Öl mitzubringen. Was ich übrigens auch machen werde, weil ich nicht einsehe für 1 Liter Öl 20€ und mehr zu bezahlen, wenn ich das gleiche MB-Öl für 8-10€ im Netz bekomme.
Und gleiches gilt für Reparaturen. Bei ATU können die auch gut arbeiten, blos das Problem an der Sache ist: Sie wollen dir Sachen aufschwatzen, was noch garnicht nötig ist und sie verbauen teilweise minderwertige, billige Waren.
Mir hat schonmal eine ATU Werkstatt die Heimfahrt damals im Passat 35i gerettet. Ich wäre mir nicht sicher, ob eine Vertragswerkstatt den Fehler so schnell gefunden hätte
Ich werd auch nie zu ATU fahren, aber man kann nicht generell nur negatives drüber sagen.
Ohne den direkten Zusammenhang zu kennen kann man die Aussage nur schlecht bzw. gar nicht bewerten.
Beispiel: Halter kaufte gebrauchten Benz und beschwert sich nun das Abgasanlage nach einem Jahr durchgegammelt ist. MB-Mitarbeiter stellt fest: keine MB-Anlage sondern aus dem Zubehör.
Logisch das er dann sagt man solle sich an ATU (oder wen auch immer) wenden.
Ich hatte vor meinem S211 einen 16 Jahre alten W124 und war mit dem zu 99% in einer freien Werkstatt. Wenn ich dann doch mal zur Niederlassung musste hat man mich immer korrekt und fair behandelt und ich hatte nie den Eindruck Kunde zweiter Klasse zu sein.
Es gibt Kunden, die sind so schwierig und verwöhnt, daß sie die Leistung, die ihnen geboten wird, gar nicht mehr zu schätzen wissen.
Die muss man auch mal zu ATU schicken!!
Zu ATU selbst:
ICH KANN NICHTS GUTES ÜBER ATU SAGEN! und ich war gezwungermaßen schon in vielen ATU-Betrieben in ganz Deutschland! Ich hab noch keinen fähigen oder qulifizierten Mitarbeiter dort arbeiten sehen.
Und "Meister" gibts nur sehr wenige bei ATU, da die sich Meister "einkaufen" in Form von Proforma-Arbeitsvertägen mit 200-500€/Monat.
Auch ich bin um die Pflege meiner Autos sehrbemüht, aber auch ich mache meinen Service selbst, da ich das Öl und die Teile (Originalteile oder Identteile) sehr günstig bekomme. Für Mobil1 0W40 zahle ich 5€/Liter, so günstig gibts das nicht mal im Internet! Auch ich kaufe meine Wischer nicht bei MB, sondern beim örtlichen freien Teilehändler.
Und dank Star Diagnose muss ich jetzt auch nicht immer zum Freundlichen um Fehlercodes auszulesen.
Zitat:
Original geschrieben von Max_Valentiner
Heute musste ich tatsächlich erleben, wie ein MB-Service-Mitarbeiter einem Kunden trocken und im vollen Ernst die örtliche A.T.U- Filiale empfahl!
Vielleicht ging's um Fussmatten?
Also Benz hin oder her - ich bin mit meinem alten 124er bis zum letzten Service zum Freundlichen gegangen (war immer "ok" und meine Stammniederlassung sogar superfreundlich und kulant) - aber die Fussmatten hab ich von ATU und den Kindersitz von Amazon (gab's bei ATU nicht in der Farbe die die Kleine wollte).
Und wenn's nur ein Mitarbeiter war, kann sein, das er dem Kunden was gutes tun wollte oder einfach von dem generft war - danach wuerd ich nicht die NL oder MB an sich beurteilen.
Ich denke, man muss einfach die Kirche im Dorf lassen. Nie würde ich eine Zylinderkopfdichtung oder eine Ventilschaftdichtung bei A.T.U wechseln lassen, die sehen diese Autos viel zu selten um das solide machen zu können. Teilweise haben sie ja gar nicht die nötigen Ersatzteile im Sortiment.
Andere Teile sind wirklich schwach, die vorderen Bremsscheiben an meinem alten S210 rubbelten bereits nach wenigen tausend Kilometern, obwohl keine scharfe Bremsung vorgekommen ist. Die MB-Scheiben tun es wunderbar.
Die hinteren Bremsen im selben S210 funktionieren noch nach Jahren wunderbar, lt. Filialleiter alles ATE-Teile. Vielleicht auch nur Pech an der Vorderachse gehabt.
Einen Ölwechsel nach ASSYST-Wartungsplan können die bei einem Wagen, der aus der Kulanzregelung draussen ist, ebensogut machen, denn was MB hier verlangt ist schlichtweg teuer für das bisserl "Chi Chi".
Mein 
würde 26 Euro + 20% MWSt. für das 5W-30 nehmen, der ASSYST B eines 200 CDI kostete mit beigestelltem Öl (Aral 0W-40) 280 Euro. Na bumm. Teuerster Teil war der Innenraumfilter mit Aktivkohle.
