- Startseite
- Forum
- Auto
- Ford
- Transit, Connect & Courier
- EU Import Ford Turneo Custom aus Ungarn kann nicht zugelassen werden
EU Import Ford Turneo Custom aus Ungarn kann nicht zugelassen werden
Hallo,
wir haben heute versucht unseren Tageszulassung EU Import Ford Turneo Custom, der noch beim Händler steht zuzulassen.
Wir sind abgewiesen worden, weil der Scheckkarten große Teil der Zulassungspapiere aus Ungarn fehlt.
Den länglichen Teil aus Ungarn haben wir. Die Dame in der Zulassungsstelle meinte aber ohne den Scheckkarten großen Teil geht keine Zulassung.
Laut Autohaus ist das Scheckkarten große Teil nicht erforderlich für eine Zulassung, da es nur eine Art Besitzkarte ist und das er die Karte auch nicht hätte.
Vom Autohaus haben wir bekommen:
-DEKRA Bestätigung das die VIN zum Auto passt.
-länglichen Teil der Zulassungspapiere aus Ungarn
-Eine Bestätigung vom Autohaus, dass in DE noch kein ZB1, ZB2 erstellt wurde
-Kaufvertrag
-Rechnung
Kann uns jemand helfen was wir jetzt tun sollen ?
Ähnliche Themen
40 Antworten
Ich würde in diesem Fall den Zulassungs-Service des Autohauses in Anspruch nehmen.
Tageszulassung auf den Händler und dann ummelden. Der braucht doch das Teil nicht, dann kann der ja zulassen.
Ja der Händler meinte schon eine Zulassung auf Ihn wäre die letzte Lösung. Aber wieso benötigt er das Teil nicht und ich schon ?
Firma und Privatperson werden bei Behörden schon mal unterschiedlich gehandhabt. Der solls machen dann gibt eine Zulassungsbescheinigung Teil 1 und 2 und gut is.
Danke für die Antworten. Dann kümmern wir uns morgen darum.
Meiner war wohl zuerst in Ungarn auf den Händler zugelassen, dann auf den Importeur, jetzt auf mich...Ich muss morgen nochmal nachschauen, ich glaub aber dass ich sogar als Erstzulassung drin steh, obwohl er auf den Importeur zugelassen war
Auf keinen Fall !!! Jeder zusätzliche Vorbesitzer mindert den Wert eines in Deutschland zugelassenen Fahrzeugs.
Genau den gleichen Fall hatte ich vor 14 Tagen. Allerdings hatte ich die Probleme mit einer Zulassungsstelle in Portugal. Die Blödheit von Mitarbeitern bei Zulassungsstellen scheint ein Europäisches Problem zu sein. Oder netter ausgedrückt: EU gibt es nur in der Theorie. In der Praxis kennen die Sachbearbeiter die Zulassungsregularien der übrigen EU Länder nicht. EU Bestimmungen scheint auch kein Behördenmitarbeiter zu lesen.
Mein Auftritt in der Zulassungsstelle in Coimbra hätte fast dazu geführt, von der Nationalgarde aus den Behördenräumen entfernt zu werden. Ich hatte es gewagt, der Portugiesischen Zulassungsbeamtin ihren Job zu erklären. Das ist in Portugal Majestätsbeleidigung. Ich sollte rausgeworfen werden und danach auf einen Brief warten. Ich hatte erklärt, die Räume nicht zu verlassen, ohne daß mein Fahrzeug zugelassen wird. Zum Glück kam während des Aufruhrs der Dienststellenleiter aus der Mittagspause zurück. Nach diesem hatte ich bereits vorher schon verlangt. Er erklärte seiner Kollegin, daß der "Deutsche" ihr die Sachlage korrekt erklärt hätte und das Fahrzeug selbstverständlich in Portugal zugelassen wird.
