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EU Fahrzeuge, eure Meinung!

Themenstarteram 3. April 2018 um 20:57

Ich bin auf der Suche nach einem Neuwagen, da merkt man das eu Fahrzeuge viel günstiger mit der selben Ausstattung ist. Hat jemand von euch schon ein Eu Fahrzeug und kann was dazu berichten welche Probleme auftreten können zum Beispiel im Garantiefall?

 

Also könnt ihr dazu raten oder nicht?

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7 Antworten

Ich hatte mal einem EU Import vor langer Zeit und bin einfach zum Händler zwecks einem Garantiefall. Es gab absolut keine Probleme.

Edit: Achte auf die Garantie die beginnt in der Regel mit der Zulassung!

Moin. Wenn es sich tatsächlich um ein bestellbares Neufahrzeug handelt, spricht nicht viel dagegen.

Importeure verkaufen auch Fahrzeuge als Neuwagen,die bei ihnen auf Lager stehen und bereits eine Tageszulassung im Ausland (bspw Dänemark, Ungarn, Österreich ) hatten. Diese kann dann schon einige Tage zurück liegen. Auf einem KV hatte ich mal gelesen,dass Die WerksGarantie bereits mit der Zulassung im Ausland begonnen hatte, das Fahrzeug stand aber schon 5 Monate beim Händler.

Wer unbedingt 0 Vorhalter haben will,sollte auch vorher abklären,ob das Fahrzeug eine ausländische Tageszulassung nach der Bestellung bekommen wird oder nicht. Ist je nach Fahrzeug und Importeur verschieden.

Gruß M

Zitat:

@johny123 schrieb am 3. April 2018 um 22:57:49 Uhr:

Also könnt ihr dazu raten oder nicht?

Pauschal kann man überhaupt nichts raten. Einfach Angebote vergleichen und dabei beachten, was einen Post über meinem steht.

Hab mich vor ca. drei Jahren auch mal relativ intensiv damit befasst – wollte einen EU-Polo kaufen.

Generell Zu- oder Abraten kann man da nicht. Das hat schon einige Vorteile, aber auch Nachteile bzw. Punkte die beachtet werden sollten. Hier mal einige Punkte die mir von damals noch in Erinnerung sind.

Man sollte z.B. darauf achten, wer der eigentliche Vertragspartner ist – der deutsche oder der ausländische Händler? Oftmals treten die „Deutschen“ hierbei nur als Vermittler auf. Das macht zwar bei der Herstellergarantie keinen Unterschied, aber u.U. bei Gewährleistung. Wenn z.B. das bestellte Auto nicht exakt dem gelieferten entspricht oder wenn im Extremfall eine Rückgabe/Wandlung im Raum steht, müsste man sich evtl. mit einem ausländischen Vertragspartner herumschlagen.

- Früherer Beginn der Garantie und evtl. (ausländische) Tageszulassung wurde ja schon angesprochen.

- Garantiedauer evtl. anders. Muss aber nicht unbedingt schlechter sein. So gab es damals bei einigen EU-Polos 5Jahre statt 2Jahre Garantie.

- Evtl. Unterschiede in der Ausstattung: andere Innenausstattung (zumindest vom Design her, Qualität?), Anzahl Airbags, Reifen/Felgen deutsch 16“, ausl. 15“, …

- Je nach Fahrzeug, werden Facelifts im Ausland evtl später eingeführt, so dass man im ungünstigen Falle ein altes Modell kauft. Auch wichtig bei Lagerfahrzeugen.

- CO2-Ausstoss teilw. unterschiedlich zu deutschen Modellen

- Manche lassen sich auch noch Papiere, Aufbereitung, dt. Bordbuch, etc. extra bezahlen.

- Anzahlung/Vorabzahlung sollte (wie beim deutschen auch) ein NoGo sein.

 

Letztendlich ist es bei mir dann doch ein Golf-JW geworden – nicht wegen Bedenken vorm EU-Import, sondern wegen einer interessanten VW-Umweltprämie.

