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Escort geht aus
Mojn ich glaube das ich das problem beim escort gefunden. Es fing an das wenn ich früh zur arbeit fahren wollte das das auto an der ersten mpel beim treten der kupplung ausgegangen ist. habe ölwechsel gemacht und siehe da es ist weg das mit dem ausgehen.habe öl drin 5w30.
Na dann wünsche ich noch einen zweiten Weihnachtstag.
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von Feline50
Zitat:
Und so zähflüssig kann selbst ein grottenschlechtes Öl gar nicht sein, das es einen intakten Motor in die Knie zwingt.
Von Problemen beim Start mal abgesehen.
Wenn man keine Ahnung hat......
sollte man sich informieren.
Nimm mal ein X-beliebiges 5W und dein 10W,stell beide einen Tag in die Tiefkühltruhe und versuch dann diese Öle durch eine Bohrung mit 1-2mm zu drücken.
Oder nimm einfach Salatöl und Schmierfett und probier daselbe.
Öl mit zu hoher Kaltvislosität verhindert schlicht und ergreifend das die Hydrostössel ihrer Arbeit nachgehen können.Mit zu dickem Öl schliessen sich die Ventile nicht mehr richtig,die Kompression geht flöten und der Motor aus.
Ist ganz einfach und logisch wenn man ein Minimum an technischem Verständiss hat.
Wer sich mal die Unterschiede der verschiedenen Kaltviskositäten bei Minusgraden angeschaut hat wird auch kapieren warum man selbst im Sommer besser ein 0 oder 5W nimmt als ein 10 oder 15W,denn auch im Sommer sind Erstere deutlich weniger zähflüssig und somit tut sich der Motor beim Anlassen und die erste Zeit nach dem Kaltstart leichter was nicht nur dem Motor guttut sondern auch noch dem Anlasser und der Batterie.
Aber es muß ja gespart werden,koste es was es wolle.Aber manchmal ist es unterm Strich billiger gleich ein paar Cent mehr auszugeben.
Seit weit über 20 Jahren gibt es keinen nachvollziebaren Grund mehr Öle höher als 0/5W zu verwenden.Macht technisch wie wirtschaftlich keinen Sinn.
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35 Antworten
Das ist ja auch immer unser Reden, aber unsere Ölschalche hier glauben uns ja nicht !
Freut mich für Dich.
Zitat:
Original geschrieben von Nice-DJ
Das ist ja auch immer unser Reden, aber unsere Ölschalche hier glauben uns ja nicht !
Sinnvoll wäre eben der Beweis oder zumindest die Anmutung eines kausalen Zusammenhangs für derartige Theorien.
Nicht, das ich bezweifelte, daß das richtige Öl für einen Motor wichtig ist, keine Frage, aber solch esoterische
Vermutungen lehne ich dann doch eher ab.
Was sollte technisch in besagten Motor vorgegangen sein, das ein Ölwechsel beseitig haben könnte?
Ich glaube allerdings an Zufälle
Grüße,
Joe
Ganz einfach.
1. Habe ich kein Bock, eine Sache theoretisch bei jedem Thread zu erklären.
2. Habe ich es Dir auch schon gesagt, das ich da kein Bock drauf habe.
3. Es kommt immer drauf an, welche Ablagerungen ein Motor in sich hat.
wenn man nicht das richtige Öl fährt, ist dieses zehflüssig, also wie soll es denn im kaltem Zustand dort durch kommen?
Gerade im Winter taucht es immer wieder gerne auf.
Warum? Denke ist selbsterklärend !
Oder Leute schreiben, das das Öl schon 20 000 km drin ist!
So und wenn ihr anderer Meinung seid, freut es mich für Dich.
Fährst Du auch 15W40? Den Aussagen nach von einigen hier, ist es doch egal, welches Öl reinkommt !
Und wenn Ihr schon solche Beiträge schreibt, denn schaut doch in Eure schlauen Bücher und schreibt auch gleich die Antwort zu den Anspielungen !
Will ich jetzt wissen.
Was ist bei Ihm kaputt?
Bei dem Motor, welchen hier Leute tot geredet haben und der Ölwechsel gemacht wurde, der läuft übrigens jetzt schon über 15 000 km und hat noch keinen Schaden. Ist halt so, wenn die Hydros nicht mit so einem Salatöl umkönnen !
*kotzmichan*
*klicklichtaus*
*essengehe*
Zitat:
Original geschrieben von Nice-DJ
Ganz einfach.