Was war passiert? Ich hatte einen neuen, noch nicht zugelassenen Koch Aluminiumanhänger in Deutschland gekauft, nach Portugal überführt und wollte ihn für Portugal "legalisieren", also zulassen. Für so einen Vorgang gibt es die europaweit einheitlichen COC Papiere. Wenn ein Fahrzeug noch nie irgendwo für den Strassenverkehr zugelassen wurde, existieren folglich keine Fahrzeugpapiere. Das ist überall in Europa gleich. Auch "meine" Sachbearbeiterin wollte die Zulassungsbescheinigung 1 + 2 von mir haben. Ich mußte allerdings den Sachverhalt zunächst "meiner" Portugiesin erklären, die nur wenige Brocken Englisch verstand. Meine schwaches Portugiesisch half mir auch nicht weiter.
Einen noch nie zugelassenen Ungarischen Ford in Deutschland zuzulassen ist genausowenig ein Problem, wie einen noch nie zugelassenen Deutschen Anhänger in Portugal. Dafür erforderlich ist allerdings Wissen und handfestes Auftreten des Antragstellers. Übrigens ... Unhöflichkeit oder Rage hilft in keiner Europäischen Behörde weiter.
Man sollte sich also für die Zulassung des Ungarnimports unbedingt mit dem Dienststellenleiter unterhalten und ihn bitten seine Kollegin zu schulen.
Die oben aufgelisteten Unterlagen sind noch um die COC Papiere zu ergänzen. Insgesamt sind dann alle Unterlagen beisammen, um den Zulassungsvorgang zum Erfolg zu führen. Möglicherweise muß dann nur noch die Gültigkeit der Homologationsnummer aus den COC Papieren für Deutschland bewiesen werden. Das macht aber DEKRA.
Nach meiner Einschätzung könnte jetzt die Zulassung durchgeführt werden.
Übrigens: Die Scheckkarte kann nicht existieren. Die Ungarische oder auch Portugiesische Scheckkarte ist eine Mischung aus Deutscher Zulassungsbescheinigung Teil 1 und 2. Wie bereits bekannt, werden diese Fahrzeugpapiere erst ausgegeben, wenn das Fahrzeug für den Strassenverkehr zugelassen wird.
Danke für die ausführliche Antwort,
genauso erging es mir auch in der Zulassungsbehörde, die Dame wollte das mit der Scheckkarte einfach nicht akzeptieren, obwohl ich zwischenzeitlich nochmals mit dem Autohaus telefonierte und die bestätigten das es nicht nötig sei.
Ich wurde dann auch durch die Security hinausbefördert, den Dienststellenleiter wollten sie uns auch nicht holen.
Die COC Papiere hatten wir dabei.
Sicherlich hilft hilft Unhöflichkeit und Rage nicht, wenn man aber schon Online 10 Tage im Voraus einen Termin buchen muss, dann eine Stunde in der überfüllten Wartehalle mit FFp2 Maske warten muss, und sich die Sachbearbeiterin in keinster Weise gesprächsbereit zeigt, platzt einem schon mal der Kragen.
Die Damen in unserer Zulassungsstelle sind arrogant, von oben herab, und lieben es Leute wieder wegzuschicken - ohne angemeldetes Fahrzeug.
Selbst die Googlebewertungen zeigen dies - es ist übrigens die Zulassungsstelle in Erding, positive Bewertungen sind meines Erachtens gefälscht.
Ich fahre jetzt zu einem Zulassungsservice und will hören was die dazu sagen.
Es ist unglaublich, wie sich unsere Erfahrungen decken. Zwei Länder, die sonst unterschiedlicher nicht sein könnten. Länder die tausende von Kilometern voneinander entfernt liegen. Als ich noch in Deutschland wohnte, hatte ich mit meiner Zulassungsstelle überwiegend gute Erfahrungen gemacht. Allerdings kannte ich auch die halbe Belegschaft seit Jahrzehnten.
Heute in Zeiten der Plandemie und Umgestaltung Deutschlands zu einer sozialistischen Diktatur würde ich mich auch nicht mehr um Behördenkontakte in Deutschland reissen. Dienstaufsichtsbeschwerden dürften in Deutschland auch mittlerweile ins Leere laufen. Wenn sich in Deutschland Regierungspolitiker hochkriminell verhalten und persönliche Vorteile in Millionenhöhe mit Masken, Testungen und Injektionsgiften ergaunern und so etwas in den Mainstreammedien nicht einmal Erwähnung findet, dann weiß man, wie blöd und verloren man als Normalbürger vor einer Behörde dasteht.