Meine Erfahrung nach 2 "EU"-Neuwagen:

a) Preisvergleich bei identischen (gleiche Ausstattung und Motorisierung), frei konfigurierbaren Neufahrzeugen (keine Tageszulassung, kein Vorführwagen, kein Lagerfahrzeug, kein Vorfacelift-Modell) führt, wenn man die Rabatte bei einem "normalen" Kauf (für deutschen Markt vorgesehenes Modell) vergleicht, nicht immer zu einem Preisvorteil des EU-Modells; einige PKW-Modelle sind ewas günstiger, andere nicht;

b) Probleme mit der Abwicklung von Garantieleistungen hatte ich nicht, wohl aber bei einem Fahrzeug mit der Kulanz (3 Jahre alt, 60 tsd km -> Tankverriegelung defekt); mit viel Schreibarbeit konnte das Problem aber gelöst warden;

c) Einige Zusatzleistungen (u.a. kostenlose Verlängerung der Mobilitätsgarantie, Pannehilfe), welche der offizielle deutsche Importeur bei dem Neuwagenkauf über Vertragshändler im Verkaufspreis inkludiert immer mit anbot, gab es so nicht beim Kauf eines EU-Fahrzeugs;

Diese, meine persönlichen Erfahrungen, resultieren aus dem Zeitraum 1995 - 2010.

habe letztes jahr nen import passat gekauft. nachteile keine, vorteile wären deutlichst günstiger bei mehr grundausstattung. man sollte die extralisten genau!!!! studieren, damit man am ende nicht irgendeine blöde überraschung bekommt. beim seriören importeur bestellen, zahlt man nichts vorher an und er kümmert sich um die papiere. am ende kommt der fahrzeugbrief per post vorab inkl. coc papier. man meldet sein neues auto an und fährt mit den schildern und den bargeld zum importeur, zahlt und nimmt das auto mit. lief völlig problemlos.

einziger "harken": die meisten importeure machen keine inzahlungnahme. man muss sich also um den verkauf des alten autos selber kümmern. allerdings gibts ja genug leute die autos aufkaufen, falls man denn keine lust hat auf "was ist letzter preis". bei mir sogar zum sehr guten preis beim alten fahrzeug

Ich kann mich auch meinen Voorredenern anschließen.

Ich habe selber im september 2017 einen Neuwagen bei einem Importeuer gekauft. Einen KIA Picanto.

Ich würde es jederzeit wieder tun. Ich hatte früher schonmal 2 EU Importe. Allerdings hatte ich die gebraucht gekauft. da gab es schon keine wesendtlichen Unterschiede zu den Deutschen. Außer viellicht das es das eine oder andere Extra nicht gab bzw. drin war was der Deutsche nicht hatte.

Bei meinem KIA Isdt es so, das der absolut identisch mit der dfeutschen Ausführung ist. Der einzige Unterschied ist der Werbeaufkleber auf der Heckscheibe mit den 7 Jahren garantie. Derr ist in Niederländisch. Ich habe ein deutsche Bedssinungsanleitung vom Verkäufer bekommen da mir 400 Seiten in Niederländisch doch eine etwas große Herausforderung waren. Und hab den dann beim Händelr im Dreiländereck (D/NL/BE) gekauft. Sogar die Finanzierung habe ich bei ihm günstig bekommen. Es ist ein freier Händler der über 20 Marken im Angebot hat(AUDI, VW SEAT, KIA, Hyundai, Peugeot, FISAT, Mercedes etc.) Das sind ausschließlich neuwagen gewesen.

Am End ehabe ich gut 25% gegenüber deutschem Listenpreis gezahlt. Die papiere wurden mir vorab per Post zugeschickt und ich konnte das Auto schonmal anmelden und bin dann mit den Schbilder dort hin.

Dank der EU Harmonisierung und des Kostendrucks bei den herstellerfn sind die Autos zumidnest EU-Weit identisch und die garantieregelungen ebenfalls. Wie es bei zusätzlichen Garantieverlängerungen aussieht, kann ich nicht sagen da ich so etwas nicht in Anspruch nehmen muß. Und Mobilitätsgarantie auch nicht da ich ADAC Mitglied bin.

Fazit:

Vorteile: freundlicher Händler, viel Geld gespart, extrem schnelle Lieferung (2 Wochen)

Nachteil: Für mich keine

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