1. Habe ich kein Bock, eine Sache theoretisch bei jedem Thread zu erklären.
2. Habe ich es Dir auch schon gesagt, das ich da kein Bock drauf habe.
Hm,
nur die Ruhe.
Du willst doch kein Magengeschwür
Zitat:
3. Es kommt immer drauf an, welche Ablagerungen ein Motor in sich hat.
wenn man nicht das richtige Öl fährt, ist dieses zehflüssig, also wie soll es denn im kaltem Zustand dort durch kommen?
Gerade im Winter taucht es immer wieder gerne auf.
Warum? Denke ist selbsterklärend !
Oder Leute schreiben, das das Öl schon 20 000 km drin ist!
Nein, das ist weder selbsterklärend, noch sehe ich irgend einen Zusammenhang zum Fall: "Motor geht bei treten der Kupplung aus". Weil das ist, Pardon, ein Fehler im Bereich der Drehzahlregelung, aber nicht des Öls.
Und so zähflüssig kann selbst ein grottenschlechtes Öl gar nicht sein, das es einen intakten Motor in die Knie zwingt.
Von Problemen beim Start mal abgesehen.
Zitat:
Fährst Du auch 15W40? Den Aussagen nach von einigen hier, ist es doch egal, welches Öl reinkommt !
Nein, ich fahr 5W30 im Winter, hab im Oktober erst gewechselt.
Im Sommer tut es dann auch 10W40.
Und das hat auch einen guten Grund, das sind vor allem die Hydros.
Ich kann das "Nageln" nicht ab.
Das alles erklärt aber nicht ein "Ausgehen" im Betrieb.
Das richtige Öl ist für die Lebensdauer eines Motors sicher entscheidend.
Aber nicht für irgendwelche an den Haaren herbeigezogenen technischen Defekte verantwortlich.
Ich wundere mich vor allem bei Leuten wie Dir, die das doch gelernt haben. Die von Regeltechnik eigentlich Ahnung haben. Glaubst Du, ne intakte Motorsteuerung lässt die Karre einfach ausgehen, nur weil das Öl bisserl alt ist?
Da hätte Ford aber schlecht gearbeitet.
Zitat:
*kotzmichan*
*klicklichtaus*
*essengehe*
Schon klar.
Aber unbequeme Fragen sind halt dazu da, gestellt zu werden.
Gruß,
Joe
Zitat:
Original geschrieben von Feline50
Zitat:
Und so zähflüssig kann selbst ein grottenschlechtes Öl gar nicht sein, das es einen intakten Motor in die Knie zwingt.
Von Problemen beim Start mal abgesehen.
Wenn man keine Ahnung hat......
sollte man sich informieren.
Nimm mal ein X-beliebiges 5W und dein 10W,stell beide einen Tag in die Tiefkühltruhe und versuch dann diese Öle durch eine Bohrung mit 1-2mm zu drücken.
Oder nimm einfach Salatöl und Schmierfett und probier daselbe.
Öl mit zu hoher Kaltvislosität verhindert schlicht und ergreifend das die Hydrostössel ihrer Arbeit nachgehen können.Mit zu dickem Öl schliessen sich die Ventile nicht mehr richtig,die Kompression geht flöten und der Motor aus.
Ist ganz einfach und logisch wenn man ein Minimum an technischem Verständiss hat.
Wer sich mal die Unterschiede der verschiedenen Kaltviskositäten bei Minusgraden angeschaut hat wird auch kapieren warum man selbst im Sommer besser ein 0 oder 5W nimmt als ein 10 oder 15W,denn auch im Sommer sind Erstere deutlich weniger zähflüssig und somit tut sich der Motor beim Anlassen und die erste Zeit nach dem Kaltstart leichter was nicht nur dem Motor guttut sondern auch noch dem Anlasser und der Batterie.
Aber es muß ja gespart werden,koste es was es wolle.Aber manchmal ist es unterm Strich billiger gleich ein paar Cent mehr auszugeben.
Seit weit über 20 Jahren gibt es keinen nachvollziebaren Grund mehr Öle höher als 0/5W zu verwenden.Macht technisch wie wirtschaftlich keinen Sinn.
Na, da ist der Abend ja gerettet
Dachte schon muß mein Lehrwissen nun auspacken.
Zitat:
Original geschrieben von Sir Donald
Wenn man keine Ahnung hat......
sollte man sich informieren.
Nimm mal ein X-beliebiges 5W und dein 10W,stell beide einen Tag in die Tiefkühltruhe und versuch dann diese Öle durch eine Bohrung mit 1-2mm zu drücken.