Die Entwicklung ist schon schlimm. Eine Behörde ist für den Bürger da. Das heißt, der Kontakt zwischen Bürger und Behörde hat direkt zu erfolgen. Behörden haben ihre Dienste so einzurichten, daß jeder Bürger die Verwaltungsvorgänge intellektuell nachvollziehen kann. Wenn Behörden durch Ignoranz Bürger dazu zwingen, zusätzliches Geld in Hand zu nehmen und Vermittler, wie Zulassungsdienste, zu finanzieren um Verwaltungsvorgänge auszulösen, ist in einem Land etwas nicht in Ordnung.
Viel Glück mit dem Zulassungsdienst in Erding!
Gibt's mehr als eine Mitarbeiterin in der zul. Behörde? Dann einfach erstmal zu ner anderen gehen. Wäre meine erste Idee.
Zitat:
@fichtel13 schrieb am 13. Juli 2021 um 09:42:57 Uhr:
einfach erstmal zu ner anderen gehen.
Das war einmal. "Vor" der Plandemie lief es so in Deutschland. Bei den meisten Behörden in Deutschland wird einem nun der Termin und auch der Sachbearbeiter zugeteilt. Nächste Gesprächsmöglichkeit, bzw. neuer Termin in 10 Tagen ...
Ich sehe es 1000% genauso.
Seit Corona ist es mit den Behörden noch um vielfaches schlimmer geworden.
So schlimm, das wir jetzt aus Erding wegziehen, bzw. sogar das Land verlassen wollen.
Wir fühlen uns nicht mehr als Menschen, sondern als Sklaven mit denen nach Belieben verfahren werden kann.
Das man pro Jahr ca. 45.000 euro an Steuern zahlt hat hier keine Relevanz - trotzdem wird man getreten.
So Antwort des 1. Zulassungsservice in Erding : Wenn da irgendetwas fehlt dann können wir das auch nicht anmelden.
Und O-Ton der Dame - Erding ist wirklich unmöglich, selbst bei Ihnen gibt es immer wieder Ärger.
2. Zulassungsservice, große Stelle in München : Ohne diese Karte können sie nirgends, weder in Erding noch in München noch in sonst einer bayrischen Stadt das Auto zulassen.
Möglicherweise entscheiden es die Bundesländer unterschiedlich, da der Autohändler in Leipzig ist und dort geht es.
Der Witz ist das wir am Freitag unser Familienauto verkauften, weil wir gar nicht auf die Idee kamen das es nicht klappen würde das Auto anzumelden.
Der Autohändler teilte uns mit das er gar nicht wüsste ob das Kärtchen überhaupt irgendwo existiert, und wenn kann es bis zu 4 Wochen dauern bis er es organisiert hat.
Wir haben hier ein chronisch krankes Kind und wollen wegziehen, also grade Supergau.
Die Bundesländer entscheiden immer unterschiedlich. Teilweise wird von Zimmer zu Zimmer unterschiedlich entschieden. Nachdem was die Zulassungsdienste so abgesondert haben, bleibt für die schnelle Zulassung, wahrscheinlich nur noch ein Umzug auf dem Papier nach Sachsen und Zulassung des Fahrzeugs in Leipzig. Der geldwerte Vorteil für den Ungarnimport ist dann natürlich auch zum Teufel.
Ich habe für mich und meine Familie für ein normales Leben und Wiedererlangung der Lebensqualität die Auswanderung gewählt. Ein weiteres Leben in Deutschland mit 60-70% komplett verblödeten und durch GEZ Medien gehirngewaschenen Mitbürgern war für mich keine Option mehr. Die restlichen 30-40% Normalgebliebenen reissen das Ruder nicht mehr herum. Unser schönes Deutschland wird es nicht mehr geben. Nach der Bundestagswahl im September und in den darauf folgenden Monaten wird die sozialistische Diktatur in Deutschland manifestiert. Ich kann mir nicht vorstellen, daß diese dann so "gemütlich" wie in der DDR aussehen wird. Sie wird dann so aussehen wie das jetzige Chinesische System.