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Escort Kupplung nach 150Tkm im A.???
Hi,
ich fahre einen Escort 1,6 16V Bj. 94.
Jetzt ist mir schon zum zweiten mal innerhalb kürzeszter Zeit (12.000km) der Nachstellmechanismus für die Kupplung kaputt gegangen. Sind nur so ein paar billige Plastikzahnrädchen.
Und wenn man jetzt kuppelt, knackt es kurz im Pedal und der Schleifpunkt liegt ganz woanders (weiter hinten). Ist beim nächsten kuppeln aber wieder normal (es sei denn es knackt wieder).
Ford meint, weil die Kupplung am Ende ist wird andauernd auf der letzten Stufe nachgestellt und deshalb geht es kaputt. Solle also die Kupplung tauschen lassen.
Aber das ist ja nicht ganz billig! Wie lange hält sie normalerweise, bei normalem Fahren auch viel überland?
und was kostet denn sowas?
Danke
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11 Antworten
Hi du,
bei meinen FoFi war sie nach 120Tkm breit und man hat es gemerkt. Also sie hat ständig geschliffen. Es klang als hätte ich ne Automatik. Aber es gibt nen Trick rauszufinden ob deine Kupplung noch OK ist. Du ziehst deine Handbremse voll an, (muß aber noch blockieren) schaltest dann in den 3. Gang und versuchst anzufahren bei relativ viel Gas. Wenn das Auto los will oder abwirkt kannste sagen deine Kupplung ist OK! Wenn du aber Vollgas geben kannst und du schon von der Kupplung bist (also eingekuppelt) und das Auto sich nicht bewegt, dann ist sie Schrott!
Cui Marco
ähhh, tsculigung mal !
also nur ganz kurz:
mach diesen schleiftest janicht !!!!!!!!!!
weil auch falls deine kupplung noch ok ist, ist sie spätestens nach diesem versuch ausgebrannt !!!
besser ist da langsam anfahren, komplett einkuppel, im 1. gang so dahinrollen (mit ca. 1,500 rp/m), aus dieser bewegung voll beschleunigen, greift die kupplung, oder rutscht sie durch?, oder noch son test: auto mit 5 personen beladen und bergauf in der 2. beschleunigen, dreht der motor hoch und die geschwindigkeit bleibt gleich, dann wirds wohl die kupplung sein (nix ungewöhnliches für ne frod-kupplung nach 150tkm).
Ich hab das selbe problem, beim xr3i, das ist als nächstes dran. viel spass auf jeden fall (kupplung im fachhandel ca. 220 € + einbauzeit: ca 4 std. !!)
mfg
150tkm-Kupplung platt? Is doch ok. Gibt auch "Spezialisten" die bei 150tkm scho die zweite oder dritte Kupplung vernichtet haben.
Solltze die Kupplung am Ende sein, wird sie erst im 5. Gang durchrutschen bevor das Spiel in den unteren Gängen losgeht.
Normal merkt man , daß die Kupplung über den Jordan geht, wenn du zum Anfahren das Pedal sehr weit rauskommen lassen mußt, bevor sich was tut. Kommt sozusagen erst wenn du fast vom Pedal unten bist.
Eine Kupplung bekommt ein "guter" Fahrer so ab 70 Jahren auch schon innerhalb 40.000km klein.
Viel Stadt = kurze Lebensdauer.
Viel Autobahn= kann auch locker 250.000km halten
Viele grüße Markus
kenne eine ältere Frau, die hat jetzt bei 15000km die zweite Kupplung bekommen ( Fiesta, 1.1l) , inklusive Schwungrad.
na dann werd ich mich mal damit abfinden und es als normal betrachten.
Sie rutscht aber noch nicht durch und solange werd ich weiter fahren. Den 1. Tip 3.G+Vollgas, werd ich aber wirklich nicht umsetzen :).
Denke mal das sie zuerst im 5. rutschen wird, weil Kraft vom Motor ist ja immer gleich, aber je höher der Gang desto höher die Kraft vom Getriebe, also im 4./5. größere Belastung.
Solche Kupplungs-Test sind eigentlich alle zum Vergessen.
Denn es macht sich eigentlich immer auf anderem Wege bemerkbar, wenn sie dahinscheiden wird.
Bei mir wars z. B. so: Das Kupplungspedal fing zu vibrieren an!
Also Haube auf und nachgeguckt; Tatsächlich der Ausrückhebel sprang nach oben und unten.
Bei meinem eigenen Uralt-Orion (Escort mit Popo) Bj 1984 war es so, dass die erste Kupplung (und ich bin kein 70 jähr Tatterkreis) bei rd 30.000 km ausgetauscht werden musste. Ich war baff. Die nächste ging dann bei rund 60.000 km und da ich dachte, das ginge so weiter habe ich mir schon eine in Reserve besorgt und trage diese nun (jetzt habe ich 200.000 auf dem Tacho) seit vielen Jahren zur jährl. "Pickerlüberprüfung" (so sagen wir in Österr. für den TÜV) um sie dann originalverpackt wieder mit nach Hause zu nehmen. Da sich aber an meinem Fahrstil nichts geändert hat und ich mir einbilde schon ein bisschen Gefühl fürs Autofahren zu haben - Fazit: nur Gott weiss, warum eine Kupplung einmal bei 30.000 und ein ander Mal bei 150.000 den Dienst quittiert. (Es war jedes Mal eine "Fichtel & Sachs")
Ich fahre einen escort 1.8TD Bj 96 mit 130.000km und habe mir gerade das Kupplungspedal samt Zahnrädchen um 210€ von Ford erneuern lassen.
Sie wollten mir auch gleich eine neue Kupplung um 800€ einreden, weil das ganze Zeugs nur deshalb abgebrochen ist, weil meine Kupplung angeblich hinüber ist und sich dadurch ziemlich schwer treten läßt.
Schwergängig war meine Kupplung aber von Angang an, und nach meiner Meinung ist eine Kupplung hinüber, wenn sie durchrutscht, oder?
Meine hält aber sogar Anhängerbetrieb bergauf ohne Probleme aus, also kann ich dem Argument nicht ganz folgen.
Übrigens bin ich nur deshalb zu Ford direkt gegangen, weil meine normale Werkstatt das Pedal nicht ausbauen konnte. Die ganze Welle war verbogen.
Ich habe das Auto aber neu gekauft, und hatte mit der Kupplung bis vor einer Woche keine Probleme.
Übrigens kostet eine Fichtl-Sachs Kupplung für den Escort 170€.
Die Arbeitszeit kann ich nicht abschätzen, aber vielleicht finde ich ja noch eine günstige Gelegenheit.
Leider gibt´s bei Autos nur sehr selten ne Möglichkeit den Kupplungsverschleiß von außen festzustellen. Ein paar BMW und Mercedes gbt´s da. Is bestimmt von den Autoherstellern so gewollt, damit man den Gebrauchtwagenpreis nicht drücken kann, wenn die Kupplung nur noch 10% drauf hat.Und wenn sie dann nach 2000km kaputt geht, sagen sie einfach: Kupplung ist doch ein Verschleißteil, das ist nicht in der Garantie drin...
schon doof wenn das auf 2000km passieren kann. Im Februar will ich in den Winterurlaub und letztes Jahr waren das auch gute 2000km, genau dann wäre eine Kupplungsschaden nicht sehr passend.
Wenns mir dagegen im alltäglichen Betrieb passiert, egal, außerdem komm ich dann immer noch zur Werkstatt