Danke.
Ich benötige keine Belehrung über den Begriff der Viskosität.
Es ist - Handwerkszeug.
Zitat:
Öl mit zu hoher Kaltvislosität verhindert schlicht und ergreifend das die Hydrostössel ihrer Arbeit nachgehen können.Mit zu dickem Öl schliessen sich die Ventile nicht mehr richtig,die Kompression geht flöten und der Motor aus.
Sicher.
Ist die Frage erlaubt, warum er denn zuvor angegangen ist?
Denn immerhin sprach der TE davon,
das ihm die Karre an der Ampel erst beim treten der Kupplung verreckt ist
Zitat:
Ist ganz einfach und logisch wenn man ein Minimum an technischem Verständiss hat.
Wer sich mal die Unterschiede der verschiedenen Kaltviskositäten bei Minusgraden angeschaut hat wird auch kapieren warum man selbst im Sommer besser ein 0 oder 5W nimmt als ein 10 oder 15W,denn auch im Sommer sind Erstere deutlich weniger zähflüssig und somit tut sich der Motor beim Anlassen und die erste Zeit nach dem Kaltstart leichter was nicht nur dem Motor guttut sondern auch noch dem Anlasser und der Batterie.
Ich hoffe doch, das ich ein "Minimum an technischem Verständnis" habe, zumindest kann ich es richtig schreiben
Pardon.
Das höherwertige Öl - Qualitäten der Lebensdauer des Motors nutzen können, habe ich nie bestritten, sondern bejaht.
Allerdings hat das alles nichts mit dem Fehler: "Auto geht an Ampel aus" zu tun.
Denn selbstverständlich wird der Escort mit den vom Werk vorgesehen Betriebsstoffen auch im Winter nicht an der Ampel ausgehen, selbst bei minus 20 Grad. Dieser Fehler lässt sich nicht aufs Öl schieben.
Zitat:
Aber es muß ja gespart werden,koste es was es wolle.Aber manchmal ist es unterm Strich billiger gleich ein paar Cent mehr auszugeben.
Seit weit über 20 Jahren gibt es keinen nachvollziebaren Grund mehr Öle höher als 0/5W zu verwenden.Macht technisch wie wirtschaftlich keinen Sinn.
Die Wirtschaftlichkeit dessen wäre beim Escort noch zu erforschen.
Es reichte in diesem Segment vermutlich schon, wenn dem Escort ein Öl im spezifizierten Bereich vergönnt würde. Selbst ein einfaches Öl aus dem Baumarkt ist immer noch besser, als gar kein Ölwechsel. Damit wird er auch laufen. Die meisten werden nichts hochwertiges kaufen, weil es für sie keinen Sinn macht, Öle zu verwenden, die den Anschaffungspreis so manchen Wagens übersteigen
Es sind überwiegend Fahrzeuge am Ende ihrer Lebensdauer, von denen hier die Rede ist. Mit technischen Gebrechen an allen Ecken und Enden, geschunden und getreten, und letztlich dem Schrott geweiht. Die Diskussion über des Kaisers Bart ist da - befremdlich.
Nichts für Ungut,
Joe
Sinnvoll wäre eben der Beweis oder zumindest die Anmutung eines kausalen Zusammenhangs für derartige Theorien.
Nicht, das ich bezweifelte, daß das richtige Öl für einen Motor wichtig ist, keine Frage, aber solch esoterische
Vermutungen lehne ich dann doch eher ab.
Was sollte technisch in besagten Motor vorgegangen sein, das ein Ölwechsel beseitig haben könnte?
Ich glaube allerdings an Zufälle
Grüße,
Joe
ich geb zu, es ist weihnachten! aber sowas hört man eigentlich nur von nem guru.
oder feline ist voll zugedröhnt!
Zitat:
Original geschrieben von Feline50
Zitat:
Denn selbstverständlich wird der Escort mit den vom Werk vorgesehen Betriebsstoffen auch im Winter nicht an der Ampel ausgehen, selbst bei minus 20 Grad. Dieser Fehler lässt sich nicht aufs Öl schieben.
Falsch formuliert.Nicht die vom Werk vorgesehenen Betriebsstoffe sind ausschlaggebend sondern die vom Konstrukteur vorgesehenen.Wenn der Motorkonstrukteur 0/5W40 ACEA A3/B3 vorsieht und irgend ein Sesselfurzer weitab der Technik macht die Vorgabe 10/15W40 und A1/B1 reichen auch zusätzlich zum Rest kommt die Vorgabe auch aus dem Werk und ist trotzdem Müll.
