ForumVerkehr & Sicherheit
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Wissen
  4. Verkehr & Sicherheit
  5. EU-Gericht kippt Führerscheintourismus

EU-Gericht kippt Führerscheintourismus

Themenstarteram 20. Mai 2011 um 5:59

Hallo!

Gerade gefunden bei SPON.

EU-Gericht hat festgestellt, daß Führerscheine aus anderen Ländern (kurz gesagt) nur dann akzeptiert werden müssen, wenn man mindestens 6 Monate in dem Land gelebt hat, wo man den Lappen gemacht hat. Aber einfach selber lesen. :)

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Hartz4Fahrer

Da pickt man sich nur die Rosinen aus der EU, der Bürger hat wie immer nur Nachteile.

Falsch, das gilt praktisch auf Gegenseitigkeit weltweit (z.B. auch U.S.A. / Canada).

 

Und ich hoffe doch auch sehr, daß Alkoholsünder, die ihren Lappen verloren haben, weiterhin nicht mit solchen Tricks durch die Hintertür auf den Straßen verkehren.

 

Und um die geht es doch am Ende des Tages. Denn wenn die Behörden hier einmal "weich" werden, würde das doch nur ausgenutzt werden. Und pochen dann auf Gleichbehandlung.

Für alle anderen gibt es eine eindeutige Regelung.

 

Die EU hebt (m.E. nach glücklicherweise) nicht beliebig alle nationalen Bestimmungen auf, sonst könnte man z.B. sein Auto ja auch irgendwo anmelden, wo es günstiger ist.

33 weitere Antworten
Ähnliche Themen
33 Antworten

Und was ist neu daran :confused: ?

 

Damit wurde nur zum x-ten Mal die international gängige Rechtsprechung wiederholt festgestellt.

am 20. Mai 2011 um 6:51

Da pickt man sich nur die Rosinen aus der EU, der Bürger hat wie immer nur Nachteile.

Zitat:

Original geschrieben von Hartz4Fahrer

Da pickt man sich nur die Rosinen aus der EU, der Bürger hat wie immer nur Nachteile.

Falsch, das gilt praktisch auf Gegenseitigkeit weltweit (z.B. auch U.S.A. / Canada).

 

Und ich hoffe doch auch sehr, daß Alkoholsünder, die ihren Lappen verloren haben, weiterhin nicht mit solchen Tricks durch die Hintertür auf den Straßen verkehren.

 

Und um die geht es doch am Ende des Tages. Denn wenn die Behörden hier einmal "weich" werden, würde das doch nur ausgenutzt werden. Und pochen dann auf Gleichbehandlung.

Für alle anderen gibt es eine eindeutige Regelung.

 

Die EU hebt (m.E. nach glücklicherweise) nicht beliebig alle nationalen Bestimmungen auf, sonst könnte man z.B. sein Auto ja auch irgendwo anmelden, wo es günstiger ist.

am 20. Mai 2011 um 7:23

Nein, es geht daraum, daß die Fahranfänger wieder die hohen Beiträge in einigen Ländern bezahlen sollen.

am 20. Mai 2011 um 7:24

Zitat:

Original geschrieben von Manitoba Star

 

 

Die EU hebt (m.E. nach glücklicherweise) nicht beliebig alle nationalen Bestimmungen auf, sonst könnte man z.B. sein Auto ja auch irgendwo anmelden, wo es günstiger ist.

Dann darf man eben keine EU wollen. Warum sollen die Leute keine Vorzüge nutzen?

Zitat:

Original geschrieben von Hartz4Fahrer

Dann darf man eben keine EU wollen. Warum sollen die Leute keine Vorzüge nutzen?

Wenn dein Chef dein Lohn an das Niveau von Griechenland, Polen, Tschechien etc. anpasst du immer noch so denkst ?!?

Oder willst du dann deinem Chef die Vorzüge der EU Abstreiten ?

@Hartz4Fahrer:

 

Weil EU nicht bedeutet, daß in allen Mitgliedsländern gleiche Gesetze und Bestimmungen herrschen. Vielleicht kommt es Mal dazu, daß ist eine andere Frage.

 

So lange das nicht der Fall ist, gibt es nationale Bestimmungen. Du kannst ja auch nicht andere Dinge beliebig woanders machen, nur weil sie dort günstiger sind.