Bei A.T.U hab ich die "2-Jahres-Flatrate", ein Scheckheft mit 2x ASSYST, 4x Räderwechseln und 2x Paragraph 57a-Überprüfung (in Deutschland quasi der TÜV) im 150 Euro zzgl. Material. Das Öl steht auch bei denen im Kofferraum. Und die haben bei meinem alten S210 320 CDI bisher alles pippifein gemacht, ich kann wirklich nicht klagen.
Klar würde ich meine Frau nicht mit dem Auto dorthin schicken, damit die Typen ihr dort Reparaturen für Sachen verkaufen, die noch vollkommen in Ordnung sind; aber mich blödelt da keiner so schnell an, man kann sich ja auch eine zweite Meinung holen.
Aufschwatzen wollten sie mir bis jetzt nur einmal neue Stoßdämpfer, bei der nächsten Überprüfung waren die alten wieder gut genug. Ein Schelm, der sich da was böses denkt ...
Zitat:
Original geschrieben von spaetbremser
Zu ATU selbst:
ICH KANN NICHTS GUTES ÜBER ATU SAGEN! und ich war gezwungermaßen schon in vielen ATU-Betrieben in ganz Deutschland! Ich hab noch keinen fähigen oder qulifizierten Mitarbeiter dort arbeiten sehen.
Und "Meister" gibts nur sehr wenige bei ATU, da die sich Meister "einkaufen" in Form von Proforma-Arbeitsvertägen mit 200-500€/Monat.
Servus,
soweit will ich ja gar nicht gehen. Auch ich habe schon (damals noch mit BMW) Samstag abend bei A.T.U gestanden und mir, nach dem sich jenseits der 200 km/h Marke ein Reifen in wohlgefallen aufgelöst hatte, einen Satz neue Pneus aufziehen lassen. Die anderen Werkstätten hatten ja bereits geschlossen. Gut, der Mechaniker hat dabei das Massekabel der Verschleißanzeige abgeschert und der Meister hielt die Daueranzeige im Kombiinstrument für eine Fehlfunktion desselben worauf hin sein Vorschlag war: Austausch Kombiinstrument oder abkleben der Anzeige, aber auch bei MB habe ich Meister kennen gelernt, welche bei jeglicher Fehlersuche an ihre Grenzen stoßen. Ich glaube sowieso, der tatsächliche Leitspruch bei MB lautet "was MB geschaffen hat, daran sollst du nicht zweifeln!" Anders läßt sich die Ignoranz seitens einiger Servicemitarbeiter gegenüber den Kunden bei Reklamationen kaum erklären.
(Ich beziehe mich dabei ausdrücklich auf Neu- und Jahreswagen).
Der Kunde in diesem Fall fuhr eine W203. Was er wollte war eine Anhängevorrichtung, jedoch war die Werkstatt ausgebucht. Das zum Hintergrund der Aussage dieses Mitarbeiters. Darauf kommt es mir aber gar nicht an, entscheidend ist der Sprachgebrauch. Selbst Volumenhersteller raten ihren Kunden ggf. "es bei einer freien Werkstatt zu versuchen" wie man auch nicht von Konkurrenten sondern von Mitbewerbern spricht. Insofern der Faux pas.
beste Grüße
Ohne den genauen Kontext dieser Schilderung zu kennen ... aber ich stelle mir das so vor.
Da kommt einer in den örtlichen Bang und Oluffsen-Showroom.
Schaut sich alles an und fragt dann: "Können Sie mir den Fernseher nicht für den halben Preis verkaufen. Das ist alles so teuer hier bei Ihnen."
Da sagt der Verkäufer: "Ich empfehle ihnen den Besuch der Hifi-Abteilung im Rewe-Shop nebenan."
Was wäre daran verwerflich?
Zitat:
Original geschrieben von Max_Valentiner
Das zum Hintergrund der Aussage dieses Mitarbeiters. Darauf kommt es mir aber gar nicht an, entscheidend ist der Sprachgebrauch.
Weil ein Mitarbeiter mal "ATU" statt "freie Werkstatt" gesagt hat?
"Tempo" statt "Papiertaschentuch"?
"Nescafe" statt "Instantkaffee"?
"Aldi" statt "Discounter"?
"Haribo" statt "Gummibärchen"?
"Kick" statt "Laden mit geschmacklosen Chemiefaserwegwerfsachen für den die Verona Werbung macht"? 
(Gut, ganz so synonym wie "Tempo" oder "Nescafe" dürfte ATU noch nicht sein, aber sie sind halt bekannt und wenn der Laden voll war, war der Mitarbeiter vielleicht ein bisschen zu gestresst um eine "No Name Freie Werkstatt" zu visualisieren)
Also, mein Onkel hat nen Benz mit V8 Motor Bj 1972 (W108) und wenn da was am Vergaser gemacht werden muss, schickt ihn der Freundliche zu einem Vergaserspezialisten im Hunsrück! Die alten Vergaser kann nämlich beim Freundlichen keiner mehr einstellen, das scheint wohl ne Kunst zu sein 
Gruß, Mike