Das einige Fordmotoren mit 10W40 oder Schlimmeren bei kühleren Temperaturen Probleme mit den Hydros bekommen ist seit Mitte der 90er kein Geheimniss.Man braucht nur durch dei Foren stöbern.
Zetecs die im Herbst/Winter kalt ruckeln und ausgehen aber nach mehreren 100m problemlos laufen,Frage ob 10W40 drin ist,fast immer die Antwort ja,als Abstellmaßnahme wird ein Ölwechsel mit 5WXX vorgeschlagen und Problem ist weg.
Wenn bei der Problemlösung kein anderer Parameter verändert wird als die Ölviskosität ist das als Ursache wohl ausreichend identifiziert.
So was nennt man auch zielgerichtete Fehlersuche,erst mal was preiswertes aber sehr wahrscheinliches probieren.Wenn es das nicht war kann man immer noch die teuren Lösungen suchen.Billiger als einen Ölwechsel mit weniger als 30€ Materialkosten wird wohl kein Lösungsansatz sein.
Man kann natürlich wie auch oft in Foren zu lesen erst mal alles mögliche von den Zündkerzen über Kabel und Leerlaufregler bis zum Steuergerät tauschen ohne das es besser wird,bze bis dahin ist es wieder wärmer und der Fehler verschwindet von alleine.
Nur am Rande angemerkt.Den Einfluß der Ölviskosität auf die Motoren habe ich schon im zweiten Winter als Autofahrer kennengelernt.Komisch das der Motor bei 20Grad Minus mit 10W40 so viel besser ansprang als mit 20W50,wobei viele Motoren mit 10W40 noch schlechter als dieser mit dem Fett ansprangen.
Aber die Diskussionen über die Viskositäten ähnelten sich damals wie heute.Damals hies es 20W50 reicht für den alten Stahlprügel,15W40 wäre besser aber 10W40 sei übertrieben für den alten Motor.Was wohl der Grund war das die Motoren damals selten die 200000km Grenze packten?
Aber seit dem Nachfolger dieses Autos kommt nur noch 0/5Wxx in den Motor.Erstmals bei einem Escord MK 3 den wohl die Meisten hier bestenfalls mit 10W40 betreiben.
Zitat:
Die meisten werden nichts hochwertiges kaufen, weil es für sie keinen Sinn macht, Öle zu verwenden, die den Anschaffungspreis so manchen Wagens übersteigen
4L M1 0W40 kosten rund 32 Euro,ich gehe mal davon aus das die meisten Autos hier noch mehr wert sind.Im Übrigen verhindert hochwertiges Öl so manchen teuren Schaden und senkt den Spritverbrauch so das man unterm Strich spart.
Wenn man sich die Kosten eines Autos anschaut sollte man sich eh mal fragen weshalb ausgerechnet an dem Posten mit dem kleinsten Spar- aber größtem Schadenspotential gespart werden soll.
Oder wie es mal ein Bekannter definierte als er noch studierte,ich habe zu wenig Geld um an der Wartung des Autos zu sparen.Er hatte einen Fiesta 1L 40PS den er mit 200000km kaufte und mit 400000km verkaufte.
Zitat:
Original geschrieben von code-zero
ich geb zu, es ist weihnachten! aber sowas hört man eigentlich nur von nem guru.
oder feline ist voll zugedröhnt!
Klar, was dachtest Du denn?
Nüchtern ist das ganze doch kaum zu ertragen
Tja, tut mir leid.
Wenn das Foto von der Großmutter von der Wand fällt, dann schau ich nach dem Nagel und renn nicht in den Keller und sehe nach dem Heizöl. Auch wenn das nahe liegend wäre.
Passt scho
Grüße,
Joe
Zitat:
Original geschrieben von Sir Donald
Falsch formuliert.Nicht die vom Werk vorgesehenen Betriebsstoffe sind ausschlaggebend sondern die vom Konstrukteur vorgesehenen.Wenn der Motorkonstrukteur 0/5W40 ACEA A3/B3 vorsieht und irgend ein Sesselfurzer weitab der Technik macht die Vorgabe 10/15W40 und A1/B1 reichen auch zusätzlich zum Rest kommt die Vorgabe auch aus dem Werk und ist trotzdem Müll.
Ok.
Da hast Du sicherlich recht.