 

Dazu mag es unterschiedliche Standpunkte geben und ich akzeptiere, daß es auch für Deinen Argumente gibt :).

 

 

Zitat:

Original geschrieben von Hartz4Fahrer

Nein, es geht daraum, daß die Fahranfänger wieder die hohen Beiträge in einigen Ländern bezahlen sollen.

hääää um was gehts?!

Zitat:

Original geschrieben von onkel-howdy

 

Original geschrieben von Hartz4Fahrer

 

hääää um was gehts?!

Das weiß man bei diesem Listenbewohner nie so genau :rolleyes: ( Bitte keine Zitate :( )

am 20. Mai 2011 um 7:53

Zitat:

Original geschrieben von Manitoba Star

 

@Hartz4Fahrer:

Weil EU nicht bedeutet, daß in allen Mitgliedsländern gleiche Gesetze und Bestimmungen herrschen. Vielleicht kommt es Mal dazu, daß ist eine andere Frage.

So lange das nicht der Fall ist, gibt es nationale Bestimmungen. Du kannst ja auch nicht andere Dinge beliebig woanders machen, nur weil sie dort günstiger sind.

Dazu mag es unterschiedliche Standpunkte geben und ich akzeptiere, daß es auch für Deinen Argumente gibt :).

Wenn sich EU bürger immer in der EU aufhalten und arbeiten dürfen, dann sollten sie auch die Möglichkeiten haben und in dem jeweiligen Ländern einen Führerschein zu erwerben. Sehe da kein Problem.

Zitat:

Original geschrieben von Hartz4Fahrer

Zitat:

Wenn sich EU bürger immer in der EU aufhalten und arbeiten dürfen, dann sollten sie auch die Möglichkeiten haben und in dem jeweiligen Ländern einen Führerschein zu erwerben. Sehe da kein Problem.

Ist auch kein Problem,dein Lebensmittelpunkt muß nur mindestens 185 Tage in dem Land liegen in dem du gedenkst den Führerschein zu erwerben und es darf keine Führerscheinsperre vorliegen. Der Knackpunkt der aktuelle Richtlinie die noch nicht vollständig umgesetzt wurde ist das man nur eine Fahrerlaubnis besitzen darf und entzogene Führerscheine gelten dann immer noch als bestehende Fahrerlaubnis,es geht also nicht mehr so einfach mit dem Führerscheintourismus.

 

Wer aber nie einen Führerschein hatte hat auch kein Problem damit wenn er ihn zB in Polen machen will,so er dort für mindestens 185 Tage seinen Lebensmittelpunkt hat. Scheinwohnsitze oder Ferienhäuser zählen nicht.

Probleme haben in erster Linie diejenigen die im Ausland eine Fahrerlaubnis erwerben wollen weil sie in Deutschland erst mal eine positive MPU abliefern müßten.

 

am 20. Mai 2011 um 8:13

Warum sollte ein Grenzbewohner nicht in Polen seinen Führerschein erwerben können? Sehe da absolut kein Problem.

Zitat:

Original geschrieben von Manitoba Star

Und was ist neu daran :confused: ?

Damit wurde nur zum x-ten Mal die international gängige Rechtsprechung wiederholt festgestellt.

Neu daran ist, dass dies auch für diejenigen gilt, die ihren Führerschein das erste Mal machen. Bisher war das nur für die Leute geklärt gewesen, die sich aufgrund eines Führerscheinentzugs im Ausland einen neuen Lappen besorgt haben.

weil nunmal eben die grenzbewohner die kleine menge sind die pech gehabt haben weil die der grossen breite die diese "lücke" ausnutzen eben volltrottel sind.

wen man es richtig machen würde dann müsste die ausländische führerscheinbehörde in deutschland nachfragen ob ein fahrverbot vorliegt oder nicht. aber selbst WEN man seinen deutschen deckel weg hat kann man sich einen führerschein mit word selber basteln. der hat nämlich genausoviel wert. man darf ja eh in deutschland nicht fahren. führerschein hin oder her.

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Wissen
  4. Verkehr & Sicherheit
  5. EU-Gericht kippt Führerscheintourismus