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ESG Gänge überspringen im Manuel-Modus, schädlich?
Hallo zusammen,
fahre meinen C4 mit ESG zu 99.9% im Manuel-Modus. Da die Gänge vorallem, 1 & 2 recht kurz sind, habe ich mir mit der Zeit bei stärkerem Beschleunigen angewöhnt Gänge zu überspringen.
Sprich ich fahr aus dem Stand im 1. Gang zügig an und gehe dann direkt in den 3. dann bei weiteren Beschleunigen auch vom 3. in den 5.
Insgesamt fühlt sich das deutlich flüssiger bei schalten / beschleunigen an, die Drehzahlen passen im höheren Gang natürlich auch, das Auto lässt das schalten auch so zu, ohne das es dabei hörbar oder spürbar irgendwie erzwungen klingt oder das es unsanft durch die Zwischengänge schaltet.
Nun meine Frage, kann das in irgendeiner Form schädlich für das Getriebe / die Schaltung sein oder ist das am Ende eventuell sogar Sinn der Sache. Im zweiten Gang anfahren funktioniert beim ESG ja auch. Beim Schalter ist das ja durchaus möglich, beim ESG kenne ich mich zu schlecht aus.
Danke euch! <3
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7 Antworten
Wenn du eine Automatik hast - die ja auch Geld gekostet hat - warum zum Teufel fährst da dann händisch ?
Mir erschließt sich der Sinn nicht.
Ob es schädlich ist musst du in einer Citroen Werkstatt nachfragen. Wahrscheinlich nicht.
Ich denke es heißt EGS: Elektronisch gesteuertes Schaltgetriebe.
Über Sinn oder Unsinn kann man streiten. Das Verhalten beim Gänge überspringen ist genau so wie beim reinen Schaltgetriebe.
Zitat:
@AlbrechtII schrieb am 25. Juli 2024 um 18:08:10 Uhr:
Wenn du eine Automatik hast - die ja auch Geld gekostet hat - warum zum Teufel fährst da dann händisch ?
Mir erschließt sich der Sinn nicht.
Ob es schädlich ist musst du in einer Citroen Werkstatt nachfragen. Wahrscheinlich nicht.
Mir ging vor allem das Kuppeln in der Stadt (Stuttgart) auf den Keks, daher der Automatik. Durch die Schaltwippen lässt es sich aber deutlich sanfter, sparsamer und auch sportlicher fahren, da das EGS einfach gesagt nicht gut schaltet.
Zitat:
@206driver schrieb am 25. Juli 2024 um 18:42:40 Uhr:
Ich denke es heißt EGS: Elektronisch gesteuertes Schaltgetriebe.
Über Sinn oder Unsinn kann man streiten. Das Verhalten beim Gänge überspringen ist genau so wie beim reinen Schaltgetriebe.
Stimmt EGS nicht ESG.
Durch das EGS sind die Schaltvorgänge eben doch recht lang. Bis der zweite also drin ist, kann ich ohne Probleme den dritten einlegen. Daher fühlt es sich mit dem überspringen einfach deutlich sanfter an. Natürlich nur beim stärkeren Beschleunigen. Beim normalen Fahren / Anfahren ist das dann entsprechend nicht von Nöten.
Ich fand das EGS besser als seinen Ruf. Man konnte das Schalten mit einem gefühlvollen Gasfuß zum passenden Drehzahlzeitpunkt "erzwingen". Außerdem ist es adaptiv. Vielleicht kann es sich nicht anpassen, wenn du Gänge überspringst?
Zitat:
@miba12 schrieb am 28. Juli 2024 um 17:19:55 Uhr:
Ich fand das EGS besser als seinen Ruf. Man konnte das Schalten mit einem gefühlvollen Gasfuß zum passenden Drehzahlzeitpunkt "erzwingen". Außerdem ist es adaptiv. Vielleicht kann es sich nicht anpassen, wenn du Gänge überspringst?
Ansich ist es definitiv nicht schlecht, ich finde aber es schaltet einfach zu spät hoch und zu früh runter, merke ich schon deutlich bei Verbrauch. Manuell finde ich die Schaltvorgänge einfach flüssiger und schneller.
Bin eine lange Zeit komplett automatisch gefahren und dann bis vor kurzem auch manuell ohne Gänge zu überspringen, adaptiert hat sich da ehrlicherweise nichts.
Früher hatte ich das "automatisierte Schaltgetriebe" im alten Picasso.
Im Vergleich zu diesem ist das EGS viel besser ! Wie @miba12 schon sagte, mit gefühlvollen Gas geben lässt sich das EGS gut beeinflussen. Nur manchmal verwende ich die Schaltwippen.
Natürlich soll und kann jeder fahren wie er Lust hat.