Zwischen F&E und Marketing besteht oft eine erhebliche Diskrepanz.
Ich weis das nur all zu gut, wenn auch auf anderem Gebiet.
Zitat:
Das einige Fordmotoren mit 10W40 oder Schlimmeren bei kühleren Temperaturen Probleme mit den Hydros bekommen ist seit Mitte der 90er kein Geheimniss.Man braucht nur durch dei Foren stöbern.
Zetecs die im Herbst/Winter kalt ruckeln und ausgehen aber nach mehreren 100m problemlos laufen,Frage ob 10W40 drin ist,fast immer die Antwort ja,als Abstellmaßnahme wird ein Ölwechsel mit 5WXX vorgeschlagen und Problem ist weg.
Wenn bei der Problemlösung kein anderer Parameter verändert wird als die Ölviskosität ist das als Ursache wohl ausreichend identifiziert.
Im Eingangsposting steht nur Ölwechsel, gab es einen weiteren Thread dazu?
Etwas, was ich nicht weis? Sonst gehe ich davon aus, das zuvor auch das richtige Öl drin war.
Aber selbst ohne ergibt es auch so technisch keinen Sinn.
Denn wenn der Motor mit dem Zeug, was auch immer drin war, startet, dann dürfte doch der nötige Kraftschluß zur Betätigung der Ventile vorhanden gewesen sein, auch wenn die Hydros völlig leergelaufen waren. Zum Zeitpunkt des
Fehlers jedenfalls: Zitat: "an der nächsten Ampel" - dürfte die Suppe schon erwärmt gewesen sein.
Warum sollte das Teil dann da ausgehen?
Hat sich bisweilen irgend ein Betriebszustand verschlechtert?
Warum sollte die Drehzahlregelung an dieser Stelle versagen?
Herzinfarkt mit halbwarmen Motoröl?
Ich vermute ja eher einen schlechten Übergang von der Kaltstartphase zum normalen Betrieb. Und vielleicht ist es tatsächlich ja so, das ein etwas leichterer Lauf des Motors mit frischem ÖL das Ausgehen gerade so noch vermieden hat.
Aber dann liegt noch anderes im Argen.
Das wäre etwa so, als redeten wir darüber: "immer wenn ich die Klima einschalte, geht das Auto aus"
Das muss geregelt werden, und wenn nicht, ist die Regelung im Arsch
Zitat:
So was nennt man auch zielgerichtete Fehlersuche,erst mal was preiswertes aber sehr wahrscheinliches probieren.Wenn es das nicht war kann man immer noch die teuren Lösungen suchen.Billiger als einen Ölwechsel mit weniger als 30€ Materialkosten wird wohl kein Lösungsansatz sein.
Man kann natürlich wie auch oft in Foren zu lesen erst mal alles mögliche von den Zündkerzen über Kabel und Leerlaufregler bis zum Steuergerät tauschen ohne das es besser wird,bze bis dahin ist es wieder wärmer und der Fehler verschwindet von alleine.
Stimme ich weitgehend zu.
Der methodischen Suche nach einem Fehler. Da bin ich sehr dafür.
Wenn mein Essi Morgen an der ersten Ampel ausgehen sollte, werde ich dennoch nicht beim Öl anfangen zu suchen.
Zitat:
Nur am Rande angemerkt.Den Einfluß der Ölviskosität auf die Motoren habe ich schon im zweiten Winter als Autofahrer kennengelernt.Komisch das der Motor bei 20Grad Minus mit 10W40 so viel besser ansprang als mit 20W50,wobei viele Motoren mit 10W40 noch schlechter als dieser mit dem Fett ansprangen.
Aber die Diskussionen über die Viskositäten ähnelten sich damals wie heute.Damals hies es 20W50 reicht für den alten Stahlprügel,15W40 wäre besser aber 10W40 sei übertrieben für den alten Motor.Was wohl der Grund war das die Motoren damals selten die 200000km Grenze packten?
Aber seit dem Nachfolger dieses Autos kommt nur noch 0/5Wxx in den Motor.Erstmals bei einem Escord MK 3 den wohl die Meisten hier bestenfalls mit 10W40 betreiben.
Ja weist Du, das ist ja auch zum Großteil alles sehr richtig.
Zum Großteil deswegen, weil nicht jedem Oldtimer ein Vollsynthetisches Öl wohl bekommt und dem einen oder anderen Motor auch nicht von Heute auf Morgen.
Aber das ist ein anders Thema.
Dieses Ausgehen der Zetecs ist ein bekanntes Problem,deswegen kommt auch so schnell der Tip mit dem Ölwechsel wenn nicht schon ein 0/5Wxx drin ist.Es ist nun mal so das es gerade im Spätherbst/Winter häufig auftaucht.
Der Fehler ist das das 10W kalt so zäh ist das es die Pumpe zwar in die Hydros pressen kann aber nicht mehr so viel abfliessen kann wie reingedrückt wird.Mit der Zeit baut sich in den Hydros ein so großer Druck auf das kein Ventilspiel mehr vorhanden ist oder sogar die Ventile einen Spalt offenbleiben,dabei können sie sogra verbrennen.
Das der Motor dann an der Ampel oder wenn man aus sonstigen Gründen anhält abstirbt liegt schlicht daran das der Motor bei Leerlaufdrehzahl zu langsam ist um die fehlende Kompression zu kompensieren,er geht einfach aus.Da aber schon wenige Meter reichen damit sich der Block etwas erwärmt kann das reichen das der Motor nach einigen Minuten wieder anläuft und keine spürbaren Probleme mehr macht.Über das Wieso udn weshalb könnte man sicher eine Diplomarbeit machen,oder einfach akzeptieren.
Zitat:
Im Eingangsposting steht nur Ölwechsel, gab es einen weiteren Thread dazu?
Keine Ahnung,aber über das Problem gibt es einige bei MT,vor allem auch beim Mondeo MKI.
Zitat:
Zum Großteil deswegen, weil nicht jedem Oldtimer ein Vollsynthetisches Öl wohl bekommt und dem einen oder anderen Motor
auch nicht von Heute auf Morgen.
Für richtige Oldtimer stimmt das sicherlich,aber bei Modellen ab den späten 50ern sind es nicht mehr Viele.Davon abgesehen vertragen auch viele Motoren ohne Probleme moderne Öle wenn sie zuvor überholt wurden und komplett sauber sind,bei einigen ist ja das Problem des fehlenden Filters der Grund das man kein Vollsyntetisches nehmen soll.Da aber ein komplett sauberer Motor ncihts hat was sich lösen könnte und mit den Vollsyntetischen auch kaum Dreck entsteht ist das auch kein Problem wenn man die Wechselintervalle einhält.
Umstellen ist in der Regel weniger schädlich als mit verkokten Kolbenringen und verstopften Ölbohrungen weiterzufahren.Extreme Verkrustungen oder Verschlammungen sollte man vielleicht zuvor entfernen.
Übrigens habe ich in mehr als 20 Berufsjahren eines verinnerlicht,nicht immer ist die Problemlösung logisch nachvollziebar.
ZB kapiert der Hersteller unserer Maschinen nicht mehr wie wir auf den alten Krücken Teile produzieren die sie nicht mal auf Neuen für Machbar halten. Damit haben wir aber schon einige Maschinenbauer verblüfft.Hat allerdings den Nachteil das man einige Schrottteile nicht mehr losbekommt.
Wie wäre es denn jetzt mal, wenn Du dem TE sagst was defekt ist.
Aber macht ruhig weiter, finde ich amüsant
Zitat:
Original geschrieben von Nice-DJ
Wie wäre es denn jetzt mal, wenn Du dem TE sagst was defekt ist.
Aber macht ruhig weiter, finde ich amüsant
Hallo,
und schöne Weihnachten gehabt zu haben.
Habe das Thema mit verfolgt,weil ich zur Zeit
das selbe Problem habe wie der TE mit einem
Escort 1,8 16V EZ97 , von eimen Freund
seit October lief der Essi unrund, nach Ford
und die haben div. schläuche gewechselt
der Kurbelwellenbelüftung.
Ab Dezember lief nichts mehr, unrund und
an jeder Ampel aus ,auch warm.
Nun steht der Essi bei mir auf dem Hof,
ins Forum ,nachgelesen und los
Zündkabel und Zündkerzen (NGK) kein erfolg
Leerlaufdrehsteller neu, geht nun warm nicht mehr aus
dann habe ich das motoröl gewechselt mit Spühlung
von 10w40 auf 5w30 und der Essi läuft.
so nun mein Problem noch der Essi läuft zwar jetzt
aber wenn er kalt ist ,so unrund geht teilweise auf
500 1/min runter
hat da noch jemand eine Idee ????????
oder sind die Ventile noch verkokelt????
mfg
der Opel freak
ps. Auch manche Opel Motoren haben Probleme
mit dem Öldruck